Fiskus und Politik
Liebknechts Worte – der Hauptfeind steht im eigenem Land - haben auch nach 107 Jahren nicht ihre Gültigkeit verloren. Meinungsbildenden und Hilfsorganisationen die nicht auf Regierungslinie liegen, soll mit Hilfe des Fiskus der finanzielle Garaus gemacht werden. Der Blog nachdenkseiten.de, wie auch der Verein Friedensbrücke –Kriegsopferhilfe e.V., sollen ihre Gemeinnützigkeit verlieren. Versichern wir ihnen unsere Solidarität.
W.H.
21.11.22_48
Schluss mit der mörderischen Blockade gegen Kuba
Die Arbeitsgemeinschaft Cuba Sí CHEmnitz rief am. 12. November 2022 zu einer Sympathiekundgebung für die die von der unmenschlichen Blockade der USA schwer betroffenen kubanischen Menchen auf.
Nachdrücklich forderten die Teilnehmer die sofortige Beendigung der menschenverachtenden Sanktionen und eine Normalisierung der Beziehungen der Bundesrepublik und Europäischen Union mit der Inselrepublik. Damit befinden sie sich in überwätigender
Mit der UN-Vollversammlung am 3. November 2022 stimmte erneut eine überwältigende Mehrheit der UN-Mitgliedsstaaten - Kuba 185:2 USA - für die Aufhebung der US-Blockade. Selbstentlarvend und heuchlerisch in Sachen Menschenrechte votierten die USA und Israel dagegen, Brasilien und die Ukraine enthielten sich.
Seit vielen Jahren kommt der Ruf aus den UN-Hauptquartier zur Aufhebung, aber dies wird von Staaten des Wertewesten einfach ignoriert.
Wir werden weder in unserer Sympathie, Unterstützung und Solidarität mit dem kubanischen Volk nachlassen und uns weiter für deren gleichberechtigten und von Diskriminierung freien Teilnahme am Handel in der Völkergemeinschaft einsetzen!
Saludos solidarius - Hasta la victoria siempre!
Medien
Eine ukrainische Medizinerin erzählt über ihre Erlebnisse in Mariupol. Sie erinnert mich an die entlassene Ombudsfrau für Menschenrechte der ukrainischen Regierung wegen „fehlender Beweise“ in ihren Reden vor den europäischen Parlamenten.
Ein ukrainischer Schriftsteller wird mit dem „Friedenspreis“ des deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Im Blog nachenkseiten.de versucht man diesen Schriftsteller als „Friedenspreiserhalter“ einzuordnen. berzeugend für mich sind die Leserbriefe auf diese Einordnung.
Mein Fazit – Gruener Herbst Vorderseite; Gruener Herbst Rückseite.
W.H.
12.11.2022_47
Ein Brief zum Wochenende …
Dieser Brief fordert meine Zustimmung. Er fordert von mir überall wo es sinnvoll ist, mit den Menschen darüber zu sprechen. Er fordert die Frage zu stellen – Mit welchem Staat, mit welcher ausländischen Regierung fühlen sich deutsche GRÜNE enger verbunden als mit dem deutschen Volk? Er fordert, nachvollziehbare Fakten der geopolitischen Auseinandersetzung zu suchen. Bleiben wir dabei: Wer nicht kämpft - hat schon verloren!
W.H.
04.11.2022_46
Zu TAGESTHEMA Scholz in China / „Der Westen denkt nicht mehr historisch“ Interview mit Wolfram Elsner / Volkswirt und China -Experte / ndDER TAG 3. Nov. 2022 Fakten gegen Palaver
Das Interview sollte den Baerbock–Fans bei ihren nunmehr täglichen Palaver in Richtung der bösen Chinesen, sprichwörtlich um die Ohren gehauen werden. Es ist zu hoffen, dass sich ein Politiker mit Gewicht, eines der sogenannten Leitmedien, oder auch der Damen von Talkshow- Ballett von den öffentlich-rechtlichen zur Aussage von Professor Wolfram Elsner*) findet. Den Gipfel der deutschen Diplomatie erklomm wohl die Außenministerin, als sie während ihrer Mittelasienreise (z.B. neben ihren etwas erstaunt dreinschauenden Usbekischen Amtskollegen) den eigenen Bundeskanzler Scholz, der doch eigentlich die Richtungs-Kompetenz haben soll, vor der Welt die deutsche Richtung gegen China vorgab. So sind sie nun mal, die grünen Werte. Die Werte, die Deutschland an der Seite der USA zum Bestimmer in Europa machen wollen. Und sind es diese, die diese Frau auch bei Deutschen Michel & Deutscher Liesel momentan so ZDF-beliebt machten?
Paul Jattke, Chemnitz
------------------------------------------------------------------------------------------------------- Für Interessierte, die kein nd-Abo haben *) Interview / Wolfram Elsner, Professor für Volkswirtschaft an der Universität Bremen. Elsner lehrte in Europa, in den USA, Australien, Südafrika, Mexiko, China und ist Gastprofessor der University of Missouri, Kansas City und Jilin, Changchun, China. Er ist Autor und Herausgeber zahlreicher Publikationen und Lehrbücher. Mit ihm sprach Ramon Schack.
„Ich erwarte, dass bei den deutschen Konzernbossen eine Restvernunft geblieben ist und sie sich gegen den weiteren ökonomischen Selbstmord Deutschlands zur Wehr setzen. Ich würde Scholz raten, ein Minimum an Unabhängigkeit und auch ökonomischen Überlebenschancen Deutschlands zwischen Washington und Asien zu bewahren und pragmatische und konstruktive Handels-, Austausch-, Kooperations- und Lern-Beziehungen mit China weiterzuentwickeln. Weiter den Anweisungen aus Washington zu folgen, sich von Südostasien zu entkoppeln und die Welt in zwei isolierte Teile zu zerlegen – was Washington und die Wall Street übrigens selber nicht tun, aber natürlich gern vom Konkurrenten Deutschland verlangen – wäre ein Höhepunkt an Chaotentum.“
-------------------------------------------------------------------------------------------------------
Paul Jattke
04.11.2022_45
Ist die Nutzung der vier Grundrechenarten schon „Volksverhetzung“?
Als Otto Normal würde ich auf Anhieb sagen, in diesem Fall JA!
Da schreibt doch einer zur aktuellen Strompreisberechnung unserer Regierung das wäre ausgemachter „LEIM“. Dann rechnet er ein Durcheinander, da wird aus dem vorgegebenen kwh/Preis nur noch die Hälfte und beschuldigt die Regierung des Geldumtausches bei Otto Normal „linke Tasche“ – „rechte Tasche“! Diese Rechenkünstler können die Cannabisfreigabe durch Herrn Lauterbach nicht erwarten um uns Normal noch mehr zu verdummen. Unsere Regierung setzt den doppelten „WUMMS-WUMMS“ an, damit Otto Normal über die Runden kommt, aber diese Leute negieren alles.
W.H.
02.11.22_44
Wieder müssen wir uns mit ERINNERN - GEGEN DAS VERGESSEN beschäftigen. Der Abriss der sogenannten Kommandantenvilla des KZ Sachsenburg löst Empörung aus. In einem OFFENEN BRIEF an Politik und Medien wird erinnert, dass die ganze Tragweite der Vorgänge nicht erkannt werden will. Obwohl Antifaschisten zum "Erinnerungsdrama Sachsenburg" bereits gleich nach der "Wende" verlangten: Hier muss Grundsätzlich geklärt werden, wie hält es das Land, die Gesellschaft mit der Erinnerung! Auch die sächsische Kulturministerin, Barbara Klepasch müsste - statt alles als untadeligen Demokratievorgang zu verharmlosen - begreifen, wie mit ideologisch und fiskalisch vorgeschobenen "Sachzwängen" weiter das Gedenkstättengesetz unterminiert wird.
Wir hoffen auf Ihr Interesse.
i.A. Paul Jattke
19.10.2022_43
„Unser täglicher Schulterschluss mit dem von SS-Insignien umgebenen Selensky.“
Aus der Medienarbeit von ARD und ZDF. Zwei Kenner der Materie beschreiben den medialen Vorgang zur „Ausrichtung“ des Sehens und Denkens beim deutschen Michel und dem deutschen Lieschen zu den gesellschaftspolitischen Vorgängen in der Welt.
Kommen wir zu den bei ARD/ZDF „weggelassenen“ gesellschaftspolitischen Vorgängen.
Um was geht es wirklich?
Haben Sie diese Überlegungen schon mal bei ARD/ZDF gehört? Der in diesen Überlegungen angeführte Jeffrei Sachs im Interview zu diesem Thema.
Damit nicht sein kann was nicht sein darf im Denken von Michel und Lieschen wird regierungsamtlich „Schwedischer Küstennebel“ produziert, den eine noch zugelassene Zeitung beschreibt. An der „Wahrheit“ der ARD/ZDF Verkündigungen darf nicht gerüttelt werden.
In Gedanken stehe ich wieder in Mariefred am Grab von Kurt Tucholsky. Seine verzweifelte Hilflosigkeit über Unverständnis und Desinteresse der Menschen zu den politischen Vorgängen seiner Zeit konnte er nicht mehr ertragen. Hugenbergs Medien hatten ihn besiegt. Das Ergebnis dieses Sieges, 60 Millionen Tote. Heute heißt das Ergebnis, Mutter Erde verschwindet aus dem All, acht Milliarden Tote. Wir wollen das nicht.
Nutzen wir unsere Möglichkeiten aufzuklären. Mühsam, aber notwendig.
W.H. 13.10.2022
19.10.2022_42
Mit „Stolpersteinen“ wird bereits in vielen deutschen Städten und Gemeinden an Schicksale der Menschen erinnert, die in der finsteren Zeit des deutschen Nationalsozialismus ermordet, vertrieben, drangsaliert oder in den Tod getrieben wurden. Mit solchen Stolpersteinen wurden z.B. in Chemnitz Personen geehrt, unabhängig ob sie Mitglieder der KPD, SPD, Gewerkschaft, Zeugen Jehova, Opfer Euthanasie… waren. Eine Selbstverständlichkeit in einer Gesellschaft, die vorgibt, die Werte der Menschenrechte zu achten. Leider nicht überall und immer! Während mit großer Empathie und beachtlichen Ressourcen aller Art die Stätten gefördert werden, die für das heutige politische Selbstverständnis als wichtig gesehen werden, bleibt die Zeit vordem auf der Strecke. In Limbach-Oberfrohna haben Stadträte der CDU, gemeinsam mit der AfD, die Verlegung solcher Erinnerungszeichen für Männer aus der heimatlichen Region abgelehnt. Die von den Nazis ermordeten Männer waren „Kommunisten und also keine Demokraten“ nach Vorstellung der Stadträte. In ERINNERN GEGEN DAS VERGESSEN wird gegen einer selektiven Geschichtserinnerung – wie sie auch von den Stadträten demonstriert wird, und sich auch anderen Ortes hierzulande breit macht, Position bezogen.
Wir hoffen auf Ihr Interesse.
Mit freundlichen Grüßen
i.A. Paul Jattke
12.10.2022_41
„Goodbye, Nord Stream“
Vor 32 Jahren läuteten in Washingtons „CAPITOL“ die Alarmglocken, als der Traumtänzeridealist Gorbatschow von einem europäischen Haus von Wladiwostok bis Lissabon faselte. Die Ukraine ging in US-Phase 1. Als Deutschland seine Souveränität mit Nord Stream 2 durch einen weiteren Schritt bestätigen wollte, schrillten in Washingtons „CAPITOL“ lautstark, Tauben und Falken vereinend, weit über den Atlantik schallend, die Alarmglocken. weiterlesen, zur PDF
W.H. 28.09.22
30.09.2022_40
„Der Mohr hat seine Schuldigkeit getan.“ „Der Mohr hat seine Arbeit getan.“ Keiner seiner früheren staatsmännischen politischen Freunde weltweit, oder ihre Nachfolger, begleitete seinen letzten Weg. Er war für sie ein Glücksfall von unendlicher Naivität die weidlich genutzt, zum heutigen Zustand der Welt anno 2022 führte. Er war 1991 für USA, NATO, EU überflüssig geworden, wie letztlich seine spätere Loyalität zum „Autokraten“ Putin.
weiterlesen
15.09.2022_39
LESEEMPFEHLUNG ZUM THEMA zu lesen:
Wieder ist um das Gedenken zum ehemaligen KZ Sachsenburg eine Auseinandersetzung notwendig. Mit der sogenannten Kommandanten-Villa soll ein Haus abgerissen werden, dass faschistische Kommandanten beherbergten, die neue Foltermethoden ersannen und Mörder für Konzentrationslager in ganz Deutschland ausbildeten. Spielt dort wieder Geld eine Rolle? Wie schon gleich nach der „Wende“, als das Mahnmal / UND SETZT IHR NICHT DAS LEBEN EIN, NIE WIRD EUCH DAS LEBEN GEWONNEN SEIN / von Neonazis geschändet wurde, wird nun gefragt: Wie hält es das Land, die Gesellschaft mit der Erinnerungskultur?
15.09.2022_38
LESEEMPFEHLUNG August 2022
Energie-, Umwelt- und Klima, Ukraine - Krisen über Krisen - Wer soll im Herbst demonstrieren?
Aus der leidenschaftlichen Debatte werden hier veröffentlichte Meinungen zusammengetragen. Unterdessen will auch Linken-Chefin Wissler die Sozialproteste nicht den Rechten überlassen.
Während sich eine grüne Außenministerin nicht schämt, dem Krieg das Wort zu reden, werden „Hoffnungen auf Friedensgespräche“ thematisiert. „Zeitenwende“ wenn in einem ZDF-Erzgebirgs-Krimi und danach in einer Chemnitzer Parkgeschichte wieder Mal sichtbar gemacht, was zu erinnern und was zu vernachlässigen?
Wir hoffen auf Ihr Interesse
Paul Jattke
02.09.2022_37
Existenzangst hat kein Verständnis für „Transatlantische Bühnenkulissenschieber“
Auch wenn dieser Beitrag den üblichen Kotau an den regierungstreuen Mainstream zum „völkerrechtswidrigen“ Handelns Russlands enthält, verdeutlicht er die Unsinnigkeit deutschen Vasallentums gegenüber den USA für das deutsche Volk.
W.H. 26.07.22
26.07.2022_36
Sehr geehrte Leser,
>Wenn Gauck vor "Gewissenlosen" warnt / Handwerker mit gesellschaftlicher Weitsicht / Stimmen zur Aufgeregtheit wenn sich ein Ministerpräsident nicht im Mainstream befindet< - das sind Themen in der hier vorliegenden Ausgabe der "Zur Sache ANGEMERKT"
Wir hoffen auf Ihr Interesse.
Paul Jattke
26.07.2022_35
Verstand scheint aktuell Mangelware
Der Beitrag der „Leuchtturmwärterin“ zur US-amerikanisch – russischen Auseinandersetzung in der Ukraine endet mit der o.g. Überschrift. Informativ, Vorgeschichte berücksichtigend, wird der Hergang und eventuelle Folgen beschrieben. Lesenswert. Letztlich bleibt aber wie in vielen dieser Blogs immer wieder die Frage stehen – wie soll es weitergehen?
Die nachdenkseiten.de kommen zu dem Schluss – „Die Revolution ist fällig-aber sie findet nicht statt“. Christian Führer, Pfarrer der Nikolaikirche zu Leipzig, 1982-1990 das „Gesicht der Friedlichen Revolution“ in der DDR (MDR) formulierte 2012, nach 20 Jahren praktisch erlebter BRD in seiner Predigt in der Kieler Ansgar-Kirche den Satz der Nachdenkseiten so: „Diese Gesellschaft ist nicht in der Lage die Probleme der Menschheit zu lösen. Sie gehört abgeschafft.“
Ja, es ist dem Großkapital in langjährig geübter Weise gelungen die dafür notwendigen Bedingungen zur Veränderung der Gesellschaft ins künstliche Koma zu versetzen. Die seit 1990 durch Gorbatschow, Schewardnadse, Jakowlew u.a. entstandene heutige Situation, heute unerheblich ob politische Naivität, Verrat o.a., birgt zwei Lösungen. Lösung eins lässt Mutter Erde zerstückelt durchs All rauschen, Lösung zwei lässt China und Russland die USA im Schach halten und zur Multipolarität zwingen. Sicher eine „Zeitenwende“ die der Herr Bundeskanzler O. Scholz nicht gemeint hat.
Die EU hat mit ihren politischen und ökonomischen Vasallenverhalten gegenüber den USA jeglichen Anspruch auf Mitbestimmung und Einflussnahme verloren. Der Bonus der BRD in Russland und China ist gegen Null gesunken. Beim heutigen Stand der Produktivkräfte hat die gegenseitige Abhängigkeit ein Maß erreicht, das eine politische Zielstellung in den Abhängigkeiten nicht mehr zu lässt. Augenhöhe und gegenseitige Achtung werden zur Normalität werden. Die US-Boys und ihre transatlantischen olivgrünen Antipoden in Europa haben das Pfeifen im Wald noch nicht gehört. In Deutschland hat dieser und jener schon davon gehört. Besteht Hoffnung das Koma zu lösen?
W.H. 18.07.22
19.07.2022_35
Sind Namen der Historie nur Schall und Rauch?
Als er den Kronprinz im Berliner Echopalast in seinen neuen Kleidern sah rief der kleine Junge: er hat ja gar nichts an!
Robert von Transatlantien aus dem Geschlecht der GRÜNEN lächelte. Mit diesen blöden Deutschen und Deutschland kann ich sowieso nichts anfangen. Jammern, wenn sie mal paar Monate frieren sollen für die Freiheit, aber billig, billig kaufen bei KIK und NKD. Naja, unsere PR-Truppen schaffen das schon. Wahlalter sollten wir auf vierzehn drücken. Bei Greta hat das auch geklappt. Wären wir auf der sicheren Seite. Joe wird das gefallen. Heute hab ich die Gasturbinenaction ausgebügelt. Sicher wär der deutsche Zusammenbruch schneller gegangen, aber Joe meint auch das langsamer in Deutschland runtergefahren werden muss. Sonst könnte es noch einer merken!
Medial jagen wir einfach eine neue Sau durchs Dorf.
In dem Beitrag zum Eklat auf der „documenta 2022“ werden Namen in Zusammenhang mit einer bildlichen Darstellung eines Exponates genannt. Auf der ukrainischen Briefmarke (Erstausgabe Juni 2022) wird auch ein Name genannt. Die Briefmarke muss ja nicht gerade in die Medien. Ist weitgehend gelungen. Die Länder aus denen beide Beispiele kommen liegen medial auf Rufweite. Die Interpretation ihrer öffentlichen Wirksamkeit erfolgt über die Medien. Wie diese sie vornehmen, so wird die öffentliche Meinung sein. In beiden Ländern herrscht Pressefreiheit für eine Meinung. EU/NATO gut – Russe bös. Deshalb diese Zeilen. Kleinvieh macht auch Mist. W.H. 10.07.22
12.07.2022_34
Ein Botschafter geht zurück in die Regierung.
„(…) Du wirst den ukrainischen Staat erkämpfen oder im Kampf für ihn sterben. (…) Du sollst nicht zögern, die allergefährlichsten Taten zu begehen, wenn die Sache das verlangt. (…) Begegne den Feinden deiner Nation mit Hass und rücksichtslosen Kampf.“
Es ist die Ideologie des Vorbildes des Botschafters. Seinem politischen Vorbild sind seit 2015 in der Ukraine Straßen, Plätze, Denkmale gewidmet. Die Jugend wird auf diese Ideologie eingeschworen. „Unsere Ehre ist die Treue“ zelebrierten die SS-Divisionen Hitlers. Ebenso die zweiundzwanzigtausend Ukrainer der SS-Division „Galizien“. Auch ihnen sind Gedenkveranstaltungen, Aufmärsche und Ehrungen in der Ukraine nach der „Orangenen Revolution“ 2004 gewidmet. In der heute gelehrten ukrainischen historischen Einordnung sind allesamt als Freiheitskämpfer makellos. Umfangreiche Gemeinschaften dieser ehemaligen „HIWI“-Soldaten Deutschlands organisierten sich nach 1945 in den USA, Kanada, Australien. Ihre weltanschauliche Sicht von gestern ist die Gleiche wie heute.
Sicher hat diese Sicht etwas mit dem Bedauern von ZEIT online zu tun, dass ein exzellenter Stichwortgeber und Schaumschläger für Kriegstreiberei und Völkerhass, qualitativ nicht so schnell zu ersetzen ist.
Dabei gibt es Fall umFall, dass in deutschen Qualitätsmedien hervorragend verwertbare „Wahrheiten“ kommentarlos unter den Teppich gekehrt werden müssen. Die Menschenrechtsbeauftragte der ukrainischen Regierung, Lyudmyla Denisova, log das Blaue vom Himmel über die Vergewaltigungen ukrainischer Frauen durch russische Soldaten.
Alles was ins Bild passt, wir gut – Russe bös, wird ungeprüft übernommen. Und dafür muss ich auch noch bezahlen.
Ich frage mich ob es sein kann, dass wir Deutschen ganz schön dumm sind?
W.H.
07.07.22_33
Die Wahrheit liegt in den Tatsachen
… titelt eine kleine Broschüre. Der Autor, Prof. Dr. Anton Latzo, betrachtet die Vorgänge in der Ukraine 2022 aus marxistischer Sicht. Willy Wimmer (CDU), unter Bundeskanzler Helmut Kohl Staatssekretär, u.a. beauftragt mit NATO-Fragen, betrachtet die gleichen Vorgänge aus dem Blickwinkel seiner politischen Lebenserfahrung. Der bei WIKIPEDIA als prorussischer „Falschbehaupter“ geführte Journalist Thomas Röper, in St. Petersburg lebend, sieht diese Vorgänge ähnlich wie die Vorgenannten. Seltsamerweise sehen zwei „Alte Hasen“ , Kenner der BRD-Medienwelt, es ebenfalls nicht anders. Da ich über kein abgebrochenes Studium verfüge, in Geschichte selten Kreide holen war, zwei Studienabschlüsse habe, neige ich dazu mich dem Grundtenor dieser fünf Meinungen, die Wahrheit liegt in den Tatsachen, anzuschließen. Nicht zuletzt bestärkt mich dabei die Meinung der führenden US-Denkfabrik RAND Corp. von 2019, meine eigenen „Bildchen“ seit 1990 und die US-Machenschaften. Letztere sind Bestandteil US-amerikanischer Politik seit über 200 Jahren. Von der indigenen Bevölkerung Amerikas bis heute in der Ukraine. Glaube keiner, dass sie sich ändern. Wenn ja, dann werde ich Gorbatschow heißen.
W.H. 16. Juni 2022
18.06.2022_32
Unterstützungserklärung der KPF Sachsen
Die KPF Sachsen befürwortet die Kandidaturen
der Genossin Janine Wissler
sowie
des Genossen Sören Pellmann
für den Parteivorsitz der Partei DIE LINKE
In Versammlungen der KPF Sachsen haben sich die Mitglieder positiv gegenüber den Kandidaturen von Janine Wissler und Sören Pellmann geäußert.
Daher empfehlen wir, Beide, einzeln oder gemeinsam für den Parteivorsitz der Partei DIE LINKE und versichern sie unserer Unterstützung.
Begründung:
Es bedarf bewährter, gestandener, durchsetzungsfähiger, charismatischer Führungspersönlichkeiten welche in der Lage sind die Gesamtheit der Mitglieder mitzunehmen und welche
- für die Einhaltung des Erfurter Parteiprogrammes von 2011 eintreten, dessen friedenspolitische Grundsätze anerkennen und vertreten;
- für einheitliche Beschlüsse Sorge tragen, die von der Gesamtpartei
verwirklicht werden;
- sich durch ein breites soziales Engagement im Interesse der Benachteiligten
der kapitalistischen Gesellschaft auszeichnen und die Rolle unserer Partei als Opposition gegen diese Gesellschaft verstehen.
Für den Landessprecherrat
der KPF Sachsen
Jürgen Vogelsang
Von der Mühe des Denkens …
Kein Krieg fällt vom Himmel. Jeder Krieg hat seine Vorgeschichte über Jahrzehnte, hat seine Falken und Tauben, hat Gegenwart und braucht Herausarbeitung der Ursachen um zu Lösungen für den Frieden zu kommen. Dazu gehört eben diese „Mühe des Denkens“ die dieser Beitrag aufwendet. W.H.
02.06.2022_31
„Wissen ist Macht“ - nichts wissen macht auch nichts? … formulierte ein gewisser LENIN und holte Millionen Menschen des russischen Zarenreiches aus dem Analphabetentum und der noch fast Leibeigenschaft, baute einen neuen Staatstyp auf, den Unwissende 1990 verscherbelten. weiter zur PDF
Es ist kein Beitrag zum Herunterlesen. Sein Ziel ist die Anregung, Sichten vergleichen. Die Unterlegungen spiegeln Standpunkte aus unterschiedlicher gesellschaftlicher Sicht wider. Ihr gemeinsamer Nenner – erst Diagnose, dann Behandlung. Auch die Stecknadel im Heuhaufen piekt. W.H.
30.05.2022_30
„Drei Zonensegler vorn. Der beste deutsche vierter.“ Wie einfach es ist die unveränderte Gedankenwelt „ (west-)deutscher“ Journalisten seit 1949 bis heute darzustellen, findet sich überzeugend in der fast 60 Jahre alten o.g. Überschrift. In ihr steckt die ganze Verlogenheit der deutschen „Wiedervereinigung“ auf allen Gebieten des gesellschaftlichen Lebens im „Osten“ Deutschlands. Wieder deutlich geworden in der Berichterstattung zum Gewinner des DFB-Pokales 2022. Der Beitrag ist lesenswert. Ich habe dieses Beispiel genau so empfunden wie der Autor. W.H.
28.05.2022_29
Sehr geehrte Leserinnen, sehr geehrte Leser,
in dem dieser Leseempfehlung angefügten ANHANG finden Sie Beiträge und Ansichten zur Symbolpolitik in Kriegszeiten und was dabei geflissentlich vergessen wird.
Mit freundlichen Grüßen i.A. Paul Jattke
20220524_28
„Wir sind die Guten“
Die Manipulation der gesellschaftlichen Sicht auf die Vorgänge in der Welt hat eine Zuspitzung erreicht, dass der Gedanke an den Absturz ins atomare Inferno fast nicht mehr vorstellbar ist. Hinter der ideologischen EU/US -Basis „Wir sind die Guten“ laufen verschleiert Vorgänge ab, die auf Grund der Medienmanipulation von der Mehrheit der Bevölkerung „ungeschehen“ sind. So auch im Stellvertreterkrieg USA – Russland in der Ukraine. Vorlauf, Einflussnahme, Interessen, Einordnung in den historischen Ablauf im Zusammenleben der Völker bis zur Gegenwart werden konsequent ausgegliedert. Wer es trotzdem wagt wird ebenfalls ausgegliedert. Die Manipulation zeigt Wirkung. In NRW hat im Mai 2022 zur LTW die am meisten zur Russophobie treibende Partei die GRÜNEN einen durchschlagenden Erfolg. Der Russenhass, Revanchegedanke, vermanscht mit Antikommunismus in Manipulation und Geschichtsfälschung seit Adenauer sitzt tief in großen Teilen der westdeutschen Bevölkerung. Geschichtsfälscher führen auch 2022 die BRD.
Bleiben wir bei „Trotz alledem!“ im dagegen angehen, diese Leserbriefe wissen wir auf unserer Seite.
W.H.
20220518_27
Behandlung ohne Diagnose?
Warum plappern Menschen so unbedarft Zeug nach, welches ihr Leben grundsätzlich zu ihren Ungunsten verändert? Warum unterstützt Deutschlands Regierungspolitik Maßnahmen die seinen halbkolonialen Charakter zum kolonialen Charakter machen?
Überlegungen zum Stellvertreterkrieg USA – Russland in der Ukraine
Um entscheidende, gefährliche Auseinandersetzungen zwischen Staaten annähernd im Wesentlichen zu verstehen, muss man sich mit ihrer Historie in der Entstehung bis zum Konflikt und möglichen Lösung vertraut machen. Ebenso der Historie der einzelnen Staaten und ihrer zwischenstaatlichen Einfügung auf dem Globus. Alles, aber auch alles im Leben eines Menschen wie auch eines Staates, hat eine Vergangenheit, Gegenwart, Zukunft.
In Deutschlands, Westeuropas Medien, von wenigen Ausnahmen abgesehen, beginnt der militärische Einmarsch Russlands in der Ukraine am 24. Februar 2022. Es gibt nur Gegenwart. Die Ausblendung oder Halbierung der Gesamthistorie der Zeit nach 1990 bis Februar 2022, geschweige der Zeit von 1941 an, ist für einen Journalisten wie Politiker der „dabei sein will“ erste Bürgerpflicht. Es sei denn, eine Folgeerscheinung von Kriegen wird „vermenschelt“ und dient zur Untermauerung der Aussage Russland böse – Europa / USA / NATO / Ukraine gut ( s. Propagandawalze www.globalbridge.ch ). Wie die ukrainische Nation entstanden ist, wie sie sich seit ihrer Existenz einordnet in die Völkergemeinschaft, in den Medien Fehlanzeige. Wie bei vielen („West“) Deutschen das Russlandbild geprägt wurde, zeigt eine Sendung bei „Markus Lanz“. Bei www.linkesufer.de Aktuell sind eine Reihe Beiträge aus unterschiedlicher gesellschaftlicher Sicht zur Ukrainekriegseinordnung zu finden. Wir schließen uns der Aufforderung von www.nachdenkseiten.de - wer keinen Krieg will … - an. Die NachDenkSeiten nehmen der Manipulation in den Medien den Schleier weg. Deshalb sollten wir uns und andere informieren. Wir wollen Friedliche Koexistenz für alle Völker auf Augenhöhe. W.H. 05.05.22
06.05.2022_27
… zufrieden nachdenkend blickt aus seinem Rahmen Dr. Hans-Maria Globcke, langjähriger Kanzleramtschef von Konrad Adenauer, in den Gang des Bundeskanzleramtes in Berlin im Frühjahr 2022… … Alles was der „Führer“ in der Ukraine falsch gemacht hat, haben die US-Amerikaner beachtet. Parteigenosse Alfred Rosenberg, alter Balte wie die Lambsdorffs weiterlesen, PDF herunterladen
„… hege ich … Mordgedanken gegen den Autokraten im Kreml … irgendeiner muss ihm doch das Handwerk legen.“
Es sind die Worte des Senderbeauftragten der evangelischen Kirche Sachsens beim MDR, Herrn Pfarrer Holger Trautmann, am Karfreitag, den 15. April 2022, in der Sendung „Wort zum Tag“ ( zum Podcast MDR ). Herr Trautmann vertritt als Senderbeauftragter die Institution Kirche in Sachsen. Der Christ Michael Kretzschmer, sächsischer Ministerpräsident, geht davon aus, dass er sich nicht von Putin distanzieren muss und schaut als Politiker auf das Ende – er bekräftigt, seine Meinung nicht mit Russland und seinen Menschen zu brechen ( ächsische Zeitung.de ) und keine schweren Waffen an die Ukraine zu liefern. Es gibt ein „nach dem Krieg.“ Weiterlesen zur PDF
18.04.2022_25
Über den Tellerrand …
Am siebenten April 2022 abends war für mich Fußball. Europa-Liga bei RTL. Nach der Live-Übertragung Frankfurt-Barce noch alle anderen Spielzusammenfassungen. Bei Erscheinen der Werbeeinlagen zappe ich. Ein sprachliches Maschinengewehrfeuer voller Russenhass empfing mich bei ZDF. Politikberater stand unter dem sich ereifernden Gesicht. Im Hintergrund der Runde nickte einer zustimmend. Den kannte ich wegen seiner eigenwilligen Frisur, Herr Hofreiter von den GRÜNEN. Ich schaltete zurück und sah in die Programmzeitung. Markus Lanz hieß die Sendung. Muss man sich nicht antun.
Information ist unbedingt zu bejahen. Aber in allen deutschsprachigen TV-Kanälen erscheint nur solcher unqualifizierter, russophober Einheitsbrei wie bei ZDF. Putin erstick dran.
Nun hat sich der Ministerpräsident des Bundeslandes Sachsen, Herr Kretzschmer ( CDU ), für meine Denke sehr vernünftig und vorausschauend, über ein ordentliches Verhältnis zu Russland geäußert. Sein Vize, Herr Dulig ( SPD ), ebenso. Beide sind nicht meine Sympathieträger, aber ihre diesbezügliche Denkweise entspricht meinen Vorstellungen von Friedlicher Koexistenz zwischen Staaten. Die Verhaltensweise des ukrainischen Botschafters als Gast in Deutschland zu diesen Meinungsäußerungen sollten zu seiner Ausweisung führen.
Warum ich diese Meinungen der zwei sächsischen Politiker akzeptiere und unterstütze? Die nachfolgenden Beiträge aus unterschiedlichen gesellschaftlichen Sichten erhalten meine Zustimmung in den grundsätzlichen Fragen. Sie beinhalten die Friedliche Koexistenz zwischen Staaten als Voraussetzung den Frieden zu erhalten. Die gegenseitigen Sicherheitsbedürfnisse aller Staaten bilden ein Ganzes. Darin besteht das Primat.
Der Ukraine-Krieg – immense Herausforderung für die Friedensbewegung Lühr Henken
Sachbezogene Analyse von der Entwicklung zum heutigen Stand und den
Forderungen an die Friedensbewegung Deutschlands.
Der Beitrag kann auch unter
https://www.youtube.com/watch?v=LHHLmfsxy1E
aufgerufen werden.
Sanktionsirrtümer Zeitschrift Ossyetzky Autor Manfred Sohn
Die Wahrheit über die Ukraine Dr. Wolfgang Bittner
Tragödie in der Ukraine wäre leicht vermeidbar gewesen Rainer Rupp
Warum ist Kanzler Scholz seinen Amtseid nicht nachgekommen?
Auf Stalins und Maos Spuren junge Welt Autor Harald Projanski
Leserbriefe zu Berichterstattung „Butscha“ nachdenkseiten.de
Es geht um „Hellsichtigkeit von Scholz, Lamprecht,
Melnyk, ARD, ZDF, …
Wegen Unterstützung Ukraine verliert Frankreich Afrika nachdenkseiten.de Alessia Miloradowitsch
Weltpolitik wider den Westen junge Welt Autor Jörg Kronauer
Die faschistischen Organisationen in der Ukraine unter Hitler und heute apolut.nct
Auseinandersetzung zwischen den USA und Russland www.linkesufer.de Wolfgang Hupfer
Für immer Russland-Versteher Berliner Zeitung Klaus Bachmann
Lesen Sie diese Einordnung rein sachlich.
Auch wenn es schwer fällt. Er ist stellvertretend für die Mehrzahl der
deutschen Medien. WH
10.04.2020_24
„Die EU als besetztes amerikanisches Territorium ist dabei, vom Zentrum der Weltmacht zum unbedeutenden Akteur an der Peripherie herabzusteigen …“ Mit dieser Überschrift könnte man die Frage von Dr. Wolfgang Bittner: „Mit welcher Berechtigung fordert die ukrainische Regierung Geld und Waffen von Deutschland?“ in seinem Beitrag beantworten. In einem besetzten Land hat der Besatzer das Sagen. Amboss oder Hammer. Die EU hat sich für den Amboss entschieden. „Dienen“ ist das Credo der EU-Minister. Wohin kann das Führen? In der Welt gibt es aber noch mehr Länder als die USA und EU/NATO. Wie könnten sie diesen Vorgang sehen? Ob Deutschlands Volksvertreter Mariupol einordnen können? Wenn auch ungern, aber diesmal setze ich auf die deutschen Industrie-und Finanzkapitäne die „kompetente“ deutsche Regierung zu navigieren. Wir haben keine Systemauseinandersetzung, wir haben eine Interessenauseinandersetzung gleicher gesellschaftlicher Strukturen. Dieser Struktur ist Krieg immanent. Das ist die große Gefahr. W.H. 05. April 2022
06.04.2022_23
Erst dachte ich heute ist der erste April …
… als ich diesen Beitrag bei Spiegel.de las. Dann setzte Erstaunen ein. Ich las vorsichtshalber noch mal. Aha, es war ein Gastbeitrag. Kein redaktioneller Artikel. Mein Erstaunen hielt sich in Grenzen. Kommentieren Sie selbst.
Ein in der DDR sozialisierter Naturwissenschaftler, Professor an der ETH Zürich, resümiert sachbezogen – Krieg Russland kontra Ukraine – war zu vermeiden, was resultiert an Folgen daraus? Mit seiner „sinistren Alternative“ unterschlägt er allerdings die Historie von 1941 bis heute im aktuellen Ukrainekonflikt. Er schreibt von inkompetenter deutscher Regierung ( kein Widerspruch ) und weiß nichts vom Gang im Bundeskanzleramt Deutschlands, wo das Bild von Dr. Hans-Maria Globke immer noch seinen Ehrenplatz hat. Wie dessen Bruder im Geiste Stepan Bandera am Gedenkort in München und Gedenkstelen, Plätzen und Straßen die seinen Namen seit 2014 nach dem „Maidan“ in der Ukraine tragen. Kann er auch nicht. Die EU-Medien behandeln so was nicht oder es wird „entsorgt“. Kriegsgründe und historische Wahrheit brauchen zum Nachweis mindestens einige Jahrzehnte.
W.H. 02.April 2022
03.4.2022_22
Auferstanden aus Ruinen und der Zukunft zugewandt, lass uns dir zum Guten dienen, Deutschland, einig Vaterland.
Glück und Friede sei beschieden Deutschland, unserem Vaterland! Alle Welt sehnt sich nach Frieden, reicht den Völkern eure Hand.
Lasst das Licht des Friedens scheinen, dass nie eine Mutter mehr ihren Sohn beweint.
An diese Zeilen der Hymne eines „Unrechtsstaates“ wo ich vierzig Jahre bewusst lebte wurde ich erinnert, als ich die Rede und Antworten des russischen Außenministers Lawrow zur gegenwärtigen Situation in Europa las und mit den aktuellen Handlungen meines deutschen Vaterlandes verglich. Dann habe ich noch die Leserbriefe zu dem Beitrag „Der grüne Bückling“ gelesen. Wird wohl nichts mit dem Nachtschlaf werden.
W.H.
24.03.2022_21
Völkerrechtswidrige Kriege in Europa nach 1945
24. März 1999 NATO-Länder gegen Jugoslawien
24. Februar 2022 Russland gegen Ukraine
24. März 2022 Sondergipfel NATO Gedanken von Willy Wimmer
W.H.
23.03.2022_20
Informationen für den „Urnenpöbel“
Gleichschritt Marsch! Wenn 80 Millionen das Gleiche sagen muss es richtig sein! Was schreiben Leser zu den Öffentlich-rechtlichen/privaten Medien?
Der grüne Bückling. Kleines Kammerspiel. In der Hauptrolle Robert Habeck.
Der Walzer in den Abgrund. Verteidigungshow der NATO. Choreographie USA.
Sanktionen Mikrochips im Sanktionskrieg.
W.H.
22.03.2022_19
Liebe Genossin lieber Genosse,
da es Anfragen zu weiteren Erklärungen der KPF im Zusammenhang mit den aktuellen Ereignissen in der Ukraine gibt, haben wir im Bundeskoordinierungsrat entschieden, die beschlossenen Überlegungen aus der Diskussion des KPF-Bundeskoordinierungsrates vom 5. März 2022 auf diesem Wege öffentlich zu machen.
Mit herzlichen, solidarischen Grüßen
Bundessprecherrat
20.03.2022_18
Unwissenheit ist der ärgste Feind der Menschen. Unwissenheit ist der größte Freund der Meinungsmanipulation weiterlesen
17.03.2022_17
Morgen wird Heute schon Gestern sein . . .
Dieses "Morgen" werden wir nur dann erreichen können, wenn wir aus dem "Gestern" lernen, wie wir das "Heute" dafür vorbereiten.
10.03.2022_16
"Doch ich bleibe dabei, es hätte auch besser laufen können, wenn die auf der anderen Seite . . "
Es sind die Worte von Peter Vonnahme, geschrieben in einem Brief an die NachDenkSeiten. Der Verfasser versteht es unsere deutsche Sprache, eine Kultursprache - welche „für alles das passende Wort hat“ – ausdrucksvoll zu nutzen. Worte, die nicht immer meiner Sichtweise und Ausdrucksweise entsprechen. Worte, die in diesem Zusammenhang aber genau das tun, was Sprache und die Kommunikation bewirken sollen:
nachdenken und darüber miteinander reden
Heinz Krummey
08.03.2025_15
Kommunistische Plattform der Partei DIE LINKE
Bundeskoordinierungsrat
5. März 2022
Nicht den Weg der Grünen gehen
Erklärung des Bundeskoordinierungsrates der Kommunistischen Plattform der Partei DIE LINKE
06.03.2022
Liebe Genossinnen und Genossen, liebe „linksdenkende“ Mitmenschen
Die AG Cuba Si richtet sich mit einem Aufruf
Für eine einige, starke und internationalistische LINKE!
an die Mitglieder der Partei DieLinke, wie auch an alle friedliebenden Menschen die eine solidarische Gemeinschaft mittragen wollen. Wir, die KPF Sachsen in der Partei DieLinke, unterstützen diesen Aufruf. Wer diesen Aufruf mittragen, unterzeichnen will, kann per E-Mail dazu seine Zustimmung geben. Mail: kontakt@linkesufer.de Die Unterzeichnerlisten werden wir online stellen und zeitnah aktuell halten.
KPF Sachsen, Sprecherrat
Ein Service für jene, die nicht umfassend der russischen Sprache mächtig sind, aber die Rede des russischen Präsidenten Wladimir Putin vom 21. Februar 2022 an seine Nation vollumfänglich lesen möchten.
23.02.2023_14
„Lösen Sie die Schlinge um den Hals der Ukraine …“
tönte der alte und neue US-Beauftragte in Schloss Bellevue, Frank-Walter Steinmeier, nach seiner Wiederwahl zum Bundespräsidenten der BRD. Zur Wahl getragen von seinen transatlantischen Glaubensbrüdern von US-Gnaden in SPD, CDU, FDP und Grünen. Seine Rede war ein eidesstattlicher Schwur zur bedingungslosen Akzeptanz der imperialen Arroganz der USA. Einen überzeugenden Beweis hatte wenige Tage vorher der US-Präsident beim Besuch des deutschen Kanzlers in Washington angetreten. Das dabei zu beobachtende Lavieren des deutschen Kanzlers ließ erahnen, dass diesen der geopolitische Begriff Multipolarität nicht ganz fremd ist. Der Kanzler wird doch nicht etwa den „Spiegel“ gelesen haben, Ja, ja „Spiegel“-Leser wissen mehr!
Die gebürtige Düsseldorfer FDP-Verteidigungspolitikerin Agnes Strack-Zimmermann resümierte dazu: „In den USA ist zum Teil der Eindruck entstanden: Die Deutschen haben nicht mehr alle Tassen im Schrank“.
Der Schweriner Bildhauer Stefan Thomas schuf ein menschliches Antlitz als Relief mit Brett vor dem Kopf. Sein Titel: „Die Dummheit musst du fürchten, nicht die Russen.“
„Erst kommt das Fressen, dann die Moral.“ Meinte BB.
Bleiben wir dabei: Es geht nicht um Verständnis für Handlungen, es geht um ihr Verstehen.
W.H.
15.02.2022_13
Haltet den Dieb!
Dieser Volksmund beschreibt umfänglich die „Fäjk-njuhs“ der EU-Medienlandschaft in Bezug auf das Verbot des deutschen Auslandsenders „Deutsche Welle“. Gleiches trifft auch auf „wie macht man Kriegshysterie“ zu. Es geht um eine imperiale Auseinandersetzung. Damit verbunden ist Falladas „Kleiner Mann“ mit Sein oder Nichtsein. Verständnis für eine der Seiten braucht er nicht. Verstehen muss er was vor sich geht. Den Dieb muss er erkennen und „Friedliche Koexistenz“ nach UN-Status erzwingen. Die Änderung der Gesellschaftsordnung um die Probleme der Menschheit zu lösen ist eine Aufgabe der Zukunft. Die erste Übung ging daneben. Weiter trainieren. W.H.
14.02.2022_12
Kurz und bündig
Die Lage um das „geopolitische Bündel Ukraine“ und die „Stunde Null“ für Russland. W.H.
12.02.2022_11
„Patriotismus, Vaterlandsliebe, fand ich stets zum Kotzen. Ich wusste mit Deutschland noch nie etwas anzufangen.“
Klare Worte des deutschen Vizekanzlers, der seit dem achten Dezember 2021 im Amt ist. So klar ist auch die praktische Politik seiner Partei für Deutschland. So klar, wie er die Ukraine als Pitbull gegen die Russen sehen will, so klar sieht er sich als Putbill der US-Führung in der EU. Die Regieanweisungen Washingtons werden konsequent umgesetzt. Dafür hat man ihn trainiert. Kriegsgefahr, Zusammenarbeit mit Faschisten scheiß egal. Die Schreibtischtäter in den Redaktionen und „Öffentlich-Rechtlichen“ deutscher Medien gehorchen aufs Wort. Nein, sie setzen noch einen drauf und fordern striktes „Vasallentum“ gegenüber den USA, ohne Wenn und Aber. In Deutschlands Medien hat sich durchgesetzt, die amerikanische Form der Weltsicht den „Germans“ einzubläuen. Sie wird uns zu einem erbärmlichen sozialen Zustand führen. In der Nation der „Dichter und Denker“ werden die paar Kritiker die „Ami go home“ singen in der BILD vorgeführt und von der transatlantischen, urbanen Intellektuellenblase im Regierungsviertel ausgepfiffen.
Die Hoffnung, dass 80 Millionen Deutsche nicht das Gleiche sagen, stirbt zuletzt. W.H.
10.02.2022_10
Nachruf auf den letzten Chef der DDR-Auslandsaufklärung: “Das war nicht das Ende der Geschichte!”
Mit Werner Großmann ist ein großer, geradliniger und aufrechter Mann von uns gegangen, der nach der Übernahme der DDR durch die BRD sogar bei ehemaligen Gegnern aus ausländischen Nachrichtendiensten Respekt und Anerkennung genoss. Nur in der BRD konnten sich weder die westdeutschen Politiker noch deren Geheimdienste und noch viel weniger die Medien wenigstens zu einem fairen und unvoreingenommenen Umgang mit der DDR und ihrer Hauptverwaltung Aufklärung (HVA) durchringen.
31.01.2022_9
Historie und Halbwahrheiten … … sind ein Grundbaustein bundesdeutscher Medienpolitik. In gekonnter Manier wurde das vorgeführt, als ich am 24. Januar 2022 im ZDF den Film „Die Wannseekonferenz“ sah. Vor 80 Jahren stattgefunden mit erhalten gebliebenen inhaltlichen Protokoll. Die gelungene Darstellung der Menschenverachtung von hochgestellten Beamten eines deutschen Staates, für die elf Millionen Tötungen von Menschen ein Organisations-und-Rechenexempel sind. Dirigiert in ihrem Herangehen vom immer virtuell anwesenden höheren Wesen, dem „Führer“. Zielstellung die organisatorische und praktischste Durchführung der Endlösung der gesamteuropäischen Judenliquidierung zu vollziehen im östlichen Raum Europas. Historisch korrekt ist dieser Vorgang wiedergegeben und der Film endet kommentarlos : . . . . weiterlesen
WH
29.01.2022_8
„Gläubiger haben ein besseres Gedächtnis als Schuldner.“ Benjamin Franklin
Die Wannenseekonferenz am 20. Januar 1942
laut verbriefter Geschichtsschreibung wurde auf dieser Konferenz von Staatsdienern, von hochrangigen Beamten des Naziregimes die „Endlösung der Judenfrage“, der organisierte Massenmord beschlossen. Dieser „industriellen Vernichtung“ fielen bis zum Ende der Herrschaft des deutschen Nationalsozialismus, der wohl ekelhaftesten Spielart des Faschismus, sechs Millionen europäische Jüdinnen und Juden zum Opfer. Vom Ungeborenem bis zum Greis, verhungert, erschossen, vergast, verbrannt in den Vernichtungslagern.
„Das Leben kann nur in der Schau nach rückwärts verstanden, aber nur in der Schau nach vorwärts gelebt werden.“ Søren Kierkegaard Halten wir diese Erinnerung wach. Verneigen wir uns vor den Toten, als auch vor dem Lebensweg von Überlebenden. Wie dem des Chemnitzer Juden Sally Gliksman der Auschwitz überlebte.
Wehren wir den Anfängen, wehren durch TUN, sonst
„Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Gewerkschaftler holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschaftler. Als sie die Juden holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Jude. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“ Martin Niemöller
27.01.2022 HK
LL Gedenken in Chemnitz
Liebe GenossInnen,
am 15.Januar 2022 ehrten am Vormittag über 20 traditionsbewusste aktive Antikapitalisten und Antimilitaristen in Chemnitz auf dem Brühl unsere revolutionären Vorkämpfer Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. An diesem Tag vor 103 Jahren wurden beide maßgeblichen Mitgründer der Kommunistischen Partei Deutschlands von reaktionärer Freikorpssoldateska brutal ermordet. Der verantwortliche Freikorpsoffizier Waldemar Pabst wurde nie zur Verantwortung gezogen. Heute ist die Ehrung des konsequenten Kampfes gegen Krieg und Militarismus von R. Luxemburg und K. Liebknecht umso wichtiger, weil ihr Andenken nicht nur oftmals in die Vergessenheit verdrängt wird, sondern weil Hochrüstung und Kriegshysterie in der BRD und den NATO-Staaten ein unerträgliches Maß erreicht haben. Die Teilnehmer aus Chemnitz, Rochlitz und Umgebung, aus den Reihen der Partei die Linke, der KPF, der DKP, KPD, von ISOR e. V., RFB e. V. und weiteren Organisationen bekräftigten mit Ihrem Gedenken ihre Bereitschaft im Kampf gegen Militarismus, Krieg und Faschismus nie nachzulassen. Am Nachmittag fand eine weitere Ehrung von jungen GenossInnen der Kommunistischen Organisation mit erneut über 20 TeilnehmerInnen statt. In Ansprachen wurden die herausragenden Verdienste von R. Luxemburg und K. Liebknecht im Kampf gegen Militarismus und Krieg, sowie ihre mutige aufopferungsvolle Haltung gegenüber ihren Todfeinden gewürdigt. Beide Veranstaltungen verliefen ohne Störungen und viele Blumen schmücken seitdem den Gedenkstein für Rosa auf dem Brühl und die Gedenktafel für Karl an der Mühlenstrasse in Chemnitz. Erfreut begrüßten die Teilnehmer die Ko.-Vorsitzende des Landesvorstandes der PDL in Sachsen MdL Genn. Susanne Schaper. Allen Teilnehmern dieses vereinten Gedenkens vieler linker Parteien und Vereine gilt herzlicher Dank.
(Fotogalerie)
Rot Front!
Rev. Freundschaftsbund e. V. Reg.-Gruppe Chemnitz/ Westsa.
A. Geißler, Sprecher
20.01.2022_4
Die Russen kommen!
Aus allen Rohren feuernd schießen Deutschlands Medien sich auf die Russen ein. Jeder noch so kleine Widerspruch wird gnadenlos niedergemacht. Die „teutsche“ Volksseele soll kochen. Wut und Angst sind gute Verbündete. Russe steht mit 100.000 Soldaten und Technik und mehr an seiner Westgrenze. Bereit zum Sprung in die Ukraine! Wenn der Russe nicht im Guten versteht das wir Frieden wollen, dann muss er eben mit den Folgen leben! Wir haben nicht umsonst den Kameraden im Baltikum, der Ukraine für 1941-45 Jahrzehnte ordentliche Renten, US-Studiengeld für ihre Kinder, Enkel gezahlt. Hattest recht mit deiner Vorsehung Claus Kleber. Hast schon vor Monaten im ZDF angesagt, dass Russland im Baltikum einmarschiert ist. Ist schon viel geschafft im Kochvorgang der Volksseele. Selbst „Linke“ und Leute wie Gysi plappern schon die 100.000 Mann nach, die wir als Axiom setzen. Graf Olaf Scholz von Warburg-Wirecard laviert als „Bilderberger“, „Transatlantiker“ hervorragend in seiner Vasallenrolle von Joe. Bei ihm hilft nicht mal Hände mit Salz einreiben – glatt, glatt, glatt. Unübertroffen in ihrer natürlichen Intellektualität auch unser außenpolitischer Stern. Da können Putin und Lawrow sich eine Pfeife anbrennen! Plötzlich legte sich Angstschweiß auf meine Stirn. Ich ertappte mich nach Ernsthaftigkeit und Weitergang dieser Kampagnen zu fragen. Die Zeiten wo 800.000 in Deutschland aufstanden um Krieg Einhalt zu gebieten hat die Politik mit Hilfe der Medien abgeschafft. Die „Schwerter zu Pflugscharen“-Leute haben zur Belohnung ihre Freßnäpfe erhalten und keine Zeit mehr für solche Demos.
Jetzt muss ich mich realitätsbezogen sachkundig machen.
Wie sieht es denn real mit den 100.000 Mann und mehr aus? Für einen erfolgreichen Angriff brauche ich das 4-5 mal Mehrfache des Gegners. Ist das Auswärtige Amt der BRD in Berlin die „Außenstelle der Kampfgruppe Nuland“? Fassen wir mit Stand 17. Januar 2022 die Sachlage zusammen. Vergessen wir nicht: Das einzig Beständige ist die Veränderung. Rütteln wir Garagennachbar, Sportsfreund, die Familienmitglieder und, und, und wach.
W.H.
18.01.2022_3
Die LL-Demo war ein Erfolg!
Liebe Thälmannfreunde,
es ist gut zu wissen, daß alle Teilnehmer an der Liebknecht-Luxemburg-Demo 2022 vom RFB e. V., KPF und, und, und... aus Sachsen u. Thüringen, .... wieder gut zu Hause angekommen sind.
Noch besser ist, zu wissen, daß trotz widriger Bedingungen an der Demo doch ca. 7000 Antimilitaristen u. Antikapitalisten teilnahmen, wie es heute die "jW" schreibt. Das ist mehr als die Verdoppelung der Zahl von 2021! Und es ist eine Freude, erlebt zu haben, daß diese revolutionäre Manifestation in diesem Jahr ohne polizeiliche Übergriffe erfolgreich durchgeführt werden konnte!!! Ja, es war schön mit euch aktiven Kämpfern die Manifestation und das Gedenken zu begehen! Im Namen des RFB e. V. bedanke ich mich bei euch Teilnehmern für euer Engagement dabei zu sein und die geholfen haben, die Veranstaltung für uns erfolgreich zu beenden! Dabei habt ihr auch einige Erschwernisse in Kauf genommen! Unseren Freunden, die zu Hause bleiben mußten oder zu Hause geblieben sind, senden wir revolutionäre. rote Grüße
und die im Anhang liegenden Fotos.
Rot Front! Rev. Freundschaftsbund e. V.
A. Geißler, Vors.
Kraftvoll gegen Kriege
Luxemburg-Liebknecht-Ehrung in Berlin:
7.000 Menschen ziehen in LL Demo zur Gedenkstätte Friedrichsfelde
»Klar sagen, wer Aggressor ist«
»Wie wir den nächsten großen Krieg verhindern«.
Auszüge aus der Podiumsdiskussion auf der XXVII. Internationalen Rosa-Luxemburg- Konferenz
10.01.2022_2
Die Katze ist aus dem Sack - so rasch blättert der politische Lack der Rot-Grün-Gelben Ampel !
Erklärung der der LAG Deutsch-Russische Freundschaft Sachsen
10.01.2022_1
Angesichts der Versuche, friedenspolitische Positionen der Partei Die Linke in Frage zu stellen, veröffentlichte der Bundessprecherrat der parteiinternen Strömung Kommunistische Plattform (KPF) am 6. Januar 2022 die Erklärung »Unsere Partei muss gegen den Strom der Kriegsvorbereitungen schwimmen!«
Link zur jungen Welt und der Erklärung
Die Weihnachtstage stehen vor der Tür und danach drängelt sich schon das neue Jahr heran.
Es ist es seit alters her Sitte, sich etwas einfallen zu lassen und mit sinnvollen Worten diese Tage zu würdigen.
Nun scheint aber die Zeit gerade eine komplizierte zu sein. Zu kompliziert um sinnvoll zu kommunizieren und sinnhaftes zu vermitteln? Zumindest erscheint das so, wenn man die meinungsBILDenden Medien liest und das konsumiert, was die gewählte Obrigkeit mittels dieses Sprachrohres dem Wahlvolk mitzuteilen hat.
Wir, das Team von linkesufer.de möchten uns, unkompliziert und einfach, für das Interesse an unserer Seite bedanken. Bedanken mit einem einfachen, aber wahrscheinlich deshalb so komplizierten Wunsch: „ . . . Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen . . . „ (Lukas 2:14)
Bedanken bei all denen, die diesen Worten durch ihr Tun Taten folgen lassen, und die Zögerer auffordern auch etwas dafür, für den Frieden und die soziale Gerechtigkeit, zu tun.
Ich habe im digitalen Universum die Geschichte vom Weihnachtsausflug des kleinen Wichtels gefunden. Eine Geschichte die anregen soll. Anregen, zum Nachdenken über unsere Zeit. Ich bin bei den Schlussätzen der Geschichte sehr nachdenklich geworden. Zurückgehen, das kann doch nicht die Lösung sein. Zurückgehen - das ist das Ende – aber, wir wollen doch weitergehen, gemeinsam, bis zum „ . . . Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen . . . „.
Wir wünschen unseren Lesern ein angenehmes Weihnachtsfest, für das Jahr 2022 persönliches Wohlergehen, Gesundheit und viel Kraft für diesen steinigen Weg zum Frieden und Wohlgefallen für alle Menschen dieser, unserer einzigen, Erde.
Mehr Kalten Krieg wagen!
Sie erlauben sich Arroganz, Überheblichkeit, Zynismus, Volksverhetzung. Besitzer und Verwalter der entscheidenden Medien und PR-Agenturen Deutschlands, unabhängig ob Öffentlich-Rechtlich oder in Privatbesitz, erlauben und verlangen es. Denn es ist „Der Herren eigener Geist“ den die „Top“- Journaille publikumswirksam verkündet. Lesen Sie beispielhaft diesen Beitrag. Googeln sie anschließend die Besitzgeflechte ntv, RTL, … . Erstaunlich ist in diesem Beitrag für mich nur die ungewöhnlich naive Frage des Lesebriefschreibers zur Haltung der Kirche. Die Kirchen sind in dieser Gesellschaft weltweit an erster Stelle eine staatstragende Institution mit gleicher Aufgabe wie die o.g. Leitmedien. Der Christ Christian Führer, langjährig Pfarrer der Nikolaikirche zu Leipzig, Organisator der Friedensgebete, war ein wohlgelittenes kirchliches Vorführbeispiel im Kampf gegen den Kommunismus. Als er nach 12 Jahren selbst erlebter „freiheitlich-demokratischer Ordnung“ BRD 2012 in der Kieler-Ansgar-Kirche resümierte – Diese Gesellschaftsordnung ist nicht fähig die Probleme der Menschheit zu lösen. Sie gehört abgelöst. – verschwand er als Kirchenmann und Exponent der „Friedlichen Revolution“ in der DDR aus dem Medienfeld.
Ich bin überzeugt, dass viele Deutsche sich mit den in diesen Leserbriefen zu o.g. Beitrag vertretenen Meinungen identifizieren. „Was tun?“ beginnt zu einer Überlebensfrage zu werden.
W.H.
Nach Schreiben und abschicken dieses Beitrages ging noch ein Brief zum Thema ein. Wir setzen ihn an den Beitrag an. Er stützt unsere Meinung, dass mehr Deutsche so denken wie wir.
23.12.2021_54
Der Volkstanz auf „den großen Alleen“.
Am Morgen des 11. September 1973 wurde Chiles Präsident Salvador Allende im Regierungspalast La Moneda von Pinochet-Militär gemordet. Seine letzten Worte per Radio waren „Die großen Alleen werden sich für den freien Menschen öffnen … und ich bin sicher, dass mein Opfer nicht umsonst sein wird“. Der am 19. Dezember 2021 gewählte linke Präsident Chiles Gabriel Boric erinnerte nach dem Wahlsieg vor Hunderttausenden „in den Alleen“ daran, „ … wir sind die Erben“.
W.H.
21.12.2021_53
Alter Wein in neuen Schläuchen
oder
Deutschland hat keine neue Regierung
Der „Souverän“ hat in Deutschland eine neue Regierung gewählt. Strahlend junges Mittelalter, alle transatlantisch straff durchtrainiert mit einer gestählte Trampolinspringerin, verwöhnen sie ihre Wähler mit in Schaumschlägersprechwölkchen nicht zu sehenden Atompilzchen, wenn sie außenpolitisch agieren. Alter Wein – Die Russen kommen!
Denen muß man . . . . weiter zur PDF
17.12.2021_52
Wo einst die Vorfahren standen mit Schwert und Loden – hat ein NATODEUTSCHER Anrecht auf Grund und Boden!
01.12.2021_51
Ein deutscher General kommt „nach Hause zurück“. Generalleutnant Jürgen-Joachim von Sandrart übernimmt im November 2021 die Kommandogewalt an der „Ostfront“ in Stettin. Sein Statement im Deutschlandfunk bei Amtsantritt ist klares Bekenntnis zur NATO-Politik. Diese beinhaltet – USA befiehl, wir folgen. Damit wird er sicher als Kommandeur der US-Hilfstruppen NORDOST nicht zu einem zweiten General von York. Man kann dem Autor des Beitrages „Ostfront“ nur zustimmen das wir Deutschen den „MAX“ machen, wenn einer der NATO-„Partner“ auf Weisung der USA zum heißen Krieg bläst. Die Halbwertzeiten für Mitteleuropas Wiederbewohnbarkeit sind gewaltig. Momentan arbeiten die USA am „Opferlamm“ Ukraine um Russland das Fell anzusengen. Noch ist die Ukraine nicht NATO-Mitglied und die Kautelen des NATO-Vertrages ziehen nicht. Was interessieren US- Politiker ihre Versprechen von gestern. Die Russen wissen es seit 1990. Seit paar Jahren haben sie ihre geopolitische Dummheit von damals begriffen. Den Ukrainern wünsche ich gesunden Menschenverstand. Brand und Honecker wussten was Krieg und Faschismus bedeuten, welchen Wert Friedliche Koexistenz für die Menschheit hat. Bei Trampolinspringern fehlt mir der Glaube.
W.H.
25.11.2021_50
"Es geht auch anders"
Wie, das zeigen 100 Jahre des Wirkens einer kommunistischen Partei auf.
100 Jahre KP China ein Jahrestag der polarisiert. Polarisieren muß in dieser multipolaren Welt. Sonst würde das Denken ganz stillstehen und diese Welt sich weiter rückwärts entwickeln.
Wobei, es geht doch immer vorwärts. Immerhin mit und bei den Sanktionen gegen die "Abtrünnigen", dem Weltmachtstreben des US-Kapitals und seinen willfähigen Helfern Widerstand leistenden. Gegen Staaten, Völker und Menschen, welche ihr Dasein - ihr Recht auf Leben - nach ihren Vorstellungen und zum Wohl ihres Landes gestalten wollen. Schön wenn dieses Denken und Handeln auch anerkannt wird: wie durch unsere noch amtierende Kriegsministerin. Sie hat die Fregatte "Bayern" in das Südchinesische Meer beordert um damit der KP Chinas zum 100. Jahrestag der Gründung zu gratulieren. Nun ja, jeder gratuliert auf seine Weise, gute Menschen mit Blumen, die weniger Guten . . .
Heinz Krummey
24.11.2021_49
Berichten nur noch eingeschränkt: Wie Kuba gegen Medien vorgeht
Große Schlagzeile und Entsetzen darüber was in Kuba derzeit vorgeht im Deutschlandfunk.
In Anbefracht dieser Krokodilstränen müssen sogar die in den Sümpfen der Zapata-Halbinsel lebenden Kubakrokodile lachen.
Wann, diese Frage sei mir hier gestattet, hat der Deutschlandfunk schon einmal uneingeschränkt über Ereignisse berichtet ? Sicherlich oft, uneingeschränkt und ausführlich wenn es den Interessen seiner Brötchengeber diente. Aber bei Kuba, dem Erzfeind der USA und Oberfehlshaber aller Deutschen, da berichtet der Deutschlandfunk doch lieber eingeschränkt. Eingeschränkt in der ihm verordneten politischen Beschränktheit für das mediale Vasallentum.
Menschen welche Kuba kennen, haben zu dieser Art Berichterstattung eine andere Meinung, möchten diese auch gern öffentlich machen.
Offizielle Medien welche nicht dem Vasallentum unterliegen schaffen es sogar, uneingeschränkt über Kuba und die Situation in diesem Land zu berichten.
Wir linkesufer.de sind immer offen dafür. Sicherlich linksorientiert und noch mit richtiger roter Farbe angemalt, haltbarer PUR-Lack (der Chemieindustrie der DDR mein Dank). Dieser schluckt so manchen Kratzer, in der Not helfen immer noch "fit" und "Sidol". Wenn ich schreibe offen, dann bedeutet dies, wir stellen die Probleme in den Kontext der jeweiligen aktuellen Situationen. Wir wollen nicht bevormunden, bitte lesen und nachdenken. Nicht BILDen, das wollen andere. Nachdenken erweitert nicht nur die BILDung, es ist besser. Es schafft Wissen und Überzeugungen. Ausgangspunkte um sich einen Standpunkt zu bilden.
Heinz Krummey
22.11.2021_48
Sehr geehrte Damen und Herren,
damit im Getöse der Zeit andere bedeutsame Themen nicht verloren gehen, veröffentlicht der Freundeskreis Geschichte Neue Zeit auch ANMERKUNGEN. Weiterlesen
17.11.2021_47
Aus dem Drehbuch für Farbenrevolutionen
Solidarität mit dem sozialistischen Kuba
Wenn es nach den USA, der antikubanischen Mafia und Contras geht, soll am kommenden Montag die Reaktion in Kuba marschieren und die wirtschaftliche Erholung des Landes sabotieren. An diesem Wochenende öffnet die sozialistische Insel ihre Grenzen wieder für Touristen, um nach der erfolgreichen Bekämpfung der Pandemie die Monate der Hochsaison für eine wirtschaftliche Entlastung zu nutzen. Auch die Schulen kehren zum Regelbetrieb zurück. Die USA fürchten, dass die Auswirkungen ihrer mörderischen Blockade durch eine Wiederbelebung des Tourismus und der damit einhergehenden wirtschaftlichen Entspannung gemildert werden. Am 15. November soll daher an die aus dem Ausland geförderten Proteste vom Juli diesen Jahres angeknüpft werden.
Auch außerhalb Kubas rufen die Konterrevolutionäre zu Aktionen gegen den Sozialismus auf Kuba auf, darunter auch in mehreren deutschen Städten.
Die Solidaritätsbewegung mit dem sozialistischen Kuba plant mehrere Gegenkundgebungen. Berlin, 13. 11., 14 Uhr München, 14. 11., 12 Uhr Köln 15. 11., 16:30 Uhr
Weitere Termine in Vorbereitung. Aktuelle Informationen unter www.fgbrdkuba.de
UZ vom 12. November 2021
Persönlichkeiten aus der ganzen Welt prangern an, dass Washington die Destabilisierung Kubas organisiert
Aufruf AN DIE INTERNATIONALE GEMEINSCHAFT
12.11.2021_46
„Schielen nach Rot-Rot-Grün, das von Unterwürfigkeit und Mitregieren um jeden Preis geprägt war“ …
… ist eine Begründung der linken Politikerin Sabine Zimmermann aus Sachsen gegenüber dem RND zum Wahlergebnis der LINKEN zur Bundestagswahl 2021. Sicher muss man ihr in diesem Punkt recht geben. Das sich die LINKE nach dem zweimaligen Verlust von 50% ihrer Wählerstimmen nun im Zustand der Analyse und Selbstfindung befindet kann man ihr, bei aller Achtung und Wertschätzung für die Arbeit dieser Politikerin, nicht glauben. Loyalität hat Grenzen. Die LINKE hat in der Parteiführung keinen linken Flügel mit Einflussnahme mehr. Damit einhergehend sind jegliche entscheidenden sozialistischen Elemente, geprägt von der Großen französischen Revolution, der Pariser Kommune, dem Kommunistischen Manifest und der Oktoberrevolution aus der handelnden Politik der aktuellen Führung der Linkspartei entfernt. Der 2021 in der Linken allein herrschende Flügel steht rechts. Er nimmt den pseudolinken Weg. Der Volksmund sagt – links blinken, rechts abbiegen, d.h. Volksentscheid Berlin; Wohnen in Bürgerhand – Ätsch, wollen in Regierung, Volksentscheid tut uns aber leid, Umsetzung nicht machbar. Ja, die rechte Führung der Linken ist in der bürgerlichen Demokratie schon lange angekommen.
„Hoffentlich finden sich noch Genossen, die tatsächlich einen Neuanfang in Angriff nehmen“ – charakterisiert den Inhalt von Leserbriefen im Oktober 2021. Noch gilt das Parteiprogramm von Erfurt. Das Schleifen dieser letzten Bastion muss verhindert werden. Es wäre das Aus der letzten Bastion in Deutschland gegen Krieg und soziales Abdriften großer Teile der Bevölkerung. Das Kapital bereitet weltweit die absolute Privatisierung aller Ressourcen vor. China und Russland stehen dieser Aktion im Wege. Ihre Liquidierung als Staat und Umwidmung als Kolonie ist daher für das US-Kapital unumgänglich. Das bedeutet Krieg, gleich in welcher Form. Die deutsche Politik bereitet ihn aktiv in ihrer Vasallenrolle gegenüber der USA mit vor. Die Linke-Führung gendert. Hier müssen wir handeln. Loyalität ist nicht angebracht.
W.H.
25.10.2021_45
Der Genosse Gysi irrt
Zu den Aussagen von Gregor Gysi im Gespräch mit Dirk-Oliver Heckmann im Deutschlandfunk am 02.10.2021[1] ließe sich vieles sagen. Stattdessen verweisen wir lieber auf die Erklärung des Bundessprecherrates der Kommunistischen Plattform vom 27.09.2021 »Erste Überlegungen zum Abschneiden der LINKEN bei den Bundestagswahlen[2].
Nicht unwidersprochen allerdings möchten wir seine lichtvollen Äußerungen über unseren Zusammenschluss lassen.
»Lifestyle-Linke«, so Gregor Gysi, »haben wir wirklich mehrere, kann ich nur sagen. Ich erinnere mich zum Beispiel, kommunistische Plattform hatten wir ja mal, ich glaube, da gibt’s Reste immer noch, aber entscheidend ist, als ich bei den Kalikumpeln war in Bischofferode, die hungerstreikten für ihre Jobs, nie kamen die mit. Also revolutionäre Reden konnten sie halten auf dem Parteitag, aber da waren sie nie. Also das kenne ich, dass man sich dann um die konkreten Umstände nicht kümmert.«
Der Genosse Gysi irrt. KPF-Aktivistinnen und -Aktivisten aus Thüringen waren bei den Kalikumpeln. Und uns Ehrenamtliche aus anderen Bundesländern hat Gregor – die umfangreichen logistischen Möglichkeiten eines Bundestagsabgeordneten nutzend – sicher gut vertreten. Gregor Gysi irrt sich gleich doppelt. Viele unserer Genossinnen und Genossen kümmern sich sehr wohl »um die konkreten Umstände« und waren gerade in den vergangenen Wochen auch im Wahlkampf vor Ort. Das kann und muss er nicht wissen, denn er ist ja nicht Mitglied im Bundeskoordinierungsrat, wo wir unsere Erfahrungen austauschen. Aber – er sollte dergleichen nicht behaupten.
Und was die »Reste« der Kommunistischen Plattform anbetrifft: Mehr als die gegenwärtige LINKEN-Fraktion im Bundestag sind wir allemal. »Man weiß gar nicht, wofür die Partei steht«, hat Gregor im Deutschlandfunk-Gespräch gesagt. Wir wissen es: Sie steht für die Inhalte unseres Erfurter Parteiprogramms, und Kommunistinnen und Kommunisten in der LINKEN werden ihren Beitrag leisten, damit das so bleibt.
Ellen Brombacher, Thomas Hecker, Jürgen Herold und Stephan Jegielka (Bundessprecher der KPF) und Jochen Traut (Landessprecher der KPF Thüringen), 03.10.2021.
[1] »Man weiß gar nicht, wofür die Partei steht«, Gregor Gysi im Gespräch mit Dirk-Oliver Heckmann, Deutschlandfunk, 02.10.2021, https://www.deutschlandfunk.de/interview.693.de.html
[2] https://kpf.die-linke.de/erklaerungen/detail/erste-ueberlegungen-zum-abschneiden-der-linken-bei-den-bundestagswahlen/
---
Bundessprecherrat
Kommunistische Plattform der Partei DIE LINKE
Karl-Liebknecht-Haus, 10178 Berlin, Germany
12.10.2021_45
Eine Antwort im Bild
Zum Beitrag Nr. 44 (06.10.21) in linkesufer.de Aktuell erreichten uns mehrere Anfragen zur „Orgie der Manipulation“. Wir verzichten auf eine langatmige Erklärung und setzen auf ein Bild vom Januar 1990.
W.H.
An dieser Stelle begann am 7. Oktober 1989 die erste Großdemonstration auf dem Gebiet der DDR.
Das war der Anfang der Veränderung unserer Welt.
(Diese Gedenktafel steht auf dem Theaterplatz in Plauen/Vogtland)
Am 15. Dezember 1989 streikten in Plauen 10.000 Beschäftigte für zwei Stunden; Woche für Woche liefen die „Demos“; Für Reformen und Reisefreiheit - vor allem Frieden. Die sozialistische Staatsmacht machte keinen Gebrauch von ihrer Macht. Es entfaltete sich eine politische Atmosphäre in der DDR mit Hilfe der BRD-Medien, die Egon Bahr mit der Zeit um 1933 verglich. Vereinfacht 1989: Behauptung vor Beweis; Banane vor Denken; Sozialismus ist Versklavung, gehört abgeschafft.
Heute haben wir wieder Oktober. Siebenter Oktober 2021. Wie sieht die Veränderung unserer Welt nach 31 Jahren aus? Sehen wir nach Plauen, sehen in die Welt.
In Plauen steht eine der 950 „Tafeln“ in Deutschland. Vergleicht man nur die Zahl der 1989 Streikenden mit der Zahl der in der Industrie Beschäftigten in Plauen 2021, Größe und Bedeutung der „TOP 10 Plauener Werkbänke“ westdeutscher Konzerne in Plauen, Löhne und Gehälter gegenüber vergleichbaren Westdeutschen, …, dann bleibt als Tatsache die „Reisefreiheit“. Letztere fordert allerdings finanzielle Voraussetzung. Wo sie nicht vorhanden ist wird nichts mit der Freiheit. Vor allem Frieden – eine gegenüber dem Sozialismus fremde Forderung, aber die geforderte Veränderung 1989 hat eine Unzahl Kriege , Millionen Tote und Flüchtlinge weltweit gebracht. Die Manipulation der Menschen feierte 1990 eine Orgie. Nach 31 Jahren haben wir noch nichts Wesentliches hinzugelernt in Breite der Manipulation Paroli zu bieten. Die bürgerliche Demokratie, das Umsetzungsinstrument des Kapitals, nutzt rigoros ihre Staats-und Medienmacht zur Manipulation. Alle die darüber aufklären sollten wir unterstützen.
W.H.
06.10.2021_44
Wir müssen handeln …
… bevor sich der Karthager Dietmarius Bartschius als Feldherr seines dritten Bundestagswahlkampfes der linken Legionen um die vom „Grande Kapitalo“ gestifteten parlamentarischen Fleischtöpfe die güldene Genderrüstung anlegen und von der Hohen Priesterin Pauius das Mandat erteilen lässt. Wir sind es uns und diesen Leserbriefen schuldig, denen nichts hinzuzufügen ist. Auch dieser Brief spiegelt Gedanken wider, die von uns LINKEN in den Mittelpunkt der politischen Arbeit, der Wissensvermittlung, des Zuhörens, unseres vorrangig außerparlamentarischen Kampfes gestellt werden müssen. Die Entlarvung der bürgerlichen Demokratie als vollkommenste Beherrschung des gesellschaftlichen Lebens eines Staates durch das „Grande Kapitalo“ ist eine schwierige, aber nicht unlösbare Aufgabe. Schwieriger wird der Weg durch die „Befindlichkeiten“ linker Gruppen sein. Die bürgerliche Demokratie hat es geschafft, stolze kommunistische Parteien wie in Italien und Frankreich zur Bedeutungslosigkeit zu steuern. Reden wir darüber. Es gibt nichts Gutes – außer man tut es.
W.H.
01.10.2021_43
BTW 2021
Bundessprecherrat der Kommunistischen Plattform
Erste Überlegungen zum Abschneiden der LINKEN bei den Bundestagswahlen
Wenn eine Partei fast die Hälfte des Stimmanteils verliert, ist schonungslose Analyse angesagt. Die Auseinandersetzungen über die Ursachen unseres Abschneidens bei den Bundestagswahlen werden das Leben unserer Partei in den nächsten Tagen und Wochen maßgeblich prägen. Die Ursachen sind sicherlich vielfältig . . . weiterlesen
28.09.2021_42
„ … unfassbares gesehen; unglaubliches geleistet … „
Mit diesen Attributen fasste die deutsche Verteidigungsministerin Haltung und Leistung der Bundeswehrsoldaten auf dem letzten Kampfplatz Flughafen Kabul August 2021 nach der Flucht aus Afghanistan zusammen. Die deutschen „Leitmedien“ übernehmen bedingungslos diese Attribute für 21 Jahre Einsatzzeit der Bundeswehr in Afghanistan. Gut gemischt mit der „Rettung“ durch die Bundeswehr von 200 der „Ortskräfte“ und „Schutzbedürftigen“ Afghanen vor den Taliban, den Anschlägen des IS und dem Rache-Ruf der Vergeltung des US-Präsidenten. Dabei spielen medial die Bezeichnungen Koch, Dolmetscher, Helfer, Frauen, Mädchen, Regierungsangestellter, eine bestimmende Rolle. Rigoros wird hier die Manipulation der Menschen genutzt, dass man nur das sieht, was man zu sehen bekommt und weiß. Die Taliban haben zwar öffentlich und auch gegenüber den Staatsführungen vieler Länder diesen Ortskräften Straffreiheit zugesichert, aber weiß man‘s? Deshalb der zusätzliche Begriff „Schutzbedürftige“, damit man Äpfel mit Birnen medial vergleichen kann, ohne das einer richtig dahinter steigt. Dieser ganze mediale „Schnick-Schnack“ deckt die Grundfrage, was wir eigentlich in Afghanistan wollten, geräuschvoll zu. Die politisch schlussfolgernde Krönung aus 21 Jahren Krieg in Afghanistan vollzog Kanzlerkandidat Herr Armin Laschet ( CDU ) in der ARD-Runde von „Ich-kann-Kanzler“ am 29.08.21 - Wir müssen die EU militärisch so aufrüsten, dass wir auch ohne die USA den Flughafen in Kabul allein verteidigen können. Annalenakanzlerette und Cumexolaf ohne Widerspruch zu dieser Aussage. Lediglich bei der nächsten Kriegszielfestlegung soll es noch minimale Unterschiede geben. Die detaillierten Weisungen von jenseits des „Großen Teich“ kommen erst nach der Bundestagswahl. Zwischenzeitlich kläffen wir 82 Millionen „Deutschen“ mit der Fregatte ‚Bayern‘ 1,4 Milliarden Chinesen probeweise an. Der ‚Bayern‘ wurde die Weisung Wilhelm II. bekanntgemacht - „das nie wieder ein Chinese wagt einen Deutschen scheel anzusehen“. Und das Desaster Afghanistan verlässt ausschleichend die politische Bühne. Nur Steuerzahler Max Mustermann bleibt am Ball für die Nachbereitung des Desasters. Wird er je begreifen, warum er wieder die gleiche Lobby wählt? Das „Datteln“ mit den Apps verhindert Denken.
W.H.
31.08.2021_41
… sei die Lage auch noch so hoffnungslos und der Erfolg der politischen Selbstmörder noch so nah – es lohnt sich zu kämpfen!
Der Harakiri der Linkspartei ist vor den Bundestagswahlen 2021 kaum aufzuhalten. Claqueure hat es in linken Parteien schon immer gegeben. Konzentrieren sie sich in der Führung, ist der Abgesang von der Bühne vorprogrammiert. Wir haben es im Weltmaßstab vor 30 Jahren erlebt. Das Kapital wetzt schon ein weiteres Messer. Seine Büttel werden alles tun, um Visionen einer gerechteren sozialen Ordnung an der Verbreitung zu hindern. Wir wissen, dass ein Weltkrieg heute das AUS für Mutter Erde bedeutet und als Lösungsversuch des Kapitals, in der sich weltweit zuspitzenden inneren Spaltung der Gesellschaft, möglich ist. Er löst aber nicht die inneren Widersprüche sozialer Verteilung des erarbeiteten Reichtums, des Klimas … und, und … , sondern zerschmettert den Planet. Deshalb geben wir nicht auf. Wir stehen für eine gerechte soziale Ordnung und den Bestand des Planeten. Schweigen ist der Tod.
W.H.
21.06.2021_40
Gedanken zum Wahlergebnis Juni 2021 in Sachsen-Anhalte
In einem kleinen Land innerhalb der Republik Deutschland mit 1,6 Mio Wahlberechtigten wählten 976 Tausend Wähler ein neues Landesparlament. Davon wählten ca. 630.000 Wähler straff konservativ die Parteien des Kapitals. Die Parteien LINKE und SPD versanken als traditionelle Vertreter der früher Arbeiterklasse genannten Wähler in der politischen Bedeutungslosigkeit. Ihre Wähler waren übergelaufen oder blieben gleich zu Hause. Ihre zusammen knapp 200.000 Stimmen sind der Schwund nach 31 Jahren „Deutsche Einheit“. Substanzlos, hilflos, das Geschwafel ihrer Landesvorsitzenden nach der Wahl. An dieser Stelle sei erinnert, dass vor 160 Jahren deutsche Arbeiterbildungsvereine in Leipzig gegründet wurden. Ihr Inhalt – Bildung ist der Schlüssel zum Wissen – Wissen ist Macht - Politische Bildung als gewollter und wichtiger Faktor, zeigt die Funktion der Gesellschaft. Dass die politische Bildung dem Kapital überlassen wird, zeigt das Wahlergebnis überdeutlich auf. Politische Bildung ist primäre Führungsaufgabe einer Partei. Resümee: Die heutige Führung beider Parteien arbeitet an der Unterschreitung der fünf Prozent Marke in Landtagen und Bundestag. Dieser Bericht gibt weitere Antworten zum Wahlergebnis.
W.H.
08.06.2021_39
Die Schaffung von „NAWALNY II“, „ … III“, „… IV“, …
Nach Präsidentenwechsel in den USA 2021 haben Europas Transatlantikervasallen die öffentliche Verkriech-und Ruhigzurückhaltung sofort verlassen. Herausragend und führend dabei in der EU die Haltung der deutschen transatlantischen Lobbypolitiker.
als PDF weiterlesen oder herunterladen
Einmal Gorbatschow war für die Welt schon fast zu viel. Ideologen seiner Couleur haben wir noch viele. Sie waren sicher in Geschichte immer Kreide holen.
W.H.
27.05.2021_38
„Diese Gesellschaft ist nicht in der Lage, die Probleme der Menschheit zu lösen. Sie gehört abgeschafft.“
…waren die Worte eines Kirchenmannes von der Kanzel der Kieler Ansgar-Kirche vor 20 Jahren. Über 10 Jahre vorher hatte er an exponierter Stelle, als Pfarrer der Nikolaikirche zu Leipzig, dieser Gesellschaft Tür und Tor mit geöffnet. Heute erst recht, habe ich größte Hochachtung vor dieser Haltung zu Erkenntnissen, die bedeuten „gegen den Stachel“ zu lecken. Seine Glaubensbrüder haben dafür nicht viel übrig. Sie bieten auf ihren Kirchentag 2021 dem NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg in Moderation des ehemaligen deutschen Verteidigungsministers Thomas de Maizere ein Podium zur Propagierung „westlicher Werte“ mit militärischen Mitteln. Wir sollten mit unseren christlich gebundenen Mitbürgern darüber reden.
Auch über den Besuch eines Deutschen aus Pfaffenhofen 2021 im serbischen Valjevo.
W.H.
17.05.2021_37
(New)Teutonische Gründlichkeit -
Abendländische Überheblichkeit oder die Torheit der Epoche?
Egon Krenz sagte in seiner Rede am 18. April 2021 in Ziegenhals mit Hinweis auf die Ostpolitik der Bundesregierung: "Ich empfinde es als Schande, dass die Bundesregierung in Vasallentreu zu den USA dieser Politik folgt."
Dem ist, außer dass die Fäden der in der bundesdeutschen Außenpolitik tanzenden Marionetten von der CIA gezogen werden, nichts hinzuzufügen.
Wie, und dass dem so ist zeigt das Verhalten des Kapitals in Form der Postbank, als ein Unternehmen des Corona-Profiteures Deutsche Bank. Dort kennt man nur Solidärität wenn es um die Profitmehrung geht, nicht aber um Solidärität mit den Menschen in Cuba, dem Erzfeind der USA. Da ist man Vasall durch und durch, treu-teutsch bis auf den Cent.
Oder besser gesagt, keinen Cent Spende an den gemeinsamen Feind. Wo kämen wir denn hin, was sollten unsere Freunde in der CIA von deutschen Banken denken, nicht auszudenken . HK
16.05.2021_36
8. Mai - Tag der Befreiung
9. Mai - Tag des Sieges Bilder
Am 8. und 9. Mai besuchten über 500 Chemnitzerinnen und Chemnitzer den Sowjetischen Ehrenfriedhof am Richterweg.
Das Blumenmeer ist überwältigend. Der Besucherstrom riss bis zum Ende der Öffnung des Gedenkortes an beiden Tagen nicht ab.
Deutsche, Russen, Ukrainer, Tschechen, ..., Evangelen, Juden, Katholiken, Atheisten, Linke, Sozialdemokraten, Kommunisten, Antifaschisten, Männer und Frauen jeden Alters, Familien, Paare, Kinder und Jugendliche legten Blumen nieder und nutzten die schönen Tage zur Begegnung, Erinnerung und Mahnung.
In den Gesprächen war der Dank für die Gelegenheit, am 8.Mai und 9. Mai den Befreiern zu gedenken, zu spüren.
Viele Chemnitzer besuchten den Friedhof mit dem Ehrenmal, den Gräbern und dem Denkmal für die Zwangsarbeiter in Chemnitz zum ersten Mal.
Besonders am 9.Mai besuchten insbesondere Chemnitzer mit sowjetischen Wurzeln den Ehrenfriedhof. Sie kamen oft in Familie mit sowjetischen und russischen Fahnen.
Als einzige Vertreter der Stadt Chemnitz waren die Stadträte Heiko Schinkitz und Hubert Gintschel anwesend. Im Namen des Fraktionsvorsitz und aller Linken Stadträte wurde ein Gebinde zu Ehren der unvergessenen Opfer niedergelegt.
Von allen Parteien die die Bürger von Chemnitz vertreten, ehrte nur die Linke die Gefallenen der Alliierten. Weder SPD noch CDU, Grüne oder FDP brachten Zeit am Victory Day, am Tag der Befreiung - der Bundespräsident Richard Weizsäcker sei hier zitiert - oder am Tag des Sieges auf, um die Sieger über den deutschen Faschismus und die Befreier der Deutschen vom Nazijoch zu ehren.
Das die Bevölkerung und die Wähler es anders sehen zeigte die Besucheranzahl.
Neben den vielen Hundert Chemnitzer Bürgern legten Vertreter von KPD, DKP, vom RFB, von der MLPD, von der DRF und der Kommunistischen Jugend, von Russischen und Ukrainischen sowie Deutschen Vereinen, Blumen und Gebinde am Denkmal für die Gefallenen, am Denkmal für die getöteten Zwangsarbeiter und auf den über 600 Soldaten- und Kindergräbern nieder.
Vorstände, Mitglieder und Sprecher des ISOR e.V und der KPF Chemnitz und Sachsen legten traditionell gemeinsam am Den' Pobedy, am 9.Mai, Blumen nieder. Auf einer Schleife stand geschrieben: "Dank der roten Armee und den Sowjetischen Völkern."
Dass der Friedhof und der Eingang für Besucher durch eine Baustelle der Stadt Chemnitz, insbesondere durch Bautoiletten, Bauwagen und Baumaterialien fast nicht zugänglich war hielt die Menschen nicht davon ab, trotzdem zu kommen und ihren Dank, ihre Trauer, ihren Respekt und ihre Achtung zu bekunden.
Das dritte mal in Folge ermöglichte die gemeinnützige Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes Chemnitz an beiden Tagen dem 8./9.Mai mit Unterstützung durch das Chemnitzer Friedhofsamt die Öffnung und den Besuch des Gedenkortes. Sie werden dies auch weiterhin so realisieren. Bleibt zu hoffen, dass der VVN-BDA Chemnitz auch 2025 im Kulturhauptstadtjahr und zum 80. Jahrestag der Befreiung diese Veranstaltung organisiert.
Hoffentlich gemeinsam auf Augenhöhe mit der Stadt Chemnitz.
Sprecherrat der KPF Chemnitz
SINE IRA ET STUDIO
Als Tacitus sein gesamtes Historienwerk mit „sine ira et studio“ ( sachlich, objektiv, ohne Zorn und Eifer, unparteilich ) beschrieb, kannte er sicher die heutige Medienlandschaft noch nicht. Es gab vor 1200 Jahren kein „sine ira et studio“, auch bei Tacitus nicht, es gibt im 21. Jahrhundert keines. Medien wie Historiker werden weltweit immer parteilich sein. Wird ihre mediale Zielstellung von der Ökonomie bestimmt, die Politik ist nur Vernebelungsanhängsel, ist das Ziel dem sie dienen Profitmaximierung, der Mensch ist nur Mittel zum Zweck. Wird die Zielstellung von der Politik bestimmt, die Ökonomie ist nur Mittel zum Zweck, steht die Frage nach Sinn und Qualität des Lebens der Menschen im Mittelpunkt. In ihrem Buch „Tamtam und Tabu …“ untersuchen Daniela Dahn und Rainer Mausfeld Ereignisse, speziell im medialen Bereich in Deutschland von 1989/90, zu dieser Zeit noch aus zwei deutschen Staaten bestehend. Auf dem Gebiet der DDR erreichte die mediale Manipulation der Bevölkerung 1990 Höhepunkte, die nach Egon Bahr in Deutschland nur 1933 erreicht wurden. Zwei Drittel der DDR-Bürger beklatschten frenetisch ihre eigene komplette Enteignung und Deklassierung bis auf’s Hemd und forderten ein anderes Gesellschaftssystem. Für diese Forderung arbeiteten alle Druckereien der BRD – Wir sind ein Volk -. Pünktlich, täglich vor 20:00 wurde der Druck geliefert, musste mit Beginn der Tagesschau auf den Plätzen in Leipzig, Berlin, Erfurt … dieser Ruf erschallen. Ein Drittel der DDR-Bürger, die als Neues Forum, Demokratischer Aufbruch, Böhlener Plattform …, bewusst keinen Systemwechsel, aber eine andere Mitbestimmung in der DDR forderten, wurden von diesem medialen Sturm an die Wand gedrückt. Für mich persönlich war der Gesichtsausdruck und das Statement von Frau Bärbel Bohley am Abend im Fernsehen zu den Ergebnissen nach den „ersten freien“ Volkskammerwahlen Ausdruck einer solchen politischen Naivität, die mit ihren bisherigen Auftreten überhaupt nicht korrespondierte. Der Ruf – Wir sind das Volk – wurde abgewählt. Sie war erschüttert. Damals ahnte ich noch nicht, dass Führungskräfte einer Weltmacht Frau Bohley an Naivität weit übertrafen, bis zum größten „politischen Gau aller Zeiten.“ Ein Reime-Macher, ohne Naivität, hat diese Zeit aus seiner Sicht beschrieben. Die wahren Künstler kommen eben aus dem Volke!
Der Buchtitel ist zutreffend. Tamtam – die Russen konzentrieren große Kontingente hochgerüstetes Militär an ihrer Westgrenze -; Tabu – Die NATO konzentriert große Kontingente Militär an der West- und Südwestgrenze Russlands. Tamtam: Und Herr Claus Kleber verkündet vor Millionenpublikum in den ZDF-Tagesthemen – Russland ist im Baltikum einmarschiert. Die NATO eilt zu Hilfe … - ; Tabu: Kein Vorwurf vom Rundfunkrat wegen Kriegshetze, ein transatlantischer Cowboy darf das.
Ein nützliches, lesenswertes Buch.
W.H.
04.05.2021_35
Das abfällige Naserümpfen der „LINKEN“ gegenüber dem Sozialismus in China ist ihm zuwider.
„Von einer Avantgarde, die mit kühnen Ideen die öffentliche Diskussion bestimmt und die prinzipielle Auseinandersetzung mit dem imperialistischen Herrschaftssystem befeuert, will sie nichts wissen. Ihr fehlt vermutlich dafür auch das theoretische Rüstzeug, um die kulturelle Hegemonie in der bürgerlich-demokratischen Gesellschaft zu gewinnen.“… schreibt der „zornige Alte“ Hans Modrow.
Es tut oft weh, das Buch von Hans Modrow zu lesen. In Gedanken nenne ich es die Aufzählung vergebener Chancen. Chancen für die Menschheit, die in absehbarer Zeit nicht wiederkommen. Sehr deutlich wird dies im Beitrag der Tageszeitung „junge welt“. Was wir tun sollen? Aufklären, aufklären, aufklären, von der jetzigen Führung der Linken können wir es nicht erwarten, müssen es fordern. Theoretisches Rüstzeug einer Partei ist eine Führungsaufgabe primärer Natur. Wir haben Jahrzehnte zwei diametrale Gesellschaftssysteme gelebt, können vergleichen und beurteilen. Auch die Einordnung in Geschichte und geopolitische Einordnung der Staaten nach ihren Interessen in der Welt ist uns nicht fremd. Mit unseren weltanschaulichen Kenntnissen sind wir den GRÜNEN-Schwätzern und nicht nur ihnen, haushoch überlegen. Nutzen wir es. Unsere Zielstellung für die Gesellschaft bleibt, die Erfahrungen mit Konterrevolution, nicht nur fremdverschuldet, und Ergebnis haben wir, das „Vasallentum“ Deutschlands gegenüber den USA erleben wir. Daraus leitet sich unsere Aufklärung ab - Alles für die „Friedliche Koexistenz“ aller Staaten, Frieden ist nicht alles, aber ohne Frieden ist alles nichts; Soziale Gerechtigkeit weltweit. So lange das Kapital herrscht, muss um eine Näherung an diese beiden Punkte ein zäher Kampf geführt werden. Weltweit ist der dritte Mann, der schon mal für eine „Näherung“ gesorgt hat, am Skattisch der Weltpolitik weg. In diesem Sinne habe ich das Buch von Hans Modrow gelesen.
W.H.
29.04.2021_34
Torgau 2021 Friedensdemo ELBE - Tag
Trotz alledem, eine gelungene Demo für den Frieden
Erlebnisbericht von Jürgen
Berichterstattung der DKP / UZ
Berichterstattung der Freidenker
Rede von Alexander Neu
Bilder und Impressioen
festgehalten von Albrecht, Jürgen und Roland
27.04.2021_33
Liebe Freundinnen und Freunde,
in Chemnitz hat am Samstag, den 24. April 2021, ab 10:30 Uhr, Johannisplatz, 09111 Chemnitz im Verbund der Weltkarawane Unblock Cuba eine Protestaktion gegen die Wirtschaftsblockade der USA gegen Kuba und die Komplizenschaft der westlichen Länder mit den Blockadebestimmungen stattgefunden.
Die aktuell gültigen Hygieneregeln wurden eingehalten. Unsere Aktion war angemeldet. Mit Transparenten, etwas Info-Material und Musik haben wir auf die mörderische Blockadepolitik der USA sowie das Nichthandeln der EU und Deutschland aufmerksam gemacht
Wovor haben die USA Angst? Kuba besitzt keine Atomwaffen, führt keine Kriege, sondern ist solidarisch und entsendet Mediziner in 28 Länder der Welt, um bei der Bekämpfung der Corona-Pandemie zu helfen.
Zur Info: Am 17. April 2021 hat auch in Rochlitz (Erzgebirge) eine Protestaktion gegen die US-Blockade stattgefunden.
Über 100 Organisationen aus 27 Ländern organisieren Aktionen diesbezüglich.
Bilder aus Chemnitz und von den weltweiten Aktionen.
Herzliche solidarische Grüße
Cuba Sí Chemnitz, jw Leseinitiative Chemnitz / Erzgebirge
25.04.2021_32
Dokumente zur Bundeskonferenz der Kommunistischen Plattform in der Partei DIE LINKE am 18.04.2021 in Berlin
22.04.2021
Mit „Teutschlands“ Jeanne d‘ Arc verteidigen wir für die USA die „westlichen Werte“ in Europa bis zum letzten deutschen Soldaten gegen Russland und China.
Dieser Mammutsatz ist mir heute früh beim Rasieren in den Kopf gestiegen. Der MDR sagte die Kanzlerkandidatur der GRÜNEN an. Annalena ist die Gekürte. Ästhetisch eine schöne Vorstellung, diese hübsche junge Frau zwischen zwei verschrumpelten, ausgepowerten Altparteimännlein. Nach dem Bauch rutschen die Gedanken höher, sagen wir Kopfhöhe. Unangenehm. Was ich da denke, sagt ein anderer glatt an. Das führt dazu, dass man fragt – wie hat sich das alles so geordnet? Warum finde ich das Ganze bei einem Virus wieder dessen Auftreten als CORONA bezeichnet wird? Plötzlich rochen die Brötchen auf dem Toaster nicht mehr wie beim Bäck, eher wie Holzkohle im Meiler. Meine vorangegangenen Gedanken wurden WirrWarr. Da sind solche Meldungen wie von dem verhakten Schiff im Suezkanal einfacher einzuordnen.
W.H.
21.04.2021_30
Man nannte ihn TOPAS.
Dieser Edelstein, der in seiner Heilwirkung Weitsichtigkeit und Nervenstärke beinhaltet ist in der heutigen Zeit der politisch-medialen „Fake News“ von unschätzbaren Wert. Im 21. Jahrhundert hat das Verhältnis von Raum und Zeit in allen Bereichen des menschlichen Lebens, wie auch in der Zuspitzung der geopolitischen Auseinandersetzung auf unseren Planeten eine Dimension erreicht, die uns schnell den Überblick verlieren lässt. Menschen mit großer politischer Lebenserfahrung, die an keinem finanziellen Zielsumpftopf medialer Darstellung hängen, sind rar. Wir brauchen sie und sollten sie nutzen um einigermaßen durchzusehen. Die Lage in der Ukraine, als ein Detail, bedroht den Weltfrieden. Fragen wir TOPAS. Eine weitere interessante Gedankenwelt zu den geopolitischen Auseinandersetzungen unserer Zeit gibt es auch in diesen Leserbriefen. Es lohnt sich fast jeden Brief zu lesen, obwohl sie sich inhaltlich bis auf wenige Ausnahmen ähneln. Insgesamt drücken sie die große Sorge vor dem Vasallentum der deutschen Regierungspolitik gegenüber den USA aus, der Möglichkeit eines Krieges, zum anderen zeigen sie Bereitschaft zur Änderung, zur „Friedlichen Koexistenz“ aller Völker, ohne zu sagen wie. Die Suche nach einer Organisation, die diese Ziele an ihre Fahnen heftet, kommt zum Ausdruck. Verbreiten wir diese Gedanken als einen Beitrag zur „Friedlichen Koexistenz“.
W.H.
19.04.2021_29
„Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter,
als sich in offenen Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden
und laut zu sagen: NEIN.“ Kurt Tucholsky
Krieg wird von Menschen gemacht. Die überwiegende Mehrzahl der Menschen will keinen Krieg. Damit sie wollen wird Ihnen erklärt warum es Krieg geben muss. Diese Aufgabe übernimmt im 21. Jahrhundert das Zentrum für Strategieentwicklung der NATO ( Joint Air Power Competence Centre ). Im April 2021 soll das Wort des Präsidentschaftsbewerbers 2012 in den USA, Mitt Romney, „Wir haben die Sowjetunion besiegt, wir werden auch Russland besiegen. Wir werden die Russen zwingen zu den Waffen zu greifen!“, von der NATO mit Hilfe der Faschisten in der Ukraine in die Tat umgesetzt werden. Ein ehemaliger US Präsidenten-Sicherheitsberater, Mister Brzezinski, hat das Ziel vorgegeben: Die Ukraine ist ein wunder Punkt Russlands. Sie müssen wir Russland entreißen. Dann haben wir Russland tatsächlich geschwächt.
Zur Lage in der Ukraine.
Stehen wir vor einem Krieg? Wer eskaliert diese Lage? In den deutschen und westeuropäischen Medien wird die Situation auf den Kopf gestellt. Wie berichten die Russen ( Teil 1; Teil 2; Teil 3 ) darüber? Russland hat auch als kapitalistischer Staat immer und immer wieder die Hand ausgestreckt zu friedlicher Koexistenz in Europa. Deutschland hat diesem Land viel zu verdanken. Fremdschämen für unsere Parteien, die Regierung, für ihr Vasallentum gegenüber den USA ist zu wenig. Sagen wir laut: NEIN! Tragen wir unseren Protest auf die Straße. Gemeinsam mit allen „Friedensbewegten“.
W.H.
17.04.2021_28
Von hier an anders. Eine politische Skizze.
Unter diesem Titel erscheint ein Buch des führenden Politikers der GRÜNEN Robert Habeck. In den NachDenkSeiten bespricht Udo Brandes dieses Buch. Ich habe seine vornehme Zurückhaltung zu diesem grünen Geschwurbel wohlbestallter „Bildungsbürger“ nicht ganz verstanden. Beifall zolle ich ihm für die Fragestellung zu fehlenden außenpolitischen Zielstellungen und seiner Begründung dafür. Deshalb ein paar eigene Gedanken dazu.
Um dem verschwiegenen Kern des „Geschwurbels“, der im Gehäuse bleiben soll, näher zu kommen, muss man einen Shakespeare am Anfang der „Moderne“ und einen Goethe 200 Jahre später zu Rate ziehen. Weitere hundert Jahre später, ganz in der Moderne, hat eine Frau den Kern ( der gemeinte Kern des „Geschwubels“ ist Privatbesitz von einer Größe die in der Lage ist die Politik eines Staates, oder auch weltweit zu bestimmen – beispielhaft sagt ein Privatbesitz zu Ostern 2021 zur Bundeskanzlerin von Deutschland, dein vorgeschlagener Lock down kürzt unsere Rendite, aber hopp, hopp, entschuldige dich und ändere! In den USA sagt ein Privatbesitz 2020 – kusch gewählter Präsident, wir schalten dir die Medien ab, wir wollen was anderes! ) kurz und knapp auf einen Satz gebracht. Dafür hat man sie erschlagen und in den Landwehrkanal in Berlin geworfen. Wieder achtzig Jahre später erinnerte sich eine Christin, Mutter von drei Kindern, Ministerin einer Landesregierung an vierzig Jahre ihres Lebens, in denen nicht „Gold? Kostbar flimmernd rotes Gold …“ die entscheidenden Lebensbeziehungen der Menschen bestimmte. Hier war der Kern ein anderer. Aber die Veredelung dieser Sorte ist noch nicht gelungen. Der Obergärtner war so naiv, gläubig „ein Mann ein Wort“, dass er Weihnachten, Ostern und Pfingsten auf einen Tag legte. Seine Landsleute sind nach 30 Jahren noch beschäftigt, aus diesem Schlamassel was zu machen. Damit niemand auf die Idee kommt neu an dieser Veredelung zu arbeiten, werden solche Bücher von den Josef Fischer’s, Habeck’s u.a. geschrieben. Sie unterschlagen Ursache ( den Kern ) und stellen Erscheinung der Ursache in den Mittelpunkt. Damit schaffen sie eine Doppelmoral, die jeglichem Gedankengut Vorschub leistet. Die „teutsche Frau“ muss in der Stadt an jungen Migranten, die gelangweilt, lässig am Handy spielend, mit ihren Blicken sie entkleidend, vorbei. Da hat Hass leichtes Spiel. Warum die Jungs da sind, nicht zurück dürfen, dass unsere Politik und Waffen daran schuld sind um den Kern zur höchsten Rendite kommen zu lassen, das muss im „Kerngehäuse des grünen Geschwurbels“ versteckt bleiben. Schlussfolgerung aus diesem Buch: Wer GRÜN wählt, wählt den Krieg, wer den Krieg wählt, wählt den Untergang von Mutter Erde.
Man sollte die folgenden Zeilen der oben genannten vier Persönlichkeiten mehrmals lesen. Was ich mir für mein Geld leisten kann, das bin ich. Hast du was, bist du was – sagt der Volksmund. Geld, gleich in welcher Form, bestimmt meinen Platz in der Gesellschaft. Er wird in diesem Gesellschaftssystem nicht von meiner Individualität bestimmt. Meine Möglichkeiten der Einflussnahme auf Vorgänge in der Gesellschaft wird bestimmt von der Menge des Geldes welches mir zur Verfügung steht. Das Kapital ist schlauer – Geld ist die Mauer, sagte der Volksmund nach der Annexion der DDR. Dieser Kern ist den Menschen nicht unbekannt, es wird aber im breitesten Bewusstsein mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln verhindert, den Kern bewusst und gezielt in Beziehung zu den Erscheinungen , Vorgängen in der Gesellschaft zu setzen. Auch aus dieser Sicht sind die Zeilen interessant. Sie beinhalten Gesellschaftserkenntnisse. So man sie verstehen will.
W.H.
„Gold? Kostbar flimmernd, rotes Gold? Nein, Götter!
Nicht eitel fleht‘ ich.
So viel hievon macht schwarz weiß, häßlich schön;
Schlecht gut, alt jung, feig tapfer, niedrig edel.
Dies lockt … den Priester vom Altar;
Reißt Halbgenesenen weg das Schlummerkissen;
Ja, dieser rote Sklave löst und bindet
Geweihte Bande; segnet den Verfluchten;
Er macht den Aussatz lieblich, ehrt den Dieb
Und gibt ihm Rang, gebeugtes Knie und Einfluß
Im Rat der Senatoren, dieser führt
Der überjähr’gen Witwe Freier zu;
Sie , von Spital und Wunden giftig eiternd,
Mit Ekel fortgeschickt, verjüngt balsamisch
Zu Maienjugend dies. Verdammt Metall,
Gemeine Hure du der Menschen, die
Die Völker tört.“
„Timon von Athen“ Shakespeare 4.Aufzug 3.Szene
„Was Henker! Freilich Händ‘ und Füße
Und Kopf und Hintre, die sind dein!
Doch alles was ich frisch genieße,
Ist das darum weniger mein?
Wenn ich sechs Hengste zahlen kann,
Sind ihre Kräfte nicht die meine?
Ich renne zu und bin ein rechter Mann,
Als hätt ich vierundzwanzig Beine.
„Faust“ (Mephisto) Goethe Erster Teil 4. Szene
So lange das Kapital herrscht, wird es Krieg und Rüstung geben.
Rosa Luxemburg
„Haben Sie sich irgendwann ganz von der DDR verabschiedet?“
„Soll ich Ihnen mal was sagen? Ich habe mich nicht verabschiedet, weil ich da nie angekommen war. Aber ich habe Dinge in der DDR begrüßt, nachdem sie weg war. Zu DDR-Zeiten konnten die Brüder machen, was sie wollten. Es war falsch. Wenn sie flächendeckend Kindergrippen eingerichtet haben, haben wir gesagt, das machen die ja nur, damit sie die Kinder ganz früh ideologisch beeinflussen können. So blöde waren wir. Und dann bemühe ich mich, in der Bundesrepublik klar zu machen dass Kinderbetreuung da sein muss, wenn man will, dass Frauen gleichberechtigt erwerbstätig sein können. Und mir wird erzählt, wie das den Kindern schadet. Na, das weiß ich besser. Und Frauenförderung ist jetzt was, wofür du dir die Finger wund schreibst. Ich wollte nie, dass die DDR mich in irgendeiner Weise beeinflusst. Und als sie weg war, habe ich gemerkt wie sehr sie mich beeinflusst hat.“
„Wie denn?“
„Man hat es einfach im Kopf, immer ans Kollektiv zu denken, an die Leute denken – dass alle mitkommen, dass keiner durch den Rost fällt. Das hat man so drin. Auch die Form von Dünkellosigkeit.“
Regina Hildebrandt Interview BZ aus Anlass ihres 60. Geburtstages
13.04.2021_27
Ein Virus bedroht die Menschheit. Sein Name – Profit.
Vor etwa einem Jahr stellte eine finnische Forschergruppe einen patentfreien … lesen Sie selbst. In Deutschland gelang es Bundestagsabgeordneten aus einem konzentriert vorliegenden Virus C 19 den Virus - Profit – herzustellen. Nach den USA scheinen deutsche Bundestagsforschungsgruppen bei der Erforschung des Virus – Profit – führend zu sein. Selbst Bundestagsabgeordnete die bei der Forschung schwer geschädigt wurden, kehren in das Team zurück. Der Virus bedrängt jede Forscherseele weiterzumachen. Gemeinsam an Teutschlands und der USA-Wesen - soll die Welt auch weiterhin genesen!
W.H.
11.03.2021_26
LINKESUFER.de gratuliert allen Frauen zum
Internationalen Frauentag.
Mancher mag angesichts einer Frau als Bundeskanzlerin die Worte von Clara Zetkin als nicht mehr zeitgemäß empfinden, aber so wie eine Schwalbe noch keinen Frühling macht, so wenig hat diese Kanzlerschaft die gleichberechtigte Stellung der Frau im gesellschaftlichen Leben der Bundesrepublik beeinflusst. Gendergerechte Schreibweise und Frauenquote . . . . beim Geld hört die Gleichberechtigung immer noch auf.
Lassen wir doch einmal eine nicht mehr so junge, lebenserfahrene Frau zu Wort kommen. Es lohnt sich hierbei nachzudenken.
08.03.2021_25
Die Freiheit ist immer die Freiheit der Andersdenkenden
Dieser Satz von Rosa Luxemburg, viel zitiert, ist aber nicht die Frage für die, die nicht die Macht haben, sondern an die, die im Besitz der Macht sind. Ein Diskussionsbeitrag zum „Nachdenken“. Die Freunde vom Roten Freundschaftsbund Chemnitz/Westsachsen haben uns Bilder mit ihren Geburtstagsblumen für Rosa geschickt.
Redaktion LU
05.03.2021_24
Heute vor 150 Jahren wurde Rosa Luxemburg geboren.
Auf einen Kaffee mit der Arbeiterführerin
05.03.2021_23
Viele Gemeinsamkeiten und eine essenzielle Differenz
Erste Überlegungen des Bundessprecherrates der KPF zum Parteitag der LINKEN
Die 1. Tagung des 7. Parteitages der LINKEN am 26./27. Februar 2021 war ein wichtiger Schritt in Vorbereitung der in diesem Jahr stattfindenden Wahlen, insbesondere der Bundestagswahl. Wir gratulieren dem neugewählten Parteivorstand herzlich zur Wahl und wünschen
Gesundheit, Kraft und Erfolg.
Das komplette Dokument als PDF
02.02.2021_22
Wir, linkesufer.de, grüßen an diesem 1. März 2021 alle ehemaligen Angehörigen der Nationalen Volksarmee.
Frau Susanne Henning-Wellsow, ihr Führungsanspruch in der Partei DIE LINKE, ihr „Nichtwollen“ oder „Unvermögen“ der Einordnung der politischen Lage in Deutschland und weltweit.
In ihrem Statement vor der Presse erklärt sie sich zu einer „radikalen Realpolitikerin“. Das „Reale“ beginnt schon mit der Grundrechenart addieren der Wählerstimmen von GRÜN-ROT-ROT, der von ihr angestrebten Regierungskoalition. Ihr Tafelschwamm zur Ignoranz dieser Realität heißt „volatil“, vereinfacht in Normalverbrauchersprache, den Wählern bringen wir schon bei auf das richtige Pferd zu springen. Ich höre schon heute wie im September die Pferde wiehern, wenn die LINKE unter fünf Prozent liegt. Zurück zum Ernst der Lage. Aus dieser Sicht eines linken Sozialdemokraten wird das erschreckende Ausmaß politischer Unkenntnis der realen Kräfteverhältnisse von Frau Susanne Henning-Wellsow sichtbar. Von ihr wird nur der Schrei hörbar: An die Pfründe, an die Pfründe der Ministerposten! Was wir Linke aber brauchen, wir an der Basis, ist organisieren einer außerparlamentarischen Opposition die auf die Straße geht. Führungskräfte die sich dabei an die Spitze stellen und der Basis verständliche politische Orientierung geben. Führungskräfte die einordnen – wir stehen am Rand eines Krieges – in den USA steuern die sozialen und rassischen Unterschiede auf den Höhepunkt eines Bürgerkrieges zu, Ausweg ist dann immer Krieg nach außen Deutschland wird seiner Vasallenrolle gegenüber den USA gerecht, erhöht still und leise die Rüstung enorm – die NATO als Arbeitsinstrument der USA-Oligarchen treibt zum Krieg - diese Gesellschaftsordnung kann die anstehenden Probleme der Menschheit nicht lösen – der Kampf gegen Krieg, gemeinsam mit allen Friedenswilligen, hat oberste Priorität – parlamentarisch bedeutet das klare Aussagen zu Rüstung und Auslandseinsätzen, keine Zulassung eines Jein - jede linke Partei die mitregiert verliert über kurz oder lang ihre Basis. Krieg ist über die parlamentarische Arbeit nicht zu verhindern.
W.H.
27.02.2021_21
Beschreibung eines „Wertes“ der
„westlichen Wertegemeinschaft“
( lt. Neukikipeta langjähriges Synonym für Fassadendemokratie).
Pressefreiheit, Pressefreiheit … Meinungsfreiheit, Meinungsfreiheit … Demokratie, Demokratie …, bleiben wir bei der Pressefreiheit von der Leugner „westlicher Demokratie“ sagen, dass sie die Freiheit von 200 reichen Leuten ist ihre Meinung zu sagen. Diese Leute irren! Es sind viel weniger! Der folgende Beitrag beschreibt, wie Politik in einer „westlichen Wertegemeinschaft“ (Fassadendemokratie) mit „Pressefreiheit“ geht. Das abgestimmte Zusammenspiel von „Pressefreiheit“ und Regierenden beschreibt dieser Beitrag. Den Fall „Navalny“ nehmen wir nicht. Er ist in seiner Primitivität eine Beleidigung denkender Menschen. Eine Nachdenksportaufgabe haben wir noch. Herr Dr. Daniel Ganser (Schweiz) hält einen Vortrag im Februar 2021 zu Corona (bei Youtube und Leserbriefe dazu) mit speziellen Ausführungen zu China. Am Samstag 20.02.21 20:15 ZDF, reflektiert ein Spielfilm der Wilsberg-Serie (Überwachen und belohnen) in einer deutschen Stadt diese speziellen Ausführungen von Herrn Dr. Daniel Ganser zu China eins zu eins einem großen Abendpublikum zur besten Sendezeit. Zufall oder Concerto Grosso?
W. H.
23.02.2021_20
Generalfeldmarschall Erwin Rommel – stand neben Hitler; Generalmajor Sigmund Jähn – stand neben Honecker
Namen von in der Öffentlichkeit gestandenen und stehenden Personen waren noch nie Schall und Rauch. Namen stehen für gesellschaftliche Verhältnisse. Denkmäler, Bauten, Schulnamen, Öffentliche Gebäude … spiegeln mit ihren Namen Geschichte wider. Ihre Namen sagen aus, was in der Schublade der Geschichtsbestimmer (der Sieger) zu bleiben hat und was an die Öffentlichkeit soll und darf. Die herrschenden gesellschaftlichen Verhältnisse legen die Schubladenöffnung fest. Die größte Kaserne der Bundeswehr in Deutschland heißt: Generalfeldmarschall – Rommel – Kaserne. Das neue Planetarium der Stadt Halle: darf nicht Planetarium Sigmund Jähn heißen. Die Entscheidung der „Geschichtsbestimmer“ (der Sieger) ist immer eine politische Entscheidung. Sie entspricht der zu erwartenden Richtung für die weitere politische Entwicklung im jeweiligen Staat.
Unsere Ehre heißt Treue – Führer befiehl, wir folgen – war der Grundtenor zur Zeit Erwin Rommels.
Für Frieden und Völkerfreundschaft - Seid bereit! War der Grundtenor zur Zeit Sigmund Jähns.
Das herrschende deutsche Kapital in der BRD, zwischenzeitlich historisch bedingt zu transatlantischen US-Kapital mutiert, löste seine Verpflichtung für die Nachkriegszeit vom September 1944 in Straßburg im Hotel Rotes Haus gegenüber der nationalsozialistischen Führung Deutschlands mit dem abschließenden Höhepunkt 1990, Annexion der Sofjetzone („DDR“), ein. Jetzt ist wieder die Zeit gekommen Trommeln und Fanfaren tönen zu lassen um an russische, afrikanische, asiatische Absatzmärkte, Bodenschätze … heranzukommen. Deshalb wird auch kein von der Bevölkerung positiv gesehenen DDR-General wie Sigmund Jähn als Namensgeber gebraucht, der zeitlebens immer was von Freundschaft zu Russland und anderen Völkern gefaselt hat. Und im vorauseilendem Gehorsam, schließen Bedienstete und gut dotierte, verbeamtete ehemalige Friedens-und Freiheitskämpfer der DDR sämtliche Schubladen, die womöglich die DDR positiv dastehen lassen.
Zu all dem Schweigen bedeutet Seelenruhe ohne Würde. Der Atomtod ist unblutig, lautlos. Sagen wir unsere Meinung, auch wenn sie uns wie eine Nadel im medialen Heuhaufen vorkommt. Tun wir es.
W.H.
14.02.2021_19
Zum Beschluss des PV DIE LINKE „Solidarität mit Kuba“ vom 23.01.21
Der innerparteiliche Krampf der „Emanzipatorischen Linken“ in der Partei DIE LINKE treibt seltsame Blüten. Diese Blüten, man nennt sie „Äquidistanz“, sollen den gleichen politischen Abstand zur Einschätzung politisch handelnder Personen und Staaten symbolisieren. Mathematisch völlig unkompliziert, wenn ich den Abstand als Kilometer, Meile … also als bestimmte Maßeinheit festlege. Politisch muss ich aber ebenfalls eine Maßeinheit anlegen. Herr Macron, z.Zt. französischer Präsident, hat mit seiner angesagten Äquadistanz zu den USA und Russland sicher recht. Der kapitalistische Staat Frankreich, die kapitalistischen Staaten Russland und USA unterliegen den gleichen Ordnungen und Bedingungen. Sie haben eine festgelegte Maßeinheit. Der Staat Kuba hat eine andere Maßeinheit als die USA, Russland und Frankreich. Wenn ich zwei unterschiedliche Maßeinheiten habe, kann ich nie den gleichen Abstand halten. Ich muss für mich festlegen, welche Maßeinheit ich nehmen will. Bei Punkt 5 des o.g. Beschlusses wurde vom PV der LINKEN entschieden die Maßeinheit der USA, Frankreichs und Russlands zu nehmen.
Dazu die Stellungsnahme des Koordinierungsrates der AG Cub Sí
und die Meinung eines aktiven Mitgliedes von CubaSi.
Den klaren Worten in dem offenen Brief des Bundessprecherrates der KPF an die Mitglieder von Cuba Sí „Auf fremden Arsch ist gut durchs Feuer reiten“ muss man nichts hinzufügen.
W.H.
Wer macht wen? Und wozu?
„Kleider machen Leute“,so nannte Gottfried Keller seine 1874 erschienene Novelle.
Lassen wir einmal die Kleider beiseite, kommen wir zu den Leuten für die maßgeschneidert wird. Nicht zu Maas und dessen Nadelstreifen, zu richtig wichtigen Leuten, zu den ehemaligen Führungspersönlichkeiten der Bundesrepublik.
„Von Konrad Adenauer bis Helmut Kohl waren alle Bundeskanzler inoffizielle Mitarbeiter des CIA.“ Sagte Egon Bahr, der es wissen musste. (Link)
Gestatten wir uns doch die Frage: Wer kommt, und warum, in diese Maßanzüge? Wer sind die Schneider dieser Kleider?
"In der internationalen Politik geht es nie um Demokratie oder Menschenrechte. Es geht um die Interessen von Staaten. Merken Sie sich das, egal, was man Ihnen im Geschichtsunterricht erzählt."
Sagte Egon Bahr, der es wissen musste. (Link)
Wer jetzt an Geschichtsunterricht und Wissensvermittlung über die DDR denkt, das könnte, aber soll nicht das Thema sein.
Es geht wieder um Maßarbeit. Um Menschen welche in ein Korsett eingearbeitet werden um diese als Staat politisch gegen einen anderen Staat zu nutzen. Fragen und auch Antworten wer die Freiheitsikone Nawalny erschaffen hat.
HK
08.02.2021_17
Kapital bleibt Kapital und der „Putin-Palast“
Das Kaspertheater um „Nawalny“ ist die mediale Erscheinung der weltweiten Kämpfe des Kapitals um seine Pfründe. Dabei geht das Kapital national und international in unterschiedlichen Herangehensweisen zur Vergrößerung oder Sicherung seiner Interessen heran. Nach Trumps Abtreten und Bidens Amtsantritt hat in den USA auch eine neue Politik-Bestimmer-Gruppe des Kapitals, angeführt von Black Rock, die Trompeten auf Sturm gestellt. Das Russland ihnen unter Putin aus der Hand geglitten ist, halten sie für einen unverzeihlich großen Verlust. Wiederbeschaffung dieser gigantischen Pfründe steht auf der Tagesordnung. Nun hat sich das russische Kapital mit Putin einen Präsidenten geschaffen um ihre Macht zu erhalten. Aber wie in den USA mit Trump, gehen da auch nicht alle russischen Kapitalleute mit. Diese Nicht-Mitgeher legen bei dem Kaspertheater „Nawalny“, natürlich ungesehen, auch hin und wieder ein „Stöckchen“ in den Weg. Die USA können auf 250 Jahre Manupilationserfahrung weltweit und im Inland bauen, Russland kann magere 30 Jahre bieten inklusive Lehrzeit. Dabei darf selbstverständlich der wichtigste europäische transatlantische Vasall der USA, die BRD, nicht fehlen. Mit geradezu unterwürfigen Hundeblick nach den USA donnert der Konfirmand Maas gegen Putin, die GRÜNEN „nicht mehr Pazifisten“ sind dabei zu noch schärferen Kriegstreibern als 1999 gegen Serbien geworden, die deutschen Medien überschlagen sich vor Begeisterung, wenn in den 11 Zeitzonen Russlands mit 114.5 Millionen Einwohnern ca. 20.000 für „Nawalny“ auf die Straße gehen. Die Proteste in den NATO-Staaten, wie die „Gelbwesten“ , G20, u.a. werden heruntergespült, fast nicht stattgefunden zu Verbrechen gemacht. Ziel: „Die Dummheit kann sich Kraft ihrer selbst leider nicht erkennen.“( chinesisches Sprichwort )
1914 spulte der teutsche Soldatt ab: jeder Schuß ein Russ; jeder Tritt ein Brit; jeder Stoß ein Franzos. 2021 hat das Verhältnis von Zeit und Raum eine ganz andere Dimension, ein versehentliches Auslösen kann Raketen in Sekunden hunderte Kilometer weit in vorgesehene Ziele bringen. Deutsche Soldaten mit Raketen stehen 150 km vor Leningrad. Der Gegenschlag ist der Tod Mitteleuropas. Die Russen haben uns noch nie bedroht. Es war immer umgekehrt. Die Bürger Russlands haben mit denselben Kapitalismus zu kämpfen wie wir. Erhöhung des Rentenalters, Kampf um jeden „Pfennig“ Mindestlohn, Gesetze werden so ausgelegt und geschrieben, wie sie vom Kapital gebraucht werden. Was ist für uns da vordringlich? Einen Krieg zu verhindern. Davon müssen wir bis zum klein-klein Menschen überzeugen. Eine Partei die das großflächig organisiert gibt es in Deutschland bald nicht mehr.
W.H.
02.02.2021_16
Eine Waffen strotzende Diktatur wurde mit Kerzen besiegt!
Damit leitete Pfarrer Christian Pötsch am neunundzwanzigsten Tag im Jänner anno 2021 im Mitteldeutschen Rundfunk acht Uhr fünfzig sein Wort zum Tag mit dem Themenkreis "Wunder Gottes" ein. Naja sagte ich mir, ob der liebe Gott diese Besieger der Diktatur in Leipzig gemeint hat mit seinem Wunder? Zehn Jahre nach dem Wunder sagte einer der Leipziger Kerzenträger der ersten Reihe, Herr Pfarrer a.D. Christian Führer, dass dieser Sieger die anstehenden Probleme der Menschheit nicht lösen kann. Seine Ordnung gehört abgelöst. Das habe ich allerdings noch nicht im MDR gehört. ARD und ZDF auch nicht. Pfarrer Führer stand damit nur einmal in der Leipziger Volkszeitung und ein Leserbrief dazu. Mehr Medienecho war nicht. Ein Garagennachbar den ich um Rat fragte, faselte dann etwas von Christ, Kirche und als er mein begriffsstutziges Gesicht sah, ... schick dir'n Video, damit'de dän Unnerschied zwischen Pötsch, den Kirchenmann im MDR und dem Christ Führer begreifst. Hat was mit Brot und Singen zu tun.
W.H.
02.02.2021_15
Der Fall Walter Lübcke
Walter Lübcke, Regierungspräsident in Kassel wurde aus politischen Hass, entsprechend dem Gerichtsurteil von einem Einzeltäter erschossen. Der bei dem Mord mit anwesende „Kamerad“ des Täters wurde von der Beihilfe freigesprochen.
Dieses Urteil deckt keine Tat auf, sondern schützt Zusammenhänge, die nicht „auffliegen“ dürfen.
Sehen wir umfassender hinter die Schleier, Vorhänge, Rauchschwaden der Medien in die Augen der politischen Deutschen Justiz. Im Zeitraum des historisch kurzen Abschnitt von der Gründung des letzten Kaiserreiches in Deutschland 1871 bis heute. Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass von 1949 bis 1990 zwei deutsche Staaten zur einheitlichen deutschen Geschichte gehören. Trotz und wegen ihrer diametralen Gesellschaftsordnung.
W.H.
31.01.2021_14
Putins Palast
Wir haben die russischen Märchen gemocht, unsere Kinder die Filme mit offenen Mund gesehen. Auch die Filme, wo der Hase den Wolf im Zeichentrick narrte. Nicht nur sie sind im Archiv Erinnerung weggeschlossen. Wie die Wanderungen zum Elbrussattel auf 3000m Höhe, durch das warme Gagra am Schwarzen Meer, aufwärts zum Riza-See, herrlicher Kaukasus. Unsere wertvollen Begegnungen mit den Menschen die dort leben und arbeiten. Trotz etwas holpriger Konversation, aber unvergesslicher Gastfreundschaft. Ich sehe nach fast 40 Jahren alles wieder vor mir, wenn ich diesen Leim lese von „Putins Palast“. Wir sollen die Russen hassen, ihnen nicht über den Weg trauen, glauben das sie über uns herfallen. Haben sie zu wenig Land für ihre Menschen; zu wenig Bodenschätze; lieben sie den Krieg; haben sie zu wenig Absatzmarkt; ihre militärische Macht beträgt ein Drittel der NATO; wollen sie damit die Weltherrschaft? Das naive politische Oberschaf Gorbatschow hat das russische Ziel schon richtig ausgedrückt: Politik, Handel, Verständnis für die Bedürfnisse der Anderen, sprechen auf Augenhöhe. Ihr erster Beitrag – sie verlassen Deutschland. Russland hat sich 2000 km bis zu seinen Grenzen zurückgezogen, die Bundeswehr ist 2000 km vorgerückt und steht 150 km vor St. Petersburg. „The Germans tot he front.“ Im NATO- Generalstab sagt man hinter vorgehaltener Hand lächelnd: diesmal fällt Leningrad. Und der transatlantische Fernsehheilverkünder für Europa, Herr Klaus Kleber, verkündet schon mal probeweise im ZDF, „wo man besser sieht“ wie es sein könnte: Russland ist im Baltikum einmarschiert. Die NATO schlägt seit gestern Abend zurück!
Verträge mit Staaten der NATO sind nicht dem Naturalwert des Papieres wert auf dem sie geschrieben sind.
W.H.
28.01.2021_13
Willkommen im Team - 1
Willkommen im Team. - Du gehörst in dieses Team Matthias Höhn, da bist du angekommen. Ja, es dreht sich um „Sicherheitspolitik“. Aber die „Politiker“, die zum Mauerfall gerade das Jugendalter erreicht hatten, studierten später an Universitäten wo deutsche Geschichte nur zur Hälfte erzählt wird. Wie für Otto Normal bei ARD/ZDF. Es gibt aber nur eine deutsche Geschichte in ihrer ganzen Komplexität. Erst dann kann man daraus vernünftige Zukunft filtrieren. Der Jude, Sozialist und Nobelpreisträger Albert Einstein meinte, dass die Produktionsverhältnisse geändert werden müssten. Der Christ Christian Führer Pfarrer a.D. der Nikolaikirche zu Leipzig, er öffnete dem Kapital 1989 an vorderster Front die Tür zur DDR, stellte 10 Jahre später in seinem Vortrag in der Kieler Ansgar-Kirche fest: Die Gesellschaft in der wir leben, ist nicht in der Lage die Probleme der Menschheit zu lösen. Ich verneige mich vor beiden angemessen tief und sage DANKE. Das eingangs genannte Team mag ich nicht. Deshalb teile ich diese Meinung. Es gibt mehr, die ähnliche Ansichten haben.
Willkommen im Team - 2 (Nachtrag zum Teil 1)
Es geht um den „Diskussionsbeitrag des Sicherheitspolitischen Sprechers der Partei DIE LINKE, Matthias Höhn“. Dazu haben wir einen Beitrag des Obmannes der Partei DIE LINKE im Verteidigungspolitischen Ausschuss des Bundestages Dr. Alexander Neu erhalten.
Lesenswert, mehr muss man nicht dazu sagen.
W.H.kk
27.01.2021_12
Tradition und Gegenwart, Deutschland mir graut vor dir
Bein Biathlon sind die Regeln unmissverständlich, wer das Schwarze in der Scheibe nicht trifft, der muss in die Strafrunde. Im Sport gelten harte, aber klare Regeln. Das scheint allerdings im ganz normalen Leben, sofern die geltende Rechtsordnung – auch freiheitlich demokratisch genannt - zur Anwendung kommt, doch arg komplizierter.
Zugegeben die Rechtsprechung dieser bunten Republik und ihrer Vorgänger hat Tradition. Es gibt zwar noch keinen „Traditionserlass“ dafür, aber eine Ahnengalerie in der (vorerst nur) auch die verdienten alten Nazis hängen.
Aber keine Sorge, daran wird gearbeitet. Der Nachwuchs steht schon den Startlöchern bereit dafür.
Wenn ein Nazi einen Bürger erschießt weil dieser nicht seine Meinung teilt, noch sind ja nicht alles Nazis in diesem Land, dann ist das, zumindest noch, eine schlimme Tat. Da beißt auch eine schwarze Maus (noch) keinen braunen Faden ab. Dem Recht wird Gerechtigkeit zu teil, der Mörder wird bestraft. Wie und warum, und, ist er denn eigentlich daran schuld. Ist nicht etwas dran schuld, was ihn dazu verführt hat? Da wird trefflich diskutiert und argumentiert, trainiert wofür? Man weiß ja noch nicht so sicher wie es kommt. Prügeln wir erst einmal auf die alten und neuen Roten, z.B. die FDJ. Da passiert uns schon heute nichts, und wenn es denn doch braun werden sollte, dann sind wir wenigstens auf der rechten Seite.
Ich erinnere mich, dass mein Vater, alter roter Sozi, schon ähnliches aus deutschen Landen erzählt hat. Am Ende waren es Millionen Tote, gefallen in einem unsinnigen Krieg, erschlagen, erschossen, verbrannt . . . . . Säuglinge, Kinder, Frauen, Männer . . .
Wie sagte Julius Fucik „Menschen ich hatte euch lieb. Seid wachsam“
Das ist mein Beitrag zum heutigen 27. Januar
HK
27.01.2021_11
Biden zimmert seine Mannschaft – Antony Blinken
Namen sind nicht Schall und Rauch. Nahtlos reiht sich Antony Blinken bei Victoria Nyland und Williams Burns, die wir schon beschrieben haben ein. Passt schon, jubelt die deutsche Transatlantikmannschaft. Wappnen wir uns, wir sind zurück in den Kriegsverbrechen.
W.H.
26.01.2021_10
Biden zimmert seine Mannschaft – heute William Burns
Namen sind nicht Schall und Rauch. Burns wird Direktor der CIA. Nach seinem Ausscheiden aus dem Diplomatischen Dienst leitete er als Vorsitzender die weltweit agierende Carnegie-Stiftung. Diese Stiftung für „internationalen Frieden“ u.a. ist eine auf Außenpolitik spezialisierte überparteiliche Denkfabrik. Als Botschafter der USA in der Russischen Föderation und später als stellvertretender Außenminister bezeichneten ihn Diplomatenkreise als ausgemachten Russophobiker. Es sind also vom neuen CIA-Chef noch viele „Nawalnys“ in Russland, Belarus … und „Golfs von Tonking“ um China, Pazifikraum … zu erwarten. Aber er hat auch leise Töne, wenn er österreichische Transatlantiker drängt Österreich geräuschlos zum Mitglied der NATO zu machen. Dieser Mann, ausgerüstet mit hoher Intelligenz und Skrupellosigkeit, ist für die Herrschenden der USA Gold wert. Dagegen war die Trump-Mannschaft ein Kindergarten. Ihm wird es mit einnehmenden Lächeln gelingen, die verschlungenen Vorgänge um Kapitol und Wahl anno 2020/21 hinter Schleiern verschwinden zu lassen und zur weltweiten Befeuerung von Regierungswechseln mehrere Scheite anzulegen. Übrigens, die Carnegie-Stiftung zeichnete zwei Familien für hervorragende Arbeit aus, Gates und Rockefeller. Kein Spaß, Tatsache.
W.H.
26.01.2021_09
BIS ZUM LETZTEN . . .
Die USA werden ihr Allmachtstreben und die dazu von dem Establishment geschaffene Demokratie nie aufgeben. Namen der Präsidenten sind nur Schall und Rauch, auswechselbare Marionetten.
Die USA werden Europa, IHR Deutschland nie freiwillig aufgeben. Sie werden IHR Deutschland verteidigen, bis zum letzten Deutschen . . . .
Bis zum LETZTEN
In diesem Zusammenhang erinnern sich meine grauen Zellen an die Worte des Theologen Martin Niemöller: „Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist. Als sie die Gewerkschaftler holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Gewerkschaftler. Als sie die Juden holten, habe ich geschwiegen, ich war ja kein Jude. Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.“
Ich will weder der Erste noch der Letzte sein. Ich will in Frieden leben, und ich will, dass meine Nachkommen das ebenso können.
Ich weiß mich in diesem „WILLEN“ nicht allein.
Atomwaffenverbot in Kraft - ohne Deutschland
An diesem 22. Januar tritt der neue Atomwaffenverbotsvertrag in Kraft. Er verbietet und ächtet den Besitz von Kernwaffen. 51 Länder haben ihn bereits ratifiziert. Deutschland ist nicht dabei.
WARUM
Tun wir etwas dagegen! Hinterfragen wir das „WARUM“!
FORDERN wir Antworten von denen die uns regieren.
Von den in der „Chemnitzer Friedensinitiative“ aktiv tätigen Friedensaktivisten hat einer diese Gedanken zu Papier gebracht und Fragen an den Oberbürgermeister der Stadt Chemnitz gestellt.
Wir machen diese Fragen hiermit öffentlich.
HK
25.01.2021_08
Bin ich ein „Antisemit“,
wenn ich die Okkupationspolitik des Staates Israel kritisiere, seine „Siedlungspolitik“ gegenüber Palästinensern ablehne, für sein aggressives militärisches Agieren zusammen mit der NATO gegenüber Ländern des Nahen Ostens kein Verständnis habe?
Wegen der Eindeutigkeit: Es geht um den politischen Kampfbegriff „Antisemit“, in diesem Beitrag speziell in Deutschland, nicht um die völkerkundliche Einordnung der Stämme der Semiten. Für mich ist Israel ein Staat und jüdischer Glaube eine Religion. Der Staat Israel wird geführt von einem gewählten Parlament, gewählten Staatspräsident, gewählter Regierung, nicht von Religionsführern. Für mich war Albert Einstein Jude und Sozialist, Albert Norden Jude und Kommunist. Beide haben zwischen dem Staat Israel und dem jüdischen Glauben eine klare Trennung gezogen. Für beide gilt das Goethewort: „Aufrichtig zu sein, kann ich versprechen, unparteiisch zu sein, aber nicht.“ Vielleicht würde man heute Albert Einstein einen „Antisemit“ nennen, da er es aus politischen Gründen ablehnte für die Cherut-Partei ( heute LIKUD-Partei ) von Menachem Begin zu spenden und ablehnte Staatspräsident von Israel zu werden.
In einem Interview gibt der deutsche Jude Moshe Zuckermann aus aktueller Sicht Einblick in sein Denken zu diesen Fragen.
W.H.
23.01.2021_07
Liebe Genossinnen, liebe Genossen,
anbei übermitteln wir Euch die
Erklärung des Bundessprecherrates der KPF
zum Papier »Linke Sicherheitspolitik« von Matthias Höhn.
Mit solidarischen Grüßen
Bundessprecherrat
21.01.2021
Biden zimmert seine Mannschaft – heute Victoria Nuland Namen sind nicht Schall und Rauch, Namen stehen für politische Zielstellungen. W.H.
19.01.2021_05
Vor 60 Jahren, am 17. Januar 1961, wurde der gewählte Staatschef der Republik Kongo Patrice Lumumba ermordet.
Wann haben die Lumumbas dieser Welt wieder eine Chance? Vor 31 Jahren wurde auf lange Sicht die Chance vergeigt. Ein erbärmlicher Strich des 1. Geigers mit dem er Klang wollte, aber wir waren alle im Konzert. W.H.
Buchempfehlung Am 09. Dezember 1991 wurde in Maastrich die „Europäische Union“ aus der Taufe gehoben.
Am 09. Dezember 1991 wurde in Minsk / Weißrussland die Sowjetunion durch Boris Jelzin aufgelöst.
Historie, Auswirkungen, Zielstellungen, Funktion der Europäischen Union werden im Buch von Hannes Hofbauer Europa – Ein Nachruf ausgesprochen informativ dargestellt. Die Besprechung des Buches durch Dr. Ing. Christian Fischer bezieht sich auf die wesentlichsten Aspekte. W.H.
19.01.2021_04
Gedenken – Erinnern – Mahnen – Warnen
Worte / Attribute die für den 2. Sonntag im Januar stehen.
Der Tag an dem traditionell in Berlin der Ermordung von Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg mit dem Gedenkmarsch vom Frankfurter Tor zur Gedenkstätte in Friedrichsfelde gedacht wird.
Dieses Jahr war infolge der Covit19-bedingten Beschränkungen eine Anreise aus Chemnitz nicht möglich.
Trotz alledem
auch in Chemnitz wurde Karl und Rosa gedacht !
17.01.2021_03
Marx ist tot – Jesus lebt! Na, na Norbert Blüm, wenn du da mal nicht irrst! Zumindest bei Marx.
Zielgerichtet für Otto Normal ist die Berichterstattung deutscher und anderer europäischer Medien zu den innenpolitischen Vorgängen der USA in der Hauptstadt Washington. Von echter bis gespielter Enttäuschung über die Vorgänge um das „Capitol“, Verniedlichung ihrer Bedeutung, Kriminalisierung des „Mob“, die Einzelfigur Trump als Verursacher der Vorgänge und Handlanger Putins, der „Heilbringer Biden“, strikte Vermeidung der kausalen Zusammenhänge in der medialen Berichterstattung die zu dieser Krise in den USA führen. Vermeidung systemrelevante Zusammenhänge aufzuzeigen, die für Europa genauso zutreffen.
weiterlesen
12.01.2021_02
LL – Gedenken 2021
Liebe Genossen und Freunde
Die LL-Ehrung in Berlin wird traditionell am 2. Sonntag im Februar, am 10.02.2021 stattfinden.
Da eine Anreise nach Berlin unter den derzeitigen „Corona-Verordnungen“ nicht möglich ist, sollen wir die territorialen Möglichkeiten nutzen. In Chemnitz gibt es eine Rosa-Luxemburg-Straße, eine Karl-Liebknecht-Straße und zwei Schulen am Brühl die ihre Namen tragen. Vor der Rosa-Luxemburg-Schule eine Stele zum Gedenken an Rosa. Damit kann ein jeder seinen individuellen Möglichkeiten und Vorstellungen, ob am 2. Sonntag oder am 15.02. nachkommen.
Liebe Genossen und Freunde,
Genosse Peter Blechschmidt hat in einer kurzen Darstellung aufgeschrieben was Rosa Luxemburg mit Richard Sorge und letztendlich mit Chemnitz verbindet.
Wir möchten Euch - auch unter und Beachtung der derzeit gültigen Regelungen - einladen, am 10.02. - dem traditionellen 2. Sonntag ab 10:00 Uhr – zu dem Gedenkstein für Richard Sorge an der Weststraße / Hohe Straße. Damit wollen wir Karl und Rosa ehren, wie auch der Kämpfer gedenken, die für die Befreiung der Menschheit von der Geisel des Kapitals ihr Leben opferten.
HK
07.01.2021
Amboss oder Hammer sein
Vor einem Jahr, 2020, erschien eine Audio-CD mit dem Titel - Wer schützt die Welt vor den Finanzkonzernen? Der Untertitel zu dieser Frage lautete – Die heimlichen Herrscher und ihre Gehilfen.
Am 03. Januar 2021 sendete ZDF / Wirtschaft den Beitrag – Die Digitalmacht der Schattenbanken. Dieser Beitrag ist lesenswert. Angelegt wie ein kleiner Teil o.g. Audio-CD ( Autor Jens Berger; ABOD Verlag GmbH ). Diese beschreibt einen wesentlich größeren Kreis Verflechtungen, ausgehend z. B. von Altersrücklagen als Grundkapital des „Vermögensverwalters“ Black Rock der 15 Billionen Euro ( 10% des Weltvermögens ) an Fonds und Vermögenswerten „managt“ und wie dieses „Management“ zur „Untertanensteuerung“ genutzt wird. Es ist ein kleiner Kreis weiterer „Herrscher“ der beschrieben wird. Dieser Kreis weiß, dass das Geflecht dick ist, hinter denen seine Handlungen laufen. „Interessiert keine Sau“, sagt der Volksmund dazu. „Mehr als eine halbe A4 zu lesen!“ Der kleine Kreis tut alles, damit es beim Volksmund so bleibt. Denn der Volksmund wird gebraucht. Als Bezahler und Kopfhinhalter. Wissen braucht er das nicht. Politik ist ein schmutziges Geschäft, ohne mich, wusste schon mein Großvater! Banane, Reisen, Auto, BILD, habe fertig. Nach diesem einfachen Prinzip läuft genauso die ungestörte Kriegsvorbereitung, z.Zt. unter Nutzung der realen Pandemie auf ganz „demokratischen“ Weg. Es wird Zeit, sich für den Hammer zu entscheiden. Mit Kerzen wird das wohl nichts. Denn auch das ist abhängig von der Gesellschaftsordnung.
W.H.
06.01.2021_01
Die USA und ihre Vasallen werden nach dieser Rede des bolivianischen Vizepräsidenten, nach der Rückkehr von Evo Morales, des ehemaligen langjährigen Präsidenten nach Bolivien, wie gegen Venezuela u.a. die „Daumenschrauben“ gegen das Land bis zum Anschlag drehen. Die deutschen Vasallenjournalisten bei FAZ und SZ spucken schon auftragsgemäß Zweifel, Gift und Galle. Beurteilen wir die Rede selbst und versuchen in einem nächsten Beitrag den Gesamtzusammenhang deutlicher zu machen. Danke an unsere Leser für die Zusendung der Rede.
20.12.2020_121
Es liegt am System . . . .
„Natürlich wünscht man sich kein diktatorisches Coronamanagement wie in China, die Demokratie handelt ihrem Wesen nach langsamer“
Schreibt Herr Christopher Ziedler von der FP Chemnitz im Leitartikel am 14.12.2020.
Meine schon „angegrauten“ grauen Zellen haben eine Weile gebraucht, um das zu verarbeiten. Sind dann zu dem Schluss gekommen, dass Herr Ziedler mit Demokratie sicherlich die abendländische Hochkultur in der bundesdeutschen Form, die „freiheitlich demokratische Grundordnung“, meint.
Von wegen „ihrem Wesen nach langsamer“, das kann ich nun wiederum gar nicht verstehen. Ist diese Demokratie zu langsam wenn es um die Erhöhung des Rüstungshaushaltes geht, um die Anschaffung von Drohnen, den Kauf von mit Atomwaffen bestückbaren Jagdflugzeugen wegen der nuklearen Teilhabe? Geht Ihnen das nicht schnell genug? Eine von den volksgewählten Kriegstreibertanten sprach davon, dass Deutschland zukünftig diese Position der Stärke brauche um mit anderen Staaten zu verhandeln. Gut so, die Demokratie muss in der Welt das Bestimmende sein. Sie muss wehrhaft sein. Bollwerk gegen den Osten. Warum gerade Osten? Ach ja, war schon immer so, einfach weitermachen wo die anderen kläglich gescheitert sind. Die Enkel Fechtens besser aus, oder auch wieder nicht? Lieber Gott und Nawalny hilf! Bei so viel Arbeit mit der Demokratie, da müssen schon Prioritäten gesetzt werden. Wenn es um Macht und Einfluss geht braucht man das richtige Maas, darf man sich nicht von Nebensächlichkeiten ablenken lassen. Das hat mit Corona nichts zu tun? Ach ja? Ist ja richtig politisch . . . ist ja schon freiheitlich undemokratisch. Ob das gut ist? Lieber nicht weiterdenken.
Da sieht es doch im sozialen Bereich schon viel besser aus, da hat die Demokratie in den letzten Jahren langsam und sicher ganz schnell das Gesundheitswesen revolutioniert und profitabel gestaltet. Es funktioniert, nur eben nicht im Interesse der Gesundheit, es dient Gott Mammon. Ein paar kranke Menschen könnten auf der Strecke bleiben, ist nicht gerade öffentlichkeitswirksam, wenn es Rentner waren, dann hat es doch noch sein Gutes für die Rentenkassen. Schwamm drüber, schnell „Strg“ + „D“ drücken.
Weg von dem Unschönen. Hin zu den heroischen Taten: hohes soziales Engagement der Demokratie für die Lufthansa. Die Millionen haben die auch gebraucht, mussten sie doch Druckpapier für tausende von Kündigungsschreiben kaufen. Bei den schnellen Flugzeugen und der Luftströmung in den großen Flughöhen, da können einem sogar am Boden die Tränen kommen.
Lachen ist angesagt! Zumindest bei den Fleischbaronen. Da hat sich die Demokratie wirklich alle Mühe gegeben, dass dem Volk höhere Ernährungsausgaben erspart bleiben. Arbeitsplätze werden erhalten und wenn die Ausländer für das Geld arbeiten wollen, bitte gern, es mehrt den Profit und das Bruttosozialprodukt. Dient damit Deutschland und auch unserer Demokratie. Gut so. Übrigens auch für die Rinder und Schweine, denn die müssen ihr unwürdiges Dasein nicht lange aushalten. Vorausgesetzt, das preisgünstige „Töten“ im Schlachthof funktioniert. Kleiner Tipp von mir, von den Nazis lernen heißt töten lernen, noch schießen sie selten, aber dann treffsicher. Gut, das ist Schnee von gestern, das hatten wir schon einmal. Will eh keiner mehr wissen. Warum?
Ob das die Demokratie schon begriffen hat? Es wird noch dauern, „die Demokratie handelt ihrem Wesen nach langsamer“,
schreibt die Zeitung. Die muss es wissen? Oder muss das so schreiben? Da bin ich mir nicht ganz sicher, geht es mir wie Einstein. Aber in einem bin ich mir sicher:
„Ob gut oder schlecht. Langsam oder schnell. Es liegt immer am System“
HK
14.12.2020_120
Unsere nächsten Aufgaben
Delegiert von den Genossen*innen in Sachsen habe ich am 28.11.2020 an der 2. Tagung der 20. Bundeskonferenz der Kommunistischen Plattform teilgenommen. Die Veranstaltungen sind immer sehr aufschlussreich und stärken mich stets in meiner persönlichen Einstellung. Ich bin stolz die KPF dort mit vertreten zu können. Es herrscht immer eine gute Atmosphäre, Genossen treffen sich wieder, tauschen sich aus und es finden rege Diskussionen statt. Dazu trugen nicht zuletzt der von Ellen Brombacher vorgetragene Bericht des Bundessprecherrates und ihre analytischen Redebeiträge bei, bei denen sie inhaltlich klar und unmissverständlich, schonungslos eine Analyse der momentanen Situation in Deutschland und der Welt, nicht zuletzt der KPF vornimmt. Ich kann den Ausführungen von Ellen durch die Klarheit ihrer Worte sehr gut folgen. Mir nicht so bekannte Fachbegriffe lese ich dann immer gleich nach, was ist deren Bedeutung, um den Zusammenhang zu erfassen. Man erfährt auch viele Neuigkeiten aus den Bundesländern von Aktionen und Ereignissen. Der Weg nach Berlin lohnt sich auf jeden Fall Fall für mich. Für mich ist das auch persönlich eine Art politische Bildung, wo ich weiter dazulernen kann. Es ist mir ein Bedürfnis die KPF in in ihrer Arbeit zu unterstützen. Besonders haben mich Ellens Worte über den Ernst der Lage bewegt, und wo ich auch ganz schön geschluckt habe. Ich habe gespannt zugehört um alles aufzunehmen. Nur durch Willen, Einsatzbereitschaft und Einigkeit können wir dem die Stirn bieten und unsere Reihen stärken. Besonders wichtig für die weitere Stärkung der KPF ist , neben dem Erhalt der Aktivitäten der Mitglieder und Sympathisanten die Gewinnung von neuen Mitgliedern. Es gilt, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen, diese für die Ziele der KPF zu gewinnen. Ziele, welches sie dann auch in ihrem persönlichen Umfeld propagieren und vertreten.
Das kommt auch meiner Meinung in dem Beschluß dieser Tagung klar zum Ausdruck und wird auch deutlich an der Haltung zur Geschichte, aktuell an der LL-Demo 2021.
Nach so einer Veranstaltung fahre ich gestärkt und mit neuem Mut, dem Willen zum Engagement für unsere Sache nach Hause. Freue mich und bin stolz darüber, dass die Genossen mir Ihr Vertrauen schenken.
Katrin Weber - Jakulat
11.12.2020_119
So eine Sache … Verantwortung übernehmen
Sprechen Politikerinnen und Politiker über Verantwortung, dann gehe ich immer davon aus, dass sie über Verantwortung gegenüber der Gesellschaft ihres Staates sprechen. Wenn sie das in Deutschland, im geschichtsträchtigsten Monat der Deutschen im November tun, in Zeiten wo die Corona-Pandemie im „Lock down light“ 2020 tobt, haben sie der Gesellschaft bestimmt Wesentliches mitzuteilen.
weiterlesen
10.12.2020_118 WH
Wanderung im Advent
Seit Jahren gehen unsere Adventswanderungen durch die Wälder des Erzgebirges. Dieses Jahr sind sie sehr eingeschränkt, das reale Corona Virus fordert es. Die Gedanken wandern wie immer mit. Auch wenn wir wissen, dass der Staat für zwei Prozent „Volk“ die dicke Emma hat und für den Rest, zu dem wir gehören, nur Almosen. Daraus ergibt sich nicht ein real existierendes Virus zu unterschätzen oder „querdenkerich“ rechts blinkend einzuordnen. Aber über die Fürsorge des Staates für die zwei Prozent gegenüber den verbleibenden 98 % des Volkes ein Wort zu verlieren ist mehr als legitim. Das Hineintragen dieser Diskussion in die Gesellschaft hatte ich von der Linkspartei erwartet. Auch deshalb, weil diese Diskussion ursächlich das Verhältnis Krieg und Frieden berührt. Dazu schweigt die „Führung“ der Linken, ermahnt aber die deutsche Kanzlerin von China und Russland die Einhaltung der Menschenrechte, Demokratie einzufordern, ihre „Kriegslüsternheit“ einzudämmen, Leipziger „Antifa“ demonstrieren gegen die Festung Europa und die autoritären Regimes in China und Russland und vasallenartig werden Regierungsansagen wie ein Mantra nachgeplappert. Zu den Kriegsaufrufen der Verteidigungsministerin und der gesamten GRÜNEN Führung gegen diese Länder Schweigen. Vor 78 Jahren „erlebte“ mein Vater mit 29 Jahren sein letztes Weihnachten in Stalingrad. Spricht man mit Genossen der Basis, ist ihre politische Hilflosigkeit zu all den Fragen mit den Händen zu greifen. Die Beschäftigung mit „Nebensächlichkeiten“ ist linke Führungslinie. Sie ist in Übereinstimmung mit dem medialen Angebot für das „Volk“ durch ARD/ZDF … u.a., mit „Der Herren eigener Geist“. Dieser „Geist“ ( „Die tötende Welle“; Otto Bohnhoff ) lenkt weitgehend die politische Denke der Nebensächlichkeiten der Linken-Führung in der Berliner Echokammer und garantiert ein erkleckliches Auskommen. Mit dem Leben des tatsächlichen Klientel der Linkspartei, großer Teile der „Arbeitnehmerschaft“ und ihrer politischen Aktivierung warum und wie man die Systemfrage stellen muss, hat diese Denke wenig zu tun. Die Wanderung ist zu Ende. Ohne Einkehr, ohne Glühwein, doch ein etwas trauriger 2. Advent. Vernachlässigbare Traurigkeit gegenüber dem Zustand der Linkspartei.
W.H.
07.12.2020_117
Bundesweiter Protest gegen die wahnsinnige Aufrüstung auch am 5. Dezember 2020 in Chemnitz
Die 2 % BIP für Rüstung und Militär stehen weiter fest auf der politischen Agenda der übergroßen Mehrheit des Bundestages. Das heißt mindestens 80 Milliarden Euro für Krieg und Profite der Rüstungsindustrie.
Unser Protest richtet sich gegen die geplante Erhöhung des Bundeshaushaltes für ein „Verteidigungsetat“ von mehr als 46 Milliarden Euro.
Angesichts eines kaputt gesparten Gesundheitssystems, fehlender Mittel für Arbeit, Soziales, Bildung, Wissenschaft, Kultur und internationale Hilfe zur Selbsthilfe können und wollen wir das nicht akzeptieren und fordern eindringlich: "abrüsten anstatt aufrüsten"
Am Info-Stand am Wall und der Mahnwache am Roten Turm
organisiert von der LAG „Deutsch-Russische-Freundschaft“, der AG „Cubasi“ und der RFB-Mitgliedergruppe Chemnitz/ Westsachsen beteiligten sich Genossen und Sympathisanten von DKP, der „jW-Leserinitiative Chemnitz/Erzgebirge“ ebenso wie Mitglieder der KPF und der Friedensinitiative Chemnitz.
Die Organisatoren danken allen Teilnehmern, insbesondere denen aus Aue, Oelsnitz/V. und Rochlitz angereisten Friedensaktivistinnen und Friedensaktivisten.
Die Stände der befreundeten Organisationen der Friedensfreunde waren im Zentrum der Stadt verteilt und der Zuspruch Außenstehender leider etwas zu gering. Aber wir wurden wahrgenommen! So das Fazit von Albrecht Geißler, Sprecher der RFB-Regionalgruppe Chemnitz/ Westsachsen.
06.12.2020_116
Corona und Systemfrage Setzt „CORONA“ den Schlusspunkt unter die Existenz der Linkspartei?
„Erschüttert“ ist ein stark untertreibendes Wort wenn ich die Haltung der Linkspartei zu „Corona“ betrachte. Keine materialistische Analyse, keine Systemfrage, die gesellschaftspolitischen Antworten bla, bla, bla … Einzig die führungsmäßig ausgebootete Kommunistische Plattform in der Linken zeigt klare, unterlegte Flagge. Wahrscheinlich weiß die Führung der Linken nicht für welches Klientel sie analysieren sollen. Der „Mitregierungsgedanke“ lässt die Klientelorientierung verschwimmen. Damit wird auch alles was die KPF/in der Linken analysiert, möglichst von der Basis der Partei fern gehalten. Wenn der Führung der Linken ein linker „Sozi“, mit gehöriger Entfernung zum Seeheimer Kreis der SPD noch nicht zu gefährlich links ist, empfehle ich, neben der Analyse der KPF/in der Linken, seinen Beitrag „Corona Backstage“. Er regt an über die Bühnenstückhintergründe in der Gesellschaft sich politisch-kausale Gedanken zu machen. Das Virus ist real, der Kampf gegen das Virus ist real, wie ich diesen Kampf aber führe ist eine Frage des Gesellschaftssystems. Zur Zeit orientiert sich die Arbeit der Regierung der BRD ( sprich CDU/CSU/SPD ) zu Corona auf materiellen Schutz und Förderung von zwei Prozent der Bevölkerung, zum langfristigen materiellen Nachteil von 98 % der Bevölkerung. Gleichzeitig wird das Geldbörse öffnen zur Kriegsvorbereitung und emotionales Trommeln zur Kennzeichnung der Kriegsgegner medial verstärkt. Wird das letzte, wichtigste Alleinstellungsmerkmal der Linken, keine Kriegseinsätze der Bundeswehr, aufgeweicht, woran die Führung der Linken arbeitet, ist es nur noch eine Frage der Zeit bis zu ihrem Exitus. Die Pandemie ist eine universelle Deckfarbe um die das Kapital von jedem Malermeister beneidet wird. Ebenso für die politisch Ausführenden des Kapitals. Für virtuelle Parteikonferenzen mit dutzenden Monitoren ein hervorragendes Instrument um ohne großen Rummel mit unerwünschten Gedanken Zielstellungen in Parteien durchzusetzen. Den Nachweis erbrachten erst vorige Woche die GRÜNEN. Aus Pazifisten, Naturschützern wurden regierungsgeile Kriegsbefürworter. Für den Widerstand der Basis war kein Monitor mehr da. Die AfD war mit Mitgliedern zum Parteitag präsent. Nun hat sie etwas „Kuddelmuddel“. Hätten sie einfacher haben können. Für das System in dem wir leben ein normaler Vorgang. Sonst wäre der Kapitalismus sein eigener Totengräber. Das tatsächliche Klientel der Linken gehört aber zu den 98 % die zu zahlen haben. An dieser Konstellation von „Arm und Reich“ wird sich in dieser Gesellschaftsordnung nie etwas ändern. Diese Gesellschaft ist nicht in der Lage die Probleme der Menschheit zu lösen. Die Systemfrage ist der entscheidende Fakt, Corona ein zeitbedingter Anzeiger der Gebrechen.
W.H.
30.11.2020_114
Süßer die Glocken nie klingen . . .
man möge mir verzeihen, aber wenn es um Spenden geht, wenn an die Barmherzigkeit und das Mitgefühl appelliert wird, dann erweckt das in mir Assoziationen zum Klingelbeutel und den Ablasshandel. Die Deutschen sind spenden freundlich, das wird von den dafür verantwortlichen Organisationen mit entsprechenden Trommelwirbel dem Volk auch gedankt. Richtig so, dann bedankt sich das Volk auch mit einer erneuten Spende. Für die Verteilung der kleinen Spenden sind die jeweiligen Organisationen zuständig, die großen Spenden an die Reichen, die übernimmt der Staat. Hatte ich bisher gedacht und Corona sei Dank, funktioniert das noch besser. Aber auch bei den Armen und Bedürftigen bestimmt der Staat wer denn der gesammelten Spenden würdig ist. Die politische Scheinheiligkeit ist in unserer freiheitlich demokratischen Grundordnung eines der höchsten Güter, abendländische dollarhörige Hochkultur in labormäßig gefilterter Reinstform. Da müssen wir nicht über „nord stream 2“ und Millionen reden, es reicht schon der Versuch für das kleine Kuba, das seit Jahren von den USA mit Sanktionen belegte Land, Spendengelder zu überweisen. Transferieren, das geht nicht, sagt die Postbank. Nicht in Euro und auch nicht in Dollar, denn der Dollar wünscht das nicht. Es ist ja einerseits auch verständlich, sind doch die deutschesten Kreditinstitute mit Wichtigerem beschäftigt, mit den pünktlichen Überweisungen der Entschädigungszahlungen an die im Ausland lebenden Hinterbliebenen der SS-Schergen.
Es ist Adventszeit und bald ist Weihnacht, ach ja, süßer die Glocken nie klingen (auch in Lößnitz im Erzgebirge) . . . (HK)
29.11.2020_113
Leseempfehlung für Zur Sache ANGEMERKT
November 2020 / GEDENKEN und ERINNERN
Sehr geehrte Damen und Herren,
GEDENKEN und ERINNERN im Monat November 2020 - dazu finden Sie in unser hier vorliegenden Ausgabe umfangreiche Informationen. Wir würdigen das Leben und Wirken des Antifaschisten und Ehrenbürger von Chemnitz, Justin Sonder, der kurz nach seinem 95. Geburtstag gestorben ist.
Zweites Hauptthema ist das Gedenken an die Toten und Überlebenden Zwangsarbeiter und Kriegsgefangener in Außenlagern des KZ Flossenbürg in Chemnitz und Umgebung. Eine Gedenkstele wurde, maßgeblich von einer "Bürgerschaftlichen Initiative Historischer Atlas 1933 - 1945I", an einem historischen Ort, dem Barackenlager "Landgraf" der Auto Union AG, Werk Siegmar, errichtet.
Der Freundeskreis Neue Zeit Geschichte Chemnitz hofft auf Ihr Interesse.
Mit freundlichen Grüßen
i.A. Paul Jattke
27.11.2020_112
Aus der Not keine Tugend machen!
Am 28.11.2020 begehen wir Friedrich Engels‘ 200. Geburtstag. In seiner Schrift »Die Entwicklung des Sozialismus von der Utopie zur Wissenschaft« schreibt er über den Metaphysiker: »Er denkt in lauter unvermittelten Gegensätzen; seine Rede ist ja, ja, nein, nein; was darüber ist, das ist vom Übel.«
Unsere Denkweise ist das natürlich nicht. Und so akzeptieren wir, dass es Situationen geben kann, so die des gegenwärtigen Pandemiegeschehens, in der Telearbeit und Homeoffice zeitweise und partiell notwendig werden. Was wir nicht akzeptieren ist, eine solche Situation zu nutzen, um aus der Not eine Tugend zu machen. Wir haben durchaus den Eindruck, dass momentan – und dabei teils ohne Not – getestet wird, ob Parteiarbeit nicht im großen Stil technisiert werden kann.
Dazu sagen wir NEIN.
Kürzlich gab der ESA-Chef Jan Wörner dem nd ein Interview. Darin findet sich auch folgende Aussage: »Mit Telearbeit und Homeoffice können Sie viele Prozesse schnell und sicher abarbeiten. Aber manche Sachen gehen fast gar nicht, das ist insbesondere kreative Teamarbeit. Das merke ich als Generaldirektor. Unsere Arbeit ist, Strategien für das Unbekannte zu entwickeln. Und die Kreativität, die dafür nötig ist, entwickelt sich über die Distanz nur sehr schwer. Ich habe damit auch persönlich ein großes Problem.«
Lassen sich nun wissenschaftliche Arbeit und Parteiarbeit miteinander vergleichen? Wir meinen: Unbedingt. DIE LINKE macht in einer Zeit Politik, in der Analyse, Kreativität und menschlicher Zusammenhalt Voraussetzungen dafür sind, dass wir unserer Verantwortung als Sozialistinnen und Sozialisten gerecht werden können. Auch wir sind auf kreative Teamarbeit angewiesen. Schnelles und sicheres Abarbeiten gehört natürlich ebenfalls zur Bewältigung von politischen Prozessen. Aber Abarbeiten kann die Verständigung über die Lage in Rede und Gegenrede nicht ersetzen, ebenso wenig die Ideenfindung und die komplexe Willensbildung, wie mit einer bestimmten Lage umgegangen werden sollte, geschweige denn den persönlichen Kontakt, die spürbare Solidarität im gemeinsamen Kampf. Fehlte all dies, so würde die innerparteiliche Demokratie massiven Schaden nehmen.
Wir treten deshalb dafür ein, dass nicht eine Präsenzveranstaltung, die als solche durchgeführt werden darf und kann, durch eine Telekonferenz oder ähnliches ersetzt wird. Wir wollen nicht nur abarbeiten; wir wollen solidarisch miteinander arbeiten.
Bundesprecherrat der KPF, 19. November 2020
--
Kommunistische Plattform der Partei DIE LINKE
Karl-Liebknecht-Haus, 10178 Berlin, Germany
mailto:kpf@die-linke.de
http://www.die-linke.de/kpf/
Liebe Genossinnen, liebe Genossen,
das Bündnis zur Vorbereitung der Demonstration im Rahmen der Luxemburg-Liebknecht-Ehrung hat den beiliegenden Rundbrief beschlossen, den wir Euch zur Kenntnis geben möchte.
Mit herzlichen, solidarischen Grüßen
Bundessprecherrat
--
Thomas Hecker, Bundessprecher
Kommunistische Plattform der Partei DIE LINKE
Karl-Liebknecht-Haus, 10178 Berlin, Germany
mailto:kpf@die-linke.de
http://www.die-linke.de/kpf/
20.11.2020_111
Der Schoß ist fruchtbar wieder, aus dem das kroch . . .
Am ersten Juli 1990 begann die Kolonialisierung der DDR, eines völkerrechtlich eigenständigen Mitgliedstaates der UNO. Seine Währung wurde abgeschafft. Zum dritten Oktober 1990 erfolgte die Übernahme dieses Staates durch die BRD. Sie hatte ihn seiner Schutzmacht Sowjetunion mit Genehmigung ihrer Schutzmacht, der USA, abgekauft. Alle staatlichen und politischen Funktionen bis in die seichtesten Ebenen wurden von Kolonialbeamten der BRD übernommen. Das politische Rüstzeug für ihre Aufgabe hatten sie in Schule, Studium, ihrer Sozialisierung in der BRD und USA erworben. Der Chefredakteur Enno von Loewensterns formulierte es in der „WELT“ im Juli 1991: " … was aber die sogenannte DDR und deren Regierung betrifft, so handelt es sich dort nicht einmal um einen eigenständigen Staat; diese sogenannte DDR ist niemals von uns staatsrechtlich anerkannt worden. Es gab ein einheitliches Deutschland, von dem ein gewisser Teil von einer Verbrecherbande besetzt war. Es war aus bestimmten Gründen nicht möglich, gegen diese Verbrecherbande vorzugehen, aber das ändert nichts daran, dass es ein einheitliches Deutschland war, dass selbstverständlich ein einheitliches deutsches Recht dort galt und auf die Verbrecherbande wartete und das Salzgitter sozusagen das Symbol des Sachverhalts war.“ ( … ) „Natürlich ist der tausendfache Mord des Herrn Honecker eine andere Dimension als der einfache Mord eines Raubmörders auf irgendeiner Bonner oder Lübecker Straße". Nach dieser inhaltlichen Ansage wurde die DDR von der Judikative, Legislative, Exekutive und medial im gesamten Öffentlichkeitsbereich von der Kolonialmacht abgewickelt. Die bisherigen Verantwortungsträger der DDR bis in die seichtesten Ebenen wurden aus ihren Bereichen entfernt. BRD - Justizminister Klaus Kinkel umschrieb das 1991 so – wir sperren sie nicht in Lager, aber wir stellen sie an den Rand der Gesellschaft. Nach 30 Jahren, im Jahr 2020, frage ich mich als Otto Normal mit der Nationalität Deutscher, 1941 geboren, sozialisiert in der DDR – wie hat Deutschlands Politik nach all den gewaltigen Worten der „blühenden Landschaften“ der neunziger Jahre bis heute dieses Kolonialgebiet in sein Staatsgefüge eingegliedert?
w e i t e r l e s e n
15.11.2020_110
Quo vadis? LINKE in Europa
„Wir glauben, dass die tiefste und möglicherweise radikalste Politik direkt unserer Identität entspringt und nicht der Aufgabe, der Unterdrückung von jemand anderen ein Ende zu setzen.“ … formuliert 1977 eine Gruppe amerikanischer schwarzer Lesben ( Combahee River Collektive ).
Daraus hat sich die Ideologie großer Führungsteile der LINKS-Parteien Europas entwickelt. Das Kapital hegt, pflegt, befördert und unterstützt finanziell dieses Herangehen. Bei SPD und Grünen ein voller Erfolg. Bei der deutschen Linkspartei hat man neben der Vereinnahmung eines Großteils der Führung erreicht, dass das Wort Klassenkampf selbst im Osten Deutschlands einen faden Beigeschmack, etwas „aussätziges“, zumindest unter den Führungskräften, bekommen hat. Hier beschreibt einer warum Klassenkampf uncool geworden ist. Die entscheidenden sozioökonomischen Zusammenhänge der Gesellschaft sollen weggedrückt werden. Bleiben wir aktuell, sehen wir es zur US-Wahl 2020. Als Resultat kann man konstatieren: Die Reichen 2% werden ohne Kampf nichts entscheidendes abgeben – die Armen 98% werden ohne Kampf nichts entscheidendes bekommen. Damit muss ich der Unterdrückung durch 2% ein Ende setzen, um den 98% Gerechtigkeit und Frieden zu gewähren. Wer begriffen hat, dass objektive Gesetze sich nie ändern, dass ein reifer Apfel immer vom Baum auf den Boden fällt und nicht in den Himmel, der weiß auch, dass die entscheidenden Schätze der Erde und die Daseinsfürsorge der Menschen nicht in die Gier der Privathand von 2% der Menschen gehören. Sie gehören und sind für alle Menschen da. Darum geht der Kampf und nicht um Partikularinteressen. Man sollte sich nicht länger genieren dazu Klassenkampf zu sagen. Dorthin muss eine Linke wieder kommen. Angesichts des zunehmend aggressiver werdenden Faschismus im Mantel der Demokratie ist die Toleranz der Linken und ihr fortwährendes Üben von Selbstkritik ein Zeichen von Minderwertigkeit und Schwäche. So werden sie Politik nicht mehr lange überleben.
W.H.
12.11.2020_109
Das ist breiter Konsens.
In der Freien Presse Chemnitz vom 07.11.2020 Seite 32 wurde an Onkel Max die Frage gestellt – Blieben Stasi- Spitzel straffrei?
„… und MfS-Mitarbeiter haben sich in großem Umfang strafbarer Methoden bedient. Das ist breiter Konsens.“ Schreibt Onkel Max in seiner Einleitung. Dann kommt das Fazit. Von 91.000 Mitarbeitern des MfS musste nach über zehn Jahren intensiver, akribischer Arbeit von Polizei, Staatsanwaltschaften und Gerichten „Nur ein MfS-Offizier sowie zwei IM ( Inoffizieller Mitarbeiter ) mussten eine Haftstrafe antreten;“.
Soviel zum Konsens, zum Verhältnis von 91.000 zu 1, von 110.000 zu 2! Dass die bundesdeutsche Justiz mit dem linken Auge schludert wäre sensationell aber unglaubwürdig! Wie soll man auch z.B. die gleiche Postkontrolle in BRD wie DDR durch die „Dienste“ ahnden?
Unterschlagen hat man die über 250 MfS-Kundschafter in NATO, Pentagon, der BRD im BND, Verfassungsschutz, Polizei … die gnadenlos mit hohen Haftstrafen verurteilt wurden. Menschen, die Wesentliches geleistet haben, dass der Kalte Krieg nicht zum Heißen Krieg wurde. Ihre Informationen haben Entscheidungen beeinflusst, die einen Krieg „aus Unwissen“ mehr als einmal verhinderten. Sie haben den Verrat von Gorbatschow an den Menschen im Warschauer Vertrag mit vielen Jahren ihres Lebens bezahlt.
Danke an die Freie Presse für diesen Beitrag. Er ist für die letzten 30 Jahre „journalistische Berichterstattung“ über das MfS eine kleine Sensation.
W.H.
11.11.2020_108
Wollen wir diesen Preis zahlen?
Um die deutschen Exportvorteile zu wahren, brauchen wir das Atomschild USA um weiter zu expandieren. Dafür müssen wir bereit sein mit der immer stärker zum Faschismus neigenden USA unterzugehen. Das ist der Preis. Meint dieser Kommentator im Fazit zur noch immer nicht beendeten „demokratischen“ Wahl eines Präsidenten im führenden Land der „westlichen Wertegemeinschaft“ November 2020. Für ihn ist dabei unerheblich, welcher der Kontrahenten das Rennen macht. Dieser Kommentar geht etwas anders heran, liegt aber im gleichen Tenor. Fragen Sie nach grundsätzlich anderen Meinungen als beide Kommentatoren, dann bitte ARD; ZDF; Phönix … . Sind wir wieder beim Preis. Es ärgert mich zutiefst, dass ich die Gestaltung meiner eigenen medialen Untergangsvorbereitung schon wieder mit einer neuen Preiserhöhung für das Öffentlich-rechtliche RF-und TV Programm selber finanzieren muss. Gleichgeschaltete Zeitungen muss ich nicht kaufen, aber hier … . Hier hat der Gesetzgeber eine Pflicht zu meiner „politischen Bildung“ festgeschrieben. Ja, ja Sie wissen schon … flüsternd fasst der Minister den Bischof am Arm – halt du sie dumm, ich halt sie arm. Man nennt das Rundfunkrat.
Wenn ich im Urlaub an Bulgariens Schwarzmeerküste, im rumänischen Constanza, Budapest, Prag, Danzig, Bratislava, Tblissi oder Itkol am Fuß des doppelköpfigen Sechstausender Elbrus im Kaukasus das ND las, wenn auch immer paar Tage später, dann stanken mir die Standards „… der Versitzende des Staatsrates und …“ nicht wenig an, aber das Gefühl wie heute, des fünf Minuten vor Zwölf bis zur atomaren Katastrophe, hatte ich nie. Ich habe es erst in dieser Gesellschaft. Wie ich weiß zu recht.
W.H.
05.11.2020_107
Traumtänzer
Der Sandmann muss sich bei der Sandladung vergriffen haben, als zwei außenpolitische Sprecher des Deutschen Bundestages zur Gedankenäußerung ansetzten. Sie „plauderten“ ein traumtänzerisches Wirrwarr vom Feinsten. Da aber selbst in den Träumen nichts ohne Zielstellung stattfindet, überraschten mich beide Traumdeutungen nicht. Der eine, Herr Gysi, will als NATO-Mitglied Frieden, Harmonie in der Welt stiften und Regierungsbeteiligung in Deutschland erreichen. Der andere, Herr Röttgen, träumt davon, Europa nach Großdeutschland zu holen und dabei die USA auf „Augenhöhe“ als starken „Partner“ zu behalten und mit klingendem Spiel auf dem Roten Platz in Moskau einzumarschieren. Selbst Nordafrika will er vereinnahmen. Das ist aber zu verzeihen. Als Rommel dort den Arsch verhauen bekam, spielte sein Vater als Kind noch in den Trümmern einer deutschen Stadt. Später, im Fach Geschichte, war er sicher oft Kreide holen.
Sand gibt es genug. Reicht für mehr als 80 Millionen.
W.H.
01.11.2020_106
Die Meinung der Basis ist offenkundig nicht gefragt!
An dieser Stelle sollte die Einschätzung des Erfurter Parteitages durch den KPF-Bundessprecherrat dokumentiert werden.
Bekanntermaßen beschloss der Parteivorstand – in Übereinstimmung mit Präsidiumsmitgliedern des Bundesausschusses und den Landesvorsitzenden – am 27. Oktober 2020 einstimmig, den Einberufungsbeschluss des Erfurter Parteitages aufzuheben und damit den Parteitag auf unbestimmte Zeit zu verschieben. Darüber ließe sich streiten. Aber wir respektieren diese einhellig getroffene Entscheidung.
Unser Problem ist somit ein anderes: Ohne, dass ein Parteitag stattgefunden hat, ohne, dass der Leitantrag beschlossen wurde – und der vorliegende ist der schlechteste nicht –, ohne dass der neue Vorstand gewählt werden konnte, werden beinahe täglich von führenden Genossinnen und Genossen Erklärungen abgegeben, als habe DIE LINKE einen programmatischen Richtungswechsel vollzogen. Susanne Hennig-Wellsow suggeriert gar, rote Haltelinien würden in einem Wahlprogramm beschlossen – oder eben auch nicht! Gemeinsam mit anderen Protagonistinnen und Protagonisten der LINKEN orientiert sie auf eine rot-rot-grüne Koalition im Bund. Über den Preis wird – trotz entsprechender, klarer Forderungen im Februar 2020 auf der Strategiekonferenz in Kassel – nicht geredet. Weder von ihr, noch von Katja Kipping, Gregor Gysi, Dietmar Bartsch, noch von anderen. Und die Meinung der Basis ist offenkundig nicht gefragt.
Das ist unser Hauptproblem. Zudem bewegt uns Folgendes: In verschiedensten Äußerungen führender oder designiert führender Persönlichkeiten der LINKEN wird ein Präsenzparteitag nicht einmal mehr als Möglichkeit in Betracht gezogen, obwohl es im Beschluss des Parteivorstands vom 27.10.2020 ausdrücklich heißt: »Der Geschäftsführende Parteivorstand wird gebeten zu prüfen, welche alternativen Möglichkeiten es für die Durchführung eines Parteitags mit Wahlen (Präsenzparteitag, online, dezentral, Briefwahl, etc.) gibt.« Nach der Verständigung der Antragskommission am 29. Oktober scheint hinsichtlich des nächsten Parteitages nur eines klar: Alle an den Erfurter Parteitag gestellten Anträge inklusive Änderungsanträge haben Bestand.
Wir plädieren trotz der schwierigen Rahmenbedingungen für einen Präsenzparteitag und fordern den Respekt aller Mitglieder der LINKEN vor dem geltenden Parteiprogramm.
Wir unterstützen daher auch die nachfolgend dokumentierte Erklärung vom 28. Oktober 2020 »Wir verteidigen unser Parteiprogramm«.
Bundessprecherrat der KPF, 30. Oktober 2020
Wir verteidigen unser Parteiprogramm!
Erklärung zur Verschiebung des Erfurter Parteitages
Am 27. Oktober 2020 trafen sich Vertreterinnen und Vertreter der Zusammenschlüsse Cuba Sí, AKL, SL, KPF, der BAG Hartz IV sowie Mitglieder des Parteivorstandes und MdBs.
Ursprünglich galt unser Treffen der Vorbereitung des für den 30. Oktober bis 1. November 2020 geplanten Erfurter Parteitages.
Wir halten die am 27. Oktober vom Parteivorstand der LINKEN getroffene Entscheidung, den Parteitag zu verschieben, für zweckmäßig und plädieren ausdrücklich für einen Präsenzparteitag, auf dem ein Vorstand gewählt wird, der den pluralen Charakter unserer Partei widerspiegelt.
Wir erwarten, dass im Vorfeld des nunmehr wann auch immer stattfindenden Parteitages alles unterlassen wird, was den Eindruck eines Richtungswechsels suggerieren soll.
Nicht mit einem Wahlprogramm unserer Partei werden rote Haltelinien beschlossen.[1]
Wir verteidigen unser Parteiprogramm.
Judith Benda, Constantin Braun, Ellen Brombacher, Diether Dehm, Harri Grünberg, Andrej Hunko, Thomas Leinhos, Alexander S. Neu, Jochem Visser
[1] Vgl.: »Verantwortung für Mitte-links«, nd, 24.10.2020
Vorabdruck aus Heft 11 der Mitteilungen der KPF
30.10.2020_105
Leseempfehlung für „ANMERKUNGEN ZUM THEMA“ Oktober 2020 Sehr geehrte Damen und Herren,
Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis tanzen, - So die Volksweisheit. Das kommt einem zum Beispiel in den Sinn, wenn sich mit der Festredner - Personalie VAATZ zur 30. Einheitsfeier im Landtag in Sachsen beschäftigt wird. Der Sächsische Landtagspräsident, Herr Rößler (CDU) hat nach "bekannter CDU Manier" seinen CDU- Freund Vaatz, trotz Bedenken eines Großteils seiner Landtagskollegen, für das Fest gesetzt und behauptet.
Lesen Sie im Anhang Überlegungen worum es bei dem Vorgang eigentlich gegangen ist.
Wir hoffen auf Ihr Interesse.
Mit freundlichen Grüßen
i.A. Paul Jattke
23.10.2020
Es geschieht nichts Entscheidendes auf der politischen Weltbühne was nicht politisch, ideologisch, medial, militärisch, finanziell, planmäßig, vorbereitet ist.
Für uns einfache Otto Normal sind die Vorgänge in der Regel schwer durchschaubar, weil das Erkennen einen Aufwand und Wissen erfordert, für den uns unser Broterwerb trotz Internet kaum Zeit lässt. Andererseits erzeugt es bei Erkennen der Zusammenhänge den Gedanken – das kann doch nicht wahr sein, es hinterlässt Zweifel an der Glaubwürdigkeit unseres eigenen Erkennens. Mit der Erklärung der politischen Vorgänge auf der Weltbühne bis vor die eigene Haustür haben in Deutschland für Otto Normal alle Parteien die Medien beauftragt. Wie machen die Medien das? Die von Steuergeldern bezahlten Öffentlich-rechtlichen Medien erhalten die Berichterstattungsrichtung von den Rundfunkräten (0) der Länder, der Grundsatzauftrag steht in einem Gesetz. Die privaten Medien kriegen den Auftrag von dem, der sie bezahlt. Wir werden unter diesen Gedankenansatz in loser Folge die Frage: - Wie geschieht das praktisch? – aus unserer Sicht an aktuellen und historischen Beispielen beantworten.
Beitrag 1
22.10.2020_105
Peter-Michael Diestel: „Die Staatssicherheit war zu diesem Zeitpunkt der fähigste Geheimdienst“
ohne Kommentar, lesen und nachdenken HK
01.10.2020_104
Gedanken eines Deutschen im Plattenbau OST am 3.Oktober 2020
Die Chance, eine gerechte Weltordnung auf Augenhöhe aller Völker zu
schaffen, ist seit 30 Jahren für längere Zeit vergeben. Dagegen ist der
Verlust der DDR eine Winzigkeit. Ja, ohne Sowjetunion hätte uns das Kapital als sozialistischen Staat schon früher zerrieben. So, wie es geschehen ist als der Mann, der mit seiner Perestroika eine Weltmacht zuschanden ritt, um der anderen für einen historischen Zeitraum von 30 Jahren zu gestatten, an praktisch jedem Fleck des Planeten mit seinem Militär einzumarschieren, der Mann, der im Februar 1990 an einem Baumstumpf im Kaukasus sitzend die DDR an Kohl und Genscher verscherbelte. ... "Gorbatschow", schrieb Peter Hacks im
Juni 1989 "ist ein erwiesener Unmarxist, aber doch ein kaukasischer
Gewohnheitslügner. Ein Schaf im Schafspelz mithin." (jw 24.09.20)
Es ist genügend Zeit vergangen zum Sammeln, es ist Zeit alles zu übermitteln an Erfahrungen die wir gemacht haben. Auch wenn es subjektive Erfahrungen sind die wir beschreiben, sind sie eingebettet in objektive Abläufe der Geschichte. Wir sollten nicht fragen - will das überhaupt jemand lesen? Tun wir es einfach.
25.09.2020_103
Leseempfehlung für GENAU GESEHEN /
ANMERKUNGEN AUGUST / SEPTEMBER 2020
Sehr geehrte Damen und Herren,
ein überaus interessanter politischer Herbst hat begonnen. In 42 Kommunen in Sachsen werden Bürger- und Oberbürgermeister gewählt. Zudem ist am 3. Oktober 30 Jahre Einheit Feiern angesagt. Im Gleichklang hat sich der Freistaat Sachsen an die Wiedergründung erinnert. Und für den 3. Oktober ist eine Feierstunde im Landtag in Dresden in Vorbereitung. ANMERKUNGEN zu diesen Ereignissen finden Sie hier.
Zudem möchten wir in diesem Zusammenhang Ihre besonderer Aufmerksamkeit auf den Beitrag "WENDEPUNKTE DEUTSCHER GESCHICHTE" von Egon Krenz, auf den Seiten 5 bis 18 dieser Ausgabe von GENAU GESEHEN lenken.
Wir hoffen auf Ihr Interesse.
Mit freundlichen Grüßen
i.A. Paul Jattke
20.09.2020_102
Bitte waschen Sie Ihre Hände, Ihr Gehirn waschen wir
Ihre ARD + ZDF
Nach dieser Gehirnwäsche erfolgt ein scharfes NACHWASCHEN bei ANNE WILL und weiteren angeschlossenen „Journalisten“ gegen Leute die das nicht so sehen wollen. Ihre Zieltitulierung für Andersdenkende ist „Kreml-Lobbyist“.
Nun sehen Sie sich die Leute an, die die Linie Politik und Medien dominieren. Sie sind nicht die Drahtzieher, aber sie hängen an den Drähten.
P.S.
Die preußische Polizei hatte eine Verschwörung inszeniert und stellte einige Mitglieder des Bundes der Kommunisten in Köln vor Gericht. Marx machte sich sofort an die Arbeit. In der Schrift „Enthüllungen über den Kölner Kommunistenprozess“ deckte er die Umtriebe der preußischen Polizei auf: die erlogenen Behauptungen, die gefälschten Beweise, die Meineide der Spitzel. Der preußische Staat war vor aller Welt bloßgestellt. Leider erfuhr sie vorerst wenig davon; die ganze Auflage wurde, in der Schweiz gedruckt, an der deutschen Grenze beschlagnahmt. „Soll einem unter diesen Umständen nicht die Lust am Schreiben vergehen?“ schrieb Marx betrübt an Engels, „immer zu arbeiten pour le roi de Prusse!“ ( für den König von Preußen ).
W.H.
10.09.2020_101
Gedanken über die Vorbereitung von Krieg
Als ich vom kleinen Krabbenkutterhafen Greetsiel an der Nordsee über die Deichanlagen zum Pilsumer Leuchtturm und weiter am Meer entlang in Richtung Emden wanderte, sah ich vom zehn Meter hohem Deich ein Denkmal. Schlicht aus Steinquadern in Form eines Deiches. Mittig eingehauen: Für die Deichbauer aller Generationen. In Emden vom Delft führte mein Weg durch einen Durchgang, der sich an das Rathaus anschloss. Im Durchgang auf einer Steinplatte an der Hauswand eingehauen: 1933 bis 1945 war für Emden eine schlimme Zeit. Emden war 1945 zu 85% zerstört. In der Innenstadt standen noch zwei Häuser. Ein Denkmal war dem Schutz von Menschen und ihrem Hab und Gut gewidmet. Das Andere war Erinnerung und Mahnung an die Vernichtung von Menschen und ihrem Hab und Gut. Als ich am Abend das Fernsehen einschaltete schrien deutsche Politiker nach Krieg. Das politische Farbspiel der Schreihälse war unerheblich. Am lautesten schrien die von Pazifisten zu Kriegstreibern umfunktionierten Grünkragen. Zielstellung – Mitregieren. Schwarze, blass-rosa, grün angehauchter Politiker erhoben in einer Art Größenwahn Forderungen an die Russen um die es ging. Ich verfolgte mit den Augen die fast unsichtbaren Strippen mit denen sie gehampelt wurden und am Ziehende stand „Transatlantisches Bündnis“. Nein, nein nicht der Trampel. Die Demokraten und Republikaner des Militärisch-industriellen Komplexes der USA in trauter Gemeinsamkeit ziehen an den Strippen. Die Show Nawalny und Belarus forderte viele Darsteller um sie zeitgleich und mit gehöriger medialer Wucht auf die Bühne der Europäer zu bringen. Die Produktionskosten waren nicht unerheblich. Also musste auch was daraus gemacht werden. Herr Claus Kleber und Frau Mariette Slomka, BILD u.v.a. der politischen Mediengestalter haben sich ein Lob der Transatlantiker verdient. Ob es wirklich so geklappt hat? Mancher Leserbrief sieht das anders. Man sagt zwar bei den „Verschwörungstheoretikern“ es geht um Nord-Stream 2, ja, aber nur sekundär. Primär ist die Vereinnahmung Russlands das Ziel. Dann hat sich der Gasschlauch von alleine erledigt. Aber der grüne, schwarze und der blass-rosa Politiker haben sicher im Eifer ihrer Tiraden vergessen, dass Russland eine Atommacht ist. Selbst wenn man seine Raketen, sobald Belarus vereinnahmt ist, fast ohne Vorwarnzeit abfeuern kann, der Zweitschlag wird mindestens Europa empfindlich treffen. In Emden wird man keine Steinplatte wieder beschriften. Und die Transatlantiker jenseits des Atlantik lächeln leise. Brave Deutsche, brave Europäer. Deshalb sollte man das Buch „Revolution ist fällig. Aber sie ist verboten.“ eventuell mal lesen.
W.H.
08.09.2020_100
Chemnitz auf dem Weg zur Kulturhauptstadt
Man könnte sagen: Mit Wegen über das Land, eine Reise durch die Kulturregion Chemnitz. Ein Würfelspiel, vom Amtsblatt Chemnitz im Internet bereitgestellt, bietet es den Kindern und Heranwachsenden die Möglichkeit zum spielerischen Kennenlernen der Region. Reiseroute, Reiseorte und die jeweiligen Sehenswürdigkeiten sind vorgegeben. Wenn auch kindgemäß, so soll damit kulturelle Bildung, eine Bindung an die Region vermittelt werden. So weit so gut, nur wessen Kultur soll hier vermittelt werden? Würfeln wir uns nach Aue-Bad Schlema. Dort gibt es einen Podcast-Kanal „Hier erhält man alle Informationen zu den schönen Dingen des Lebens“, das ist doch echte Lebenskultur. Sollten wir uns nach Frankenberg würfeln, da war 2019 die Landesgartenschau, Blumen, wie schön. Zu Frankenberg gehört auch der Ortsteil Sachsenburg und die Gedenkstätte an das ehemalige KZ, pfui Nazis, Unkultur. Schnell wieder nach Bad Schlema würfeln, „zu den schönen Dingen des Lebens“. Wenn wir Glück haben, würfeln wir uns nach Neukirchen, zu den Kita-Kindern, die nachhaltig wirtschaften und eigenen Apfelsaft herstellen. Darauf können die Zwerge stolz sein, sind sie mit dieser Einstellung doch vielen Erwachsenen ein Vorbild. Das ist Zukunft. Vergangenheit ist da nicht erwünscht, gleich gar nicht, wenn es um von Nazis erschossene Antifaschisten geht. Schnell wieder Aue-Bad-Schlema würfeln und „Informationen zu den schönen Dingen des Lebens“ holen. Haben wir in Aue-Bad-Schlema schwach gewürfelt, kommen wir nur bis Lößnitz. Ein kleines beschauliches Städtchen, traditionell mit einer Kirche und richtigen Bronzeglocken, den angeblich ältesten in Deutschland. Dieses Glockenspiel wurde nicht für die Kriegsmaschinerie der Nazis eingeschmolzen, es hatte höheren Wert und mit ihren Inschriften "Ein Volk" , "Ein Reich" , "Ein Führer" dröhnten die Glocken für den Endsieg des Führers. Und so erklingt es noch heute, würde in Märchen gesagt werden. Es ist allerdings kein Märchen, die Glocken klingen . . . noch heute. Dazu haben die Antifaschisten von VVN/BdA eine klare Haltung bezogen. So ist das halt mit der Kultur, mit der deutschen Erinnerungskultur oder besser gesagt mit den Kulturen die innerhalb unserer Gesellschaft objektiv vorhanden sind.
Meine Kultur ist das nicht: Gedankenversunken in die schönen Dinge des Lebens, andächtig zu lauschen wie die nun braun-schwarz-grünen Klänge des Lößnitzer Glockenspieles sich über das silberne Erzgebirge schwingen. Wofür, für wen klingen diese "Ein Volk" , "Ein Reich" , "Ein Führer" – der Nazis Bronzeglocken, heute noch, oder etwa wieder ? ? ?
„Glück Ab“, Teutonien. (Heinz Krummey)
04.09.2020_99
Was war am letzten Augustsonntag 2020 in Berlin los?
Die Zuspitzung der politischen Lage weltweit zur kriegerischen Auseinandersetzung findet auch im inneren Deutschlands statt. Wir erleben Berlin mit einer „Demo“. Mit einer eingearbeiteten gezielten Provokation auf den Treppen des „Reichstages“. Mit einer SPD die Olaf Scholz zum Kanzlerkandidaten macht. Mit einer „Linken“, deren Führungskräfte den Frieden aussetzen und die NATO einsetzen wollen um zu Regierungsposten zu kommen. Mit einer Bundesregierung die Nawalny zum „Helden“ postuliert und Assange schweigend übergeht. Mit Grünenpolitikern, die auf Verdacht die russische Regierung zu heimtückischen Mördern erklären, aber kein Wort über alle amerikanischen Präsidenten seit 1945 verlieren, die nachweisbar Millionen von Toten weltweit zu verantworten haben. Auch ihr „grünes“ Ziel, Regierungsposten und transatlantischen Beifall. Die Echokammer der Führungen aller politischen Farben bundespolitischer Politik in Berlin ruft nicht Frieden zurück, sondern Krieg. Und die Medien heizen gesteuert das Volk an bis es ruft – wir müssen zurückschlagen, eh die Russen und Chinesen uns totmachen. Dieser Punkt ist erreicht, wenn Nachdenken von den „Rechtstechnikern“ der Justiz mit hoher Strafe belegt wird und die Easy-Jetter, ohne es überhaupt zu verstehen, das letzte Kapitel Erde einläuten. WH
01.09.2020_98
75 Jahre Gedenkstätte für die Opfer des Faschismus auf dem Städtischen Friedhof in Chemnitz
Der VVN/BdA hatte zu diesem Jubiläum aufgerufen, im Vorfeld des Weltfriedenstages den Opfern der faschistischen Gewalt zu gedenken. Derer, die unter einem Grabstein beigesetzt werden konnten, jenen, den namentlich bekannten und auch der vielen namenlosen ohne eigenes Grabmal.
Der Vorsitzende des VVN/BdA Chemnitz Enrico Hilbert eröffnete diese Veranstaltung und würdigte ebenso wie Almut Patt, Susanne Schaper und Volkmar Zschocke das Andenken an die während der Herrschaft des deutschen Nationalsozialismus ermordeten Antifaschisten wie auch all derer, welche Opfer der faschistischen Ideologie „von der sauberen und reinen deutschen Menschenrasse“ wurden. So wie sie auch deutliche Worte zu den aktuell sich zeigenden rechten Gedankengutes fanden.
Harald Wittstock überbrachte im Namen der Kinder und Angehörigen von Spanienkämpfern und dem KFSR 1936-39 eine Grußbotschaft, erinnernd daran, dass am 8.August 1945 hier an diesem Ort Chemnitzer Spanienkämpfer gesprochen haben.
Besonders sind es die Worte und Erinnerungen der Zeitzeugin Edith Heinrich, Mitglied im VVN und der Bonnhöfer-Gemeinde Chemnitz, welche „unter die Haut“ gehen und uns veranlassen sollten fest in unseren grauen Zellen zu verankern :
„Nie wieder Faschismus
Nie wieder Krieg
Für soziale Gerechtigkeit“.
Musikalisch anspruchsvoll umrahmt wurde die Veranstaltung von Sabine Kühnrich und der Gruppe „Don Quichotte“.
Bis zu 150 Teilnehmer nahmen zeitweise, dem Regen trotzend und von den Medien anscheinend unbeachtet, an der Gedenkveranstaltung teil, um sich vor den Opfern zu verneigen und Blumen niederzulegen.
Darunter Mitglieder der KPF, Cuba Si, der LAG Deutsch-Russische Freundschaft ebenso wie von ISOR e.V. (kleine Bildergalerie)
Der deutsche Faschismus hat nicht nur Millionen Menschen vorsätzlich ermordet, verbrannt und verscharrt, er hat aber Millionen im Krieg verheizt und unsägliches Leid über die Völker Europas gebracht. Handeln wir nach den letzten Worten des von den (alten) Nazis ermordeten Kommunisten Julius Fucik:„Menschen, ich hatte euch lieb – seid wachsam!“. HK
31.08.2020_97
Deutschland, Deutschland über …“
Nach 12 Jahren legte das tausendjährige Reich deutscher Nation eine Pause ein. Das Luftholen dauerte fast 55 Jahre. Der Grund lag vierzig Jahre bei Querulanten im Ostteil des „teutschen Reiches“, die immer weiter Luftholen wollten. Als man sie im Griff hatte, begann die Welt 1999 endlich wieder am deutschem Wesen zu genesen. Zwischenzeitlich ist die Farbgebung auf „GRÜN“ erweitert und aus „Rosa“ war mittlerweile „Blass-rosa“ bis farblos geworden. Noch vorhandene Braunspuren wurden „übertüncht“ oder ob ihrer Größe für Unwesentlich erklärt. Restbestände von Ostteildeutschen, die linke Dompteure am „Mitregieren“ zur Fortsetzung des tausendjährigen Reiches hindern wollen, werden zahlenmäßig immer weniger. Der biologische Abbau dieser Querulanten schreitet im Sinne der Dompteure straff voran, zum anderen ist die Abschaffung politischer Bildung in der linken Basis als weiterer wichtiger Faktor überzeugend gelungen. Ein „Querulant“ beschreibt die damit entstandene politische Gemengelage. Noch eine Pause zum „Luftholen“ werden wir nicht erhalten.
W.H.
26.08.2020_96
Wenn sich der MDR blamiert
Lieber Robert D. Meyer, warum ärgern Sie sich? Wieso hat sich der MDR blamiert? Er hat doch nur getan was er immer tut, sein Bestes für die Zukunft unseres Landes gegeben. Und das wiederum, sollte doch in unserer bunten Republik aller Ehren Wert sein.
Ich bin mir nur nicht sicher, ob dieser Journalist der überforderte Zauberlehrling ist oder der kluge Hofnarr mit perspektivistischen Denken und mit der Vision „Gestern war heute noch Morgen“ seinen Job sichert, wenn es denn einmal braun werden sollte.
Zugegeben, ich ärgere mich auch (immer noch und immer wieder). Nutzen wir die Energie dieses Ärgers und tun wir etwas dagegen. HK
25.08.2020_94
Aufruf der Chemnitzer Friedensinitiative
anlässlich des Weltfriedenstages
für Frieden und Abrüstung!
Die Großväter der einen haben die Großväter der anderen in die Gaskammern getrieben.
Eine seltsam anmutende Show der Enkel beider Seiten mit Militärflugzeugen über dem KZ Dachau anno 2020. In diesem KZ waren politische Häftlinge, fast keine Juden.
Eine „RAF“-Terroristin stellte vor Jahrzehnten fest: Sie haben ihren Fehler erkannt, gegen die Kommunisten und die anderen ist geblieben, aber mit den Juden. Aber Vorsicht, nur den Juden, die den Staat Israel und Judentum gleichsetzen. Sollte man so klar stellen. Sonst bist du im Handumdrehen Antisemit und hast die „teutsche Staatsraison“ nicht verstanden. Juden, die die Politik des Staates Israels ablehnen, sind nämlich keine richtigen Juden. Erfreulich ist, dass Leserbriefe diese Show und ihre tatsächlichen Hintergründe erkennen.
W.H.
21.08.2020_93
Frieden ist nicht alles, ohne Frieden ist alles nichts.
Durchdenkt man diese Aussage im August 2020 kann es einem drehend werden. Sie könnte aussagen, dass die nächsten Wahlen zum Bundestag nicht mehr stattfinden, wenn der momentanen Weltlage und der Haltung der BRD - Politik entsprechend, große Atommächte vorher militärisch aneinander geraten. Wahlen werden dann überhaupt nicht mehr stattfinden. Es fehlen die Wähler, selbstredend auch die Posten der Politiker und Lobbyisten. Die vor Kriegsbeginn abgeschickten Briefwahlbögen flattern im All, ein Claus Kleber hat triumphierend im ZDF seine letzte Kriegsmeldung und Siegverkündung vor dem Abgang ins All gebracht. Jetzt hält er sich krampfhaft an Schäubles linkem Rollstuhlrad fest, in Richtung seines Auftragsgebers Mars durchs All eilend. Sie überholen gerade Olaf Scholz im Kreis der gesamten Seeheimer-Mannschaft, die wie immer den beiden bereitwillig Platz machen und applaudieren. Der blaue Planet Erde ist Geschichte. Dieses Szenario will mir nicht aus dem Sinn, wenn ich die "strategischen Überlegungen" der Führungsriege der Linkspartei unter Katja Kipping lese. Im Endeffekt wird dort das Wort Strategie im Sinne einer linken Partei entwürdigt, man kann "diese Strategie" getrost "Berni Sanders" nennen. Es wird fortgesetzt mit der Haltung zum gerade gekürten Kanzlerkandidaten der SPD Olaf Scholz. Wir wollen aber, dass die Linkspartei unverhandelbar auf Friedenskurs bleibt. Das ist aber in Regierungsverantwortung nur möglich, wenn sich SPD und Grüne in Fragen der Friedenserhaltung dem Standpunkt der Linken anschließen. Deshalb unterstützen wir, was die Genossin Ellen Brombacher zu dieser "Strategie der Reformer" ausführt, wie auch die Meinung linker Sozialdemokraten und alle in Parteivorstand, Fraktionen, an der Basis, die für die Unverhandelbarkeit des Friedensbekenntnisses der Linkspartei eintreten. Dieses Bekenntnis beinhaltet ein klares NEIN zu den NATO-Einsätzen der Bunderwehr, ein klares NEIN zu den Sanktionen gegen "unbotmäßige" Länder, ein NEIN zur aggressiven NATO-Doktrin unter US-Führung.
Wir wollen leben.
W.H.
19.08.2020_92
Antifaschistisches Grenztreffen in Waltersdorf / Lausche
(am Tage der Kundgebung in Malá Úpa /Riesengebirge)
Sonnabend, 29. August 2020, 10.00 Uhr
Wegen Bauarbeiten gibt es Einschränkungen. Die Zittauer Genossen empfehlen nach aktuellem Stand Route Zittau - Bertsdorf - Jägerwäldchen - Waltersdorf.
17.08.2020_91
Wir sollten bei allem Ernst der Situation auch mal lächeln dürfen …
Ein Major des sowjetischen Geheimdienstes, bis 1990 in Dresden stationiert, beschert im August 2020 den Leitartiklern der tonangebenden deutschen Medien „Schaum“ vor Federkiele und Mikrofone. Ihr unüberhörbarer Humanitätsschrei eilt durchs All und erreicht Gott. Still vor sich hinlächelnd sinniert der - wer Lesen kann ist klar im Vorteil – und was sonst noch am 12.August 2020 im Herzen Europas und anderswo passierte.
W.H.
13.08.2020_90
Strategiedebatte in der Partei „DIE LINKE“
Eigenartigerweise kommen mir da zu aller erst keine Zukunftsvisionen wie die Schönen und Reichen den vom Volk erwirtschafteten Mehrwert der Gesellschaft zur Verfügung stellen. Nein, ich erinnere mich an Lenins Aufsatz: „Ein Schritt vorwärts, zwei Schritte zurück“. Ach ja, das ist ja über einhundert Jahre her, wir sind doch schon viel weiter, wer redet noch über so was. Dummerweise (Gott sei Dank, gefällt mir als Atheist nicht) gibt es noch Menschen die in diese Richtung denken und die Frage stellen: „Was sind Inhalte linker Politik, was will und muss linke Politik erreichen?“ Klare Antworten: Fehlanzeige. Das findet Ellen Brombacher, eben, weil sie diese nicht findet. Und auch Roland Winkler findet klare und unmissverständliche Worte für diese so linkende Strategie.
HK
13.08.2020_89
Herzliche Einladung zur Gedenkveranstaltung:
76.Jahrestag der Ermordung Ernst Thälmanns
am 18. August 2020 Chemnitz und Zschopau
am 18. August 2020 Hamburg
13.08.2020_88
Blumen für Friedrich Engels zum 125. Todestag
06.08.2020_87
Leseempfehlung für
GENAU GESEHEN / ANMERKUNGEN Juli 2020
Sehr geehrte Damen und Herren,
wer sollte in unserer Zeit höchster Ehre wert sein? In dieser Ausgabe finden Sie dazu weitere ANMERKUNGEN und Kommentare. Nach dem Tod von Prof. Heinrich Fink würdigen wir sein antifaschistisches Vermächtnis und setzen uns weiter mit "unpolitischen Rechtstechnikern" auseinander, die der VVN-BdA die Gemeinnützigkeit absprechen wollen.
Zum 76. Jahrestages des gescheiterten Attentats Stauffenbergs auf Hitler wird erinnert: "Da war nicht nur einer..." Wie in dem Roman von Christel Weiß werden Persönlichkeiten unserer Erzgebirgs-Region vorgestellt und Lebenswege von Antifaschisten beleuchtet, die damals "Bekanntschaft" mit dem Chemnitzer Kaßberg- Gefängnis machen mussten. Womit auch ein Blick auf die heutige Gedenk- und Erinnerungspolitik gelenkt wird.
Wir hoffen auf Ihr Interesse.
Mit freundlichen Grüßen
i.A. Paul Jattke
06.08.2020_86
„Verordneter Antifaschismus“ , Lord Russel of Liverpool, Alexander Gauland, ich und eine Buchbesprechung zu Lord Russell Buch – „Geißel der Menschheit.“
Sie wurden im gleichem Kriegsjahr des II.WK geboren, als die Sowjetunion von Deutschland überfallen wurde. Sie gingen in denselben Jahren zur Schule. Sie lebten ihre ersten 18 Jahre in Sachsen. Der Vater des einen war pensionierter Polizeipräsident von Chemnitz. Chemnitz war die erste Stadt in Deutschland, in der alle Polizisten Mitglieder der NSDAP waren. Der andere Vater, er war Weber, ist in Stalingrad „gefallen“. Seinen Sohn hat er nie gesehen. Die Lehrpläne in der späteren DDR waren an allen allgemeinbildenden Schulen gleich. Chemnitz war in Karl-Marx-Stadt umbenannt. So war der Zeitgeist. 1956 erschien im DDR-Verlag „Volk und Welt“ das Buch – Geißel der Menschheit. Kurze Geschichte der Nazi-Kriegsverbrechen. – von Lord Russel. Thomas Mann 18. März 1955 (Tagebücher 1953-1955 S. Fischer Verlag 1955 S. 327): „(…) Skandal über Skandal. In Westdeutschland wird Russells Buch über den Nazismus unterdrückt. (…)“ So war der Zeitgeist. Im Fach Geschichte in der DDR beanspruchte Faschismus und KZ viele Stunden. KZ-Gedenkstättenbesuche von Jugendweihegruppen waren keine Seltenheit. Hauptanliegen war Ursache und Einordnung in die deutsche Geschichte. Trotz der Einheitlichkeit der Lehrpläne lag es am Lehrenden welche Bücher er zusätzlich nutzte, wie er etwas herüber brachte. 1959 ging der eine, das Kind des Webers ( man nannte es Arbeiterkind wegen der sozialen Herkunft ), für zwei Jahre freiwillig und bewusst zur NVA der DDR und dann zum Studium, der andere ging bewusst in die BRD zum Studium. Beide setzten sich aus Überzeugung für die Gesellschaftsordnung ihres Staates in dem sie lebten ein. 1990 gab es wieder einen „gemeinsamen“ deutschen Staat, die BRD. Die DDR wurde annektiert und kolonialisiert. Jahrhunderte Machterfahrung hatten nach langer Vorbereitung und mit gezielter Unterstützung aller Sieger des II.WK, der BRD einen Sieg gebracht. Mit und nach dem Kasse machen schwappte mit den „ BRD-Aufbauhelfern“ der Kolonialisierung, der in der BRD nie abwesend gewesene Geist der Väter, beschrieben im - Braunbuch der Nazi- und Kriegsverbrecher in der BRD ( 1968 Erstausgabe; Reprint ISBN 3-360-01033-7 ) - auf das Gebiet der ehemaligen DDR herüber. Für die Gesellschaftsordnung der Leiche DDR wurde Licht aus verordnet, ihr praktizierter Antifaschismus als verordnet erklärt. Spinnereien einiger alter Betonköpfe. In der des anderen, der BRD, wurden alle Lichter bis zum Anschlag gefahren. Die ständig steigende Anzahl der Filme und DOKU zu „Nazigrößen“, ihren „Frauen“, „Mitkämpfern in Europa“, „tapferen deutschen Soldaten zu Fuß und U-Boot“ im öffentlich-rechtlichen TV, Privatsendern, diese Flut lässt einen Goebbels stolz aus der Grube schauen. Das Bundesverfassungsgericht erklärt eine faschistoide Partei für zu unbedeutend, nicht verbotsreif. Es gab einen „NSU“, heute gibt es einen „NSU. 2“. Die sozialen Unterschiede bei der Verteilung des gesamtgesellschaftlich erarbeitenden Reichtums schaffen den Humus um den „Geist der Väter“ eine willige , breite Gefolgschaft zu sichern. Im sozial tief abgehängtem Osten bei der Enkelgeneration mehr als im Westen Deutschlands. Aus dem Westen kamen nur die „Führers“. Es ist die Kurzbeschreibung der AfD - Ankunft 1989 in Leipzig / Nikolaikirche bis zum Grußwort ihres Bundessprechers Alexander Gauland (Sohn des pensionierten Chemnitzer Polizeipräsidenten) an die AfD Jugend (2018): Hitler und die Nazis waren „nur ein Vogelschiss“ in der 1000 jährigen Geschichte Deutschlands. Der Sohn des in Stalingrad gefallenen Vaters bekommt in der BRD aus politischen Gründen Strafrente. DDR-Staatsnähe. Vierzig Jahre Banken und Betriebe von Kriegsverbrechern in einem Drittel des deutschen Landes vorenthalten und dem Volk übereignet wird nicht verziehen. Keinem, da ging es ans „Eingemachte“. Dreißig Jahre sind seit Kolonialisierungsbeginn vergangen. Dazu zieht einer der ebenfalls in diese Generation der oben genannten gehört - Das Resümee eines Insiders.
W.H.
04.08.2020_85
CORONA – wer oder was ist CORONA
War es das? Ist es das? Wird es das? Für wen oder was?
Dem Coronanebel entstiegen ist es Wirklichkeit geworden: Das Sanierungspaket für die, „die schon alles haben“. Aber auch die, „die nicht alles haben“, bekommen noch ein paar Almosen. Dafür, dass sie weiterhin für die, „die schon alles haben“, schuften dürfen, damit diese, „die schon alles haben noch mehr bekommen“. Womit wieder einmal deutlich wird, was in unserer abendländischen Hochkultur – der freiheitlich und demokratischen, dem Gott Mammon dienenden – wirklich SYSTEMRELEVANT ist.
Dazu hat auch Roland Winkler unter Meinungen klare Worte gefunden. HK
30.07.2020_84
Liebe Genossen und Genossinnen der Linkspartei Chemnitz,
als Soziokulturelles Zentrum und Bürgertreff, in Bernsdorf, gefördert durch die Stadt Chemnitz, versuchen wir unter Coronabedingungen die Kultur wiederzubeleben und somit der Bewerbung zur Kulturhauptstadt einen Impuls von unten zu geben. Unsere Hofkonzertreihe soll fest etabliert werden und weitere Hofkonzerte sind noch für die Ferienzeit geplant.
Wir werden am im Rahmen der Wiederbelebung der Kultur in unserer Stadt mit Unterstützung des Verbandes der Verfolgten vom Naziregime in Chemnitz
am Sonnabend, den 01. August 2020,
um 15:00 Uhr bis 16:30 Uhr
im Bürgertreff - Soziokulturelles Zentrum Quer Beet
Rosenplatz 4, 09126 Chemnitz
Sterni & Freunde mit dem Programm
"Kritisch und heiter - Lieder in dieser Zeit"
präsentieren.
(Eintritt 10€ / ermäßigt 5€)
Nach Vorbestellung ( 0173 73 82210 ) ist eine Teilnahme möglich, um den Auflagen des Gesundheitsamtes gerecht werden zu können.
Restplätze werden vor Ort vergeben. Die Reihe soll fest etabliert werden und weitere Hofkonzerte sind noch für die Ferienzeit geplant.
Wir würden uns freuen, wenn Ihr die Einladung und den Termin veröffentlichen könntet.
Eben auch als Beitrag zur Bewerbung unserer Heimatstadt um den Titel Kultur-Hauptstadt-Europas.
Gerne würden wir Euch Mitglieder der Partei die Linke als Gäste empfangen.
Im Anhang finden Ihr unsere Pressemitteilung und den Flyer zum Konzert.
Mit freundlichen Grüßen und Dank für Eure Mühen.
Thiemo Kirmse
Vorsitzender Klinke e. V.
29.07.2020_83
Es ist nicht Aufgabe von ARD / ZDF
… typische Lügen der Politiker in den Stand der Wahrheit zu erheben … nur Redakteure im intellektuellen Ausnahmezustand können „Nachrichten“ über Russland und die Ukraine verfassen und anbieten … Beeindruckend ist … diese kollektive Gesinnungslumperei ohne wesentlichen Alkohol und Medikamentenmissbrauch zu überleben … schreiben Friedrich Klinkhammer und Volker Bräutigam unter der Überschrift … „Neudeutsche Raubzüge in der Ukraine“ . Zur Einordnung dieses Beitrages ist auch die weitere Militarisierung Rumäniens durch die USA nicht uninteressant. Gorbatschow und Schewardnadse schufen 1989 die Voraussetzungen für diese instabile Lage im Osten Europas, die Völker des ehemaligen Warschauer Vertrages werden sie wohl ausbaden müssen. Es bleibt ihnen ein schwacher Trost – Westeuropa folgt ihnen. „Gleiwitz“ grüßt heute schon. Das Unternehmen „Tanneberg“ am 31. August 1939 war ein Baustein für 60 Millionen Tote. Weiterdenken sollte jeder für sich. W.H.
28.07.2020_82
Von einem Schwein darf man sich keinen Kaviar versprechen, von einem Maas keine professionelle Außenpolitik und von der ARD-aktuell keine sachgerechten Nachrichten – jedenfalls nicht, wenn über US-gesteuerte geostrategische Konflikte zu berichten ist. Eine kleine Serie Nah-Ost, nicht ARD/ZDF konform.
Von Maas, dem Schein-Heiligen - zur Einigung im UN-Sicherheitsrat und der Macht der Türkei - unter Beachtung geopolitischer Abrundung mit „Russophobie“. Fragen Sie scheinheilig ihren Garagennachbarn, ob er weiß warum den al-Quaida- Freiheitskämpfern in Idlib und Aleppo Munition und Raketen nie ausgehen, warum russische Grenzer an Deutschlands Nordgrenze zu Dänemark kontrollieren, warum Deutschlands Goldreserven von einem englischem Gericht San Marino zugesprochen wurden, warum Deutschland keine Medikamente mehr im Ausland kaufen darf … und wenn er sie für Meschugge erklärt, dann sagen Sie ihm er soll mal statt Deutschland, das an den Ländern Syrien, Venezuela, Cuba erklären. WH
16.07.2020_81
Der MDR – Wissensvermittler vom „Feinsten“
Mittwoch, achter Juli 2020 20:15 Uhr
Nach Totalausfall des TV-Anbieters musste ich einen „Suchlauf“ an unseren TV-Gerät starten und die Einstellungen neu ordnen. Dabei sah ich plötzlich Kerbels Marx Kopf in Chemnitz auf dem Schirm. Ich schaltete auf Vollbild. Ein „Wissenschaftler“ erklärte gerade an Hand von Marxens Ausführungen zu weltlichen Juden Marx zum Antisemit und stellte einen angehenden „Verwandten“ von Marx vor, den Marx als Neger in der Abstammung beschimpfte. Seine Schlussfolgerung Marx ist Rassist und Antisemit. Das in Trier aufgestellte und von den Chinesen bezahlte Marx-Denkmal ist eine Schande für Deutschland, war eine seiner weiteren Schlussfolgerungen. Dann holte er zur Kurve aus und bog zum Ausgangspunkt, der Denkmalstürmerei in den USA, ein. Nun wurde er tatsächlich wissenschaftlich. Man muss das Denkmal einer Persönlichkeit aber auch in seiner Zeit und deren Gedankenwelt sehen. Dann wurde er sofort wieder unseriös. Heute sehen wir inhaltlich manches anders, meinte er. Nein, nein wie eh und je bestimmt der herrschende Zeitgeist welche Denkmäler und Akten öffentlich gepflegt, gepriesen werden und welche in der Mottenkiste gehalten werden. Ich stellte mir vor wie die Bundeskanzlerin in Bayreuth zu den Wagner – Festspielen schreitet und oben genannter „Wissenschaftler“ diesen Gang bei der Sendung EXAKT im MDR mit den Worten kommentiert: „Es scheint der deutschen Kanzlerin nicht bewusst zu sein, dass sie einem großen Antisemiten huldigt …“ der 15. wäre für ihn der Erste. Lassen wir zu den Ausführungen dieses „Wissenschaftlers“, „Experten“, den die Moderatorin mit ernsten, achtunggebietendem Augenaufschlag vorstellt die „Jüdische Allgemeine“ sprechen. So wie beim MDR finden sie Gleiches bei WIKIPEDIA. Rufen Sie – Maschinenstürmerei – auf und sie können als Ossi ihre gesamten Schul-und Studienabschlüsse abgeben. Sie haben Marx völlig falsch gelernt.
W.H.
09.07.2020_80
Das einzig Beständige in der Welt ist die Veränderung.
Auch der Mensch hat seinen Anteil daran wie die Veränderung geschieht. Als Sozialisten an der Macht haben wir im ersten Anlauf zur Veränderung versagt. Ja, man kann es jämmerlich nennen wie dieser Beitrag. Ein harter Versuch der Wahrheit nahe zu kommen. Für mich zählt der letzte Satz: Wir werden siegen! Nicht aus Trotz, aus Überzeugung.
W.H.
09.07.2020_79
Die fortschrittlichen, antiimperialistischen und sozial unterdrückten Menschen in Latein- und Südamerika brauchen unsere Hilfe. Da ist der Verzehr von peruanischem Billigspargel und argentinischen Rinderfilet aus dem deutschen Discounter sicherlich ein schmackhafter, aber wohl kaum der richtige Weg. Diesen Menschen nutzt unser satter Bauch wenig. Sie brauchen unsere Unterstützung, sie brauchen unsere Stimme. Stimmen, die so laut werden, dass sie die Schuldigen dieser Welt nicht mehr überhören können.
In Leipzig protestierten am 02.07.2020 Freunde Cubas vor der amerikanischen Botschaft und übergaben eine Protestresolution an den Botschafter der USA.
"Weg mit der völkerrechtswidrigen und menschenverachtenden Blockade der USA gegen Kuba "
Aus Anlass des amerikanischen Unabhängigkeittages am vierten Juli bereitete Cuba Sí Leipzig, in Zusammenarbeit mit Cuba Sí Chemnitz und Cuba Sí Gera, unter Federführung von Companera Gudrun Schmidt, die Protestaktion vor dem US-Generalkonsulat in Leipzig für den 2. Juli 2020 vor. Weiter nahmen Cuba Sí Halle, Cuba Sí Magdeburg/Halberstadt und Mitglieder der Geraer Friedensinitiative, insgesamt 86 Teilnehmer*innen, an der Aktion teil.
Treffpunkt für die Aktion war an historischer Stelle, auf dem Platz vor dem ehemaligen Dimitroff- Museum. Nach ca. 20 min Fußmarsch, bei dem sich auch einige Passanten anschlossen, erreichten wir unter abspielen kubanischer Musik und mit vielen Plakaten gegen die Blockade das Generalkonsulat der USA. Die folgenden Sprechchöre forderten unmissverständlich die sofortige Beendigung der Sanktionen gegen Kuba. Durch verschiedene Redner der Regionalgruppen wurden die internationalen solidarischen Leistungen Kuba's u. a. bei der Bekämpfung des Coronavirus gewürdigt und die verbrecherischen Sanktionen der USA angeprangert. Höhepunkt war die Verlesung der Protestresolution gegen die US-Blockade, begleitet vom Beifall für Kuba bzw. den Unmutsrufen der Teilnehmer für die menschenverachtenden Aktivitäten der USA.
Diese Resolution wurde zum Abschluss der Protestaktion an das Wachpersonal des Kosulats zur Weiterleitung an den Generalkonsul der USA übergeben. Die Übergabe wurde uns zugesichert.
In Berlin protestieren die Freunde Venezuelas regelmäßig Samstag vor dem Brandenburger Tor.
Nutzen wir unsere regionalen Möglichkeiten, binden wir diese Proteste ein in unseren großen Kampf für den Frieden und soziale Gerechtigkeit, für ein würdevolles Leben aller Menschen auf unserer Erde.
07.07.2020_78
BILDgedanken zur Richtigstellung der Besitzverhältnisse im wiedervereinten Heiligen Römischen Reich deutscher Nation vor 30 Jahren am ersten Juli 1990.
Ein satirischer Blick nach vorn.
Das Volk der DDR jubelte den Richtigstellern zu und beteiligt sich schon zu früher Stunde an den Aktionen zur Rettung und Einführung blühender Landschaften im Osten Deutschlands.
Es war ein erfolgreicher Aufbau.
Tatkräftig haben Wirtschaft und Treuhand in bewährter Zusammenarbeit mit der Finanzwirtschaft zugepackt.
Die Presse hat den Ossis mit Professorennimbus erklärt wie sie sich zu sehen hatten, die öff. rechtl. TV-Sender mit welchem Wissen man die Welt zu sehen hat.
So vergingen die Jahre.
Besitzverhältnisse und Machtfrage waren geklärt.
Die Richtigsteller hatten inzwischen so viele Waffen produziert, die außenpolitische Lage Deutschlands so dargestellt, dass wieder Kriege zur Waffenentsorgung und Neuproduktion anstanden. Kein
DDR- Bürgerrechtler vor 1990 äußerte sich öffentlich nach 1990 zu ihren Zielstellungen von vor 1990. Aus "Pazifisten" und "Freiheitskämpfern" waren Beamte geworden.
Am dritten Oktober 2020 gedenken wir der Kämpfer, die vor
30 Jahren Deutschland auf diesen Weg brachten.
Die Gedanken schließen sich.
Nach dem III.WK brauchen wir kein Internet u.a. lustige Sachen mehr.
W.H.
01.07.2020_77
Der in Thüringen als Ministerpräsident agierende Genosse BesserWissi solle sich diese Worte nicht hinter den Spiegel stecken, sondern auf den Spiegel kleben:
Sehr geehrter Genosse Ministerpräsident Bodo Ramelow, ausgehend von Deinen Bemerkungen anlässlich des 17. Juni möchten wir Dir die Lektüre folgender Bücher besonders ans Herz legen:
Werner Mittenzwei: »Das Leben des Bertolt Brecht oder Der Umgang mit den Welträtseln«, Zweiter Band, Seite 482 ff
Hans Bentzien: »Was geschah am 17. Juni? Vorgeschichte, Verlauf, Hintergründe«
Anna Seghers: »Das Vertrauen«
Auch möchten wir Dir empfehlen, »5 Tage im Juni« von Stephan Heym noch einmal gründlich zu lesen.
Diese Werke bieten die Möglichkeit, zu einer differenzierten Bewertung des 17. Juni 1953 zu gelangen.
Mit solidarischen Grüßen
KPF-Bundessprecherrat
--
Kommunistische Plattform der Partei DIE LINKE
Karl-Liebknecht-Haus, 10178 Berlin, Germany
mailto:kpf@die-linke.de
http://www.die-linke.de/kpf/
Lesen und Schreiben erlernt man in der Schule. Das Denken, denken in Zusammenhängen und das Verknüpfen mit dem eigenen Sein, dem Finden des eigenen Platzes in der Gesellschaft, das bringt dann das Leben mit sich. So wie ich gelebt habe, so wie ich lebe und leben will, so denke und danach handele ich auch. Ich zumindest, und das schon immer HK
19.06.2020_73
Zur Lage in den USA
Die Beurteilung von Vergangenheit und Zukunft von Staaten geschieht immer aus subjektiver Weltsicht, Kenntnisstand der Historie und Informationszugang zu allen Bereichen des gesellschaftlichen Lebens durch die Beurteilenden. Die Qualität der Aussage ist unerheblich für die Veröffentlichung in den Medien. Passt sie in die Machtideologie oder nicht. Das ist die Frage. Gleichzeitig wird sie aber intern von der Macht geprüft, ernst genommen und Handlungen abgeleitet. Nimmt die Macht das nicht ernst, ergeht sich im Wunschdenken, kommt es zum politischen „Gau“.
Diese Sätze muss man dem Beitrag von Rainer Rupp „Droht den USA Bürgerkrieg und Zerfall?“ voran setzen. Wunschdenken und Kapital schließen sich aus.
W.H.
16.06.2010_72
Leseempfehlung für
GENAU GESEHEN/ANMERKUNGEN Juni 2020
Sehr geehrte Damen und Herren,
in dieser Ausgabe finden Sie weitere ANMERKUNGEN und Kommentare ua. zu den staatlichen Diffamierungsversuchen der VVN-BdA und der Rolle, die dabei wieder "unpolitische Rechtstechniker" als Zielzuweiser" spielen. Zudem gehen wir auf die "DDR- Aufarbeiter" ein, denen es offensichtlich nach 30 Jahren noch immer an der nötigen Vorurteilslosigkeit mangelt.
Wir hoffen auf Ihr Interesse.
Mit freundlichen Grüßen
i.A. Paul Jattke
11.06.2020_71
Alte Kameraden …
In unserem Beitrag Nr. 68 ( linkesufer.de/Aktuell vom 27.05.2020 ) zitierten wir einen Analysten des Ministeriums für Staatssicherheit zum „Historikerstreit“ Mitte der 80er Jahre in der BRD. Der „Historikerstreit“ hatte verkürzt ausgedrückt die Aufgabe die Verbrechen des Faschismus der Person Hitler als politischen Luzifer in die Schuhe zu schieben und großteilig dem Kommunismus seine Mitschuld daran beweislos anzudichten. Die „Historikerlobbyisten“ in der BRD-Gesellschaft und Westeuropa waren und sind nicht wenige in den Parlamenten der „Demokratie“. Der Analyst beendete seinen Vortrag mit dem Satz „Es ist am Ende des Vortrages nur festzustellen, dass es unsere ureigenste Aufgabe bleibt, das diese Art Deutsche auch künftighin gezähmt bleiben.“ (*1) Daraus ist nichts geworden. Junge Deutsche stehen 2020 bis an die Zähne bewaffnet 150 km vor St. Petersburg ( Leningrad ). Nicht nur vor Russland, sie stehen weltweit. Ein Mann, dessen politische Stellung, Ausbildung, Informationen zum gleichen Schluss, wie beim Analyst vor 35 Jahren, hätte führen müssen, träumt noch heute vom Edelmut des Kapitals und dem gegebenen Wort, vertrauend auf die Männerfreundschaft und zeigt sich heute besorgt über die Weltlage. Erschütternd, für 18.- Euro im Siedler-Verlag zu kaufen. Bezeichnend, Preis und Verlag. Wie HEINO mit den Bildern zum Soldat am Wolgastrand im „Zarewitsch“. Fortführend zu dem Freiheitshelden Vaclav Havel und seinen „Weinregierungsfreunden“. Weiter ins Baltikum, Ungarn, … und …und …
*1 Quelle: Vierteljahreszeitschrift für Zeitgeschichte Heft 2/2020 „Zwischen Verdrängung und Vereinnahmung“ Prof. Christina Morina
04.06.2020_70
BILD dir eine Meinung – wohin entwickelt sich der „Poltische Duden“ der europäischen Massenmanipulation?
02.06.2020_69
Im Herbst 1982 löste die CDU mit Helmut Kohl den SPD Mann Helmut Schmidt als Kanzler der BRD ab. Helmut Kohl leitete eine „geistig-moralische Wende“ in der Bundesrepublik ein. Als Ausgangspunkt diente ein Historikerstreit in der BRD in den 80er Jahren zur Rolle Hitler, Faschismus, Kommunismus, dessen daraus geschickt aufgebaute, erneuerte Anti-Kommunismuskeule nach fast vierzig Jahren immer noch an Schlagkraft zunimmt. Frau Prof. Christina Morina, in der DDR als Kind sozialisiert, in der BRD politisch geformt, beschäftigt sich in der jüngsten Vierteljahreszeitschrift für Zeitgeschichte mit diesem Thema ( „Zwischen Verdrängung und Vereinnahmung“ ). Pflichtgemäß dazu auch in den MfS-Unterlagen suchend, fand sie eine Einschätzung des „Historikerstreites in der BRD“ der Hauptverwaltung Aufklärung Abt. I Ref. 5 des Major Jörg Villain von 1988. Dafür und das sie ihn voll übernommen hat, muss man ihr ausgesprochen dankbar sein. Jörg Villain schließt seine Einschätzung „… am Ende des Vortrages nur festzustellen, dass es unsere ureigenste Aufgabe bleibt, das diese Art Deutsche auch künftighin gezähmt bleiben.“ Gehört hat ihn keiner von denen für die es bestimmt war.
Und so rotiert die Anti-Kommunismuskeule auch 2020 in Meck-Pomm, gegen die Antifaschisten der BRD, das Bekenntnis der CDU 1947 im Ahlener Programm zu den drei A … Antifaschismus, Antimilitarismus, Antimonopolismus ist schon seit 1949 der Schnee von gestern. Das Problem ist – finde Herrn Jemand der das glaubt.
W.H.
27.05.2020_68
Wir gratulieren von ganzem Herzen
Russland ehrte Karl-Marx-Städter Ex-Oberbürgermeister Dr. Eberhard Langer
Der frühere Oberbürgermeister von Karl-Marx-Stadt und langjährige Landtagsabgeordnete und Stadtrat der Linken, Dr. Eberhard Langer, ist von Russland anlässlich des 75. Jahrestages des Sieges über Nazi-Deutschland mit einer Ehrenmedaille ausgezeichnet worden.
Damit würdige die Russische Föderation die Verdienste des heute 85-Jährigen um die deutsch-russischen Beziehungen.
Als Stadtoberhaupt hatte Dr. Langer 1988 die Städtepartnerschaft mit Wolgograd mitbegründet und ist auf diesem Gebiet bis heute ehrenamtlich überaus erfolgreich tätig.
Dr. Langer ist aktiv im Verein Kolorit, der 2006 als deutsch-russisches Kultur- und Informationszentrum in Chemnitz gegründet wurde und sich für die Belange jener rund 2500 Chemnitzer Familien einsetzt, die biografisch mit der ehemaligen Sowjetunion verbunden sind: Wolgadeutsche, jüdische Kontingentflüchtlinge. Er bietet Sprachunterricht und Sozialberatung, Tanzkurse für Kinder, Lesungen. Ein Hauptprojekt ist die Förderung der Partnerschaft mit Wolgograd. Der Kolorit e. V. und andere Initiativen - ein Puschkin-Club, ein Tolstoi-Verein, eine Arbeitsgemeinschaft Deutsch-Russische Freundschaft - hielten in den schwierigen Jahren die Kontakte.
24.05.2020_67 LU
Freundeskreis Neue Zeit Geschichte Chemnitz
Leseempfehlung für
GENAU GESEHEN / ANMERKUNGEN Mai II 2020
Sehr geehrte Damen und Herren,
in dieser Ausgabe finden Sie weitere ANMERKUNGEN und Kommentare ua. zur Berichterstattung im Zusammenhang mit dem 75. Jahrestages des Weltkriegsendes. Dazu eine notwendige Klarstellung das im westdeutschen Staat von Befreiung vom Faschismus jahrzehntelang keine Rede war, und Antifaschisten wie z.B. Ludolf Middendorf unerwünscht waren.
Wir hoffen auf Ihr Interesse.
Mit freundlichen Grüßen
i.A. Paul Jattke
23.05.2020_66
Das Imperium ruft zur „ORDNUNG“ – NO, zu Nord Stream 2 - Deutschland bekommt seine Grenzen gezeigt – „Deutschland ist ein besetztes Land und wird es auch bleiben.“ ( 05. Juni 2009 US-Präsident Obama in Ramstein )
Diese „ORDNUNGS“-Rufe der USA zur Gaspipeline Nord Stream 2 werden kurz vor ihrer Fertigstellung ohne mediale Begleitmusik in Deutschland realisiert. Die US-hörigen deutschen Transatlantiker als Führungskräfte in allen entscheidenden Bereichen der deutschen Gesellschaft leisten ganze Arbeit. Ihre Arbeitsaufgaben sind in den Beiträgen – gazprom teil 3; gazprom teil 2; gazprom teil 1 - enthalten. Die bestehende Gesellschaft ist nicht in der Lage die Interessen der Länder und ihrer Menschen zum gegenteiligen Vorteil auf Augenhöhe zu lösen. Sie gehört verändert. WH.
19.05.2020_65
Wer links blinkt, bekundet die Absicht nach links abzubiegen, wer das denn auch tun will, der sollte sich auch links einordnen – mein Fahrlehrer, noch 1964 im VEB Kraftverkehr, hatte da für seine Fahrschüler einen Gag parat, nachdem der Fahrschüler alles in der StVO relevante auf gezählt hatte was er beim Abbiegen nach links zu beachten habe, kam die Frage: Und, was haben sie vergessen? „Sie haben das wichtigste vergessen, sie müssen auch das Lenkrad nach links drehen.“ Was mit einem H3A ohne Lenkhilfe auch Kraft erforderte.
14.05.2020_64 HK
Es gibt keine Gegenwart ohne Vergangenheit.
Im Tumult der Meinungen zur Corona-Pandemie, ihrer virtuellen Beherrschung und Verzerrung in allen Medien, geht und soll in Deutschland die stattgefundene Vergangenheit vor einem dreiviertel Jahrhundert untergehen. Das faschistische Deutschland und seine Verbündeten waren besiegt. Den mit Abstand größten Blutzoll für den Sieg zahlten die Völker der SU. Der europäische Teil der SU, wie auch Europa glich mitsamt seiner Industrie einem Trümmerfeld. Einzig die USA als stärkste Wirtschaftsmacht der Welt hatte den Krieg völlig unbeschadet überstanden. Ihre Kraft war, auch dank des Krieges, überproportional gewachsen. Die Atombomben auf Hiroshima und Nagasaki sollten diese Kraft untermauern. Das Kalkül vor dem II.WK, Deutschland nicht an die russischen Reichtümer zu weit und endgültig heranzulassen damit Deutschland für die USA keine Gefahr wird, aber nur so viel zu tun, dass Russland nur schwer nach dem Sieg wieder aufstehen kann, ist aufgegangen. Das Imperium USA bereitete auf dieser Basis 1945 seine weltweite Blütezeit vor. Dazu gehörte als wesentliches Steuerungsinstrument die Schaffung der „transatlantischen Beziehungen“, d.h. personell in allen europäischen Parteien, Medien, Organisationen, Kunst-und Kultur, US- gebundene treue Führungspositionen zu schaffen. An der Einflussnahme und Steuerung Deutschlands / BRD seit 75 Jahren durch die USA hat sich nichts geändert. „Deutschland ist ein besetztes Land und wird es auch bleiben“ - Präsident Obama am 05.06.2009 bei einem Besuch in Ramstein US Air Base. Die Medienhoheit der alliierten Mächte zu Zeitungen und Rundfunkmedien ist bis 2099 festgeschrieben. Vorbehaltsrechte bestehen für elektronische und Printmedien, Filme, Theater, Musik, Lehrpläne im Erziehungs - und Bildungswesen. Die Goldreserven der BRD sind von den Alliierten pfändbar. Die Alliierten behalten sich das Recht vor, auf deutschem Territorium jederzeit weitere zeitlich begrenzte Hoheitsgebiete zu den Bestehenden einzurichten, z.B. für Flugzeuge, Raketen, Aufklärungsflugkörper. Deutsche Politiker dürfen bestehende Hoheitsgebiete und Einrichtungen nicht inspizieren. Jeder Bundeskanzler hat vor Ablegung des Amtseides die sogenannte „Kanzlerakte“ zu unterschreiben. Über den Inhalt existieren nur Mutmaßungen. Die BRD zahlt jährlich 30 Mrd. Euro für den Unterhalt der US-Streitkräfte. In Deutschland stehen ca. 100.000 US-Soldaten und 12.000 Mann britische Streitkräfte. Russland hat nach Abzug seiner Streitkräfte vollständig auf seine Rechte als Siegermacht verzichtet. So wie in Deutschland haben die USA weltweit mit unterschiedlichen Mitteln zum Aufbau ihres Imperiums gearbeitet. Harold Pinter hat diesen Weg der USA in seiner Rede in Oslo 2005 zur Verleihung des Literatur-Nobelpreises an ihn beschrieben:
„Die Verbrechen der Vereinigten Staaten waren systematisch, konstant, infam, unbarmherzig, aber nur sehr wenige Menschen haben wirklich darüber gesprochen. … Das muss man Amerika lassen. Es hat weltweit eine ziemlich cool operierende Machtmanipulation betrieben und sich dabei als Streiter für das universelle Gute gebärdet … Ein glänzender, sogar geistreicher, äußerst erfolgreicher Hypnoseakt. … Ich behaupte, die Vereinigten Staaten ziehen die größte Show der Welt ab, ganz ohne Zweifel. Brutal, gleichgültig, verächtlich und skrupellos, aber auch ausgesprochen clever.“
Womit wir in der Gegenwart sind. Die von den USA in Deutschland in über sieben Jahrzehnten herangezogene transatlantische Elite in allen Bereichen der Gesellschaft hat mit ihren Ziehvätern ein Trauma gemeinsam – eine gerechtere Gesellschaft kann nur entstehen, wenn das alte römische Recht, genereller Schutz des Privateigentums überwunden wird. Die vollzogene Vergesellschaftung der entscheidenden Produktionsmittel, Banken, insbesondere der Daseinsfürsorge, in der SU und den anderen sozialistischen Staaten bis 1990 ist das Trauma, das sich auf keinen Fall wiederholen darf. Egal wie die Sau heißt, die gerade von allen Leitmedien durchs Dorf getrieben wird. Alles ist der Vermeidung dieses „Traumas“ unterzuordnen. China hat die entscheidenden Produktionsmittel und Banken in gesellschaftlicher Hand, Russland hat die Ausverkäufer seines Reichtums an die USA außer Landes „geschafft“. Beide haben ein für die USA nicht zu ignorierendes militärisches und ökonomisches Potential geschaffen, dass dem Imperium seinen beanspruchten Alleinvertretungsanspruch wesentlich eingeschränkt hat. Als die USA bemerkten, dass Schröder, Chirac und Putin eine Zone von Lissabon bis Wladiwostock zu ihrem geopolitischen Konzept machen wollten schrillten in Washington die Alarmglocken. In Deutschland wurden die „transatlantische Kräfte“ in CDU und besonders bei den Grünen und Medien mobilisiert. Das geopolitische Konzept der USA in Europa, Vancouver bis Donezk wurde mit dem Maidan-Kiew Projekt aktiviert, während in West-und Mittelosteuropa die Transatlantiker in den Medien den Feind Russland und China an den Pranger stellen und zur „Verteidigungsbereitschaft“, sprich Aufrüstung, gegen diese beiden trommeln. Ein typisches Beispiel ist der deutsche Journalist Claus Kleber im ZDF der vor Millionenpublikum erklärt, dass Russland in Estland seit gestern Abend einmarschiert ist. Auf den Widerspruch der Zuschauer reagierend meinte er, dass es doch so sein könnte. Wenn der Mann dann bleibt, kann man von „gezielt abgesprochen“ reden.
Tragen wir diese Überlegungen zu den Bürgern. Es sage keiner – er hätte es nicht gewusst.
Es folgt eine Zusammenstellung die weitergehende aktuelle und historische Fakten zur Unterlegung des angedeuteten Geschichtsablaufes liefert.
W.H.
„Die Weltbeherrscher“ Armin Wertz
Militärische und geheimdienstliche Operationen der USA von 1794 bis heute ISBN 978-3- 86489-088-8
„Ich zittere um mein Land, wenn ich daran denke, dass Gott gerecht ist.“ Thomas Jefferson
„Imperium USA-Die skrupellose Weltmacht“ Daniele Ganser Verlag Orell Füssli
Interview zum Buch Teil 1 Teil 2
„Die Bündnisfrage“
Die Grünen US-Lobbyisten
Die Schwarzen US-Lobbyisten
Auszug Szenarium der Kriege 1989-2019 Dr. W. Schacht
„Deutschtum erwache“ w. v. Goldenbach; H.R. Minow Dietz-Verlag 1994
Aus dem Innenleben des staatlichen Pangermanismus
ISBN 3-320-01863-9
„ODESSA“ Uki Goni Verlag Assoziation A
Fluchthilfe für NS-Kriegsverbrecher
ISBN-10: 3-935936-40-0
„Die Legende vom Hitler-Stalin-Pakt“ Holger Michel Kai Homilius Verlag
Wenn Millionen das Gleiche sagen – muss es nicht richtig sein
Edition Zeitgeschichte Band 36
12.05.2020_63
Für die Überlebenden die Freiheit
Für einige wenige der für 55 Millionen Tote verantwortlichen der Kerker oder der Strick
Der 8. Mai 1945
der Tag der Befreiung des deutschen Volkes von der faschistischen Barbarei und das Ende des Krieges in Europa
Der 9.Mai 1945
Der Tag des Sieges der Sowjetunion und ihrer ruhmreichen Roten Armee über den deutschen Nationalsozialismus
75 Jahre danach war der Sowjetische Friedhof in Chemnitz an beiden Tage durch die Initiative von VVN/BdA für Besucher geöffnet. Danke an die Initiatoren und denen, die an diesen Tagen die Besucher vor Ort geleiteten.
An diesen zwei Tagen kamen mehrere Hundert Menschen, haben derer gedacht, die für unsere Befreiung, die Befreiung von der verabscheuungswürdigsten aller Diktaturen - die des Nationalsozialismus deutscher Prägung - ihr Leben opferten und haben sich vor ihnen verneigt. Menschen unterschiedlicher politischer Gesinnung und unterschiedlicher Nationalität, Abordnungen von Parteien und Organisationen, ebenso wie Einzelpersonen und Familien. Die Blumen und Gebinde am Ehrenmahl machen dies deutlich.
An beiden Tagen haben sich Genossen der Partei DIE LINKE, der KPF, der LAG „Deutsch- Russische Freundschaft“ und CUBA Si CHEmnitz vor den gefallenen verneigt und mit dieser Verneigung auch allen Kämpfern der „Roten Armee“ gedankt. Mitglieder von ISOR, dem Sozialverein ehemaliger angehöriger der Bewaffneten Organe der DDR und Mitglieder des RFB (Revolutionärer Freundschaftsbund e.V.) seien noch stellvertretend für die vielen Besucher genannt.
Bilder
Die „Objektivität“ in der Einschätzung politischer Vorgänge der aus Steuermitteln bezahlten Medien geht in Deutschland gegen Null. Aufrechter Gang und Arbeit führten einst zur Menschwerdung des Affen. In der Jetztzeit wird beides gestrichen und Menschwerdung durch GELD ersetzt. Anders kann man "die Schilderung der Lage in Venezuela" in der ARD nicht charakterisieren … doch, sie merken es nicht mehr.
04.05.2020_62
Leseempfehlung für "Zur Sache ANGEMERKT"
Mai 2020
1. Mai in Chemnitz
DIE LINKE zeigte sich vor unserem
Karl Marx Monument
Liebe Besucher*innen unserer WebSeite.
120 Nanometer, als „Corona“ bekannt, haben das Miteinander auf der Welt verändert. Corona-Krise, Krise – an diesem Begriff scheiden sich die Geister – Was ist „Corona“ und was ist „Krise“ ? Wessen Krise ist diese Krise? Wer wird an dieser Krise gewinnen und wer verlieren? Es wird viel aufzuarbeiten sein nach dieser Krise, nachzufragen, zu hinterfragen. Die Frage, „Wessen Welt ist eine andere geworden?“, "UND WARUM" das sollte die zentrale Frage sein.
Am Vorabend des 1.Mai 2020, eines 1.Mai der auch in die Geschichte eingehen wird. Ein 1.Mai ohne Demos, Transparente und Fahnen . . . .
dafür auf unserer Seite den 1. Mai Aufruf 2020 des Internationalistischen Bündnis und seiner Arbeiterplattform
Die Partei DIE LINKE hat in Chemnitz zu Plakataktionen anlässlich des 1. Mai aufgerufen, wir stellen hier die Losungen ein, welche Genossen der Zusammenschlüsse in dieser Partei und Gewerkschaftler dieses Jahr nicht öffentlich zur MaiDemo zeigen können.
Solidarität heißt: Der Mensch geht vor Profit
Wünsche (Forderungen) zum 1. Mai 2020
Dass sich die einen mehr nehmen als die anderen, nennt man in diesen Tagen „hamstern“, und es ist verpönt. Dass sich die einen mehr nehmen als die anderen, nennt man sonst „Marktwirtschaft“, und es ist heilig. (Bernd Ulrich in Die ZEIT)
UNSERE FORDERUNGEN!
Sicherstellung des Gesundheitsschutzes der Belegschaften!
⁎
Aufstockung des Kurzarbeitergeldes auf 100% des vollen Lohnes!
⁎
Unentgeltliche Bereitstellung von Masken und Desinfektionsmitteln
für die gesamte Bevölkerung!
⁎
Schluss mit der Privatisierung von Krankenhäusern!
Für eine Vergesellschaftung der Gesundheitswesens!
⁎
Sofortige Halbierung des Rüstungshaushaltes und
Verwendung der freiwerdenden Mittel für die Gesundheitsversorgung!
⁎
Ist das Euer „Dank“? 12-Stunden-Tag? 60-Stunden-Woche?
Wir sagen NEIN! Jetzt 30-Stunden-Woche! Mehr Personal! Höhere Löhne!
⁎
Weg mit den Fallpauschalen – Einführung einer gesetzlich verbindlichen Personalbemessung!
⁎
Sofortige Einführung einer Millionärssteuer
zur Finanzierung des Ausbaus des Gesundheitssystems!
⁎
Schutz der Geflüchteten – Abschaffung der Sammellager – Sofortiger Abschiebestopp!
⁎
Abschaffung aller internationalen Sanktionen für alle von COVID-19 betroffenen Staaten –
Weg mit der Blockade gegen Kuba!
⁎
Schluss mit der Militarisierung der Gesellschaft – Keine Bundeswehreinsätze im Innern!
⁎
Nein zu den Notstandsplänen - Soziale und demokratische Rechte verteidigen!
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. So lange der Kapitalismus existiert bleiben dies Forderungen aktuell. (HK)
30.04.2020_61
Mainz hat nicht nur seinen Karneval. Mainz hat auch ein Bündnis, das „Mainzer Mai-Bündnis“, und das hat zum 1.Mai 2020 nicht nur den Mainzern etwas zu sagen.
29.04.2020_60
„Das Beitragsgeld der Versicherten sollte auch in Krisenzeiten nicht als Gewinn in den Taschen privater Konzerne landen.“
Susanne Schaper, Landesvorsitzende der Partei DIE LINKE in Sachen, im Interview mit der FP Chemnitz.
25.04.2020_59
Die „Hofberichterstattung“ in Deutschlands Medien zu CORONA von Januar bis März 2020 ( I ).
Eine kleine Chronologie.
24.04.2020_58
Ein Mediziner meldet sich zu Wort
Sich Zeit nehmen zum Lesen nachfolgender Überlegungen eines besorgten Schweizer Bürgers und international renommierten Mediziners ist anzuraten. In Zusammenhang mit der Corona-Pandemie wird überdeutlich, das das Verhältnis von Raum und Zeit eine völlig andere Dimension als vor 100 Jahren hat. Von der Antike bis Rom ganz zu schweigen. Ebenso zeigt sich, dass der „Verschleierungsgrad“ von Ideologie, Politik, Wirtschaft und in diesem speziellen Fall Medizin, in der Gesellschaft eine Konzentration erreicht hat die ein Erkennen der Zusammenhänge bewusst erschwert, und dadurch, so wie es gewollt ist, für den Einzelnen fast nicht möglich macht.
Der Gastkommentar von Prof. Dr. med. Dr. h. c. Paul Robert Vogt zur Corona-Pandemie weist auf viele dieser „Verschleierungsfakten“ hin. Sein Kommentar ist für uns, die wir nich so mir dieser Materie vertraut sind, gut lesbar.
„COVID-19- eine Zwischenbilanz oder eine Analyse der Moral, der medizinischen Fakten, sowie der aktuellen und zukünftigen politischen Entscheidungen“
Ziehen wir den „Verschleierungsmantel“ vom führenden Land der „westlichen Wertewelt“ in Zeiten der dort hausierenden Coronakrise. Vergessen wir dabei nicht wie hoch der Militäretat der USA ist, wieviel militärische Stützpunkte sie weltweit betreiben, wieviel von ihnen provozierte Kriege mit Millionen Toten sie in den letzten 100 Jahren ausgelöst haben. Wie viele Völker sie ausgeplündert haben. Das ist kein Antiamerikanismus. Es ist höchstentwickelter Kapitalismus, den auch in den USA der „kleine Mann“ zu finanzieren hat. Weltweit “spenden“ wir Kleinen alle für die amerikanischen Kapitalriesen der Westküste.
Vielleicht können wir mit beiden Beiträgen etwas „Licht“ in die Zusammenhänge bringen. Der Versuch ist es uns wert.
W.H.
20.04.2020_57
Thälmann Ehrung 2020, trotz COVID 19 und alledem
Liebe Thälmannfreunde,
es war ein herrlicher Frühlingstag, der 134. Geburtstag des Voritzenden der KPD, Ernst Thälmann!
Viele Thälmannfreunde, Mitglieder des RFB e. V., Mitglieder der PDL, der KPD und antifaschistischer Organisationen kamen im Laufe des Tages zum Denkmal Thälmanns am Chemnitzer Schloßteich, um unseren international geachtetes Vorbild zu ehren. Sie brachten Blumen mit und gedachten persönlich und im gebotenen Abstand zu anderen Menschen dem herausragenden Kommunisten.
Die RFB-Mitgliedergruppe legte ein Gebinde mit roten Nelken und einer roten Schleife am Denkmal nieder. Interessierte und engagierte junge Freunde gedachten ebenfalls Ernst Thälmanns und bezeugten ihre Hochachtung vor seinen historischen Leistungen.
Wir danken allen GenossInnen und Genossen, allen Freunden, die zu Fuß, mit Auto oder Fahrrad kamen, um Ernst Thälmann die Ehre zu erweisen und sein Denkmal am Chemnitzer Schloßteich mit Ihren Blümen schmückten!
Rot Front!
Rev. Freundschaftsbund e. V.
A. Geißler
Sprecher RFB-Mitgliedergruppe Chemn./ Westsa.
19.04.2020_56
Im kanadischen Portals Readpassage schreibt Davides Mastracci zu den weltweit ständig zunehmenden antichinesischen Mythen im Zusammenhang mit Corona.
„Gebt die Schuld für das Covid-19-Versagen euren Regierungen und nicht China“
Die Corona-Pandemie wird enden. Ungeheuerlich, wenn dann China als neue „Supermacht“ dasteht. Und dann noch Russland daneben! Der noch reichlich vorhandene antikommunistische Boden muss schleunigst weiter gedüngt werden. Das EU-Parlament, nicht in der Lage auch nur das geringste Solidaritätsgefühl innerhalb ihres „Ladens“ aufzubauen, das gegenseitige „Beklauen“ von Hilfslieferungen zur Bekämpfung der Corona-Pandemie zu verhindern, ruft zum zwingend notwendigem Kampf gegen den Kommunismus auf. „Germans tot he front“ mit Deutschlands politischen Duden BILD in Spitzenbesetzung mit Chefredakteur. Dieser Artikel von Herrn Reichel auf den Offenen Brief der chinesischen Pressesprecherin der Botschaft Chinas in Deutschland an die BILD entspricht genau der von der EU und NATO vorgegebenen Linie. Kohlen auf die Brust legen die zwar nicht brennen, aber schwarz wirst du. Etwas „Schwarz“ bleibt schon hängen.
W.H.
19.04.2020_55
Setzen wir uns für eine solidarische, sozialere, friedliche Welt ein
Am 18.03.2020 hatte ich eine E-Mail an den Bundespräsidenten geschrieben und diese hier öffentlich gemacht. (26)
Das Antwortschreiben des Bundespräsidialamtes möchte ich der Ordnung halber hier ebenfalls öffentlich machen. Heinz Krummey
19.04.2020_55
Ein kleines Land – mit großer Humanität - CUBA
Vor hundert Jahren hielt der amerikanische Präsident Woodrow Wilson ( Absolvent der heute in allen Medien täglich genannten „J.Hopkins“ Universität Baltimore/USA ) eine vollmundige Phrasenrede über den ewigen, allumfassenden Frieden. Anlass war die „Friedenskonferenz“ nach dem I.WK. Der französische Regierungschef Clemenceau entgegnete ihm:
„Ich hörte hier einiges über den dauerhaften Frieden … berechneten Sie den Preis eines solchen Friedens? … Wenn wir schon keine Kriege mehr führen, und das auch niemanden gestatten, werden wir unsere Imperien aufgeben müssen und alle Hoffnungen auf deren Bewahrung. … Wir, die Franzosen werden Nordafrika verlassen müssen und Sie, die Amerikaner, Herr Präsident, Sie werden die Philippinen, Puerto Rico … verlassen und Kuba und Mexiko in Ruhe lassen müssen. Wir werden alles in diesen Ländern zurück geben müssen und dort nur als Touristen, Geschäftsleute oder Reisende sein. Wir werden niemals mehr die Möglichkeit haben, diese Gebiete zu regieren und auszubeuten. Wir werden die Handelswege und Einflusssphären nicht mehr in unseren Händen halten. Wir werden die Handelsbarrieren abbauen und der gesamten Welt freien Handel anbieten müssen. … Sind Sie … wir bereit diesen Preis zu bezahlen, damit es auf der Welt niemals wieder Krieg geben wird?“ (Quelle: Z.M. Gresov; Woodrow Wilson; Verlag Svoboda Prag 1987; Seite 186, 187)
Wir kennen 2020 die Antwort der „US-amerikanischen Friedensengel“ über 100 Jahre. Gleichwohl auch die Antwort der Franzosen und Briten und heutigen deutschen Vasallen der USA. Wir meinen die Antwort der 1% Herrschenden, nicht des Volkes. Erschreckend ist das Schweigen der Völker. Besonders im Jetzt und Heute. Was der Goliath USA und seine NATO-Partner in der Corona-Pandemie mit dem Volk Kubas, Venezuelas, Irans, … macht, ist von Humanität Lichtjahre entfernt. Justo Cruz beschreibt es am Beispiel Cuba. Bringen wir es den Menschen in unserem Land nahe. Eine schwere Aufgabe in unserer Medienkonstellation.
W.H.
16.04.2020_54
Corona – Gesundheit - Politik – Globalisierung – Wirtschaft – Deutschland April 2020
Gleich welchen TV-Kanal du einschaltest, Corona … Corona … Einschränkung, Angstverbreitung, was das kostet – ohje, ohje, … als stände die ganze Wirtschaft still … staatstragende Gesichter von Regierungsmitgliedern.
Betrachten wir nur wenige Zahlen. Deutschland hat 45 Millionen Erwerbstätige. Davon sind drei Millionen in Kurzarbeit ( oder beantragt ); 1 Million Selbständige; 2 Millionen geringfügig Beschäftigte ( Gastronomie, Einzelhandel, Museen, Theater o.ä ). Was machen die übrigen 39 Millionen? Mit treuen deutschem Augenaufschlag lauschen wir den Worten der Kanzlerin, die nach Hinzuziehung der LEOPOLDINA zur Einschätzung der Lage, die weiteren Schritte verkündet. Diese Nationale Akademie der Wissenschaften (Leopoldina), die 2016 die Schließung von 1300 Kliniken von 1600 Kliniken in Deutschland aus wirtschaftlichen Gründen empfahl, gibt 2020 „Ratschläge“ an die Regierung für den weiteren Weg eines Volkes durch die Pandemie. Mein Lacher war, als ich mir vorstellte Zuarbeiter und Entscheider im Staat müssten an ihrem Anzug die Logos von Firmen tragen. Man hat aber auch manchmal abwegige Gedanken. Es ist aber auch für einen Otto Normal eine sehr komplizierte gesellschaftliche Verflechtung um einigermaßen Klarheit zu haben. Lassen wir Werner Rügemer zu Wort kommen der mehr Kenntnisse und Verstehen für diese Coronakonstellation hat.
W.H.
16.04.2020_53
Der Tag nach dem Osterfest 2020 war kalt und windig. Nach einem ausgiebigen Spaziergang klappte ich wie immer meinen PC auf, um das Neueste aus dem Weltgeschehen zu sehen. Die ersten Info’s, bevor ich überhaupt eine Zieleingabe gemacht habe, erhalte ich von „Microsoft News“ – DIE WELT- . Gut bebildert, kurzer Text dazu, blieb ich beim britischen Premier Johnson und seinem Dank nach Coronagenesung an die Mitarbeiter des ihn behandelnden Krankenhauses hängen. Der Text kam via Reuters. „Johnsons Dank ist eine Farce“. Der Autor wetterte gegen die „staatsgläubigen Briten vom Norden bis Süden“, diese EU-Gegner wollen wieder „Orgien der Verstaatlichung“ wie nach dem II.WK, wollen „Arbeiterklasse“ in Mittelpunkt der Daseinsfürsorge stellen, Deutschland ist daran schuld, der Johnson schaut ihnen auch noch aufs Maul und plappert ihr dummes Zeug mit. Corona, Wort und Inhalt, war dabei unbedeutend. Mich ergriff ein Gefühl totaler Wirrheit, nachdem ich den Artikel dreimal gelesen hatte. Lesen Sie selbst. Ich blätterte im WWW weiter. Da ziehen zwei Deutsche in einem von Putin! finanzierten Medium über unsere Kanzlerin und ihre Minister wegen dem gleichen Coronahandlungsdefizit wie bei Johnson her. Ich hatte das Gefühl, Donnerwetter das stimmt, naaajaaa? … aber lesen Sie mal. Innerlich fühlte sich das bei mir wie Hochverrat an Deutschlands „Größe“ mit seinen solidarischen, edlen Gesten in der Coronakrise gegenüber anderen Staaten an. Dann blätterte ich zu meinen Standardseiten. NEIN! JA, Corona-Pandemie aus einer noch anderen Sicht. Darf man das so sehen? Ich bejahte. Einfach Zeit nehmen – lesen. Im Fazit habe ich mich entschlossen der „Leopoldina“ zu schreiben, damit sie Herrn Bill Gates bitten einen weiteren zeitweiligen Lehrstuhl an der J.Hopkins-Universität für Coronabeigabeverschlüsselungszudecktechniken zu bezahlen. Dann könnte es gelingen, dass wir die Zielstellung der drei gelesenen Beiträge absolut nicht mehr erkennen. Für unsere psychische Ruhe wäre das absolut gewinnbringend, für den Markt wird es dann noch einfacher. Zwei Fliegen mit einer Klappe! Bill, gib alles. ( Nein, nein nicht 1% deines Vermögens, nur das Professorengehalt auf zehn Jahre mit allen Drum und Dran. )
W.H.
15.04.2020_52
Geschäft vor GesundheitCorona:
Es wäre zu hoffen, dass die Verschärfung der Verhältnisse auch eine Schärfung des Klassenbewusstseins initiiert
Helmut Kohl ist sicherlich nicht mein Vorbild, aber er hat auch Richtiges gesagt: „Wer die Vergangenheit nicht kennt, kann die Gegenwart nicht verstehen und die Zukunft nicht gestalten.“ Bundestagsrede vom 1. Juni 1995 zur Geschichte der Vertreibung, Plenarprotokoll 13/41 vom 01.06.1995, Seite 03183
Lassen wir die Worte des Einheitskanzlers wirken: Erinnern, Nachdenken, Merken, wieder Erinnern und Handeln.
Heinz Krummey
15.04.2020_51
Offener Brief der AG Cuba Sí
zur Notwendigkeit der Beendigung der von den USA gegen Kuba praktizierten wirtschaftlichen, kommerziellen und finanziellen Blockade.
09.04.2020_50
Alle Sanktionen aufheben, die den Kampf gegen die Pandemie behindern
Die Welt hat viele Gesichter und Facetten, voll Leben pulsierende modere Städte, aber auch Slums und Hütten in denen Menschen leben, so man das Leben nennen darf. Armut und Reichtum, es ist weder von Gott noch von der Natur gegeben, es ist von Menschen gemacht. Es ist das Antlitz des realen Kapitalismus. Der, das habe ich einmal irgendwo gelesen, bei entsprechenden Profit vor keinem Verbrechen zurückschreckt. Na ja, nicht jedes kapitalistische Land ist gleich. Denken wir. Jedes Land hat ein anderes Gesicht, sehen wir, Deutschland Frau Merkel, Russland Putin, die USA Trump und . . ., eines freundlicher, das andere weniger. Gut, denken wir und vergessen zu leicht, dass hinter den Gesichtern der vom Volk gewählten, das Antlitz des gemeinen, real existierenden Kapitalismus steht. Manche sind in der Lage dies mit ihrem Charisma zu überspielen. Andere, können, oder wollen das nicht. Wie der größte, cleverste Präsident aller Zeiten, für den die Welt nur aus seiner Person, seiner Familie und Amerika zu bestehen scheint und irgendwelchen Barbaren (direkt vor der Haustür der USA und gerade dort in der Welt wo „was zu holen“ ist), die seine Macht in Zweifel stellen. Da das nicht sein darf und kann, muss der gröbste Präsident aller Zeiten dagegen Zeichen setzen: Verleumdung, Hetze, Sanktionen, Wirtschaftskrieg, politische Morde bis hin zum Krieg. Im Namen der amerikanischen Freiheitsstatue, da darf Herr Trump nicht kleinkariert sein. Amerika first: wofür, wozu, mit wem?
Was nun tun? Die Menge macht es, die Masse hat die Kraft, die geballte Kraft wenn sie dagegen angeht und zusammenhält, sich erst einmal findet und ihre Stimmer hörbar wird.
Deshalb habe ich – Heinz Krummey - diese Petition unterschrieben, als kleinen Beitrag für etwas ganz Großes: Humanität und Solidarität
03.04.2020_49
Wir hatten in unserem Beitrag (linkesufer.de Aktuell 01.04.20 Artikel Nr.38) - „Das einzig Beständige in der Welt ist die Veränderung“ - auf die Zeit nach der Corona-Krise Bezug genommen. Eine absehbare Zeit, in der immer mehr Menschen nach Sinn und Gestaltung des Lebens, ihres Lebens, fragen werden. Das diese Zeit schon an der Tür steht, Fragen und Antworten schon diskutiert werden beweisen Leserbriefe darauf, die am 02.04.20 bei NachDenkSeiten veröffentlicht wurden. Diese Fragestellungen und Meinungen, in der Zuspitzung ausgelöst aus dem Ereignis Corona-Pandemie machen den Führungskräften der EU-Staaten Angst, Angst nicht vor dem Virus – vor uns. Es besteht die Gefahr, dass sie – angesichts der Chancen die sich hier bieten – anfangen werden, uns und nicht das Virus als die eigentliche Plage zu behandeln. Nicht in jedem Staat werden die Waffenkammern, wie 1989 in der DDR, von den Führungskräften verschlossen, wenn das Volk eine andere Politik will. W.H.
02.04.2020_40
Leseempfehlung für "Zur Sache ANGEMERKT" April 2020
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Corona - Krise ist für die Menschen landauf- und landab gegenwärtig das beherrschende Thema. Auch die Politiker - von Bundespräsident, Bundeskanzlerin bis Ministerpräsidenten fordern von der Gesellschaft Solidarität.
Dabei sollte nicht ganz vergessen werden, wer sich im "Windschatten" der Krise und mit was sich "Zeitgenossen einbringen".
In dieser ANGEMERKT- Ausgabe finden Sie Beispiele von Koryphäen der TU Chemnitz ebenso wie "Wende" - Aktivisten zur gegenwärtigen "Zeitzeugenkultur". Zudem werden die "Forderungen an die Politik nach Hanau" von Daniela Dahn wiedergegeben. Zum 75. Jahrestag der Befreiung vom Faschismus kommen Matthias Platzeck, Ulrich Schneider ua. Autoren zu Wort.
Wir hoffen auf Ihr Interesse.
Mit freundlichen Grüßen
i.A. Paul Jattke
02.04.2020_39
Das einzig Beständige in der Welt ist die Veränderung.
Es sage keiner, er hätte es nicht gewusst.
So wird es auch nach Abklingen der Corona - Pandemie sein. Die Frage nach dem System der Gesellschaft in der wir leben werden größere Kreise der Gesellschaft stellen und Veränderungen einfordern als vor der Pandemie. Die Menschen weltweit werden fragen – wer hat mit uns Solidarität geübt? – was haben unsere Staatsführungen getan? - wer hat uns echt und wer bla, bla, bla geholfen? Die deutschen Medien schießen sich in vorauseilendem Gehorsam auf die Beantwortung dieser Frage schon heute gezielt ein. Für niemand sollte es einen Zweifel an den Helfenden - wer sind die Guten und wer die Bösen - geben. Berichterstattung auf Augenhöhe nach allen Seiten fällt schwer. Sie geht gegen Null. Der Volksmund kennt – „Beiße niemals die Hand die dich füttert.“ Der eine löst diese journalistische Zielstellung eleganter, der andere haut drauf, dass sich die Balken biegen, manche lassen einfach die Hälfte weg, so geht es am weitesten an der Realität vorbei, da nicht Gesagtes eben einfach nicht stattgefunden hat für Leser oder Zuschauer im TV. Ihnen fehlt ein Stück „Film“ zum ganzeinheitlichen Verstehen.
Selten, dass man einen Bericht zu Corona – Pandemie und Solidarität der Völker findet, der versucht auf Faktenbasis sich der Augenhöhe zu nähern. Frederico Füllgraf hat in seinem Beitrag „Armee der weißen Kittel“ diesen Versuch unternommen. Eine Chemnitzerin hat ihr Unverständnis zur Berichterstattung über Solidarität in einem Leserbrief an die betreffenden Medien ( siehe oben heute gezielt ) sehr sachlich beschrieben. Leserbrief und Beitrag von F. Füllgraf heben sich in ihrer Sachlichkeit wohltuend von den ideologischen Hassgesängen der Mehrzahl deutscher Medien in der „Coronazeit“ ab. Erinnern wir uns an Verlorenes und setzen es in einen zeitgemäßen Kontext. „Friedliche Koexistenz“ hat der Welt schon mal einen gangbaren Weg gezeigt. Erst als welche glaubten, dass alle darauf bauen und sich weit öffneten, schlugen andere in die Öffnung . Die „Gläubigen“ hatten die Systemfrage aus den Augen verloren. Setzen wir uns ein, dass als nächstes Ziel die „Friedliche Koexistenz“ wieder steht und erhalten bleibt. W.H.
01.04.2020_38
Aktuell zu DEFENDER-Europe 20
Die smarten US-Boys in Uniform stellen sich, wenn sie sich schon den weiten Weg gemacht haben, nun doch heldenmütig dem Kampf gegen 120 Nanometer und den imaginären Feind - Größe unbekannt, geschätzt übermächtig - sichern so – selbstaufopfernd mit nur knapp der Hälfte der geplanten Kampftruppen - die abendländische Wertegemeinschaft und unser unbekümmertes, sorgenfreies Leben in der „Bunten Republik Deutschland“.
General Tod Wolters, Kommandeur des U.S. European Command:
„Wir werden unsere täglichen Operationen fortsetzen und dabei geeignete Maßnahmen ergreifen, um die Infizierung mit dem Virus und die Möglichkeit zu dessen Ausbreitung zu reduzieren. Dabei sind aktualisierte Einschätzungen und die strikte Einhaltung von Weisungen aller Kommandoebenen unerlässlich. Unsere Verbündeten, Partner und potenziellen Gegner sollten wissen, dass unsere Streitkräfte einsatzbereit bleiben. Wir stehen zu unsere Verpflichtung, alle Verbündeten und unsere gemeinsamen Werte zu schützen.“
Über das „ unsere gemeinsamen Werte“, da bin ich noch am Überlegen. Kompliziert, ich kann mich an Vieles erinnern, aber . . . „gemeinsame Werte“ ? Sollte das die gegenwärtig gelebte Solidarität in der NATO und EU sein, wo sich auf den Flughäfen die Hilfsgüter weggeklaut werden, Embargos verhängt und selbst auf dem letzten Loch pfeifend, Hilfeleistungen von sogenannten “undemokratischen Ländern“ abgewiesen werden? Sollte das, Mr. General Tod Wolters, ihr Verständnis für „gemeinsame Werte“ sein? Dann, General, sind sie für mich, samt ihrer Werte, wertlos. Heinz Krummey
30.03.2020_37
Vorwort: Dieser Beitrag ist für Twitter zu lang. Geschichtskenntnisse dieser Art sind nicht Bedingung zum Verständnis, können aber hilfreich sein. Vielleicht haben Sie die Möglichkeit, Freunde davon in Kenntnis zu setzen. Kausale Zusammenhänge der Gesellschaft sind nur bei BILD mit einem Bild plus Untertext aus drei Wörtern zu erklären. Wir können es nicht. Danke. W.H.
Für die Krise, in der wir uns im Frühjahr 2020 befinden, wird man nicht
-die Beibehaltung des Wirtschaftsmodells nach der Rezession / Bankenkrach 2008/2009 ohne jede Änderung bis heute
-die brutale Sparpolitik in den öffentlichen Haushalten
-de Stagnation der Einkommen beim größten Teil der Beschäftigten
-das nicht registrieren, das Wegsehen der Politik angesichts der erschreckenden Zunahme der sozialen Ungleichheit in Größenordnungen
verantwortlich machen.
Heureka, der Schuldige ist gefunden und kam gerade noch im richtigem Moment – das „VIRUS“ zerstört alles. Erbarmungslos. Wirtschaft, Wirtschaft, Wirtschaft … , Banken, Banken, Banken … , Gesundh … .
Das föderale deutsche System schafft im Medienbereich eine zentral geführte Hysterie, die die Bevölkerung in eine kollektive Psychose versetzt – nur überleben - . Der Bundestag applaudiert stehenden Fußes den „systemrelevanten Rettern“ im Gesundheitsbereich. Dieses Parlament hat in den vergangenen Jahren eine angemessene Bezahlung dieser Mitarbeiter verhindert, Krankenhäuser zur Profitmaximierung zugelassen, Mediziner und medizinisches Personal aus den „Armenhäuslerstaaten“ hereingelockt, ohne den anhaltenden Personalmangel im eigenem Land im entferntesten zügig anzugehen. Jetzt bietet es dieses beschämende Schauspiel des Applaudierens. Wir, Otto Normal, müssen uns bei diesen Menschen bedanken für ihr Durchhalten.
In einer Artikelserie die wir den NachDenkSeiten entnahmen, die sich inhaltlich anders als die öffentlich-rechtlichen und privaten Medien an der öffentlichen Meinungsbildung zum Corona-Virus beteiligen. Artikel 1 beschäftigt sich mit den Folgen der Pandemie für die Gesellschaft. Artikel 2 beinhaltet Positionen von Lesern zu Artikel 1. Artikel 3 zeigt eine Sicht auf Solidarität und reale politische Einstellung deutscher Führungskräfte. Artikel 4 nennt Einordnung, Zahlen und Vergleiche zu Pandemien und Wirtschaftskrisen.
29.03.2020_36
Das Netzwerk Friedenskooperative hat die Ostermärsche 2020 abgesagt. Die Friedensgruppen der Stadt Chemnitz hatten schon entschieden, den traditionellen Chemnitzer Ostermarsch 2020 nicht durchzuführen. Dieser Ostermarsch sollte auch im Zeichen des Widerstandes gegen DEFENDER 2020 stehen.
Eigenartig, wie doch ein Winzling von 120 Nanometer, CORONA genannt, den Lauf der Ereignisse beeinflussen kann. DEFENDER 2020 wurde abgesagt, die ach so gewaltige NATO – der selbsternannte (selbstgefällige) Nabel der Welt - musste vor 120 Nanometern kapitulieren. Nicht aus materiell-technischen Gründen, Nein es ist die ANGST VOR DEM TOD, vor dem eigenen Tod. Welche Rolle das Leben oder exakter die Vernichtung von Leben, sprich Soldaten, durch einen konventionellen Krieg spielt, das wollte einer der Friedensaktivisten unserer Stadt in seinerm Redebeitrag darstellen. In dieser makaberen Berechnung der Führungskräfte der Bundeswehr sind die „Kollateralschäden“ unter der Zivilbevölkerung nicht mit berücksichtigt. Wozu auch, im Krieg werden Soldaten gebraucht. Solang man welche hat! Auf die Einwohnerzahl der Bundesrepublik hochgerechnet, da wird der Feind im Osten noch nicht besiegt sein, nur, die deutschen Soldaten sind „aufgebraucht“. Das hatten wir schon einmal verehrte Frau Kriegsministerin AKK. Und auch unser größter europäischer Kriegsherr, Herr Stoltenberg sollte sich daran erinnern: Die Russen haben zu Napoleons Zeiten, wie auch 1945 den Aggressor auf seinem eigenem Territorium vernichtend geschlagen. Sie haben diesen Weg, von dem brennenden Moskau, aus dem ausgehungerten Leningrad und dem bis auf die Grundmauern zerstörten Stalingrad, zum Ausgangspunkt des Krieges gefunden, jeweils ohne Navi . . . (HK)
28.03.2020:35
Gedenken am Mahnmal Am Hutholz Chemnitz / Neukirchen
Infolge der CORONA – Krise in diesem Jahr ohne Gedenkveranstaltung für die am 27.März 1945, nur sechs Wochen vor Kriegsende, von den Nationalsozialisten ermordeten sieben Antifaschisten Max Brand, Albert Hähnel, Albert Junghans, Walter Klippel, Kurt Krusche, Alfons Pech und Willy Reinl.
„Hoffentlich bist Du wohlauf“
Der Vorsitzende von VVN-BdA Chemnitz, Enrico Hilbert, beschreibt in seinem Betrag im Neuen Deutschland die Ereignisse vor 75 Jahren.
Gedenken ist Richtig, erinnern ist Wichtig – Weiterdenken und Verhindern ist notwendiger denn je. UND: Nie vergessen, auch wenn es nur ein Vogelschiß gewesen sein soll . . .
27.03.2020_34
„Wenn mich meine Feinde loben, kann ich sicher sein, einen Fehler gemacht zu haben.“
(August Bebel deutscher Politiker * 22.02.1840, † 13.08.1913)
Im Umkehrschluss: Wenn die deutsche Qualitätsjournaille Gift und Galle speit, dann muss wohl wer etwas richtig gemacht haben! Zumal wenn sich „BILD“ damit brüstet zu wissen, dass der Verfassungsschutz den Feindsender „RT Deutsch“ beobachtet. Allerdings, im Kampf gegen den Corona-Virus stehen „BILD“ die restlichen VVDI (Volksverdummungsinstitutionen) nicht nach. Getreu dem uralten Singsang: „Der Feind steht immer im Osten, und wo Osten ist, das bestimmen immer noch wir“. Für wen „Sputnik Deutschland“ auch nicht vertrauenswürdig sein sollte, dem bleiben immer noch die einheimischen „Nachdenkseiten“ (Gefahrenhinweis: mit Vorsicht lesen, gefährlich, regen zum „volksschädigendem“ Nachdenken an) HK
26.03.2020_33
SOLIDARITÄT heißt unser Sieg über CORONA-VIREN!
Mit unvergleichlichem Charisma hat die mächtigste Frau der Welt, die Kanzlerin aller Deutschen, der Corona-Pandemie den Kampf angesagt. In bewundernswerter Geschlossenheit hat sich Deutschland zum Kampf gerüstet. Von den Konzernen und der Börse bis zu den Allerjüngsten sind die klaren, Verständnis fordernden Worte unserer Kanzlerin und ihre wertvollen Hinweise angekommen. Die wenigen Nörgler, die meinen der kleine Mann bezahlt wieder die ganze Schoße, fallen da gar nicht ins Gewicht. Sieger können wir alle sein, wenn wir das nur wollen. Wir schaffen das. Nur Mut, die Systemfrage wurde 1990 entschieden. … und es sagte einer: „Das einzig Beständige in der Welt ist die Veränderung.“ W.H.
26.03.2020_32
„In welcher Welt, in welcher Gesellschaft wir leben werden“ – nach der Coronapandemie –, „hängt von uns ab“, gab Bundespräsident Steinmeier am Montag zum Besten. In welcher Gesellschaft wir heute leben, lässt die Pandemie deutlich werden.
Der Herr Bundespräsident wird sicherlich diese nicht Zeilen lesen, bedauerlich, für ihn. Es gibt auf unserer Erde keine zwei Welten, aber es gibt zwei Gesellschaftssysteme – und dazwischen liegen Welten. Wenn ich nicht enden will wie Buridans Esel, muss ich mich entscheiden. Ich habe mich entschieden, und Sie Herr Bundespräsident?
„Die Welt ist unerkennbar, deswegen unveränderbar“
Das ist kein Witz und keine Satire, das ist der Sinn des dem Volk verordneten „Qualitätsjournalismus“ von Gott „Mammons“ Gnaden zur VolksverBILDung.
Einer regt zum Nachdenken an, bringt es auf den Punkt.
22.03.2020_30 (HK)
Vorsicht Satire!
Es gibt ihn noch, den Qualitätsjournalismus!
Man müsste verzweifeln, wenn Satire nicht mehr Satire, sondern Wort für Wort die Wahrheit wäre. Weiteres vom Tage: Nach unbestätigten Meldungen des Netzredaktwerkes FegNus will das Land Sachsen auf Grund seiner hochentwickelten Wirtschaftskraft und günstigen Grenzlage aus den föderalistischen Strukturen der BRD austreten und nach der Corona-Pandemie seine Selbständigkeit als konstituelle Monarchie ausrufen. Als erster Schritt wurde in der Landeshauptstadt eine Ausgangssperre verhängt und die Wiederaufnahme der Untersuchungen zur Pleite der Sächsischen Landesbank ( mit 43 Milliarden Euro „unglücklich“ gezockt ) eingeleitet, die wegen einer vergessenen Unterschrift der Anklagebehörde kein weiteres Verfahren nach sich zog. Der amtierende Ministerpräsident ist als Kurt II. für die Thronbesteigung vorgesehen. Zum „Geflügelten Satz“ im März 2020 wurde im Medienrat Sachsen gewählt: „Beiße nie in die Hand die dich füttert.“ Zur Entscheidung April liegt weit vorn: „I.-X. Gebot Bereichere dich!“ Und nun zum Wetter: Mit dem Abzug des Hochs „Corona“ in den nächsten Wochen kommt es zum Durchzug des Tiefs „Börse“ und zum Chaos in den mittleren Schichten der Wolkendecke. Der Grundwasserspiegel steigt unvermindert zu Oberkante Unterlippe. Unwetterwarnung! Kleine und Mittlere werden nach Rückgang des Grundwasserspiegels nicht wahrnehmbar sein. Beugen sie rechtzeitig vor, beobachten sie den Aktienkurs. Auch aus 10.-Euro können sie Milliarden machen. Sie müssen nicht erst Teller waschen. Schönen Abend.
W.H.
22.03.2020_29
Menschen die nicht wohlhabend genug sind kommen in der Wahrnehmung nicht vor.
Ein Tag im März 2020. In fast jeden der gesellschaftlichen Ereignisse dieses Tages liegt Klassenkampf. Aber ganz wenige merken es. So gewollt vom herrschenden Geist der Herren und gesteuert von ihren medialen Bediensteten. Wir sollten wieder lernen was dieses Wort Klassenkampf bedeutet. Damit verbunden ein kleiner Beitrag im März 2020. Und die Meinung einer renommierten, lebenserfahrenen Wissenschaftlerin zur übertünchenden Corona-Pandemie für die Trittbrettfahrer.
21.03.2020_28
Der Bundessprecherrat der KPF (Kommunistische Plattform der Partei Die Linke) hat eine Stellungnahme zur gegenwärtigen Situation veröffentlicht. Hier wird auch klar beim Namen genannt, dass nicht diese Epidemie die eigentliche Krise ist: Krisen sind die Kinder des Kapitalismus. Und, um diese Krisen zu besiegen, da wird der Protest gegen Diätenerhöhungen wohl kaum etwas ausrichten. Wie sagte doch unser verehrter Bundespräsident „die Welt wird danach eine andere sein“. Wessen Welt wird er wohl gemeint haben?
21.03.2020_27
Setzen wir uns für eine solidarische, sozialere, friedliche Welt ein
Sehr geehrter Herr Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier,
meine kurzen Ausführungen beziehen sich auf einen Artikel in der Freien Presse Chemnitz vom 17.03.2020, Ihrem Aufruf zum Umgang mit dem Corona-Virus.
Sehr geehrter Herr Frank-Walter Steinmeier, ich danke Ihnen für diese Worte. Sie sind mir aus dem Herzen gesprochen. Ich betrachte diese als einen Aufruf an jeden Bundesbürger, sich aktiv einzubringen in die Gestaltung einer solidarischen und damit sozialeren Welt. Ich verspreche Ihnen, dass ich alles in meinen Kräften stehende tun werde, um Ihre Worte: „Die Welt wird danach eine andere sein. In welche Richtung es geht, das hängt von uns ab“ mit umzusetzen.
Ich freue mich, da ich mir Ihrer Unterstützung sicher sein kann, die mir noch verbleibenden Lebensjahre mit dieser Aufgabe sinnvoll auszufüllen zu können.
Mit vorzüglicher Hochachtung
Heinz Krummey
18.03.2020_26
Leseempfehlung für "Zur Sache ANGEMERKT" März 2020
Sehr geehrte Damen und Herren,
In dieser Ausgabe:
1.Warum die vermeintliche bürgerliche Mitte der Gesellschaft von der "Hufeisen- Theorie" eines TU-Prof. Jesse nicht loskommt. Und welche Folgen es hat. Gefragt wird auch der Ostbeauftragte der Bundesregierung Marco Wanderwitz, ob man in Sachsen nun klüger geworden ist. Zu erfahren ist ein kleines "Ja" und ein großes "ABER".
2. Nach der Eröffnung der Ausstellung "Die Rosenburg - das Bundesjustizministerium im Schatten der NS- Vergangenheit" durch die Bundesjustizministerin Lamprecht im Zusammenhang mit den Chemnitzer Friedenstage, fragen wir: Womit glänzt die Justiz in unserer Gegenwart?
Wir hoffen auf Ihr Interesse.
Mit freundlichen Grüßen
i.A. Paul Jattke
17.03.2020_25
„Am Freitagabend durfte Lötzsch über seine Folterknechte triumphieren“
Wolfgang Lötzsch sprach in der Volkshochschule im Tietz Chemnitz zur Eröffnung der Ausstellung „Das Kaßberg-Gefängnis und seine Gesichter“
Auf wesentliche Ausführungen von Herrn Wolfgang Lötzsch zu seiner geschilderten Beziehung mit dem Ministerium für Staatssicherheit geht Generalmajor a.D. Heinz Engelhardt in seiner Mail an tag24.de an den textverantwortlichen Journalisten Herrn Bernd Rippert ein. Unser Resümee: Wir kennen keinen Staat der Welt seit Menschen leben, in dem es das absolute Recht gab. Auch nicht in der BRD und der DDR. Prof. Dr. Gerd Dietrich antwortete in der Freien Presse (10.03.20 Interview „Die Kultur der DDR“) auf die Frage: „Wie schief ist unser daraus entstandenes DDR-Bild?“: „… Es ist nach wie vor am Opfer-Täter-Gegensatz orientiert und politisch ganz stark auf die Staatssicherheit ausgerichtet. Vieles arbeite direkt in diese Aufarbeitungsschiene hinein, mit dem die DDR delegitimiert werden sollte“ … „eine methodisch kontrollierte, wissenschaftlich orientierte Geschichtsschreibung ist etwas ganz anderes.“ Nach der Uraufführung der Filme „Die Frau vom Checkpoint Charly“, „Das Leben der Anderen“ wurde in der anschließenden Diskussion nach den basierenden Fakten für die Filme gefragt. Die Antwort: Im Ersten 80% künstlerische Freiheit des Regisseurs, beim Zweiten – Dafür gibt es kein reales Beispiel. Wie nennt man eine geschichtliche Darstellung deren salbungsvolle Ansage in den Medien nichts, aber auch gar nichts als die reine Wahrheit verspricht und dann 20% Wahrheit und 0% Wahrheitsgehalt hat? „Künstlerische Freiheit“. Der Umgang mit politisch anders Denkenden entsprach weder in der BRD, noch in der DDR den Vorstellungen von Demokratie. Wir haben es bis heute noch nicht gelernt.
14.04.2020_24
Politiktheater auf der Kleinbühne Thüringen …
… mit gefährlichen weltweitem Hintergrund aus dem der Theaterdonner angeheizt wird. Ein Leser der nachdenkseiten.de hat dazu eine Meinung, dem ein Sachse antwortet.
13.03.2020_23
I.-X. Gebot Bereichere Dich!
Die Wege stehen allen offen. Das ist Freiheit! Man muss nicht mehr Teller waschen um Millionär zu werden. Der Weg geht auch über das Abgeordnetenmandat. Ja, noch weiter. Zum Präsident des Bundesverfassungsgerichtes. FREIHEIT! DEMOKRATIE! Ich glaube an die Würde und … der Glaube machts.
10.03.2020_22
Omas sind lieb, Omas bringen alles, Omas können zuhören, Omas trösten, Omas machen Mut und überhaupt OMAS WISSEN IMMER EINEN WEG ! ! !
Stellvertretend für alle Frauen dieser Welt möchte ich mich bei den OMAS bedanken und ganz besonders bei den OMAS GEGEN RECHTS , für ein Engagement, das aus ihrer Lebenserfahrung heraus entstand, und welches sie für ihre Kinder, Enkel, Urenkel . . . für uns ALLE einbringen.
PS Wir sollten das öfter tun, nicht nur wegen des oder am 8.März
Was hat die ALTERSRENTE der ehemaligen DDR-Bürger mit der „Unrechtsstaat“- Bezeichnung für den ehemaligen Staat DDR zu tun?
Sehr viel, meint Dieter Bauer aus Erfurt und weist auf den Rentenkonvent im Mai 2020 in Borna bei Leipzig hin. Ausgangspunkt ist das Treffen mit der Bundeskanzlerin zum Seniorentag (8.-10. Juni 2009)in Leipzig, wo eine Lösung zugesagt wurde.
Die Texte „DDR Unrechtsstaat – oder was?“ und die Auflistung „Nicht oder gekürzt gewährte Ansprüche“ erläutern Rentenkürzungen für ehemalige DDR-Bürger, die man nur als Enteignung bezeichnen kann. Die Enteignung erfolgte, weil sie in einem „Unrechtsstaat“ die Rentenansprüche erarbeitet haben. International ist das einmalig. In Deutschlands „Demokratie“ nicht.
Interessierte am Rentenkonvent können sich zwecks Fahrgemeinschaft zum Rentenkonvent auf kontakt@linkesufer.de melden.
02.03.2020_21
In der Charta von Paris 1990 lesen wir:
„Wir erklären, dass sich unsere Beziehungen künftig auf Achtung und Zusammenarbeit gründen werden.“
Im Zwei-plus-Vier-Vertrag 1990 lesen wir:
„Von deutschen Boden soll nur Frieden ausgehen.“
Unterzeichnet sind diese Verträge von den Staaten Europas, Russland, USA, Kanada.
Im Jahr 2020 findet wider dem Geist dieser Verträge die US-NATO-Übung „DEFENDER 2020“ statt. Ein einziger kleiner technischer oder menschlicher Fehler in dieser Größenordnung der militärischen Mittel an Russlands Westgrenze, dem Zielübungsgebiet, kann die Erde auslöschen. Spät, aber noch nicht zu spät, nimmt der Deutsche Gewerkschaftsbund, die stärkste Kraft der Menschen in Deutschland denen der Krieg außer dem Tod nichts bringt Stellung und äußert sein klares: NEIN!
Von Martin Luther King lesen wir:
Alle, die den Frieden lieben, müssen lernen, sich genau so effektiv zu organisieren wie diejenigen, welche den Krieg lieben.
29.02.2020_20
Noch ist die Entfaltung von „DEFENDER 2020“ nicht abgeschlossen. Laufen da schon im syrischen Grenzgebiet zur Türkei die weiteren Vorbereitungen?
Die von den steuerpflichtigen Bürgern Deutschlands bezahlte Tagesschau der ARD berichtete am 28. Februar 2020, dass türkische Soldaten in Syrien von der dortigen Armee getötet wurden und die Türkei die Unterstützung der NATO gegen Syrien fordert. Reagieren die nicht, zack macht die Türkei das Tor für Millionen Flüchtlinge auf die nach Europa mit und ohne Virus hinein wollen. Schuld daran sind Syrien und Russland. Entsprechend des gesetzgeberischen Auftrages müsste nun der Tagesschaumoderator weiter fragen: warum interveniert die Türkei militärisch in einem fremden Land? Was hat sie dort zu suchen? Hat die syrische Regierung die Türkei, USA, NATO-Staaten um militärische Hilfe auf ihren Territorium gebeten? Hat Syrien Russland um militärische Hilfe auf ihrem Territorium gebeten? Ja. Dann wäre anfänglich der gesetzgeberische Auftrag erfüllt, der deutsche steuerzahlende Bürger zumindest über den IST-Zustand real informiert. Umfassend ist er erst informiert, wenn nicht immer der Anfang der ganzen Verbrechen in Nahost weg gelassen würde und die Berichterstattung erst mit den Flüchtlingen über Land und See beginnt. Wer die Kriege im Irak, Libyen, Jemen … angezettelt und durchgeführt hat, wer 2011 in Syrien gezündelt hat, wer die Menschen zur Flucht getrieben hat bleibt weitestgehend ungesagt. Krieg macht der Mensch. Er schlittert nicht versehentlich hinein. Er bereitet ihn zielgerichtet vor. Sein Ziel sind Marktanteile, Rohstoffe und die Macht, sie sich zu erhalten. Diese Gesellschaft ist nicht in der Lage die Probleme der Menschheit zu lösen. Sie gehört abgeschafft, predigte Pfarrer Christian Führer in der Kieler Ansgar-Kirche. Der ehemalige Pfarrer der Nikolaikirche zu Leipzig, der dem Kapital wesentlich Tor und Tür 1989 in die DDR öffnete, wusste nach einem guten Jahrzehnt erlebten praktischem Kapitalismus wovon er sprach. Ich verneige mich vor dem Mann im Talar für diese Haltung angemessen tief. Meine Zuversicht besteht darin, dass viele Menschen zu seiner Erkenntnis kommen. Für unsere Enkel und Urenkel.
W.H.
29.02.2020_19
Wenn der rechte und der linke Daumen fehlen, wo ist dann „rechts“ und wo „links“?
Eine kleine Nachhilfe von von Dagmar Henn. Auch für Menschen mit Daumen.
26.02.2020_18
Die deutsche Augenwischerei mit dem
CORONA _ Virus ( SARS-CoV-2 )
Hoffen wir auf einen zeitigen warmen Sommer 2020 in Europa, der das Virus zum Stehen bringt. In dem Kommentar dazu würde ich diesen Satz dick unterstreichen: „… man muss wahrscheinlich der chinesischen Regierung tausende Dankschreiben überreichen, hat die rigorose Isolation der Provinz Hubei die Ausbreitung doch massiv verlangsamt.“ Politiker reden viel von Moral, aber von den eigentlichen politischen Fragen nach Brot und Butter reden sie nie.
26.02.2020_17
Liebe Friedensfreundinnen und –freunde,
vor zwei (nun vier) Wochen haben die Initiatoren den Aufruf »Den Kalten Krieg stoppen, damit es kein heißer wird« öffentlich gemacht. Seitdem haben mehr als 500 Menschen den Aufruf unterstützt.
Das ist ein guter Anfang und wir möchten uns bei allen sehr herzlich bedanken, die den Aufruf auf vielfältige Weise weiterverbreitet und unterstützt haben.
Aber wenn wir gemeinsam eine politische Wirkung erzielen wollen, müssen es noch bedeutend mehr werden.
Wir sammeln noch bis zum 9. Mai 2020 weitere Unterschriften Hier ist das formatierte Unterschriftenblatt mit Erklärung zum Ausdrucken oder zum Ausfüllen sowie ausdruckbare Unterschriftenliste zu finden: LINK dazu
Im Namen der Erstunterzeichner
Wolfgang Gehrcke, Christiane Reymann, Ellen Brombacher, Thomas Hecker
Die Teilnehmer der Landeskonferenz der KPF Sachsen haben am 25.01.2020 diese Erklärung unterzeichnet.
22.02.2020
Warum will die Linke mit der CDU darüber diskutieren, dass sie die rot-rot- grüne Landesregierung unterstützen muss?
Warum stürzt sie nicht die FDP und CDU in Thüringen bei Wahlen ins „Nichts“?
Warum nutzt sie nicht den von CDU, AfD, FDP in Thüringen aufbereiteten Weg für Merz und andere Spahns konsequent für sich?
Oder hindert sie eine antisozialistische Grundeinstellung zum Klassenkampf bei ihren Mitgliedern?
Ein Kommentar zum linken Jammertal. Eine Warnung und ein Ergebnis falscher linker Entscheidungen von vor 88 Jahren. Der bürgerliche Linke Ossietzky und der Kommunist Thälmann hatten unterschiedliche Meinungen, der Kampf gegen den Faschismus sah sie einig. Beide löschte der Faschismus skrupellos aus. In der Jetztzeit gilt die „Löschung“ skrupellos für uns alle.
Es sage keiner, er hätte es nicht gewusst.
16.02.2020_16
Ein nicht auf dem Boden der „transatlantischen Politik“ stehender Politiker wurde zum stellv. Fraktionsvorsitzenden einer Partei im Deutschen Bundestag gewählt.
SKANDAL!
Im Traum der „Schnappatmer“ für eine rot-rot-grüne Regierung ohne jegliche linken Inhalte, stramm auf transatlantischer Linie, hat so ein Spielverderber nichts zu suchen. Auf ihn mit Gebrüll. Andrej Hunko wir gratulieren dir.
Ein Kommentar.
16.02.2020_15
Leseempfehlung für "Zur Sache ANGEMERKT"
Februar 2020
Sehr geehrte Damen und Herren,
In dieser Ausgabe:
gehen wir sowohl auf die politischen Folgen der Ministerpräsidentenwahl in Thüringen wie dem Entzug der Gemeinnützigkeit der VVN-BdA ein. Themen sind außerdem die Vorbereitungen auf den Chemnitzer Friedenstag 2020 und Ausführungen in Hinblick auf den 75. Jahrestages der Selbstbefreiung des KZ Buchenwald.
Wir hoffen auf Ihr Interesse.
Mit freundlichen Grüßen
i.A. Paul Jattke
16.02.2020
Erinnerungskultur
In diesem Land, in einer von großen demokratischen Volksparteien geführten und von ihnen zelebrierten „Freiheitlich demokratischen Grundordnung“, melden sich die von diesen Parteien und in dieser „Freiheitlich demokratischen Grundordnung" Geächteten in einem Interview zu Wort.
08.02.2020_14
"Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie wiederholt ihre Lehren.“ (Richard von Weizsäcker Zitat)
Dieses Deutschland macht mir Angst, das wäre ein Resümee aus der Landtagswahl in Thüringen. Angst, nein die machen mir nicht die Monopole, die Banken, die Ausbeuter und Kreisgewinnler – wie diese ticken, das wissen wir, das haben wir gelernt und das hat die Geschichte aufgezeigt – deutlich und schmerzlich.
Angst macht mir die Unverfrorenheit der Politiker, die um ihr Machtstreben willen jeden Steigbügel nutzen um den Thron zu besteigen, selbst wenn dieser braune Beine hat. Angst macht mir dieser Leute Macht. Ihre Macht das postulieren zu können, was denn richtig sei und was denn das Volk zu tun und zu denken habe.
Thüringen kann überall in Deutschland werden, die Weichen sind gestellt und die Gleise schon lange gelegt. Es haben nur einige VIELE NOCH NICHT begriffen, oder sie wollen es ihrer Bequemlichkeit halber nicht wahrhaben.
Menschen werdet munter, denkt hundert Jahre zurück und 22 Jahre vor ! Soll es wieder ein 33 geben? Ein 33, dem wieder ein 45 folgen würde. Seid unbesorgt, diesmal geht das schneller und wird noch mörderischer.
Das ist nicht als Trost gedacht. Es ist mein Versuch die kleinen grauen Zellen im obersten Teil des menschlichen Körpers anzusprechen. (HK)
06.02.2020_13
1990 bis „DEFENDER“ 2020
Das ganze militaristische Abenteurertum der USA in den letzten 30 Jahren lässt sich auf die Auflösung der Sowjetunion zurückführen.
Die USA im Siegestaumel sahen in diesem Zusammenbruch grünes Licht für ihre Neue Weltordnung, schreibt der US-Journalist Mike Whitney.
Wer heute in Deutschland gegen „DEFENDER 2020“ auf die Straße geht, sollte diesen Artikel lesen und sich seine Gedanken dazu machen.
06.02.2020_12
Kreuzigt ihn!
Er deckte Kriegsverbrechen auf und soll deswegen die Bildfläche „Öffentlichkeit“ ganz schmutzig gemalt verlassen. Er bekommt transatlantische Kohle aufs Hemd gelegt, sie brennt nicht, aber schwärzt gewaltig. Letztendlich sollen alle im Brustton der Überzeugung rufen: hat er verdient!
Erstmals spricht der UN-Sonderberichterstatter für Folter, Nils Melzer, über Erkenntnisse seiner Untersuchung im Fall von Wikileaks-Gründer Julian Assange.
ZumOriginal des Interview mit Nils Melzer auf Republik.ch
Aktuelle Meldungen bei nds zu Assagne
02.02.2020_11
Ein Synonym faschistischen Terrors – das KZ Auschwitz
Gedenken und Feierlichkeiten zum 75. Jahrestag des Holocaust sind vorüber. Die „Erinnerungskultur“ die sichtbar wurde und wird ist recht zwiespältig. Der polnische Präsident Duda erinnerte an der „Schwarzen Mauer“ in Auschwitz an die dort Erschossenen und gedachte der Unzähligen in den Gaskammern umgebrachten Juden. Die erschossenen Widerständler gegen den Faschismus aus ganz Europa, die ermordeten Millionen Juden aus ganz Europa sind Opfer die nie vergessen werden dürfen. Da wagt es Frau Anna Kaminsky, die Geschäftsführerin der „Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur“ aus Anlass dieses Tages schwere Vorwürfe gegen die DDR zu erheben. Sie beklagt die angeblich fehlende Aufarbeitung der NS-Zeit in der DDR. Auschwitz als zentraler Ort des Holocaust sei in der DDR kein Thema gewesen, erklärte sie gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. SS-Obersturmbannführer Johannes Thümmler, genannt im DDR - „Braunbuch der Kriegs-und Naziverbrecher in der BRD und Westberlin“, 1941-43 Leiter der Gestapo in Chemnitz, dann Einsatzkommando 16 in Kroatien, schließlich Kommandeur der Sicherheitspolizei und des SD in Kattowitz. In dieser Funktion hatte er die Leitung des im KZ-Auschwitz tagenden Standgerichtes. Unter seiner Leitung wurden „einige Hundert“ Todesurteile gegen Widerständler gefällt ( seine Aussage als „Zeuge“ im Auschwitz-Prozess ) und an der “Schwarzen Mauer“ vollstreckt. Übergebenes Material von Polen und der DDR zu diesen Vorgängen wurde Makulatur und vom Landgericht Ellwangen ( BRD ) abgelehnt, weil die Angeklagten ja Geständnisse unterschrieben hätten. In der BRD war Johannes Thümmler leitender Angestellter in der Carl-Zeiss-Stiftung Oberkochen. Nach 1990 stellte Thümmler als „Alteigentümer“ in Chemnitz Antrag auf Rückgabe „seines“ auf Grundlage alliierten Rechts nach 1945 eingezogenen Eigentums. Da es augenscheinlich requiriertes jüdisches Eigentum war ist nichts daraus geworden. Der am 23.08.1906 in Chemnitz geborene Johannes Thümmler ist im Mai 2002 als unbescholtener BRD-Bürger verstorben.
Bis in die 1980er Jahre also war der Völkermord der Faschisten in Europa und besonders an den Juden in der DDR ein „gänzlich unterdrücktes Thema“. Meint Frau Anna Kaminsky. Genau wie Frau Daniela Dahn empfinde ich diese Desinformation als persönliche Kränkung. Frau Dahn gibt Auskunft warum. Ihren mit größter Akribie gemachten Ausführungen zur Behandlung dieses Themas ist nichts hinzu zu fügen. DANKE, Frau Dahn. Stemmen wir uns als Zeitzeugen gegen diese Verleumdungen und Geschichtsverdrehungen solange wir noch können, dass es nicht zum 50. Jahrestag der Deutschen Einheit heißt: Auschwitz war ein DDR-KZ.
W.H.
02.02.2020_10
Leseempfehlung für "Zur Sache ANGEMERKT"
Januar 2020 II / Freundeskreis Neue Zeit Geschichte Chemnitz
Sehr geehrte Damen und Herren,
In dieser Ausgabe:
Vor 75 Jahren wurde das deutsche Nazi- KZ Auschwitz durch die Rote Armee befreit. - Aus gegebenen Anlass beschäftigen wir uns in dieser Ausgabe ua. mit den Fragen: Erinnerungspolitik - Vergessenspolitik, wohin schlägt das Pendel?
Nazi- Geschichte, gleich SBZ-, DDR- Geschichte?
Der Auschwitz- Überlebende Justin Sonder: Gleichgültigkeit kann tödlich sein!
Auch umfangreiche Hintergrundinformationen zu merkwürdigen Zeitzeugen des Kaßberg- Gefängnisvereins finden Sie in dieser Ausgabe.
Bereits vor 10 Jahren, bei der Gründung der Lagerarbeitsgemeinschaft KZ Sachsenburg mussten die Antifaschisten feststellen:
"Es macht sich ein eigenartiges Erinnerungsgebaren breit, hier wie anderen Ortes in Sachsen."
Wir hoffen auf Ihr Interesse.
Mit freundlichen Grüßen
i.A. Paul Jattke
27.01.2020_09
Fraktion DIE LINKE steckt Schwerpunkte ihrer Arbeit für 2020 ab.
Dieser Newsletterteil der Partei DIE LINKE / Fraktion im BT Ausgabe 370 vom 22.01.20 war mir bei dieser Thematik doch etwas suspekt. Bei einem geladenem Gast, Herr Michael Lüders, da verstand ich die Einladung. Es ging um Nahost. Frau Karin Leukefeld würde ich als Linker zwar bevorzugen, aber die Zielstellung in der Klausur wollte sicher etwas anderes erreichen. Ein weiterer Gast der Fraktionsklausur war Herr Volker Perthes. Das Feuerwerk meiner Synapsen fragte ununterbrochen: Was hat der Direktor der Stiftung Wissenschaft und Politik (SWP), finanziert von der Bundesregierung, Mitglied der Atlantikbrücke, der Trilateralen Kommission, der Bilderberg-Gruppe, der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik (DGAP), einer der führenden Transatlantiker Deutschlands zur Festlegung der Schwerpunkte für 2020 der Fraktion der Linken im Bundestag beizutragen? Ich war deshalb so hellwach, da die SWP nicht nur Denkfabrik, sondern auch ein Planungsbüro ist. Sie organisierte 2012 in Berlin zusammen mit dem „US-Institute of Paece“- das vom ehemaligen US –Sicherheitsberater und CFR- Mitglied Stephen Hadley geleitet wird – eine Serie von Workshops mit syrischen Oppositionellen und Rebellen, um die Zeit nach dem anvisierten Regierungssturz von Assad zu planen (Projekt „Day After). In der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik gibt Herr Perthes die politische Hauptlinie mit vor, die dann von Mitarbeitern unterlegt wird: „Der Bevölkerung die Notwendigkeit einer Aufrüstung zu erklären, halte ich für eine der wichtigsten Aufgaben der politischen Führung der nächsten Zeit.“ … Es sei „klar, dass wir versuchen müssen, Russland abzuschrecken“ … „Wir müssen in der Lage sein, einen entsprechenden Krieg führen zu können.“(Quelle: Homepage DGAP e.V. Svenja Sinjen Leiterin des Programm –Berliner Forum Zukunft.)
Nehme ich jetzt „Führungspunkte“ der Linkspartei der letzten drei, vier Tage, die „Sieben Thesen“ zu neuer linker Politik als „Volkspartei“, der lächerliche Koalitionsvertrag der Linken in Thüringen, die Klausurtagung der Fraktion der Linken im BT, dann sage ich ganz „spitz“: Das deutsche Personal in den Unterorganisationen des Privaten Konsortiums der „Weisen Männer“ für Auswärtige Beziehungen der USA ( CFR ) hat in der Partei DIE LINKE ganze Arbeit geleistet. Basierend auf den Erfahrungen seit 1945 Verbot KPD, dann Umdrehung SPD, Grüne, Lähmung Friedensbewegung, ist der Weg für die Zeit nach „DEFENDER 2020“ schon gepflastert. Die Steinmetze der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e. V., Frontfrau Mariette Slomka, Frontmann Claus Kleber bereiten aufopferungsvoll den Boden vor. Ein Lächeln für die sich dagegen stemmende Basis der linken Kräfte in Deutschland. Im Osten sind sie im beschleunigten biologischen Abbau, im Westen hat der Antikommunismus ganze Arbeit geleistet. Die Hoffnung, das Verstand und Frieden Hand in Hand es noch schaffen vor Verschwinden des Planeten Erde im Universum die Zustände zu ändern , stirbt zuletzt. Deshalb sollten wir uns weiterhin für Verstand und Frieden einsetzen.
W.H.
23.01.2020_08
Sieben Thesen zur Beschreibung eines neuen Leitbildes der Partei DIE LINKE in Deutschland.
Es beschleicht einen ein ungutes Gefühl bei der Frage: Was soll das Ganze? Lässt man das Geschwätz von Mitregieren, völkischen Unsinn, Volk – Elite, Volksnähe im virtuellen Raum und, und … weg, dann bleiben vereinfacht ausgedrückt zwei Grundforderungen von sieben Thesen stehen - „Für Parteitreffen muss gelten: Lieber Geselligkeit statt Gesellschaftsanalyse.“ und – das Erfurter Programm der Linken muss weg, dieser Patchwork-Schnee von gestern mit den vielen Sätzen. Passt nicht in die Tramp-Twitter-Zeit. Kurz gesagt, wie es ein Liedermacher sang: „ … flüsternd fasst der Minister den Bischof am Arm – halt du sie dumm, ich halt sie arm.“ Diese Art von „Volksparteien“ breiten sich in Europa ( z.Zt. ebenso typisch in Österreich/ Wien ) immer mehr aus, sind gewollt und gefördert. Das Private Konsortium der „Weisen Männer“ in den USA, der Council on Foreign Relations (Vordenker für auswärtige Beziehungen der USA), hat über seine Unterorganisationen (Deutschland die Atlantikbrücke) die Schleifung der ihrer Ansicht nach letzten kommunistischen Bastionen in Europa in Gang gebracht. ( Verweis auf linkesufer.de Aktuell Beitrag Nr. 004 v. 16.01.20 „DEFENDER 2020“ ) Diese LINKEN könnten ein Hindernis zum „Freien Markt“ weltweit sein. Deshalb streichelt im ganz kleinem Rahmen Herr H.-J. Gauck auch Herrn Ramelow. Für zwei Narzissten ungewöhnlich.
W.H.
23.01.2020_007
„DEFENDER 2020“ hat begonnen.
AKK informiert.
Deutschland ist die Drehscheibe, tönt es auf der Eingangspressekonferenz des Militärs.
LINKE Politikerin bezieht zum Globalmanöver Stellung.
20.01.2020_006
LL DEMO 2020
Persönliche Eindrücke und Gedanken von Katrin über die LL Demo am 12.01.2020 in Berlin.
20.01.2020_005
„DEFENDER 2020“
Im ersten Halbjahr 2020 findet das Globalmanöver „DEFENDER 2020“ der NATO statt. Es balanciert am Rande des III. WK, kann aus Unachtsamkeit eines Teilnehmers oder des angenommenen Gegners zum heißen Krieg werden und setzt den Planet Erde der möglichen Vernichtung aus. Ziel ist, den angenommenen Gegner Russland langfristig zu einer Rüstungsspirale zu zwingen, die im Inneren des Landes sozialpolitische Verwerfungen bis zur staatlichen Handlungsunfähigkeit hervor ruft und eine unblutige feindliche Übernahme ermöglicht. 1990 in der DDR nannte man diese Vorübung „Friedliche Revolution“. Die für Russland weg gefallenen Vorwarnstufen der ehemaligen sozialistischen Staaten, der Cordon sanitaire vor der russischen Westgrenze, lässt sicher noch andere Blütenträume zu. Wesentlich für das Private Konsortium zur Festlegung der US-amerikanischen Außenpolitik ist, dass ein möglicher Krieg in Europa, intensiv in Deutschland und Polen stattfindet und die USA außen vor ist. Um den Ernst der Lage zu verstehen, kann man sie nicht in eine Twitter-Meldung stecken. Wer ist das „Private Konsortium“ in den USA? Wer ist dieser Klub der „Weisen Männer“? Wie haben sie sich organisiert? Mit welchen Mitteln und Methoden, Gliederungen und Personen in entscheidenden Positionen der Politik, Medien, Wissenschaft, Militär … der NATO-Länder u.a. arbeiten sie? Worauf basiert ihre Zielstellung? Wir glauben, dass es sich lohnt einmal mehr als eine A4 Seite zu lesen. Dann wird verständlich, warum man zu diesen Themen bei ARD und ZDF nicht in der ersten Reihe sitzt.
16.01.2020_004
Vom „Revolutiönchen zum „erbärmlichen Schauspiel“.
Der „Sturm“ auf die Stasi-Zentrale. „Als Opium der Volkes diente der berühmte Küchensturm der Beerdigung des kurzzeitig sichtbaren Strebens von Menschen nach wirklicher politischer, ökonomischer und sozialer Befreiung jenseits von Realsozialismus und westlichen Kapitalismus. Und die unentwegt weiter stattfindenden Revolutionsfeiern wälzen immer neue Platten auf genau dieses Grab.
16.01.2020_003
Das Wort zum Jahr
Das „Wort zum Jahr“ 2020 haben wir unter das Thema: „Gemeinsame Sicherheit oder Gemeinsamer Tod“ gestellt. Nach acht Tagen des neuen Jahres liegt die Bestätigung auf dem Tisch. Es graust uns. Die tatsächliche Praxis im Nahen Osten, das Handeln deutscher Politiker, von Politikern der USA und weiteren NATO-Staaten lässt erahnen, für was sie sich entschieden haben und was sie durchsetzen wollen. Der Planungschef von Willy Brandt und Helmut Schmidt, Albrecht Müller, beschreibt in den NachDenkSeiten die fünf Minuten vor Zwölf Situation und ihre „Organisatoren“. Der Brief eines tschechischen Soldaten und Mediziners von 2015 an den Kommandierenden US-General des damaligen Manövers an Russlands Grenzen unterstreicht aktuell diese Situation 2020. Eine Lehrerin im Erzgebirge wollte im Unterricht „ Das Tagebuch der Anne Frank“ behandeln und in Folge mit der Klasse nach Buchenwald fahren. Der überwiegende Teil der Eltern lehnte die Behandlung des Stoffes ab. Er passt nicht mehr in die Zeit. Eines muss man dem „Tiefen Staat“ der USA lassen, seine Personalpolitik in Deutschland ist seit 1945 exzellent ausgebaut. Ihr Kernstück – wir kämpfen bis zum letzten deutschen Soldaten gegen Russland.
11.01.2020_002
Sehr geehrte Damen und Herren,
zu einem ganzseitigem Artikel in der Chemnitzer Freien Presse unter der Überschrift "Der Papst, der Prinz und Pia Findeiß" (28.12.2019) finden Sie hier Zur Sache ANMERKUNGEN.
Mit freundlichen Grüßen
i.A. Freundeskreis Neue Zeit Geschichte Chemnitz
Paul Jattke
07.01.2020
Am Anfang des Jahres darf auch mal satirischer Blödsinn sein
Verstehe einer die Zeitung „junge welt“. Wie kann man denn einen „Hanswurst“ als Clown bezeichnen. Ein Clown ist Artist des Lachens, der Hanswurst wurde von der Schauspielerin Caroline Neuber aus Reichenbach im Vogtland öffentlich auf der Bühne verbrannt und aus dem Theaterleben verbannt. Zu einer Entschuldigung gegenüber den Artisten sollte es schon langen. Und jedem Hanswurst geht es auch nicht so wie dem hier von der öffentlichen Bühne Verbannten. Der eine macht eine Maut fürs Chlorophyll auf den Pflanzentrassen, ein anderer malt die schwarze Null rund. Hat halt jeder ein anderes „Hinterland“. Ob er mit seinem Hinterland Chancen auf König sein hat ist mehr als fraglich. Sein Abitur hatte nur 12 Klassen. Müsste er in den letzten 30 Jahren gelernt haben. Aber es heißt ja immer, eine Pleite kommt selten allein. W.H.
05.01.2010_001
Die „CHEFIN“ der EU und das Fadenkreuz der „Deutschen Justiz“
Immer wenn ein Skandal, bei dem es um Straftaten von Politikern geht, nicht mehr unter den Teppich zu kehren geht, dann darf der Staatsanwalt nicht ermitteln. Seltsam, aber für Deutschland wahr. Dann gibt es einen Untersuchungsausschuss. Ein riesiger Vorteil ( für den Politiker) – dieser U-Ausschuss tagt jahrelang – Skandal vergessen – Bericht. Mehr nicht. Keine Anklage, keine Strafe. Show für den Wähler = Instrument damit Handlungen der Politiker ohne Konsequenz bleiben. Das ist keine verschwörungstheoretische Überlegung! Im deutschen Gerichtsverfassungsgesetz ist geregelt, dass eine Ermittlung nur dann erfolgt, wenn es der Justizminister erlaubt. Soweit zur „Unabhängigkeit“ der deutschen Justiz.
28.12.2019_120
Die Weihnachtsbotschaft der Rüstungswirtschaft :
„Friede auf Erden durch Krieg im All“
Doch NATO sei DANK, denn sie erhält uns auch 2020 ihren
"Himmel auf Erden"
Liebe Freunde,
euch allen ein besinnliches Weihnachten, verbunden mit der Hoffnung auf ein gutes Jahr 2020 für alle Menschen in dieser Welt. Tragen wir mit unserem Handeln dazu bei, dass diese Hoffnung Wirklichkeit wird.
Herzliche Grüße und alles, alles Gute vom
linkesufer.de – Team
Passend dazu ein paar besinnliche und auch zum Nachdenken geeignete Zeilen von Heinrich Heine und als Aussicht auf 2020 eine neue bundesdeutsche Weihnachtsgeschichte zur Er-Ver-klärung der deutschen Geschichte. Es soll jeder wissen, eben aus dieser, unserer, deutschen Geschichte, wohin der Törn mit diesem Reiseveranstalter geht.
LINKE hört die Signale …
Uwe Steimle – viele Leute schreiben ihre Meinung. Vergeblich sucht man aber die Aufrufe der Künstler, Schauspieler, Filmemacher mit Rang und Namen zur Solidarität mit Steimle. Es gab schon andere Zeiten. Seit der OSTEN die „FREIHEIT“ des WESTENs eingesaugt bekommen hat, ist eben alles etwas anders.
„Bei heutigen Linken erregen solche Praktiken mehrheitlich wenig Aufsehen ( … ) man die unerwünschten Kritiker ins rechte Eckchen schickt.“; „Denn eines haben diese Medien aus der DDR ( gemeint ist Aktuelle Kamera, ND; Red. ) nie getan, für den Krieg getrommelt und dafür Fakten unterschlagen oder Geschichten verkürzt.“ „Ein Land in dem ein ehemaliger Kanzler ( … ) folgenlos feststellen kann, dass er völkerrechtswidrig ein anderes Land bombardieren ließ“ … schreiben Leser an die NachDenkSeiten. Jede dieser Meinungen ist es wert gelesen zu werden.
16.12.2019_119
Ein Lapsus versus Nuklearer Weltkrieg
„Was ihr den Geist der Zeiten heißt,
Das ist im Grund der Herren eigener Geist,
In dem die Zeiten sich bespiegeln.“ ( Goethe; Faust )
Einem Kabarettist mit Vertrag beim Öffentlich-Rechtlichen Rundfunk der Bundesrepublik Deutschland wird nach langjähriger Zusammenarbeit der Vertrag gekündigt. Der Prorammdirektor des MDR, Herr Jacobi, begründet im Interview: Ein Bäckermeister, dessen Geselle ständig behauptet das Brot was sie verkaufen ist für die Menschen gefährlich, dem muss der Meister kündigen. In diesem Vergleich bleibt „Gefahr“ das Entscheidende. Welche strahlt der Kabarettist aus? Der MDR kündigt Herrn Steimle, dem Kabarettist, wegen seiner Behauptungen die den MDR diskreditieren, der die „Staatsferne“ der Öffentlich-Rechtlichen Medienanstalten ständig anzweifelt, ein Mann der in die rechte Ecke gehört, der die Leiche DDR nicht in Bausch und Bogen verdammt und die Leute auffordert nicht nur blühende Landschaften sondern die Realität zu sehen. Der Zeitgeist hat in Herrn Steimle keinen würdigen Verkünder. Dieses Brot sollen die Zuschauer nicht essen.
„Guten Abend, zu Wasser und zu Luft sind heute Nacht amerikanische, deutsche und andere europäische Verbündete unterwegs nach Estland, um die russischen Verbände zurückzuschlagen, die sich dort wie vor einigen Jahren auf der Krim …“ verkündet Herr Claus Kleber zur besten Sendezeit, die ca. 10 Millionen Zuschauer erreicht, am 04.04.2018 im ZDF „heute journal“. Auf empörte Leserbriefe wegen Kriegshetze antwortete das ZDF: … Claus Kleber hat … einen fiktiven Bündnisfall der NATO für ein von russischen Truppen besetztes Estland angekündigt … Szenario ist nur beispielhaft …ist nur eine Vision, aber eine realistische … wir werden auswerten.
Der Zeitgeist hat in Herrn Kleber einen würdigen Verkünder. Dieses Brot sollen die Zuschauer essen.
Gemeinsame Sicherheit oder gemeinsamer Tod, das ist die Alternative in unserer Zeit. Die Steimles kratzen winzig, aber sie kratzen wenigstens am Zeitgeist. Die Auftraggeber der Klebers und der NATO- Regierungen sind der Zeitgeist und bedrohen unser Leben. W.H.
09.12.2019_118
AUFGEMERKT & ANGEMERKT
ANMERKUNGEN
Am Sonntag, den 01.12.2019, führte die Kommunistische Plattform der Partei Die Linke ihre Bundeskonferenz durch.
Die Tageszeitung „junge Welt“ hat unter der Überschrift
„Neue Normalität - In der Bundesrepublik haben Faschisten inzwischen einen gehörigen Teil des politischen Raums erobert“
das Referat von Jürgen Herold redaktionell bearbeitet.
Die Dokumente der Bundeskonferenz sind unter Info eingestellt.
03.12.2019_117
Liebe FreundeInnen, GenossenInnen,
unsere Landesmitgliederversammlung der DKP sieht sich in der Pflicht neben vielen anderen demokratischen Kräften, neben Antifaschisten und allen, die in wachsender Sorge angesichts der Geschichtsvergessenheit sind, die unverzügliche Aufhebung der Aberkennung der Gemeinnützigkeit der VVN-BdA zu fordern. Es ist ungeheuerlich, den noch lebenden Opfern des Faschismus wie ihren Nachkommen, ein solches Signal zu setzen und zugleich nicht wahrnehmen zu wollen, was sich schleichend und gewalttätig in diesem Lande ausbreitet unter dem Schutz des Staates.
Mit unserer Resolution erheben wir unseren Protest im Namen der zahllosen Opfer und bereits im Namen derer, die erneut wieder Opfer von Nazigewalt werden.
Im Auftrag der LMV vom 30.11.2019 in Leipzig.
Roland Winkler
02.12.2019_116
Liebe Freunde, das nachfolgende Thema hat keine „Twitterkürze“. Nur die Überschrift. Sie fasst in der Konsequenz zusammen, was in den Zeilen darunter steht.
Gemeinsame Sicherheit oder gemeinsamer Tod.
So lautet die Alternative in der heutigen politischen Weltlage beim heutigen Stand der Waffentechnik. Die deutsche Politik hat die Alternative Tod gewählt. Anders ist der – Vorwärts Marsch! … der Krieg ist unser Lohn - im deutschen außenpolitischen Kurs nicht zu verstehen. Als Vasall der USA und Einpeitscher der Kriegsvorbereitungen in der EU. Die EU ist nicht Europa, Europa ist größer.
Die Informationsstelle Militarisierung e.V. beschreibt den Anfang des von der NATO vorgesehenen Krieges und seine Logistik am Beispiel des Manövers „Defender 2020“.
Zur Unterlegung der Alternative, die wir bei ihm als Überschrift ausgeliehen haben, schreibt Albrecht Müller von den NachDenkSeiten.
Aus dem Gelesenem ergibt sich die Frage: Was können wir tun? Unterstützen wir aktiv die Aktionen der Deutschen Friedensgesellschaft.
Denn sonst heißt es wieder eines Tages dann:
„Seht euch diese dumpfen Bürger an.
Zweimal kam der Krieg mit aller Macht
Und sie sind zum dritten Mal nicht aufgewacht!“ K. Wecker
Für Meinungen steht unser kontakt@linkesufer.de bereit. Wir werden wöchentlich, bzw. aus gegebenen Anlass zu diesem entscheidenden Thema Meinungen, Kommentare und Informationen zu Aktivitäten veröffentlichen.
28.11.2019_115
"Wagenknecht stößt Merkel vom Thron"
titelt eine Zeitung zur Umfrage von Insa nach den beliebtesten Spitzenpolitikmachern. Was ist das wert? Was machen Sie aus diesem Potenzial? - fragt Albrecht Müller Sahra Wagenknecht im Interview.
27.11.2019_114
Es wird Herbst in deutschen Landen, die Jagdsaison ist eröffnet, Treibjagden sind in. Die Munition liefert das Bundesfinanzministerium und Bundesminister Olaf Scholz persönlich. Für die Zielerkennung ist das Bundesamt für Verfassungsschutz zuständig. Kluge Entscheidung. Schließlich schützt das Amt etwas, was die Bundesrepublik gar nicht hat – eine Verfassung – ergo, wenn man etwas schützt was es gar nicht gibt, ja, dann kann man doch auch gar nichts falsch machen. Geschossen wird von den Finanzämtern. Geschossen wird auf alles was „gemein“ ist. Auf die „Gemeinen“, die mit ihrer Meinung den Banken und den Monopolen, den Schönen und den Reichen nicht mehr nützlich sind. Auf die, die nicht den verlogenen Katechismus der Banken und Monopole predigen, den Refrain der bezahlten Hofnarren mitzusingen nicht mehr bereit sind.
PENG Attac abgeschossen, PENG CAMPACT abgeschossen, PENG VVN / BdA abgeschossen
Was erlauben die sich auch, Vereine, wollen aufklären, was denken die sich denn. Aufklärung, dafür haben wir doch seit Jahrhunderten die Kirche. In die Politik reflektieren. Unverschämt, den (ehemals) großen Volksparteien ihr noch verbliebenes demokratisches Antlitz anzukratzen.
NEIN und niemals. Deutschland braucht für seine großen perspektivischen Aufgaben „mehr Verantwortung in der Welt zu übernehmen“ (ich kann mich an keine Aussage erinnern, die da lautet „mehr Verantwortung für diese Welt zu übernehmen“) ganz andere Kerle. Kerle, für die nur gilt wer und was sie sind und was sie wollen . . . Wozu es diese braucht, die Frage sollte sich jeder selbst beantworten . . .
Mein Vater (Jahrgang 1899) hat mir von zwei Kriegen erzählt, den einen hat er als Soldat erlebt, an dem Zweiten – Hitlers Krieg für die deutschen Banken und Monopole – durfte er nur in den „Wanderer Werken“ teilhaben. Er hat noch mehr getan, allerdings nicht für für diesen Krieg. Zwei Brüder meiner Mutter wollten an Hitlers Krieg nicht teilhaben, einer ist in Sachsenhausen verschollen, der andere wurde dummerweise auf dem Weg in seine Freiheit an der Ostfront erschossen. Warum ich dieses persönliche schreibe ? Weil ich überlege, was ist gemein? Ist es gemein Kriege zu führen, Menschen zu ermorden und dann zu verbrennen? Oder ist es gemein daran zu erinnern, dafür einzutreten, dass dies nie wieder geschehen möge? Heinz Krummey
24.11.2019_113
Erst wenn das Weltbild der Unterdrücker von den Unterdrückten geteilt wird, ist deren Sieg vollständig.
Das der Abschied von Sahra Wagenknecht aus der Führung der Linkspartei diesen Sieg ein, zwei Hundertstelmillimeter näher gebracht hat ist wahrscheinlich. Das es aber nicht reicht ist sicher. Die nächsten Krisen der Gesellschaft kommen, nicht nur bestimmt, sie kommen gesetzmäßig. Sie, die Krisen, sind dieser Ausbeutergesellschaft so immanenter Bestandteil wie sie auch auch stets latent sind, nicht immer so deutlich erkennbar, aber stets vorhanden. Wo ist „die so demokratische Mitte der Gesellschaft“ abgeblieben, wo heute angesiedelt? Wo sind die „heiligen, die ach so demokratischen Volksparteien“ abgeblieben? Helfen wir dem Volk, , dass Sie, die „Unterdrückten“ aufwachen. Das „Sie“, die Schöpfer des Bruttosozialproduktes erkennen: im gesellschaftlichen Reproduktionsprozeß begründet, sind sie die wirklichen Träger dieser Gesellschaft. Frieden und Recht auf Arbeit gehören nicht zu den Menschenrechten in dieser, unserer „buntesdeutschen“ Gesellschaft. Von Freiheit, Demokratie und Individualismus, da ist nur in dem als Verfassung deklarieren Grundgesetz die Rede. Hallo – liebes deutsches - warum auch immer nun gemeinsames bundesdeutsches - Volk, werdet wacher, steht auf, es geht um Euer Überleben! Werdet endlich einmal „ein Volk“. Wir – „der Osten“ - hat euch schon einmal das Überleben gerettet. Nun sollten wir es endlich einmal gemeinsam tun. Sonst wird Mutter Erde Staub im All, geopfert dem schnöden Mammon der Reichen und Schönen ...
22.11.2019_112
Erst schließt sie sich bei den Themen dem mainstreammäßigen „wie man es sehen sollte“ an. Dann nimmt die AfD das Thema auf. Sie interpretieren es, wie es eigentlich politisch vernünftig ist, verstecken aber einfach ihre Zielstellung dahinter. Nun kann es keiner mehr nehmen, da wird er „AfD nah“. Ja, wir sprechen von der Partei DIE LINKE. Das gilt sicher genauso für Grüne und SPD. Aber beide sind streng bürgerliche Parteien. Sie können und kennen es nicht anders. Schuld sind die verlorengegangenen Gene. Die Eine dient sich nach oben an, die Andere spinnt ein Hilfsseil in Form Regierungsbeteiligung um den Absturz hinaus zu zögern. Ein praktisches Beispiel sagt mehr aus als diese ganze Rederei.
WH
20.11.2019_111
Im Endeffekt – die Russen warn’s!
Karin Leukefeld über die „Weißhelme“ in Syrien und ihren Chef.
Nachschlag für „Lesefaule“
15.11.2019_110
DER 9. November
Schicksalstag der Deutschen ? WIKIPEDIA nennt viele 9. November, nicht immer zum Ruhme Deutschlands.
Der 9. November vor dreißig Jahren, der soll nun aber ein richtiger Ruhmestag sein. Wenn möglich, für ewig. Die Sieger, die Herrschenden wollen es so, auch sie brauchen einmal etwas Sonne (aber bitte nicht zu viel, davon wird man braun) und das schreibende Volk kritzelt ehrfürchtige Lobeshymnen für und auf jene die nur irgendwie an der sogenannten „friedlichen Revolution“ mitrevoluzzt haben auf Papier und füllt damit die Medien.
Für die „Freie Presse“ durfte Ronny Schilder einen Artikel schreiben. Mit etwas Balsam für die „geschundenen Ossiseelen“, denn die sollen auch weiterhin diese Zeitung lesen und sich ...bilden lassen. Ronny Schilder ist offensichtlich Verehrer von Friedrich Wilhelm Nietzsche, Zitate und Redewendungen beziehen sich auf diesen und obwohl Nietzsche nicht mein Freund ist, zu diesem Thema ein passendes Zitat von diesem als Spiegelspruch: „Je mehr Erkenntnisse und Vernunft ich habe, umso mehr nimmt der Glaube an die Freiheit ab, es steht uns nicht viel zu wählen offen“.
Der 9. November vor dreißig Jahren, ob nun „Wende“ oder „friedliche Revolution“, mögen andere sich darüber streiten. Wenn „friedliche Revolution“, dann doch nur, weil wir, die wir im Besitz der Waffen waren, davon keinen Gebrauch gemacht haben.
DER 9. November 1989 und die damit einhergehenden Ereignisse, verdienen nur einen Begriff, den, den die „Junge Welt“ klar benennt: KONTERREVOLUTION.
HK
20191107_109
Als ich diesen Beitrag im nd las, ließ mich der Gedanke an die Maschinenstürmerei 1811 in England und den Schlesischen Weberaufstand nicht wieder los. Das Gleiche wiederholt sich 200 Jahre später in Leipzig. Die Entmietung von Wohnungen auf die harte Tour wird mit den gleichen Mitteln wie vor 200 Jahren beantwortet. In diesen 200 Jahren gab es einen Heinrich Heine, Karl Marx, Friedrich Engels, G.W. Friedrich Hegel … und was haben die Leute von ihnen gelernt? Die Leipziger Obrigkeit, sprich OB, Polizei, Justiz, Medien … also der tiefe bürgerliche Staat, haben die 200 Jahre gut genutzt. Sie wissen wo sie ihren Feind hinstellen müssen. Nur der politische „Feind“ in seiner „heterogenen Organisationsform“ und politischen Unbedarftheit hat sich mit dem Gedankengut dieser 200 Jahre nicht mehr vertraut gemacht . Die es gemacht haben, haben sich frustriert eingenischt oder nehmen aus demographischen Gründen nicht mehr am Klassenkampf teil. Wenn eine sozialistische Partei keine politische Bildung mit dem Inhalt Klassenkampf betreibt, ist ihr Aufenthalt in jedem bürgerlichen Staat nur eine Frage der Zeit. Im günstigstem Fall läuft sie zum politischen Gegner über. Ein erschütterndes Beispiel ist die SPD. Das es zum „in die Schuhe schieben“ Provokateure, inszenierte Provokationen gibt ist ein alter Hut. Leipzig müsste sich an Herrn Freisler und den „Volksgerichtshof“ geschichtlich erinnern. Auch wenn es paar Nummern größer ist, das Muster ist immer gleich. Eine sozialistische Partei kann nicht alle diese Möglichkeiten verhindern, sie kann aber eine klare Stellung dazu beziehen. Das mit der Haftung und moralischen Instanz ist dünn. Es ist reagieren, nicht agieren. Es sollten Ross und Reiter der Immobilienbranche und ihrer Drahtzieher, ihrer Finanziers in Bezug zum Gesellschaftssystem als die Auslöser der Vorgänge benannt werden. Dafür lohnt es sich den Kopf hin zu halten. Sicher werden das die Leipziger Freunde tun. Im nd steht auch nicht alles. Aber für eine gutbürgerliche Zeitung, alle Achtung! W.H.
PS
Zugegeben, an der EOS war ich nicht der fleißigste Schüler, aber manches habe ich mir gemerkt. Die vielen kleinen Herrschenden im Mittelalter hielten Hof auf ihren Burgen und unterhielten sich mit Wein, Weib und Gesang, ließen sich unterhalten von einem fahrenden Volk, das wiederum mit Spiel und Tanz, Gesang und Gaukelei seinen Unterhalt verdiente. Damals entstand der Spruch „wessen Bot ich ess, dessen Lied ich sing“. Es ging halt urig zu, die Hofnarren lebten gefährlich, ein falscher Spruch und die Zuge war weg. So waren sie eben, die alten Rittersleut. HK
07.11.2019_108
Sie glauben, sie sind an der Macht – sie sind nur an der Regierung.
Seit Linke, ob Sozialdemokraten, Kommunisten, Gewerkschafter in Parlamente gewählt werden brennt die Frage: Regierungsbeteiligung oder nicht. Die Linken, die wissen worauf Macht und ihr Zeitgeist basiert, welche Aufgabe der Parlamentarismus hat, was eine sozialistische Partei verkörpert, lehnen eine Regierungsbeteiligung ab. Die es nicht wissen , manchmal auch aus unterschiedlichsten Gründen nicht wissen wollen, treten für eine Regierungsbeteiligung ein. „In der bürgerlichen Regierung ist der Sozialdemokratie dem Wesen nach die Rolle einer oppositionellen Partei vorgezeichnet, als regierende darf sie nur auf den Trümmern des bürgerlichen Staates auftreten.“ Diese Meinung von Rosa Luxemburg halten wir keineswegs für veraltet. Als oppositionelle Partei trägt eine linkssozialistische Partei dazu bei, Gegenmacht und Gegenöffentlichkeit gegen den Neoliberalismus und die Kriegspolitik zu entwickeln. Als regierende oder mitregierende Partei im bürgerlichen Staat stärkt sie unweigerlich die bestehenden Macht-und Herrschaftsverhältnisse. Das Ergebnis der Thüringenwahl im Oktober 2019 ändert für Thüringen nichts, aber für die Linkspartei in Deutschland wird die entscheidende Frage gestellt: bleibt sie eine sozialistische Linke oder wird sie wie in Thüringen eine normale bürgerliche, personenbezogene Partei der Mitte mit und ohne kirchlichem Glockenspiel. Und diese Parteien der Mitte sind die Handlanger zum gut verschleiertem Abzocken des „kleinen Mannes“.
WH
28.10.2019_107
Ein Resümee zu „30 Jahre Mauerfall“ und über die Weglassung des 70. Jahrestages der verblichenen DDR in den Medien und Veranstaltungen. Zur Vorbereitung des 30. Jahrestages der „Deutschen Einheit“ im Jahr 2020 sollen nach unbestätigten Meldungen weitere 2413 Mitarbeiter - Professoren, Geschichtswissenschaftler, Experten, Juristen, Journalisten - von der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur eingestellt werden, um den nachlassenden Wirkungsfaktor der medialen Einflussnahme speziell auf dem Gebiet der Sofjetzone wieder zu erhöhen. Hier insbesondere in der Darstellung wie das Leben in der DDR wirklich war. Zum Beispiel durch starke Reaktivierung in der Beschreibung des Kleinkind - bis Kindergartenalters / Jugendalters. Unbestätigt ist auch, dass die dazu erforderlichen Mittel aus den Verlusten der Treuhand bereit gestellt werden.
24.10.2019_106
Halle ist überall in Deutschland. Chemnitz ist überall in Deutschland. Überall war es schon immer in der BRD bis 1990.
Sie hatten im Oktober 1989 die Waffen in der Hand. Es fiel kein Schuss gegen das Volk. So waren sie erzogen. Sie stellen sich 30 Jahre später neben ihre angefeindeten jüdischen Mitbürger. Ihre Stellungnahme ist klar. So wurden sie in der DDR erzogen. Die Soldaten des ersten sozialistischen Staates auf deutschem Boden. Viele von ihnen erhalten nach 30 Jahren „Deutscher Einheit“ immer noch Strafrente, werden in Medien und im gesellschaftlichen Leben der BRD diskriminiert. Man moralisiert in Fiktionen über ihre „Schuld“ die sie gar nicht haben, da sich juristisch nichts Richtiges anhängen lässt. Sie sind gegen die Kriege der BRD seit 1999, gegen Faschismus, für soziale Gerechtigkeit. Sie werden mit zu den Letzten gehören, die das Grundgesetz der BRD verteidigen. WH
16.10.2019_105
DER 7.Oktober
das Datum ist frei wählbar,
die Angst - es könnte wiederkommen - schürt den offenen Hass
11.10.2019_104
DER 7.Oktober 1949, ein Tag an dem sich die Geister scheiden ...
Halten wir unseren Geist wach ....
Liebe Freunde und Sympathisanten des OKV,
unsere traditionelle alljährliche „Alternative Einheitsfeier“, in diesem Jahr dem 70. Jahrestages der Gründung der Deutschen Demokratischen Republik gewidmet und abermals im hervorragenden gastgebenden Bürgerhaus Neuenhagen b. Berlin durchgeführt, war wiederum ein beeindruckendes Ereignis. An diesem 7. Oktober, in dieser Bundesrepublik ein gewöhnlicher Wochentag, war der Saal mit 500 Gästen voll besetzt; und so sahen sie diesen Tag wohl als ihren Feiertag.
Willenserklärung 2019 des OKV
Festveranstaltung »Sagen wird man über uns’re Tage«, zu der die junge Welt und Melodie und Rhythmus, das
Magazin für Gegenkultur, am Montag abend nach Berlin-Marzahn eingeladen hatten ....
Wir sagen einfach DANKE Christa, für diesen Beitrag von 2014.
09.10.2019_103
Selber daran schuld. ihr ewig undankbaren "Ossis"
Geschichte, Geschichtsaufarbeitung … es geht offensichtlich auch ohne mit der Stasi-Keule auf den Unrechtsstaat DDR einzuschlagen. „Linke“ können das, wenn sie es denn wollen …
06.10.2019_102
Fiktion eines Milliardärs im Oktober des Jahres 2019
Die deutschen Nachkommen aus dem Ergebnis des II.WK leben seit fast 30 Jahren wieder in einer Familie. Am Türschild steht DEUTSCHLAND. Milliardenbeträge an Steuermitteln sind seit diesen 30 Jahren in die mediale Erziehung der Alt-und Neubundesbürger zum Deutschtum und Antikommunismus geflossen. Außer paar Ewiggestrigen, speziell im Osten wo diese Zielstellung keine leichte Aufgabe war und ist, ist die Mehrzahl bekehrt. Unsere Altbundis haben ihre Identität von vor 1989 noch erhöht. Bei der Übung mit Claus Kleber im ZDF: - Russen greifen im Baltikum an – gab es nur ganz geringfügigen Protest wegen der Kriegsmeldung, teilweise nur fassadendemokratisch. Den Spruch der „Eisernen Lady“ M. Thatcher 1990, „ihr Deutschen wollt nicht nach Europa, ihr wollt Europa nach Deutschland holen“, haben wir realisiert. Unsere Soldaten stehen schussbereit 100 km vor St.Petersburg ( Leningrad ). *** Auf dem Balkan haben wir unsere Ordnung geschaffen. Den Frondiensten gegenüber den USA kommen wir diszipliniert und voreilend nach. Unsere tapferen Jungs stehen in 14 Ländern im Krieg für die FREIHEIT! Zur Abwehr aller Eventualitäten haben wir eine Partei aus Altbundis in der Führung und Neubundis bei den Mannschaften geschaffen. Gegen pazifistisches Geschwätz wie bei diesen Leuten kann sie ohne Einsatz staatlicher Instrumente ganze Arbeit leisten. Die Ausrichtung von Otto Normal auf die Schnäppchen und Preisunterschiede bei Penny, Netto, ALDI …, kostet ihn Zeit und erspart damit Erklärungen die man vermeiden sollte zu weltweiten politischen Großvorgängen. Sollten doch Fragen kommen, es Leute geben die sogar erkennen um was es tatsächlich geht, sind sie zuerst lächerlich zu machen, existentiell abzuklopfen, aus dem politischen Verkehr zu ziehen. Haben wir bei Sahra Wagenknecht beispielhaft ordentlich gemacht. Die Demontage der Friedensbewegung ist den Grünen bravourös gelungen. Dank an Josef. Insgesamt können wir zufrieden sein. 1989 hatten wir 120.000 Millionäre, heute haben wir über eine Million. Das machen sicher die 17 Mio Neubundis. Ha, kleiner Scherz. Auf die nächsten „30“!
W.H.
*** Sie werden es sicherlich nicht lesen. Und dennoch möchte ich den NATO – Kriegern / NATO – Kriegstreibern, deren Karren unsere bundesdeutsche Kriegsministerin AKK brav mitzieht, in ihr Stammbuch schreiben: „Die Russen kennen seit 207 Jahren den Weg von ihrem brennenden Moskau durch Europa bis nach Paris ebenso, wie den von ihrem ausgehungerten Leningrad, dem zerstörten Stalingrad und den aus den Weiten des Kursker Bogens bis nach Berlin und an die Elbe.“ Es sage keiner, er hätte es nicht gewusst".
HK
Unabhängig von unserem Artikel, aber passend dazu erreichte uns
- das göttliche Licht
Liebe GenossenInnen,
dieser Tage erfahren Bürger Ost wie West , soweit es sie noch interessiert, wie grauenvoll das Dasein der Millionen Brüder und Schwestern hinter Mauer und Stacheldraht gewesen sein muss. 30 Jahre mach den denkwürdigen Ereignissen ist es nahezu unmöglich den Klängen, Tönen und Gruselgeschichten zu entgehen. Beinahe hat es etwas sehr Christliches, wenn die Leiche DDR, seit 30 Jahren Geschichte, dieser Tage rund um die Uhr Auferstehung feiert.
Auch heute zum morgendlichen Kaffee das göttliche geistige Wort des Pfarrers XYZ der Gemeinde irgendwo. Heute war tränen-rührend das Thema der Flüchtlingszüge von Prag über Dresden in die FREIHEIT. Es müsse wie die christlichen Worte der letzten Tage es genau wussten, das Werk Gottes gewesen sein. Vielleicht, er hatte genug seiner Helfer auf Erden.
Wieder Gewalt der SED- Diktatur gegen friedlich sich nach Freiheit sehnende Bevölkerung, die sehnsüchtig den Zügen nachblicken wollten. Ein göttliches Wunde, wenn es trotz Wasserwerfern, Knüppeln und Granaten keine Opfer gegeben habe, heißt es.
Wieder kommt mir ins Gedächtnis, was das göttliche Licht mit seinen täglichen morgendlichen ideologischen Fit und Klarmachern heute anderes bezweckt als es jedem Rotlicht, jeder angeblichen M-L- Schulung oder SED- Kommentar so bitter böse nachgesagt wird.Wie wahr davon heute vieles nicht nur erscheint, auch sichtbar und spürbar ist, bedarf keines Rotlichtes mehr. Geistliche allmorgendliche Worte ohne DDR- Höllen- Erzählungen könnten selbst manches der Schäfchen und Schafe zur Frage gelangen lassen, warum ihr Gott, Jesus oder Pfarrer nicht über ihr Dasein heute redet, Bilanz zieht, Gewalt, Mauern, Grenzen Überwachung, Unmenschlichkeit, Menschenverachtung, Kriege , soziale und politische Skandale, über tägliche Opfer, Ersaufende, Erschossene, Verhungerte, Erschlagene, Bettelnde, Flaschen- und Müll-Sammelde bei den Ursachen von heute nennt. Jesus , soweit mir sein Erdendasein noch bekannt ist, der hätte sicher zwischen den DDR- Flüchtlingen und denen, die als Flüchtlinge Feindbild sind, zu unterscheiden gewusst und ein Gleichnis beige-tragen.
„Mit der Mauer war jegliche Zurückhaltung der Sieger gefallen. Seither werden Kamele ständig gezwungen, durch Nadelöhre zu gehen. Damit sie den Reichen ermöglichen, schon auf Erden ins Himmelreich zu kommen. Das ist offenbar gedeckt durch die christliche Leitkultur. Die Nächstenliebe. Eher geht ein Kamel durch ein Nadelöhr, als dass ein Reicher in das Reich Gottes gelangt.“ Schreibt Daniela Dahn sehr zutreffend in ihrer Abrechnung mit der Einheit.
Roland Winkler
04.10.2019_101
Wenn wir den Planeten retten wollen, müssen wir die herrschenden Eliten stürzen.
Eine dankenswerte Übersetzung der NachDenkSeiten des Aufrufes von Chris Hedges, eines renommierten US-Journalisten. Es sage keiner – er hätte es nicht gewusst!
29.09.2019_100
1. Juli 1990 – Man kann nicht Speck haben und das Schwein behalten
Auch wenn die Führung der Linkspartei von Klassenkampf nichts wissen will, von Wahl zu Wahl deswegen Wähler um Wähler verliert, existiert und wirkt der Klassenkampf unabhängig von irgendwelchen subjektiven Wollen in dieser Gesellschaft genau wie das einfache naturwissenschaftliche Gesetz beim elektrischen Wasserkocher, dass die elektrische Leistung ( N ) als Produkt von Strom ( I ) und Spannung ( U ) gebildet wird, damit das Wasser kocht. In Deutschland ist im 30. Jahr der „Deutschen Einheit“ ein wichtiger Bestandteil des Klassenkampfes von „Oben“, jeden klar zu machen, dass an der wirtschaftlichen Lage der „neuen Bundesländer“, ebenso bei Verdienst und Rente ihrer Bevölkerung, einzig und allein der Ausgangszustand 1989 der maroden DDR-Wirtschaft, dass SED-Regime schuld ist. „In Deutschland findet sich immer ein Professor der irgendwelchen Unsinn als Wahrheit verkündet“, soll einmal Albert Einstein gesagt haben. Wie recht er hatte! In der Zeitung „DIE WELT“ ( 18.07.19 ) doziert der Theologe Prof. Richard Schröter „Die Behauptung, die DDR sei 1989 nicht pleite gewesen, ist richtig aber nicht wahr.“ Kommentarlos weiter. Der Chef des Referates innerdeutsche Beziehungen ( 1989 -1990 ) im Bundesfinanzministerium, Thilo Sarrazin, meinte im „Tagesspiegel“ ( 25.04.12 ) zu dem Vorgang: „Es war eine Notschlachtung, so wie die Schweine gekeult wurden, die keiner mehr essen wollte.“ Als Sahnehäubchen für den „Michel gesamtdeutsch“ wird noch das Unerwartete der deutschen Einheit eingespielt, wo das nd diesmal nicht so richtig mitspielt im Mainstreamtrommelwirbel: PLEITE; marode; PLEITE; marode; PLEITE. So unbekannt ist nun auch nicht, dass im Ministerium für Gesamtdeutsche Fragen der BRD seit 1954 die Übernahme der Sofjetzone akribisch von den Wehrwirtschaftsführern der ehemaligen von Hitlerdeutschland besetzten Gebiete vorbereitet wurde. Und jetzt: ACHTUNG! PUTIN äugt! wir legen noch einen Artikel von RT. Deutsch bei. Am Ende noch mal zu den Linken. Warum so viel Zahmheit bei der Treuhand? Nicht aufhören. Material gibt es doch genug. Warum so viel Zahmheit bei den verzockten 43 Milliarden Euro der SLB? Warum so windelweich, wenn gegen die DDR gehetzt wird? Frau Hildebrandt hatte da mehr Format. Warum kein Aufschrei, Aufruf zur Blockade, wenn 100 km vor St. Petersburg ( Leningrad ) deutsche Soldaten mit schussbereiten Raketen stehen und amerikanische Truppen durch Deutschland provokativ an die russische Grenze fahren? Warum null politische Bildung in der Partei seit 1990? Wir hacken nicht auf der Linken herum. Wir wollen, dass sie den Kampf aufnimmt. Wir können die Beantwortung dieser Fragen von keiner CDU/CSU, SPD, AfD, FDP, GRÜNEN erwarten. Sie spielen alle die Melodie des Kapitals, nur das BLA, BLA, BLA … klingt unterschiedlich.
26.09.2019_99
Unser linkesufer.de erreichte die persönliche Meinung eines Bergmanns und Wismutkumpels, die an den Adressat: pressesprecher bergbautradition-sachsen.de gerichtet war, aber bis heute von diesem nicht beantwortet wurde. Er schrieb uns: „ … es gibt noch viele Menschen in unserem Lande, die ähnliche Erfahrungen… Beispiele erzählen könnten. … wir sollten mehr dazu sagen, etwas mehr Wahres als es so viele selbsternannte Zeitzeugen heute tun, die höchste Förderung genießen in dem Maße, wie sie schlimme Gruselmärchen über die DDR und den Sozialismus von sich geben.“ Hier ist seine Meinung. Ja, man kann es sicher geschmeidiger, weniger sprunghaft schreiben. Aber es besticht durch seine Ehrlichkeit und erinnerte mich an die Worte des amerikanischen Verlegers Bernd F. Lunkewitz aus Los Angeles über Hermann Kant. Für viele ist leider auch „Schwerter zu Pflugscharen“ schon weit entfernt, ebenso der Initiator dieser Bewegung Herr Rainer Eppelmann. Der Wismutkumpel hat recht. Deutschland pflügt wieder eine tiefe Kriegsfurche. Mit der Ernte wird Deutschland aufhören zu existieren. Vergessen wir nie die Zusammenhänge in der Gesellschaft, selbst wenn sie etwas versteckt angesagt werden oder mit schwärzester Ironie. Bleiben wir unserem Grundsatz treu: Keinen Krieg – Keinen Faschismus – Soziale Gerechtigkeit!
26.09.2019_98
Es gibt sehr, sehr wenige nicht gleichgeschaltete Medien in Deutschland. Die „Junge Welt“ ist eine davon. Warum? Deshalb schätzen wir sie, verwenden als linkesufer.de ihre Argumentationen zur Beleuchtung von Vorgängen in der Gesellschaft. Es sind aber nur immer einzelne Beispiele. Wer LINKS tickt braucht zur Orientierung in der heutigen „Informationswelt“ die Junge Welt. Freunde, wir brauchen die Junge Welt – die Junge Welt braucht uns!
20.09.2019_97
Zu einem Beitrag im nd zum Ergebnis der Landtagswahl in Sachsen 2019
„… stürzte die Partei völlig unerwartet ( … ) auf 10,4 % ab; Fraktion ( … ) halbiert“
Herr Hendrik Lasch schreibt im nd ( 18.09.19 Seite 2 ) zur Fraktionswahl der sächsischen Linken im September 2019. Als Überschrift wählte er: „Verantwortung heißt: Den Übergang organisieren“. Nun hatte ich erwartet, dass der Übergangsweg Gestalt annimmt. Aber mit dem, „wohin laufen Sie denn?“, wurde absolut nichts. Der Beitragsinhalt posaunt ein völliges Durcheinander, Hilflosigkeit der Fraktion und einen Haufen Ungereimtheiten über die Stellung der Linken zu anderen Parteien im Parlament in die Welt. Als der Herr Lasch im Mai 2019 ( nd 21.05.19 ) schrieb: - In Sachsens Großstädten wird bei der Kommunalwahl über Mitte-Links-Mehrheiten entschieden - habe ich mich gefragt, wo lebt der Mann? Heute muss ich fragen: was soll dieser nd-Artikel? …stürzte … völlig unerwartet … , das ist schon ein starkes Stück nach den EU-und-Kommunalwahlen. Für wen schreibt Herr Lasch? Für die sächsischen Linken ist der Beitrag nicht hilfreich. Man kann nur hoffen, dass das Wort „rebellisch“ einen linken Übergangsweg beinhaltet. Was wir dafür tun können werden wir tun. Das setzt voraus, dass mit der „Die Basis ist Boss“ ausgiebig und nicht minutiös begrenzt über den inhaltlichen linken Weg gesprochen wird. Dafür braucht man Zeit. Nicht zu verwechseln mit Zeit schinden für „weiter so“.
20.09.2019_96
Ob Andre Brie, Raul Zelik vom Parteivorstand der Linken, haben denn alle vergessen das der Klassenkampf auch von unten geführt werden muss? Eine Betrachtung im Thüringer Wahlkampf von Wolf Wetzel (nds ).
17.09.2019_95
Nach der Wahl ist vor der Wahl Dieser „Uraltweisheit“ entspringen weitere Gedanken und Vorschläge in unserer Diskussion nach der Landtagswahl 2019 in Sachsen. Eine Zusammenfassung von langjährigen Forderungen aus großen Teilen der Basis an die Führung der sächsischen Linkspartei haben die Genossen E. Lieberam und Volker Külow in 11 Thesen umgesetzt. Die stockkonservative Freie Presse Chemnitz stilisiert in der Ausgabe vom 10.09.19 auf Seite eins in Spaltenbreite, auf Seite drei ganzseitig, Andre Brie zum großen theoretischen Vordenker der Linken. Und der „Vordenker“ wirft der Linken Bequemlichkeit vor. Herr Brie will als „Vordenker“ gar nicht auf die Idee kommen, dass aus Vordenken folgend Handeln entsteht und mit seinem inhaltlichen Vordenken ist er mit der „Vorbereiter“ der Halbierung der Wählerstimmen der Linken. Und Herr Peduto von der Freien Presse breitet genüsslich das Bla…Bla…Bla von Herrn Brie im Interview aus und überschreibt das Ganze süffisant – Genossen im Abschwung - . Es beschreibt konkret die Zielstellung der Freien Presse. Man kann es ihnen nicht verübeln. Klassenkampf ist Klassenkampf. Er müsste es wissen, sicher nur vergessen.
17.09.2019_94
Der Strand, an dem das „Dritte Reich“ starb.
Warum das „Dritte Reich“ daran starb beschreibt das Magazin Welt der Wunder der Bauer Media Group, die zu den größten deutschen Mediengruppen auch im internationalen Bereich ( Privatfernsehen z.B. RTL II; 24 Hörfunksender der skandinavischen SBS Broadcasting Group ) gehört. Die Überschrift suggeriert, dass an diesem Strand der entscheidende Schlag gegen Hitler geführt wurde. Wir sollten keinen Deut am Mut, Tod und Leiden der amerikanischen und englischen Soldaten am Strand von Colleville-sur-Mer zulassen. Wir beleidigen diese Soldaten auch nicht, wenn wir sagen, nein, den entscheidenden Schlag mit 27 Millionen Opfern gegen den Faschismus hat die Sowjetunion geführt. Ein Wort dafür ist Stalingrad. In meiner Schulklasse 1947 waren 45 Schüler. Von diesen Jungs hatten 34 keinen Vater mehr. Auch ich nicht. In Stalingrad, Europa und Afrika sind ihre Gräber. Auch sie wurden die Opfer des Krieges. „… das nie mehr eine Mutter ihren Sohn beweint“ als Credo für deutsche Politik und nicht Aufrüstung, Russenhetze und Geschichtsfälschung. Vom Golf von Morbihan zur größten deutschen U-Boot Basis Lorient am Atlantik bis 1944, nach Saint Malo und Jersey, zu den Gräbern der Toten in der Normandie bei Colleville-sur-Mer nach Le Havre und bis Verdun, zieht sich die vergangene Spur des Mordens in diesem Teil Frankreichs. Es überläuft einen eiskalt, wenn man an diesen Stätten steht. Sicher auch deshalb, weil ich in der DDR mit dem Friedensgedanken und „… reicht den Völkern eure Hand“ aufgewachsen bin. Bis jetzt ist diese Kriegsspur aber noch keine Vergangenheit. Wir Deutschen sind wieder beteiligt. Wieder mit Fälschungen, Lügen, Waffen und Soldaten. Dagegen kann man nur mit Kenntnissen in Politik und Geschichte antreten und sollte den Zusammenhang von Kommunal- und Weltpolitik erkennen und sollte das, wenn man nicht ins Stolpern kommen will, als „ein Paar Schuhe“ verstehen. Dann könnte man auch ein so linkspolitisch (die Betonung liegt hier auf LINKS) rosa gebleichtes Interview vermeiden, wie vom Spitzenkandidaten der Linken zur Landtagswahl 2019 in Sachsen. Wer 30 Jahre die politische Bildung in einer linken Partei trotz oftmaliger Anmahnung von der Basis „links liegen lässt“, der überlässt „rechts“ das Feld. Überlässt ARD, ZDF, DLF, der Bauer Media Group, Bertelsmannstiftung und, und … die ideologische Deutungshoheit in Politik und Geschichte. Ja, die Linke kann sich aus dem Sumpf ziehen, aber nur, wenn sie beginnt ihren Mitgliedern wieder den Klassenkampf zu erklären, wenn sie daraus Multiplikatoren entwickelt die in der Lage sind dieses Wissen in des Volkes Sprache in die Bevölkerung zu tragen.
Lieber Rico Gebhard, wir wollen nicht nur „Mehrheitsbeschaffer“ sein, wir wollen „die linke Mehrheit“, die Mehrheit für eine sozial gerechte Gesellschaft.
W.H. / H.K.
17.09.2019_93
Demokratie !!! Gauck - Freiheit !!! Gauck - Freiheit !!! Gauck - Freiheit !!! Wahrheit !!! Unrechtsstaat DDR !!! Mauer !!! STASI !!!!!!!
… und ein Alt-Ossi, jetzt Bürger der BRD, erdreistet sich 2019 zu sagen, er sei in diesem Unrecht glücklich !!! gewesen. Das stellt selbst die Wahl eines NPD-Mannes im Hessischen 2019 als Ortsvorsteher in den tiefsten Schatten !!! … und ein namenloser Online-Redakteur nimmt aus Versehen diese „Rederei“ des durchgedrehten Alt-Ossis aus der Mediathek des MDR. Jawolll, weltweit kämpfen wir für die Pressefreiheit …und Freiheit, Freiheit, Freiheit !!! In 14 Ländern haben wir unsere Freiheitskämpfer der Bundeswehr im Einsatz !!! Und der Herr Bundespräsident ruft am ersten September 2019 in Polen zu weiteren Einsätzen auf !!! Da erdreistet sich schon wieder einer in einem Brief an den Herrn Bundespräsidenten Unverständnis dafür auszudrücken !!! Nur ein Wort – unverschämt diese Leute !!!
10.09.2019
In unserem Beitrag „Linke hört die Signale …“ (Nr. 89 bei Aktuell) werden Meinungen zur Landtagswahl 2019 in Sachsen dargelegt. Die Reaktion darauf ist überraschend hoch. Die Bundes-KPF hat in einem Offenen Brief an Partei-und Fraktionsführung der Linken ihren Standpunkt mitgeteilt und die Meinung der Genossen und Genossinnen aus Aue, Chemnitz, Freiberg, Berlin, Plauen u.a. an uns kann man zusammenfassen in der Stellungnahme des MdB der Linken Gen. Alexander Neu: Die Systemfrage stellen, statt sich als sozialer Reparaturbetrieb für den Neoliberalismus zu empfehlen.
Klare öko-sozialistische Positionen, die die Klima-und Umweltfrage mit der sozialen und der Eigentumsfrage verbinden und somit den Unterschied zu den Grünen verdeutlichen. Klare antikapitalistische und antiimperialistische Positionen, statt Äquidistanzpositionen ( gleicher ideologischer Abstand zu anderen politischen Akteuren ) zwecks Verharmlosung der US-und NATO-Aggressionspolitik, um von der SPD als Partner akzeptiert zu werden.
Regierungsbeteiligungen sind keine politisch zielführenden Entscheidungen.
Aus 29 Jahren Erfahrung im sächsischen Parlament, aus Erfahrungen eines politischen Lebens, schätzt der Genosse Klaus Barthel die Entwicklung der heutigen Linkspartei und das Wahlergebnis 2019 ein. Ein hilfreiches Interview für unsere Standpunktbildung. Eine fundierte Standpunktbildung ist unbedingt erforderlich um auch Beiträge richtig einzuordnen, die sich auf Führungspersonen und Beweggründe für ihr Handeln beziehen.
Der Ernst der Lage für unsere linke politische Heimat fordert mit klarer Analyse eine Entscheidung vorzubereiten. Zeitnah ist hier nicht sofort, aber auch nicht in sechs Monaten. Das bestehende Gesellschaftssystem ist objektiv nicht in der Lage, die vor der Menschheit stehenden Probleme zu lösen. Das Credo des Kapitals, alles Leben als Wirtschaftszweig zur Renditeerwirtschaftung zu betrachten, läuft der Daseinsfürsorge für die Menschen zuwider. Am deutlichsten wird das für Otto Normalverbraucher z.B. bei Gesundheit und Pflege. Gesundheit und Pflege darf keine Ware sein.
Das Ergebnis der Analyse muss den Weg aufzeigen, wie wir auf Basis unseres Programmes unsere Zielvorstellungen für die Jetztzeit formulieren damit sich Zielvorstellung und Fragen der Bürger an die Politik decken und wie, mit wem wir sie in die Bevölkerung tragen.
Wir werden weiterhin die Meinungen uns schreibender Genossinnen und Genossen, sowie Beiträge in Medien zu dem Thema zusammenfassen und darüber berichten. kontakt@linkesufer.de
07.09.2019_91
Liebe User, die ihr das „linkesufer“ besucht,
wir freuen uns über jeden, der, warum auch immer, diese Seite aufruft. Der eine versteht uns sofort, der andere muss überlegen (was gewollt ist) und andere wiederum lassen uns wegen unseres kommunistischen Gedankengutes links liegen, was wiederum soweit verständlich ist, „denn es ist wirklich links“ und es soll „Linke“ geben denen das linke Bein fehlt. Ein malaysisches Sprichwort sagt, „der Lahme und der Gehende treffen sich an nächsten Fluss wieder“. Oder, man „sieht sich immer zweimal im Leben“, auch mit den Linken, denen das linke Bein im Establishment abhanden gekommen ist. Ich bin zwar kein Orthopäde, aber ich weiß, wie man den in der DDR erlernten aufrechten Gang in der bunten Republik Deutschland behalten kann (auch wenn das manchmal schmerzhaft ist).
Die Wahlen in Sachsen sind nun schon Geschichte. Geschichte, über die man noch reden muss.
In Thüringen stehen diese Wahlen noch bevor.
Genossen, Freunde, Kampfgefährten, alle, die ihr für soziale Gerechtigkeit kämpft den Frieden wollt und gegen die neuen Nazis kämpft,
Unterstützt die Linke in Thüringen bei den bevorstehenden Wahlen.
06.09.2019_90
„LINKE hört die Signale …“
sonst ist es unser letztes Gefecht, ist man versucht fortzusetzen. Sachsen hat gewählt. Die Rosa-Luxemburg-Stiftung säuselt: „Wer AfD wählt, will eine andere Gesellschaftsordnung.“ Wenn das Marx mitbekommt haut es den glatt von seinem Wolkensofa! Rosa wendet sich ab und weint bitterlich. Aber es ist ja auch von der RLS als Steilvorlage für die Wahlstrategiefestleger Kipping und Riexinger gedacht. Niederlage aussitzen, andere schuld, fast nichts falsch gemacht, aktuell Nebelkerzen zünden. Das sehen allerdings eine ganze Reihe parteierfahrener Genossen und Genossinnen der Linkspartei in Sachsen ganz anders. Wer das auch so sieht, sagt es ihnen. Wir von linkesufer.de sehen es auch so. Wir haben das 2018 zu den Ereignissen zum Stadtfest in Chemnitz so gesehen und auch bei den europaweit, süffisant ausgestrahlten rechten Aufmärschen 2018 in Chemnitz. Unser Resümee: Genossen und Genossinnen die das „anders“ sehen, bewegt etwas in der Partei DIE LINKE. Sagt uns, wo wir helfen können. kontakt@linkesufer.de
06.09.2019_89
Die AfD und die Bundeswehr.
„Der Dienst an der Waffe ist einzigartig. Kein anderer Beruf in Deutschland setzt die Akzeptanz und den Willen voraus, tödliche Gewalt anzuwenden …“
( Quelle: Schrift neuesten Datums der AfD Bundestagsfraktion / Arbeitskreis Verteidigung – „Streitkraft Bundeswehr. Der Weg zur Verteidigungsfähigkeit Deutschlands.“ )
Der Weg zum dritten Krieg Karthagos geht mit der AfD schneller als mit CDU / SPD / GRÜNEN / FDP. Das macht den Unterschied. Deutschland wird nach diesem dritten Krieg nicht mehr auffindbar sein. Es sage keiner, er hätte es nicht gewusst.
21.08.2019_88
Es gibt nach den Landtagswahlen 2019 in Sachsen viel zu tun. Bereiten wir uns darauf vor, Freunde!
21.08.2019_87
Erkranken schadet ihrer Gesundheit.
Wenn die Gesundheit zu einem Wirtschaftszweig wird bestimmt die Rendite alle Abläufe. In Deutschland wird zielstrebig an der Durchsetzung als „Wirtschaftszweig“ gearbeitet. Die „Mehrklassenmedizin“ ist programmiert. Ein Humanmediziner beschreibt es. Man sollte es wissen, man muss es ja nicht glauben.
21.08.2019_86
Leseempfehlung für ANMERKUNGEN / August / September 2019
Sie wissen, dass die DDR nicht wiederkehrt. Aber sie fürchten die Wahrheit über die DDR, wie der Teufel das Weihwasser. Eine sozialistische Alternative für Deutschland darf es nicht geben. Ja, nicht mal gedacht werden. Gebetsmühlenartig werden alte Lügen aufgefrischt, alte Inhalte neu bekleistert. Es wird sich schon ein Professor finden der den Leim hinausposaunt. Willige Medien haben wir reichlich. Geld dafür auch. Und so hat sich ein Theologe als „exzellenter Kenner der Ökonomie“ gefunden und an die Zeitung „DIE WELT“ am 18.07.2019 den Beitrag: „Wie sich die DDR illusionär reich rechnete.“ eingereicht. Er wurde gedruckt. Da hat einer darauf geantwortet und der WELT zugesandt. Aber WELT und auch die Berliner Zeitung lehnten die Veröffentlichung dieser Antwort ab.
16.08.2019_85
„Fred“ war in der jungen DDR Pilot. Ein Freund von Siegmund Jähn. Später war er Lehrer. Der Lehrer „Fred“ war zu einem Klassentreffen seiner ehemaligen Schüler eingeladen. In einem Brief nach dem Treffen an seine ehemaligen Schüler, die heute gestandene Erwachsene sind, bedankt und erinnert er sich. Wir veröffentlichen diesen Brief mit seiner Genehmigung. Das Handeln von „Fred“ ist auch unsere Aufgabe.
14.08.2019_84
Es gibt keinen Journalisten, der nicht von einem gesellschaftspolitischen Standpunkt ausgeht. Aber es gibt Journalisten die dabei nicht einer fanatischen Ideologieüberzeugung dienen. Sie sind selten und haben eine gewisse geistige und materielle Unabhängigkeit. Einer von dieser Seite besuchte die Krim. Sagen wir: Ein Schweizer sieht auf die Krim. Lesenswert. Bei ARD und ZDF hat er damit nichts zu suchen. Sicher glauben das viele nicht. Dazu ein „kleines“ Beispiel. Haben sie über diese Umstände schon mal was bei ARD und ZDF gehört?
14.08.2019_83
Die Geschichte der Menschheit ist gespickt mit einer Fülle von markanten Daten. Wir haben es gelernt, diese im Kontext ihrer Zeit zu sehen. Denn nur so, werden sie für uns erklärbar.
Der 13. August 1961, ein Sonntag, ein wunderschöner warmer Sommertag, Flugwetter, und wir mussten am Boden bleiben. Da kam keine Freude auf, und erklärt hat mir das damals auch keiner so richtig. Später habe ich begriffen, dass auch an diesem warmen und wunderschönen Sommertag Eiseskälte zwischen den zwei real existierenden Weltsystemen herrschte. Dieser Tag notwendig war um das zu schützen, was uns, den Volk der DDR gehört. Zu schützen vor gefräßigen Schwestern und Brüdern. Die Frage „Warum hat die DDR und die mit ihr befreundeten Volksrepubliken das damals gemacht?“ ist in sofern auch berechtigt, da uns dies 1989 nicht gelungen ist. Da haben uns die gefräßigen Schwestern und Brüder alles genommen, dem Volk der DDR das Eigentum, das Volkseigentum, und die Identität. Mit Siegesmanier und im Koloniallistenstil den „neuen Osten“ besetzt, und nicht nur die Raubritter, nein, auch noch eine Treuhandanstalt durch das Land geschickt. Damit nichts brauchbares übersehen wird.
Um die Welt zu verstehen sind Zusammenhänge nützlich, wenn man sie erkennt, oder besser gesagt, erkennen will (HK)
12.08.2019_82
Geradewegs in den Krieg. Diesmal drängeln sich die Grünen nach vorn. Aber nicht wieder unter Führung der Sozialdemokraten wie 1999! Machen wir diesmal mit der CDU. Schafft Vertrauen in grüne Regierungsfähigkeit!
Darf denn die umgerüstete Elbflotte (Heimathafen Dresden; Beitrag Aktuell Nr. 80 v. 5.8.19) in die Straße von Hormus zum Schutz deutscher Handelsschiffe, die gar nicht unter deutscher Flagge fahren, verlegt werden? Diese Frage stellten Leser. Wir antworten mit einem Beitrag von Jens Berger und lassen auch Willy Wimmer zu Wort kommen. Zu sehr deutlichen und mahnenden Worten.
07.08.2019_81
Ende Juli/Anfang August 2019 – wir leben in einer heißen Zeit. Elbflotte soll nach Aufrüstung mit Feuerwerkskörpern von ihren Heimathafen Dresden in die Straße von Hormus verlegt werden. Der dortige Tiefgang lässt eine glänzende Rendite zu. Die deutsche Regierung sucht noch nach einer glaubwürdigen Begründung
Die Lufttemperatur schraubt sich in Europa so um die Plus 40°C fest. Die Kriegsbedrohung der Welt pendelt sich um die Plus 70°C ein. Die Luft wird sicher wieder abkühlen. Das Kriegsgeschrei nicht. Seine Rufer, besonders die neu ins Amt gehievten von US-Gnaden, steigern sich zu Höchstform. Es nähern sich faschistoide Erscheinungen. Widerstand gegen Kriegsverbrechen wird global gesteuert rigoros ausgemerzt. Den „Pazifisten, Freiheits-und Friedenskämpfern“ bis 1989 in der DDR wird man im „geeinten“ Deutschland anno 2019 30-jährige Ruhmeskränze winden. Keiner wird sie frage wo sie heute für den Weltfrieden eintreten. Sie haben ihre Schuldigkeit getan und ruhen auf der Belohnung ihres Widerstandes gegen das „SED-Regime“ aus. Mit dem Frieden hatten sie eh nichts am Hut. Diese Staatsraison der DDR – FRIEDEN – haben sie denen überlassen, die nach 30 Jahren „Deutsche Einheit“ aus politischen Gründen immer noch Strafrente kriegen und denen, die vor 30 Jahren eine Erneuerung der DDR auf sozialistischer Basis von der DDR-Regierung einforderten. Es sind die, die immer noch an Pastor Martin Luther King und seiner Lebensmaxime festhalten.
05.08.2019_80
„Sie denken, dass die Kommunisten weg sind? Sie sind nicht weg. Ihr Staat ist es, aber sie nicht.“
Brisk and clear ( lebhaft und klar ) meint der amerikanische Historiker habe ihm das der 95-jährige im Juli 2008 gesagt. Die Geschichtsideologie um den Reichstagbrand in der BRD wankt bedenklich. Wir bleiben dabei: Sie wissen, dass die DDR nicht wiederkehrt. Aber sie fürchten die Wahrheit über die DDR. In ihren nadelgestreiften Maßanzughosen steigt langsam die Angst nach oben, die Angst vor den Leichen im Keller …..
30.07.2019_79
Ein lesenswerter Beitrag in der Leipziger Volkszeitung zur IRAN-Berichterstattung in den Leitmedien in Deutschlands.
25.07.2019__78
In unserem Beitrag bei Aktuell (Nr. 74 v. 10.07.19) zur Bestimmung der verantwortlichen Funktionäre der EU schrieben wir „… US-geführte EU Demokratie …“. Heute, am 16.07.19, können wir stolz sein ( so viel kann man gar nicht … ) auf die Richtigkeit unserer Vorhersage. Stramme Frauen und Männer der „Transatlantiker“ haben die verantwortlichen Positionen eingenommen. Die Wunschkandidaten der USA wurden durchgesetzt. Grüne und Sozies waren willige „HIWIS“ ( für später Geborene: HIWI = Hilfswilliger ) zur Weiterführung des Kriegsschwebezustandes der Welt.
18.07.2019_77
„Wir stehen vor der Aufklärung dessen, was während der „Wende“ und danach wirklich passiert ist. … Das Laboratorium Ostdeutschland ist abgeschlossen … in den geschrumpften Regionen (wird ) in absehbarer Zeit weder Zukunft noch Wohlstand zu erwarten sein. Die doppelte Systemerfahrung der Ostdeutschen und ihre Bewahrung ist entscheidend für künftige lokale und globale Krisen-und Konfliktbewältigung“ … ergeht die Mahnung. Gegen diese Aufklärung was gewesen und wirklich passiert ist steht eine aus Steuermitteln organisierte Industrie aus ARD, ZDF, MDR, RBB …, Gedenkstättennetz über den „Unrechtsstaat DDR“, diverse ins Leben gerufene „wissenschaftliche Untersuchungskommissionen“ zur DDR-Diktatur, wessifizierte „Linke“ und der voraus eilende Gehorsam der Journalistenschar um das Lied – Wes Brot ich ess … - in allen Tonlagen zu zwitschern.
Kämpfen wir. Wir haben 40 Jahre im Staat DDR gelebt, wir wissen wovon wir reden. Die heutige „Erinnerungsindustrie“ fürchtet nicht das die DDR wieder entsteht, sie fürchten die Wahrheit über die DDR. Erklären wir sie unseren Enkeln und Urenkeln ohne sie schönzureden. Regen wir sie an, über Inhalte und Ziele dieses vergangenen Staates nachzudenken. (WH)
18.07.2019_75
Was mach ich mit dem heißen Wasser? Stell’s in den Kühlschrank. Heißes Wasser braucht man immer mal.
In der US-geführten EU-Demokratie werden nach der Wahl 2019 die „Führers“ festgelegt, die mit den Wahlen nichts zu tun hatten, aber die EU führen sollen.
Ursula von der Leyen,
deutsche Ministerin, die in allen inne gehabten bisherigen Ministerien mit Missmanagement glänzte, erfolgreich im irren Hang zu überteuerten externen Beratern, zuverlässige Russenfresserin.
Ziel: EU-Kommissionspräsidentin
Josep Borrel,
Spanier, als Präsident des Europäischen Hochschulinstitutes zurückgetreten, hatte vergessen 300.000 € Jahreseinkommen bei einem Energieversorger anzugeben.
Ziel: EU-Außenbeauftragter
Cristine Madeleine Odette Lagarde,
Französin, verurteilt wegen Veruntreuung von 400 Millionen Euro öffentliche Gelder
Ziel: Leitung der EZB
Charles Michel,
Belgier, paktierte intensiv mit Rechtsradikalen.
Ziel: Ratspräsident
Diese Personalien garantieren die Aufrechterhaltung des weltweiten Kriegsschwebezustandes inklusive der Flüchtlingsströme ohne absehbares Ende. Sie garantieren die europaweite Gleichschaltung der entscheidenden Medien auf „transatlantischen USA-Kurs“ und Millionen zur Street-Parade, wie früher zur Love-Parade und 500 Leutchen zur Antikriegsdemo. Es ist bitter zu schreiben – Allan Dulles Ziel, formuliert 1945, hat sich verwirklicht. Auch seine Einschätzung: „Und nur wenige, oder sehr wenige werden erraten oder gar verstehen, was da vor sich geht. Aber wir werden diejenigen Leute in eine hilflose Lage bringen, wir werden sie in eine Zielscheibe des Spottes verwandeln, wir werden einen Weg finden, sie zu verleumden und sie zum Abfall der Gesellschaft erklären.“
Wer nicht kämpft …
WH
10.07.2019_74
Jetzt hat auch die Republik Georgien ihren Biermann.
Die Antwort darauf ist aber zehnmal gescheiter als zu Biermanns Zeiten.
10.07.2019_73
Leseempfehlung für ANMERKUNGEN / Juni / Juli 2019
Die „Fassadendemokratie“ in der wir leben ist die Illusion von Demokratie die aus Angst und Macht erzeugt wird. Kapitalismus und Demokratie sind unvereinbar. Dem Menschen wird grundsätzlich die Befähigung abgesprochen gesellschaftliche Vorgänge zu verstehen, geschweige sie verändern zu können. Dem Entgegenzutreten ist nur über linke politische Bildung und daraus resultierend offensiven Agieren vieler Linker in der breiten Öffentlichkeit möglich. Bildung, die das Solidaritätsgefühl, Gemeinschaftshandeln zum Wohle aller im Denken der Menschen wieder vor das rein ökonomische Denken in allen gesellschaftlichen Bereichen stellt, die gesellschaftlichen Vorgänge und ihre „Nutznießer“ ohne „Schleier“ aufzeigt. Wenn die Linke nicht sofort beginnt in ihren Führungsorganen mit der politischen Bildung anzufangen, von oben nach unten durchzustellen und diesen Prozess als wesentliche Führungsaufgabe einordnet, verliert sie in kurzer Zeit ihre Daseinsberechtigung. Diskussionen bei Veranstaltungen der Linken mit Begrenzung der Redezeit auf drei Minuten bei Grundsatzfragen aus „Zeitmangel“ sind ungeeignet. Die Führung der Linkspartei hat seit 30 Jahren vermieden Politische Bildung einzuordnen aus Angst, dass die Macht ihre Medien schreiben lässt – Linke führt SED-Parteilehrjahr wieder ein – und hat mit ihrer Angst in der „Fassadendemokratie“ was falsch zu machen und von den „Fassadendemokratiewächtern“ attackiert zu werden und dadurch Pöstchen zu verlieren, Wähler um Wähler verloren. Das ist keine Aufgabe um Landtags-oder Bundeswahlen schnell noch zum besseren Ergebnis zu bringen. Politische linke Bildung ist langfristig nur erreichbar. Ich weiß nicht warum ich am Schluss immer schreibe: Die Hoffnung stirbt zuletzt. Wahrscheinlich weil ich sonst gewiss bin, dass ich meine letzte politische Heimat verloren habe. W.H.
02.07.2019_72
„Denk ich an Deutschland in der Nacht, / Dann bin ich um den Schlaf gebracht“
Heinrich Heine veröffentlichte seine Gedanken 1844. Eine Zeit, von der man sagt, dass es eine vorrevolutionäre Situation in Deutschland und in Frankreich gegeben habe.
Was würde Heinrich Heine wohl heute schreiben?
Wenn z.B. der Juso Kevin Kühnert das Wort „Enteignung“ laut ausspricht und in Deutschland sowohl in Politik und Medien ein Geschrei losgeht als würden alle Brüllaffen Südamerikas für die Kontinentalmeisterschaft üben, im Gegensatz dazu aber, wenn der Präsident der USA öffentlich androht ein Land, ein Volk, menschliches Leben auszulöschen, von der Politik und den Medien kein Aufschrei kommt, DANN kann ich mir der Gedanken nicht erwehren, es wäre einigen schon recht, wenn das unser großer Freund und Gönner macht. HK
27.06.2019_71
Anfrage an einen bekannten Sender: „hat die Partei DIE LINKE ein Problem?“
Antwort: „NEIN, DIE LINKE ist in sich selbst , ihr selbstgemachtes Problem.“
In Anbetracht des Wahldebakel und der noch anstehenden Wahlen haben sich in der Basis der Partei Genossen darüber Gedanken gemacht, was in der Partei getan werden muss, um die Basis zu stärken. Die politische Bildungsarbeit - diplomatisch formuliert - zu verbessern, so zu organisieren, dass jedes Parteimitglied seinen Standpunkt Argumentationsfest und Überzeugend vertreten kann, und damit die gesamte Linke zu einem in sich geschlossenen Bollwerk gegen rechts wird. Das, nicht nur um ihrer Existenz willen, NEIN, das ist ihre geschichtliche Verantwortung. Das ist auch meine persönliche Erwartung von dieser Partei, auch im Simme meines Onkel, dessen letzter "Wohnort" und damit Sterbeort Sachsenhausen war.
READER Liebknechtkreis Sachsen
Tür öffnen für kritische Parteidebatte in der LINKEN Erklärung von Sprecherinnen und Sprechern Landesweiter Zusammenschlüsse der sächsischen LINKEN nach den Europa- und Kommunalwahlen am 26. Mai 2019
»Niedergang hat alte und neue Ursachen«. Erklärung der Mitgliederversammlung vom Liebknecht-Kreis Sachsen am 14. Juni 2019 zum Wahldebakel am 26. Mai 2019 (HK)
20.06.2019_70
USA und KRIEG, es waren immer die ANDEREN, die USA haben immer den FRIEDEN in die Welt getragen. Selbst in der, nicht unbedingt vollständigen, Aufstellung von WIKIPEDA wird das ab absurdum deutlich. Wir haben auf unserer Seite schon mehrfach deutlich Stellung dazu bezogen. Ich persönlich bin der Überzeugung, das , und wenn es nur einige wenige Kenntnisse auf der Basis der Lehren von Marx, Engels und vor allem Lenins zum Imperialismus sind, nur dadurch die „Weltpolitik“ erklärbar wird. Eine Politik, in der der kalte Krieg angeheizt wird, der Wirtschaftskrieg zu dessen höchstem Stadium aufläuft und der heiße Krieg zum „notwendigen Übel“ erklärt wird um die angeblich so geliebten Frieden zu erhalten. Wessen Frieden, das ist hier die Frage. Möglicherweise bin ich etwas einfältig und primitiv in meinem Denken, aber von meinem Vater , einem alten Sozi, habe ich gelernt, immer zu fragen „wem nutzt das und wer verdient daran“. Womit wir wieder bei Marx, Engels und Lenin wären, oder mit meinem einfachen Denken gesagt, beim gesunden Menschenverstand. (HK)
18.06.2019_69
Grün ist die Hoffnung …
hatten wir am 05. Juni 2019 (Art. Nr. 65 bei Aktuell) geschrieben. Unsere Meinung war sehr bestimmend skeptisch. Bestimmend, dass keine neue Politik kommt, nur die „Verkleisterungsschleiertechnik“ für den Vorhang vor der tatsächlichen politischen Zielstellung eine Variante mehr erhält. Die Bestätigung für unsere Skepsis kommt wenige Tage später. Aber enttäuschend, nicht mal neu diese Verkleisterungsschleiertechnik von Herrn Robert Habeck, da hatten wir zu viel vorausgesetzt. Sie reiht sich in ihrer Beliebigkeitsauslegung würdig bei Josef Fischer, Gerhard Schröder, und, und … ein. Die Kausalität zum Gesellschaftssystem bleibt immer ausgeklammert. (WH)
16.06.2019_68
Es wurde gewählt, und es wird in diesem Jahr noch einmal gewählt in Deutschland. Dann sind wieder Siegesfeiern und auch Wunden lecken angesagt, werden die Medien gefüllt mit haltlosen Versprechen und unqualifizierten Ausreden. Es wird wieder viel gedruckt werden, es wird auch gelesen und es soll auch noch Menschen geben, die sich über das Gelesene Gedanken machen, ihre Gedanken. Abgesehen von denen, an den das vorbeigeht. Vorbeigeht, weil sie sich nicht verstanden fühlen, abgehängt in dieser Gesellschaft, durch ebendiese Gesellschaft und deren Entwicklung in den letzten Jahren.
Über das „WARUM“ hat sich Ekkehard Lieberam in einem Gespräch mit Arnold Schölzel Gedanken gemacht.
Und „Was uns manipulierte Zahlen über die Wahlen in Deutschland sagen“ versucht Dr. Wolfgang Schacht anschaulich darzustellen.
Meine -und die des KPF Aktiv- Gedanken zu dem Maiwahlen darf ich, ebenso wie die an der Besprechung am 11.05.2019 zwischen dem Stadtvorstand Chemnitz der Partei DIE LINKE und den Vertretern der in in dieser Partei tätigen AG / IG, bis Mitte August der Stadtleitung übermitteln. Beschränkt auf eine halbe A4-Seite, auch zu der Besprechung waren da nicht mehr als drei Minuten gewünscht. Diese Festlegung werden wir als KPF-Aktiv einhalten. Das, was wir dazu zu sagen haben, es wird nicht auf diese halbe Seite passen. Nun denn, wir haben hier im LINKEN UFER unter „Meinungen“ viel Platz. (HK)
15.06.2019_67
Ein CDU-Mann (Sachsen), ein Linker (Thüringen), die AfD, sprechen sich für das Ende der EU-Sanktionen gegen Russland aus. Für den aus Steuergeldern bezahlten und transatlantisch getakteten Sender Deutschlandfunk, ein „Verrat an westlichen WERTEN!“
Wer sind die Verräter? Natürlich „OSSI-Dumpfbacken“ - Heimsen ununterbrochen Geld vom Westen ein, tun nichts dafür und stellen nur Forderungen ruft der Deutschlandfunk in den Äther:
„Auch wenn der Westen mit seinen Aufbaumilliarden noch immer glaubt, den Osten auf Westniveau angleichen zu können, so wird gerade in diesem Wahljahr klarer als je zuvor: Der Osten Deutschlands profiliert sich seit drei Jahrzehnten als Avantgarde – sei es in der Überalterung, den satt zweistelligen Erfolgen einer rechtspopulistischen Partei, dem Vertrauensverlust gegenüber den etablierten Parteien“ … „Skrupellose Machtpolitiker und Nationalisten wie Putin oder Orban können in einer Region, in der die Westbindung Deutschlands und die Wahrung der Menschenrechte einer signifikanten Minderheit wenig gelten, leicht zu Vorbildern werden .“
Diese gängige Diagnose ostdeutscher Befindlichkeiten in den Medien ist eine hanebüchene Dummschwätzerei. Sie nennt Erscheinungen und verschweigt die Ursachen. Ein „echter“ investigativer Journalismus den der Deutschlandfunk gezielt in transatlantische Szene setzt.
P.S. Stellen Sie sich vor nicht Ramelow, sondern die Wagenknecht hätte sich so zu den Sanktionen geäußert! …
W.H.
13.06.2019_66
GRÜN ist die Hoffnung !
Sagt man so.
Denn die Grünen werden nie die Systemfrage stellen.
Das war so, und bleibt so.
Springers WELT: …wenn am Sonntag Bundestagswahl wäre … und trompetet: GRÜNE stärkste Partei in Deutschland! Habeck mit Abstand vor AKK in der Kanzlerfrage!!! Und Millionen Deutsche sagen das Gleiche nach. Große Freude. Deutschland ist gerettet! Endlich eine neue junge Politik, ein Sonnenschein, Lächeln. So gesteilt, schallt es in der urbanen GRÜNEN Echokammer mit dem WELT-Verstärker. Na, wenn das alle sagen wird es wohl stimmen! In diesem Friede-Freude-Eierkuchentaumel sei die Frage erlaubt: Was machen denn die GRÜNEN anders in ihrer Politik als CDU, CSU, SPD, FDP, AfD? Hat man die Frage etwas geprüft und ungläubig erschüttert den Kopf geschüttelt, kommt man schon zur nächsten Frage: Warum pusht dann die Springermedialwelt die Grünen so intensiv? Sie werden sicher nicht sagen, dass bei Ausfall der SPD ein Ersatzpartner für die CDU gebraucht wird. Können Sie stecken lassen. Oder nicht? Traurig, dass für die Linksparteiführung im Wahljahr 2019 Farbblindheit diagnostiziert wurde. Sie hat sich schon wieder dem Falschen angebiedert. Die haben aber auch ein Pech! Konnten sie doch nicht wissen. Und die Mitglieder der Partei weinen leise vor sich hin. Oder nicht? Immer mehr politische Heimat, besonders im Osten, geht ihnen verloren. Traurig. AUF, AUF zum … ist man versucht zu singen. Wir sollen Freunde, und laut, sonst werden wir nicht mehr gehört. W.H.
05.06.2019_65
Ich bin für den Frieden. Und, ich tue etwas dafür. Aber, es reicht offensichtlich nicht aus. Wir müssen mehr werden.
Es sollte eigentlich ehrenhaft sein, gegen Krieg und Unterdrückung anderer Völker und Nationen, seine Stimme zu erheben. Kriegstreiber,Kriegsanstifer, Kriegsverharmloser und Kriegsverbrecher beim Namen zu nennen. Zu sagen, wer denn Reiter und wer Ross ist, kann doch nicht unehrenhaft und falsch sein. Wessen Nation oder wessen Glauben der ist, welcher den Schimmel reitet oder das braune Schlachtross nach vorn peitscht, ob mit Waffengewalt und Tod oder der gegenwärtig beliebten Kriegsform, dem Wirtschaftskrieg, es sollte mir die Frage gestattet sein: gegen wen und für wen? Volk ohne Raum, das hatten wir doch schon einmal, ein kleiner Vogelschiss, sechs Jahre Krieg und ca. 50 Millionen Tote. Diese Toten mahnen uns, noch haben wir sie in diesem Ausmaße nicht. Aber, die Politik der Bundesregierung - offiziell vertreten durch unser außenpolitisches Strichmännlein im Nadelstreifenanzug - im Nahen Osten und besonders in der Haltung zu Israel, zur Politik des imperialistischen Staates und Atommacht Israel, die in der Entschließung des Bundestages deutlich wird, macht mich nachdenklich. HK
02.06.2019_64
"Hände weg von Venezuela"
Bericht von Joachim Bonatz zu der Solidaritätsveranstaltung der Tageszeitung junge Welt.
30.05.2019_63
Nachdenken über die Partei DIE LINKE,
die ich seit Jahrzehnten wähle, zu den durchgeführten EU- und Kommunalwahlen im Mai 2019 und den bevorstehenden Landtagswahlen in Sachsen im September 2019. EU-und Kommunalwahlergebnisse 2019 sind für die Partei desaströs. Schade, aber daran ändert auch das Ergebnis der Bremer Genossen nichts.
Warum erschüttert mich ein vorhersehbares Ergebnis der Wahlen 2019 dennoch so sehr?
Weil ich weiß - dass mit dieser Führung die Partei in der Bedeutungslosigkeit verschwinden wird; - dass die einzige Partei in Deutschland mit dem Alleinstellungsmerkmal FRIEDEN verschwinden wird; - dass noch mehr Menschen in Ostdeutschland ihre politische Heimat verlieren; - dass das Kapital seine Machterhaltung faschistoiden Kräften anvertrauen wird, ohne einer Partei mit nennenswerte Gegenwehr gegenüber zu stehen.
Die Stellungnahmen beider Parteivorsitzenden zum Wahlergebnis ( siehe www.die-linke.de ) sagen eindeutig – weiter so, regieren, regieren, regieren! Ja, Herr Poschardt, Chefredakteur von Springers „Die Welt“ (21.05.19) bringt es auf den Punkt: „So vernünftig Bodo Ramelow, Dietmar Bartsch oder Katja Kipping sein mögen, so abgründig sind die Positionen der Linken zur NATO, zu Maduro, Assad oder Russland, zur Marktwirtschaft oder Bildung.“ Und richtigerweise schreibt die Kommunistische Plattform in der Linken, „dass (wir)… in unserer Partei alles tun werden, damit die von Poschardt als abgründig bezeichneten Positionen erhalten bleiben.“
In Chemnitz haben wir ein Drittel der Ratssitze verloren, die erste Stellungnahme ( siehe www.dielinke-chemnitz.de ) hat die Zustandsbeschreibung „bitter“. Hoffen wir auf Veränderungen in Vorbereitung der Landtagswahlen. Deshalb hat wahrscheinlich die sächsische Linke ( www.die-linke-sachsen.de ) noch keine Stellungnahme auf ihrer Web-Site.
Herr Christian Führer, Pfarrer a.D. der Nikolaikirche in Leipzig, öffnete 1989 mit entscheidend dem Kapital die Tür zur DDR. Nach mehr als zehn Jahren von ihm real erlebten Kapitalismus traf er in einem Vortrag in der Kieler Ansgarkirche vor vollem Haus die Aussage – diese Gesellschaft ist nicht in der Lage die Probleme der Menschheit zu lösen. Dieses Resümee hätte ich von dem Mann im Talar nicht erwartet. Auch deshalb muss man zustimmen wenn gesagt wird – der Sieger der EU-Wahlen ist der Kapitalismus. An der Realität führt kein Weg vorbei, deshalb erinnern wir die Linkspartei an die Erkenntnisse eines Christen. Setzen wir seine Lebenserkenntnis nicht um, wird es in absehbarer Zeit keine Linke mehr geben.
Wir bleiben unserem Grundsatz treu: Wer nicht kämpft – hat schon verloren!
W.H.
28.05.2019_62
In Deutschland wurde ein politisches Medienspektakel,
welches seit zwei Jahren irgendwo sendebereit im Keller lag, pünktlich eine Woche vor den EU-Wahlen 2019 gestartet. Spielorte: Alle Fernsehprogramme, voran ARD und ZDF. Alle „Leitmedien“ der schreibenden Zunft. Inhalt: Europapolitik in Österreich, anfangs wienerisch nebulös, später Fiakergulasch auf Hofburgplatten. Gesamteindruck: Konzertiert abgestimmte Darstellung eines Spektakels. Produzent, Autor: noch nicht bekannt.
Zielstellung 1: Russische „Oligarchen“ und österreichische „Rechte“ vereinen ihre Kräfte und nehmen mit politischer Korruption Einfluss auf die Wahlen. Sie gefährden damit die „freiheitlich demokratische Ordnung“, die westlichen Wertevorstellungen der „United States of Europe“. Das muss der Wähler wissen! Mit Streu für teutschä Politikkenner - „Die Russen“ waren’s!
Dass das Spektakel ausgerechnet in Deutschland ausgelöst wird ist schon irgendwie peinlich. Man sagt zwar in der Manipulationswissenschaft nach paar Monaten haben die Leute vergessen was „damals“ geschehen war, aber es erinnern sich doch eine große Zahl Menschen wegen großer Handlungsgleichheit, dass der heutige zweithöchste Mann in einem deutschen Staatsamt hohe „Parteispenden“ im Koffer erhalten hat und sein damaliger Bundeskanzler das „Ehrenwort“ gegeben hat, nicht zu sagen wer die weiteren Spender sind. Der einzige Unterschied zu den deutschen Ereignissen ist, dass in Wien das Ibiza- Spektakel Theaterdonner war mit weitreichenden politischen Folgen, während in Deutschland der Vorgang mit dem Koffer Realität war, ohne weitreichende politische Folgen.
Zielstellung Nebenhieb: Für den 2018 geschassten Verfassungsschutzpräsident der BRD bietet BILD eine Plattform. Er kennt Autor und Produzent! Ein Mann, der eine gelbe Binde mit drei schwarzen Punkten am Ärmel für sein rechtes Auge trägt, weiß wovon er spricht.
W.H.
21.05.2019_61
Europa, eigentlich gibt es Europa im Sprachgebrauch der Politik und der Medien gar nicht mehr, wenn schon, dann eine „Europäische Union“ die sich das Recht anmaßt Politik für ganz Europa zu machen. (Den Rest im Osten kolonisieren wir auch noch, nur eine Frage der Zeit, ökonomisch kriegen wir jeden klein. Und wenn nicht, man kann ja noch ein wenig nachhelfen, „Heckler & Koch“ für die Kleinarbeit „Rheinmetall, „Mannesmann „ oder „KraussMaffay“ fürs Grobe, wir haben es doch. Germany first)
Europa, besser die „Europäische Union“, ein Konstrukt für die Mächtigen, die Reichen und Schönen zur Sicherung IHRER MACHT, IHRER PRIVILEGIEN.
Rainer Rupp bringt es auf den Punkt, oder ist wer anderer Meinung?
18.05.2019_60 HK
„Ich fürchte mich vor dem Tag, an dem die Technologie unsere Menschlichkeit übertrifft. Auf der Welt wird es nur noch eine Generation aus Idioten geben.“ Albert Einstein
Wie schnelllebig unsere Welt ist, wir erleben es jeden Tag. Es könnte vorangehen. Voran, wenn da nicht die Angst der Mächtigen, der „Schönen und Reichen“ vor dem Morgen wäre. Einem Morgen, an dem ihre Macht nicht mehr ausreicht zum „Mächtig sein“, die Schönheit verblasst und der Reichtum Vergangenheit ist. Dieses Horrorszenario wäre das Ende ihrer westlichen Werte(-gesellschaft) und der doch von ihnen über alles geliebten freiheitlich demokratischen Grundordnung. Diese Angst treibt sie voran "Das Kapital hat einen Horror vor Abwesenheit von Profit, oder sehr kleinen Profit, wie die Natur vor der Leere. Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher , und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf die Gefahr des Galgens. Wenn Tumult und Streit Profit bringen, wird es sie beide encouragieren. Beweis: Schmuggel und Sklavenhandel." (Kapital, Bd I, Siebenter Abschnitt: Der Akkumulationsprozess des Kapitals.)
Bei Marx fällt mir auch wieder ein, dass er es war, der gesagt hat: „Die Geschichte wiederholt sich immer zweimal – das erste Mal als Tragödie, das zweite Mal als Farce.“
Die nackte Angst um ihren Profit und ihr Über(schönes)leben treibt sie zum äußersten, dem heißen Krieg, vorbereitet mit der psychologischen Kriegführung über die Medien.
„Wir müssen in der Lage sein, einen entsprechenden Krieg führen zu können“ sagt Swenja Sinjen, Expertin für Sicherheitspolitik der DGAP. Wohlgemerkt, es geht um Sicherheitspolitik, um die Politik zur Sicherung der Macht, der Profite, der Zementierung des kapitalistischen Systems. Es geht beileibe nicht um Frieden. (HK)
17.05.2019_59
„Kalter Krieg“ wann wir daraus „HEISS“?
Ich weiß nicht wer gesagt hat, dass sich Geschichte wiederholt. Ich weiß aber aus der Erfahrung von 75 Lebensjahren, dass dem anscheinend so ist, dass dem aber nicht sein muss, wenn wir es verständen Geschichte so zu interpretieren, dass wir uns unserer Erfahrungen bewusst werden, diese umsetzen und bezogen auf die aktuellen Entwicklungen unsere Ziele und Wege festlegen: WEGE ZUM FRIEDEN
Das „KALT“ hört für mich dann auf wenn zum „HEISSEN“ aufgerufen wird:
„Der Bevölkerung die Notwendigkeit einer Aufrüstung zu erklären, halte ich für eine der wichtigsten Aufgaben der politischen Führung der nächsten Zeit.“ .
Wer das sagt, (ich muss zugeben, mit dem Himmlischen nichts am Hut zu haben) kann kein Friedensengel sein, der ruft indirekt zum Krieg auf. Aber das interessiert deutsches Recht und Grundgesetz wenig, da scheint doch eher die Zukunft des deutsches Rechtes zu sein, das, was rechts ist.
Doch zurück, heißer Krieg, warum kalter Krieg? Er ist nicht anderes als das Trommelfeuer und der Artilleriebeschuss die feindlichen Stellungen sturmreif zu schießen. HK
14.05.2019_58
Leseempfehlung für "Anmerkungen" des Freundeskreis Neue Zeit Geschichte Chemnitz
Passend zum 05.05. „Mehr Marx statt Murks“
Weiter bei Meinungen
Wacht auf Verdammte dieser Erde … Kevin marschiert!!!
Damit wir von linkesufer.de nicht falsch verstanden werden. Wir mögen linke „Visionen“. Sozialismus ist für uns eine vorstellbare, eine erstrebenswerte Vision. Wir verstehen auch junge Menschen und mögen sie, die diese Vision in der Öffentlichkeit ansagen und davon, bei allem Klischee und vagen marxistischen Wissen, überzeugt sind. Es ist das Vorrecht der Jugend.
Gleichzeitig wissen wir, Schröder und Nahles waren auch JUSO-Vorsitzende und der Kontext in den sich Kevin Kühnert stellt und gestellt wird, gibt seine Linie zur gleichen Politik wie Schröder und Nahles vor. Man muss ja in der heutigen Zeit zu Krieg und Frieden auch kein Wort verlieren, Kollektivierung findet aufnahmebereite Medien zur Schlachtung, bringt Punkte auf der Leiter nach oben. Damit bleibt von dem großen Konzert das er gibt, nur ein erbärmliches politisches Bla, bla, bla … Bergkäse ist bei ALDI billiger als bei LIDL. Letzteres bleibt auch bei Kevin die Krone des Wissens. Die linken „sozialdemokratischen“ Nachdenkseiten haben einen erklärenden Text zu dem Vorgang gebracht. Danke dafür. (WH)
03.05.2019_57
Wie kann er nur . . . .
Es drängt mich, den Ausführungen von Roland Winkler noch einige ketzerische Gedanken voranstellen.
Da hat doch der Kevin Kühnert, meinen Respekt dafür, laut gedacht – gut gedacht und irgendwie so einfach, dass es wiederum logisch und für das Volk verständlich ist – aber leider nicht für seine Partei und die anderen Volkssparteien, für ihre Volksvertreter in den Führungsebenen gleich gar nicht. Seine Partei, die sich auf den Weg begeben hat, das restliche Schlüpferrosa auswaschen zu lassen, um dann im reinem Blütenweiß vor den Konzernen und Banken zu glänzen und sich anzubiedern, sie ist für seine „primitiven sozialen Gedanken“ aktuell kein Partner. Denn Bad Godesberg ist gestern, und wenn eine „gesunde Ordnung der wirtschaftlichen Machtverhältnisse“ nicht gewährleistet werden könne, habe Gemeineigentum Berechtigung, ist sozialdemokratisches Geschwätz von gestern. Auch Formulierungen aus den 1959 verabschiedeten Godesberger Programm wie „atomwaffenfreie Zone“ oder „Abrüstung“ hat die Nahles / Klingbeil Connection in ihrem Bestreben, „anderen auf die Schnauze zu hauen“ schon lange vergessen und als der d(t)eutschen Sprache anscheinend unwürdige Worte ad acta gelegt. Ebenso wie die christlich-sozialen oder besser antisozialen Schreihälse vergessen haben, was ihnen einst Konrad Adenauer am 3. Februar 1947 mit dem Ahlener Programm in ihr christlich-soziales Gebetbuch geschrieben hat: „Das kapitalistische Wirtschaftssystem ist den staatlichen und sozialen Lebensinteressen des deutschen Volkes nicht gerecht geworden. Nach dem furchtbaren politischen, wirtschaftlichen und sozialen Zusammenbruch als Folge einer verbrecherischen Machtpolitik kann nur eine Neuordnung von Grund aus erfolgen“ (HK)
- droht Sozialismus? Rette sich wer kann!
Was hat nur den Kühnert geritten. Hätte er nur doch mal bei Marx gelesen, den ihn gerade alle um die Ohren schlagen. Er hätte wissen müssen, was über ihn an primitivsten, dümmsten, geiferndsten, wütendsten Auslassungen hereinbricht, welche DDR-, Antikommunismus- und Demagogenkeulen auf ihn einschlagen. Marx zu seiner Zeit wusste es bestens als er bemerkte:
„ Die englische Hofkirche z.B. verzeiht eher den Angriff auf 38 von ihren 39 Glaubensartikeln als auf 1/39 ihres Geldeinkommens.Heutzutage ist der Atheismus selbst eine culpa levis (kleine Sünde),verglichen mit der Kritik überlieferter Eigentumsverhältnisse.“
Ob Kirche oder Kapital macht keinen Unterschied. Von seiner SPD, die angeblich ihre Politik ändern will, wird er alles andere als Beistand erfahren. Der Rest wird Gift und Galle gegen ihn spucken. Interessant vielleicht, oder einmal mehr bezeichnend wird Reaktion aus der Linken sein. Sogleich wurde Volk auf der Straße befragt, ganz demokratisch also. Und was war von den Ahnungslosen und Verdummten wie stets zu hören? Das was ihnen immer in den Märchenstunden des Kapitals erzählt wird. Jetzt wird jedem sein persönliches Eigentum genommen, das Häuschen der Oma ist weg, der Spargroschen vielleicht oder der Garten und das letzte Hab und Gut. Anders als in dieser Einfalt kann die Antwort nicht sein, weil keineswegs die Frage entstehen darf, welches, das wie und womit und wodurch erworbene Eigentum gemeint ist. Ist durch Lohnarbeit entstandenes Eigentum gemeint? Ist durch eigne, fleißige Arbeit, mühsam abgesparter Lohncent gemeint? Soweit geht die Aufklärung nicht.
Es wird auch nicht die Frage danach gestellt werden, wie das mit der Enteignung der Bürger, Steuerzahler und Lohnabhängigen ist, die für Pleiten, Pech, Pannen und Krisen des Kapitals aufzukommen haben. Das ist tabu. Die Frage der Subventionierungen, Kapitalförderungen, Steuerkriminalität, Spekulationsgeschäfte, Armut trotz Arbeit , die Frage nach der noch sozialen Marktwirtschaft, die wird nicht gestellt werden. Wie recht Marx noch heute hat.
Die DDR wird kräftig helfen müssen. Wo Millionen in bitterer Armut, ohne Wohnung, hungernd und schlimmst unterdrückt leben mussten, das genügt als Abschreckung. Wie wenige immer reicher werden und immer mehr ärmer werden, das hat mit Eigentum offenbar nichts zu tun.
Roland Winkler
03.05.2019_56
Gedanken zum 1.Mai
Geschichtsprofessor Dirk van Laak gegen Roland Winkler
geistiger K.o. des Geschichtsprofessors in der 1. Runde
Dirk van Laak, Geschichtsprofessor an der Uni Leipzig:
Er hält sowohl den ersten Mai als auch Begriffe wie Arbeiterklasse nicht mehr für zeitgemäß. Ähnlich wie die Sozialdemokraten wollten sich viele Menschen politisch nur noch in der Mitte verorten. Nur die wenigsten hätten noch Lust, auf die Straße zu gehen, meint van Laak. Zudem beanspruchen linke wie rechte Gruppen den ersten Mai für sich. Seinen Ursprungswert habe der erste Mai längst verloren, glaubt der Historiker.
Als staatlicher Gedenktag, dem ja eigentlich auch was Anti-Staatliches, was Anarchisches, was Klassenkämpferisches anhaftet, hat er sich eigentlich überlebt. . . .
Dirk van Laak schlägt stattdessen den 9.November als Feier- und Gedenktag vor. Der Fall der Berliner Mauer, die Reichspogromnacht, der Hitlerputsch und die Novemberrevolution hätten die deutsche Geschichte geprägt und regten mehr Diskussionen an als der 1. Mai
Roland Winkler: Wie zeitgemäß ist der 1. Mai noch?
Die Frage stellt sich seit vielen Jahren und wird von allen Seiten immer lauter gestellt. Wozu der 1. Mai nicht erst seit heute, wozu er gemacht wurde schon bald nachdem er beschlossen war, wozu er verkommen ist, benutzt wird, wie er seiner Tradition, Inhalte entleert ist, das legt die Antwort nahe, dass er nicht mehr in die Zeit passe.
Wie steht es aber um alles das, was die arbeitenden Klassen mit dem 1. Mai verbanden, was sie forderten und worum sie den Kampf führten? Der 8-Stundentag war erste Forderung in Verbindung mit Arbeitsschutz und menschenwürdigen Arbeitsbedingungen. Die äußeren Formen mögen heute andere sein, aber hat sich das alles erledigt und ist alles Geschichte?
Für wie viele ist heute ein 8- Stundentag noch ein Traum oder wieder ? Wachsende Armut trotz Arbeit, ist das nicht sehr zeitgemäß? Löhne, die zum Leben nicht reichen und alle damit verbundenen sozialen Problemen, ist das alles kein Thema mehr seit vor mehr als 130 Jahren der 1.Mai als Kampftag der Arbeiter geboren wurde? Sind das heute nur Ausnahmen, von denen nicht zu reden lohnt?
Die sogenannten Arbeitgeber hatten natürlich immer ein Problem mit dem 1. Mai und sahen darin Gefahr und Provokation. Den 1. Mai vereinnahmen, den Klassenkampf herausnehmen und auf Bündnis zwischen Kapital und Arbeit zu machen, das begleitet den 1. Mai bis heute und hat ihn leider mehr denn je seines Inhalts beraubt, die Klasse und ihre Interessenvertreter haben ihn sich nehmen lassen. So stellt sich die Frage eher. Alle, die aufschreien, wenn nur Klassenkampf buchstabiert wird, die sind daran zu erinnern an den Spruch eines der reichsten Männer der Welt, Warren Buffet: “Es herrscht Klassenkrieg,richtig,aber es ist meine Klasse,die Klasse der Reichen ,die Krieg führt,und wir gewinnen.“ Es muss kein Marx dafür angeführt werden. Selbst ohne Marx und Buffet erleben Millionen heute im Lande und der Welt, dass bei schreiender Ungerechtigkeit, wachsender Armut, sozialen Bedrohungen und Menschenrechten, die sich viele nicht mehr zu leisten vermögen, dass etwas nicht stimmen kann. Ob nun 1. Mai oder Gelbwesten, ob Demonstrationen und Aufbegehren in allen denkbaren Formen, alles steht dafür, dass Idee und Inhalt des 1. Mai mehr als zeitgemäß ist.
01.05.2019_55
"IN WÜRDE ALTERN" das hängt die AfD als Plakat an die Laternenmasten. (noch, ist vor der Wahl)
Wie das gehen soll, das sagen die politischen Rattenfänger nicht.
Lassen wir die LINKE zu Wort kommen, sie sagt es ....
Die Pflegekosten für die Eltern, Großeltern steigen und steigen. Wie sollen wir das im Niedriglohn und Niedrigrentengebiet Sachsen noch bezahlen? Was kann man tun? Susanne Schaper (stellv. Vorsitzende der Linksfraktion/Sächsischer Landtag) hat eine schlüssige Antwort. Für uns ein Argument Linke zu wählen. Ja, Pflege ist keine Ware, Solidarität der Gesellschaft fordern wir ein. Für ein würdevolles Leben im Alter. Oder habt ihr die Forderung das Alle nach ihrem Einkommen in die Pflegeversicherung einzahlen schon mal von der CDU, SPD, Grünen, FDP oder AfD gehört? Immer wenn es konkret wird, geht das richtige Leben los, endet das Bla, bla, bla … der Wahlsprüche.
31.04.2019_54
Es waren die Russen, es waren die Russen!!!
ODER?
ATTACKE!!! Das große Karthago führte drei Kriege …
Wunschvorstellungen von „Journalisten“ im Auftrag der NATO-Politik. Ein Wal vor Norwegens Küste. Oder? So geht deutsche Politik.
31.04.2019_53
Das war der Elbe – Day 2019 in Torgau
- wo war die ganze Friedens-Präsenz der Politk?
In Torgau an der Elbe treffen 1945 am 25.April sowjetische und amerikanische Soldaten als Befreier Deutschlands vom Faschismus und Beendigung des bisher verheerendsten Krieges der Geschichte Europas aufeinander. Soldaten der Alliierten schwören sich das „Nie wieder Krieg“. Ein amerikanischer Soldat und Teilnehmer des historischen Handschlags hat Torgau zu seiner Grabstätte bestimmt. 74 Jahre nach dem historischen Ereignis, nach ersehntem Frieden und allen seither unzählbaren Beschwörungen des „Nie wieder Krieg“ , scheint alles das nicht sehr vielen noch in Bewusstsein und Gedächtnis zu sein. Die Stadt Torgau, geschichtsbewußte Parteien, Vereine und Menschen erinnert an den „Elbe-Day 2019“. Gemessen an der heutigen wieder großen Bedeutung, der drohenden Kriegsgefahren, einer andauernder Kriege, ist es ein bescheiden kleines, buntes Häufchen Menschen mit Fahnen und Transparenten, das sich zu Kundgebung und Marsch über die Brücke in Torgau einfindet.
Es erübrigt sich leider schon lange zu fragen oder zu fordern doch endlich aus Geschichte zu lernen. Nahezu täglich wird uns der Beweis erbracht wie zweifelhaft der Glaube daran ist, wie illusionär und fern der Realität es wieder ist.
Deshalb sollte sich eher eine andere Frage stellen, sollte an so manche Adresse im Lande, Parlamenten und Parteien gestellt werden, sollte vielen namhaften Politikern des Landes nahegebracht werden. Wenige Tage, bevor die Mandatsträger der Parteien wieder einmal gewählt werden wollen, für Europa, für Landtage und Kommunen wären sie gerade an der Friedensfrage zu messen. Nicht an ihren Worten, großen Sprüchen und Phrasen oder leeren Versprechen. Was ist mit ihren Taten, mit sichtbaren und deutlichen Bekundungen für Frieden, gegen Rüstung und Krieg, die mehr denn je gegenwärtig sind immer näher kommen?
Wer und welche Parteien rühmen sich gerade im Wahlkampf ein Europa des Friedens als ihre Leistung auszugeben? Wie viele Politiker welcher Parteien nehmen das fast persönlich als ihre Lebensleistung in Anspruch? Von alle diesen konnten wirt am „Elbe Day 2019“ zur Gedenkveranstaltung keinen und keine sehen.
Wie hätte das Bild am 27. April am Elbeufer in Torgau zur Kundgebung ausgesehen auch noch ohne DKP-Fahnen, ohne einige Aufstehen- Aktivisten, ohne einige Friedensbewegte aus der Linken, von Junge Welt und Aktivisten ??
Wer muss uns nun noch sagen, was von Politik im Lande und EU wirklich zu halten ist? Wo und wer ist die Friedens-Union und –Kraft die wir in Zuversicht wählen können?
Roswitha und Roland Winkler
29.04.2019_52
Wahlen in der Ukraine
Schlagzeilen und großes Staunen, kam das wirklich überraschend und ist das des Volkes Protest?
Wie sagte doch Bertold Brecht: „Denn die einen sind im Dunkeln und die andern sind im Licht, und man siehet die im Lichte, die im Dunkeln sieht man nicht.“
Wenn „Stern“, „Welt“ und „nd“ den gleichen „Dunkelmann“ sehen, dann sollte das doch nachdenklich machen. (HK)
28.04.2019_51
Vom Topf ohne braune Suppe zum Tsunami-artig überkochenden Topf mit brauner Mehlschwitze.
Sachsen ist meine Heimat. Chemnitz meine Heimatstadt. Ihr medial blitzlichtartig aufgebautes Synonym ist „brauner Sumpf“; für diese Stadt der MODERNE. Selbst die „Opferung“ eines Verfassungsschutzpräsidenten musste zur höheren Glaubwürdigkeit des Sumpfes her halten. Die sonst üblichen „Stasi/SED/DDR“-Schuldzuweisungen erschienen diesmal als zu schwacher Tobak. Die „Empörung“ der Bundes-und Landespolitiker über diese „braune Welle“ in Chemnitz erreichte Höhen, die jeden einzelnen von ihnen zur Verleihung des Prädikates „Kammersänger“ gereicht hätte. Aber so ist es halt in dieser schnelllebigen Zeit. So wie keiner mehr fragt wer die 43 Milliarden Euro in Sachsen verzockt hat, für die wir als Steuerzahler im Niedriglohn-und Niedrigrentengebiet geblecht haben, ohne jemals einen Schuldigen zu kennen. Kann man diese Empörung die gezeigt wurde nicht auch „Fassadendemokratie“ nennen?
Oder ist die braune „Welle“ im Osten nicht das Ergebnis des Weges, den diese „Empörten“ erst ebneten und gezielt förderten?
In Baden-Württemberg, einem der wirtschaftlich starken Bundesländer, wählten 1992 11.8 %; 1996 9,1 % der Wähler rechts. In Sachsen, von der Treuhand entindustrialisiert, wählten 1990 0 %; 1994 1,3 % der Wähler rechts. Sollte man sich für das Weitere merken. Die Entindustrialisierung Ostdeutschlands ging einher mit der vollkommenen Kolonialisierung des Landes, die unteren Chargen der Kolonialisierung nannten es „Buschzulage“, die Oberen notierten es auf ihrem Aktienkurs. Mit diesem Tross ergoss sich aus Richtung Westdeutschland auch die braune „Welle“ über den Osten Deutschlands bis in die strukturellen Tiefen der neu entstandenen Bundesstaaten. Medial konkret gesteuert über die gezielte Schuldzuweisung STASI/DDR/SED/PDS/Linke für alles und nichts und Unterbindung jeder Widerrede mit nennenswerter Wirkung. Widerrede hielt der Volksmund, aber außer Ventilwirkung für den kleinen Mann ist er politisch harmlos. Die Freunde von Neue Zeit Geschichte Chemnitz haben in vielfacher Form zur Ebnung des Weges und Förderung dieser braunen „Welle“, die zwischenzeitlich zu brauner „Mehlschwitze“ mutiert ist, Stellung bezogen und ihre Mechanismen dargestellt. Ergebnis: Nichts erreicht eine breitere Öffentlichkeit. Kein politisches Medium mit Einfluss wird so etwas verbreiten. Politische Ahnungslosigkeit, fehlendes Hintergrundwissen werden gezielt gefördert. Dafür sorgt ARD/ZDF mit 10 Mio. Zuschauern täglich. Der günstigere Preis von Bergkäse bei ALDI oder LIDL ist die Krone des Wissens. Nicht, ob wir wegen den Ami- Atomwaffen in Büchel den Atomheldentod in Kürze für Lex Americana sterben werden. Oder haben Sie das bei AfD und CDU schon mal gehört?
Nun versucht die Linke mit der Treuhandaufarbeitung in einem Untersuchungsausschuss des Parlamentes den Ostdeutschen zumindest einen Teil ihrer Würde wieder zu geben. Aber da klappert die Mühle aus CDU/CSU/SPD/FDP/AfD dagegen und die Grünen winden sich wie Schlangenmenschen im Zirkus. Sie werden es gemeinsam verhindern.
Sie wissen genau, die DDR kommt nicht wieder, aber sie fürchten die Wahrheit!
Setzen wir auf die LINKE! Noch unterscheidet sich ihr Erfurter Programm wesentlich von den gleichgeschalteten neoliberalen, kriegsvorbereitenden Zielstellungen aller anderen Parteien. Wählen wir sie, bei allen wenn und Aber zu abschweifenden Nebensächlichkeiten. Nein zur Aufrüstung; Nein zum Krieg; Nein zu Rüstungsexporten; Nein zur NATO!
Ja, für Frieden. Ja, zu sozialer Gerechtigkeit, soziale Gerechtigkeit weltweit für alle Menschen in ihren Heimatländern.
W.H.
26.04.2019_50
Die McCarthy-Ära ist zurück.
Von den USA bis zu den "Wertewesternstaaten" Europas.
Zwei plus Zwei ist wieder Fünf!
Was der „Westen“ seit 1990 in der Welt politisch und militärisch produziert, unterstellt er paradoxerweise in der medialen Propaganda Russland. Auch wenn die damalige Führung der Sowjetunion 1990 die DDR wie eine heiße Kartoffel für paar Silberlinge in den Topf des deutschen Revanchismus hat fallen lassen, wissen wir „DDR“ler, dass Russland bisher nirgendwo Kriege angezettelt hat wie der „Wertewesten“. Russland soll grenznah provoziert werden, Russland soll zu den Waffen greifen. Der „Wertewesten“ will Russland zum Krieg zwingen. Wir wurden vereinigt, um gemeinsam in den Krieg zu ziehen. Die USA werden nicht nur bis zum letzten beigetretenwordenen „DDR“ler als das mit der friedlichen Revolution einverleibte Fußvolk, nein sie werden auch mit jeden, auch dem letzten „AltBRD“ler gegen Russland kämpfen! Das „alte bewährte“ Ramstein lässt weltweit die Drohnen fliegen und aus dem so trauten und teutsch-romantichen Städtchen Büchel winkt Europa der Atomtod als Erlösung von der Bedrohung aus dem Osten.
Wehren wir uns gegen die mediale Manipulation, die auf Ahnungslosigkeit und fehlendes Hintergrundwissen setzt. Egal, ob man uns „Moskaus rote Knechte“ nennt, stehen wir auf der gleichen Seite wie Julian Assange, auf der Seite unseres Volkes und der Völker der Welt für den Frieden der Welt. WIR wollen in Frieden leben. (LU)
17.04.2019_49
Es soll keiner sagen, er hätte es nicht gewußt
Ein falscher Zungenschlag, oder Wunschvorstellung ?
Wenn es einen „Dr. Joseph Goebbel Gedenkpreis“ gäbe, dann wäre das ZDF und Moderator Claus Kleber dieses Gedenkpreises würdig.
Als akuelles Vorwort für die Meinung von Roland Winkler (HK)
Liebe FreundeInnen,
die deutsche Hoffnungsträgerin AKK fordert deutsche Verlässlichkeit. Wobei? Natürlich bei Zusagen zur Aufrüstung in Verpflichtung gegenüber der NATO. Es könnte einer bösen Zunge auf eben dieser liegen, dass es an Verlässlichkeit militärischer, aggressiver Art in Deutschland selten gefehlt hat. Bis zur jeweiligen Stunde Null, vor die nicht gern geblickt wird.
70 Jahre NATO und viele Jahrzehnte Frieden zumindest in Europa, das sei, so die Lesart, dem Friedenwillen und – kampf der NATO und des Westens zu danken. Was Kalter Krieg genannt wurde, das soll allein der Bedrohung aus dem Osten, des Kommunismus, des Militärpaktes des Ostens geschuldet gewesen sein. Alle Kriege, Putsche und militärische Interventionen seit 1945 gegenüber zahllosen Staaten, Völkern und in vielen westlichen Interessengebieten, das hatves alles nicht gegeben und war nur dem Frieden zu Diensten.
Glauben das wirklich die Völker und vielen Millionen in dieser Welt?
Generationen von Deutschen haben deutsche Verlässlichkeit dieser Art reichlich erfahren, erleben oder nicht überleben dürfen. Wünschen sich allesamt wieder diese Verlässlichkeit?
Glauben sie wieder einmal an die Bedrohung aus dem Osten, dass der Russe komme und gar nicht kam oder kommen wollte? Sieht niemand wieviel Frieden und Befreiung wir schon heute wieder mit Soldaten und Waffen in die Welt tragen? Kommt immer noch den wenigsten zu Geist und Verstand, wie Rüstungsmilliarden, - exporte, militärische Missionen und riesige Profite einhergehen mit Elend, Tod, Hunger , sterbenden Kindern in Jemen und vielen Ländern der Welt? Ach ja, wir können ja nichts dagegen tun. Die da oben, und vielleicht wollen wir auch nichts tun. Wir tun schon genug und wollen noch verlässlicher werden.
Roland Winkler
07.04.2019_48
Jugoslawien – Mon Amour
Aus der deutschen Wiege stieg
Ein gediegner Bürgerkrieg
Selten das der Zufall waltet
Wenn man sich die Schädel spaltet
M.Tschierpke
Unser Beitrag zum 20. Jahrestag des Überfalls der NATO auf Jugoslawien (Beitrag in Aktuell 23.03.2019 Nr. 44) hat eine Reihe Zuschriften und Fragen zu den damaligen Geschehnissen ausgelöst. Ein Beitrag unter der Überschrift: „Scharping & Co. als Münchhausen 2.0“ behandelt noch mal einige Geschehnisse. Wir können uns nur den vielen Meinungen anschließen, dass jeder in seinem Umfeld in der Diskussion hilft der Wahrheit nahe zu kommen.
03.04.2019_47
Gewaltig richtet sie sich auf. Ich fordere das Recht auf Sabbaticals.
Das klang forsch, herausfordernd und da dieses Jahr 2019 in drei „Beigetretenwordensein“-Ländern Wahlen sind machte ich mich umgehend sachkundig. Wenn die Vorsitzende der Partei DIE LINKE, die Partei die ich immer wähle, entscheidende Vorschläge in der Wahlvorbereitungszeit macht, dann ist kundig machen Pflicht. Das Wort Sabbaticals hatte ich noch nicht gehört. Klang so in etwa wie Easy-Jetter´, Gender und andere solche Wörter. Da ich nicht der pluralistischen Strömung der Latte-Macchiato-Linken oder des bedingungslosen Grundeinkommens angehöre, kann bei der Vielzahl der politischen Bildungsmaßnahmen in der Linken schon was vorbei gerauscht sein. Also habe ich den Beitrag in ZEITonline intensiv gelesen. Zweimal, dreimal … und nach dem x-ten Mal lesen schüttelt mein Kopf schon von allein. Es geht um Auszeit vom Stress, was ich ja verstehen kann, aber die Vorschläge dazu verursachen dieses Schütteln. Wo lebt diese Frau? Der Chef vom BDI wird sich auf die Schenkel klopfen und brüllen: Die ist gut! Stellt euch vor die hätte gefordert wir sollen alle Löhne nur der prekär Beschäftigten um 25% anheben. Womöglich noch alle Löhne um 20% anheben!!! Lachend schnappte er nach Luft. Die Frau muss bleiben. So eine ausbaubare mediale Steilvorlage die nur wenige interessiert, liefert höchstens noch eine Grüne oder SPD Maid!
Als ich das kleine 1x1 zu Hilfe nahm war ich überzeugt, dass nicht die Hälfte der „Sabbaticals“ diese Aktion ein Jahr lang überlebt. Rechnen Sie selbst. Der größte Teil der Beschäftigten kann gar nicht auf ein Drittel ihres Gehaltes auf ein Jahr verzichten. Für wen wird denn dieser Vorschlag sein? So reiht sich Lapsus an Lapsus. Dort, wo klare soziale Forderungen gestellt werden, z.B. generell mehr Lohn von dem man ohne den Euro dreimal umdrehen zu müssen leben kann, wird sich keine AfD tummeln. Da, wo man sagt, Wohnen und Luft holen ist unveräußerliches Menschenrecht und ist wie Gesundheit keine Ware, dort wird sich keine AfD tummeln. Wer das nicht glaubt, soll mir den sozialen und politischen Unterschied in der Zielstellung zwischen Friedrich Merz und Alice Weidel erklären.
Kämpfen wir, dass die LINKE wieder auf ihr Banner schreibt: Frieden, kein Krieg, soziale Gerechtigkeit, ja, wir führen wieder die deutschen linken Kräfte und arbeiten in diesem Sinn in und für Europa. Unser Ausgangspunkt war und ist: Sozialismus oder Barbarei.
Der Präsident der Deutschen Wirtschaftsverbände wird dafür keine Blumen bringen. Brauchen wir ihn? Oder er uns? Mehr Selbstbewusstsein, Stolz und Interessenvertretung der prekär Beschäftigten dürfen wir uns leisten. Und nicht solche Brosamenbitten wie die „Sabbaticals“.
W.H.
03.03.2019_47
Die Nutzung des Faktor „Ahnungslosigkeit“ in den Medien.
Dieser Faktor hat in der Ideologieübermittlung eine regimetragende Bedeutung, die in dieser Frage der Bedeutung der Kirche gleichzusetzen ist. Die täglich ca. 10 Millionen Zuschauer der „Tagesschau“ würden ohne den Faktor Ahnungslosigkeit auf unbedeutende Werte im vierstelligen Bereich absinken. Die Einseitigkeit, Arroganz und Geschichtsklitterung dieser Sendung, wie auch aller anderen „gleichgeschalteten Leitmedien“ würde erbarmungslos abgestraft. Einstein formulierte die Ahnungslosigkeit so, dass das tägliche Tretrad des Lebens uns in Atem hält, dass für Nachdenken zu Sinn und Weg unseres Lebens, zu anderen bedeutenden Zusammenhängen in unserem Umfeld keine Zeit bleibt. Und dieses Tretrad ist so eingestellt, dass es uns suggeriert was von Bedeutung für uns ist. Da ist aber von Nachdenken keine Rede, da ist heute Konsumdenken angesagt. Das trifft für Alle zu. Die Wenigen die sich Zeit zum Nachdenken nehmen bleiben Exoten oder irreparable Traumtänzer.
Machen wir zwei praktische Proben.
„Die Ahnungslosigkeit des Lesers als Waffe“ Die Medien und Syrien.
„Ahnungslosigkeit? Unwissen? Absicht?“ Waffe Antisemitismus. Nehmen wir es genauer. Sie halten Judentum, Zionismus, Staat Israel, als jeweils ein Paar Schuhe für sich nicht auseinander. Der Antrag der FDP im Bundestag, der alles vermengt, wird von dem von uns mit gewählten Chemnitzer Abgeordneten der Linken aktiv unterstützt. Ob es sich hier um „Ahnungslosigkeit“ handelt muss jeder selbst entscheiden. Israelkritiker zu negieren ist Staatsraison. Ein Israeli der Israel anders sieht als die deutsche Staatsraison.
Freunde, wir haben 2019 drei Wahlen. Sagen wir dort wo es angebracht ist unseren Standpunkt. Die Linke besteht nicht zum großen Teil aus Staatsraisonbedienern die Antisemitismus rufen und Neoliberalismus meinen. CDU/CSU, SPD, FDP, Grüne, AfD haben ohne wesentliche Unterschiede die gleiche politische und soziale Zielstellung. Die Durchsetzung des Neoliberalismus, wenn nötig, mit Krieg. Es gibt für unsere Diskussion nur eine Richtung – Linke wählen, jeden in der Familie, den Garagennachbar … davon überzeugen und alles tun, damit unsere Partei LINKS bleibt. Auch im „G5“-Zeitalter bleibt es dabei: Sozialismus oder Barbarei.
W.H.
01.04.2019_46
Er war von 1994 bis 2002 als Parteiloser Mitglied der PDS-Bundestagsfraktion. 1997 trat er in die PDS ein. Im Mai 2004 verließ es die PDS durch Austritt. Gründe für ihn: keine sozialistische Partei mehr; hält an neoliberaler Politik in den beteiligten Landesregierungen fest; Bundeswehreinsätze werden nicht mehr grundsätzlich abgelehnt.
Sein Name: Dr. Winfried Wolf
Aus gegebenen Anlass schildert er aus seiner persönlichen Sicht den Aggressionskrieg der NATO gegen Jugoslawien.
Deutschland führt endlich wieder Krieg. Der Bann ist gebrochen. Drei Viertel der Deutschen wollen keinen Krieg, drei Viertel der Bundestagsabgeordneten stimmen für den Krieg. Welch eine Fassadendemokratie! Linkesufer wird sich treu bleiben. Überall, ob zum Ostermarsch, bei der Linkspartei, Ramstein und zum Elbe Day 2019 in Torgau werden wir für den Frieden die Stimme erheben. Freunde, es ist ernst.
27.03.2019_45
Vor 19 Jahren, am 23. März 2000, verkündete das Europäische Tribunal über den NATO Krieg gegen Jugoslawien sein Urteil. In den folgenden Jahren nahm der Europäische Gerichtshof in Den Haag seine Anklage gegen den ehemaligen jugoslawischen Präsidenten Milosevic ( Der „Schlächter“ vom Balkan nannten ihn die deutschen „Leitmedien“, verstorben während des Prozesses in der Zelle dieses Gerichtshofes) wegen Anstiftung und Beteiligung am Völkermord zurück (s. Entscheidungen des EUGH zur Person Milosevic). Im Jahr 2017 wurde in der BRD das Grundgesetz zur Definition „Kriegsverbrechen; Vorbereitung Aggressionskrieg“ geändert. Am 23. März 2019, 19 Jahre später verkündet der deutsche Außenminister, Herr Maas, dass die Teilnahme Deutschlands am Jugoslawienkrieg 1999 ein: „… ein Ausfluss verantwortungsbewusstem politischen Handelns der deutschen Regierung war.“ Herr, vergib ihnen nicht, denn sie wissen was sie tun.
W.H.
23.03.2019_44
Migranten
Ein Interview. Wer noch weiß für was Linke stehen, sollte es zur Festigung seiner Argumentation nutzen. Für einen der glaubt zu wissen wofür Linke stehen, ist es auch nicht verkehrt zu lesen. Führende Bundes-und Landespolitiker der Linken sollten es meiden. 180 Grad-Drehungen können Karriereknicks verursachen die irreparabel sind. Wer soll dann noch die kleine urbane Mittelschicht Deutschlands mit „Samstagslinksdrall“, die Easy-Jetter, vertreten?
W.H.
17.03.2019_43
Legal, illegal, scheißegal
Der Leuchtturm der Freiheit und der Demokratie. Sein Modus Operandi.
17.03.2019_42
Fremdschämen für die Linke – „Führung“
Ja, sie sind in dieser Gesellschaft angekommen. Es ist erschreckend, wie schäbig und menschlich unanständig Katina Schubert, Thomas Nord und andere Führungskräfte die Krankheit von Sahra Wagenknecht für ihre internen Grabenkämpfe instrumentalisieren. Einer Partei mit solchen Figuren in führenden Positionen ist der moralische Kompass verloren gegangen. Sie kritisieren die Unmenschlichkeit unseres Wirtschaftssystems, werfen aber selbst jeglichen menschlichen Anstand über Bord. Eine politisch kluge, charismatische Politikerin soll unter dem Jubel von Karrieristen in den Führungen von LINKE und SPD-Leuten politisch zu Grabe getragen werden. Diese Frau stört ihr „Angekommensein“ in dieser Gesellschaft.
Tucholsky hat aufgeschrieben wofür sie stehen.
W.H.
16.03.2019_41
Sobald eine Bewegung konkret linke, vor Allem sozialpolitische Forderungen stellt sind die Rechten weg.
Ist das für eine Linkspartei so schwer zu verstehen? Die „Zahmheit“ des Landtagswahlprogrammes 2019 für Sachsen ist dazu nicht geeignet. Mehrere Genossen haben dazu ihre Änderungsvorschläge eingereicht. Wir werden zur Reaktion berichten.
16.03.2019_40
Arbeit gibt Lohn und Brot. Was mit denen, die keine Arbeit haben? Machen wir sie satt, dann sind auch sie zufrieden!
Geht das so einfach? Dazu hat Roland Winkler Fragen
12.03.2019_39
Leseempfehlung für ANMERKUNGEN / Februar 2019
Zwei Genossen des Stadtverbandes der Partei haben ihre Gedanken zum Bundesparteitag dargelegt und an die Parteiführung geschickt.
Beim Lesen dieser Zeilen sind mir ketzerische Gedanken gekommen. Die Frage, braucht dieses Land eine linke Partei ?, klares JA. Wie und durch wen sollten sonst solch grundsätzliche Forderungen „keinen Krieg“ „keinen Faschismus“, „soziale Gerechtigkeit“ nicht bloß verbal artikuliert, sondern konsequent vertreten werden. Beim Stadtverband Chemnitz der Partei „DIE LINKE“ - wofür steht die LINKE - kann ich (obwohl ich eine neue Brille habe) zum Beispiel das Wort „Frieden“ nicht finden. Lediglich das Bekenntnis zu einem „sozialen, solidarischen und nachhaltigen Europa“. Aber Hallo, wenn das nichts ist, das reißt mich doch glatt von der aufgepolsterten Fußbank, welche uns die Mächtigen nach zugestehen. Und wenn wir schon einmal dabei sind, stehen wir auf, machen wir Druck von unten, „entwickeln wir das doch von unten“, machen wir diesem Konglomerat, dieser zerstrittenen Parteiführung klar, was der Mitgliederwille ist und warum wir LINKS stehen und warum wir LINKS wählen wollen: Konsequente linke Politik für alle diejenigen, welche zwar in der gesellschaftlichen Wertschöpfungskette aktiv mitwirken dürfen, von der Entscheidung über die Verteilung der daraus resultierenden Penunze jedoch ausgeschlossen sind. Eine Politik in der Tradition der linken deutschen Arbeiterbewegung. Eine Politik aus den Erfahrungen der Geschichte der deutschen Arbeiterbewegung, dass nur die Geschlossenheit der Arbeiterklasse (und die soll es wirklich noch geben) der Garant dafür ist, soziale Veränderungen zu erkämpfen. Wer das nicht kann und will, der soll es bei DIRTY DANCING versuchen. HK
10.03.2019_38
Wer mit der virtuellen Herde geht, kann nur den virtuellen Ärschen folgen.
Und diese schaffen es, dass jede Kritik am bestehenden System als „rechts“ oder „antisemitisch“ gilt. Damit lässt sich auch die Linke ihre Schlagkraft nehmen. Dabei lässt sich der Zustand der Welt mit ihren gesellschaftlichen Verhältnissen und das WARUM? doch recht klar beschreiben. Es gibt nichts Gutes – außer man tut es. Tu es, LINKE!
08.03.2019_37
Ihre Arroganz ist unübertroffen,
das „Sendungsbewusstsein“ für „westliche Werte“ ausgeprägt, bei den Begründungen für ihre Behauptungen war „Schmalhans“ Küchenmeister und sie setzen auf die Vergesslichkeit der Menschen. Sie setzen auf die fehlenden Informationen, die sie und das steuerfinanzierte Fernsehen/Radio den Menschen vorenthalten oder frisiert haben. Das zeichnet die hochdotierten Vertreter der herrschenden Gesellschaft, hier z.B. Frau Adebahr, Herr Seibert und Herrn Teltschik, aus. Noch gibt es „alternative Infoquellen“ zu politischen Vorgängen. Wie z.B. nachdenkseiten.de, attac, DHU u.a. Ihre Lebensdauer ist überschaubar. An der schnellstmöglichen Verkürzung ihrer Einflussnahme auf die „Köpfe“ wird gearbeitet. Dann hat die Arroganz und eingeimpfte Dummheit gesiegt. Das Universum schließt den Vorhang im Theater „ERDE“.
PS ohne Kommentar
06.03.2019_36
Und es gehört jene eigentümliche Krankheit dazu, die seit 1848 auf dem ganzen Kontinent sich ausbreitete, der parlamentarische Idiotismus, der die Angesteckten in eine eingebildete Welt festbannt und ihnen allen Sinn, alle Erinnerung, alles Verständnis für die raue Außenwelt raubt. K.M.
Es sind schon paar Jährchen vergangen seit Marx das schrieb. Der Aussagekern ist geblieben. Heute würde er vielleicht schreiben – der Parlamentarismus schafft Netzwerke, fördert die Karrieren der Netzwerker und vernichtet den politischen Inhalt einer Partei. So geschehen in der SPD. Auf gutem Weg zur SPD 2.0 die Linke. Halten wir sie an. Versuchen wir die Orientierung zu ändern. . Tucholsky beschreibt diesen Weg des Parlamentarismus 1931 für die Einzelpersonen in den Führungsetagen. Als ich über 60 Jahre später auf sein Grab rote Nelken legte, übern See Schloss Gripsholm in der Abendsonne lag, stand er plötzlich neben mir: „Du hast schon drei Mal die Arschkarte gezogen. Erst wurdest du 20 km östlich des späteren Eisernen Vorhanges geboren, vom Marshallplan, daraus Wirtschaftswunder, nichts mitbekommen. Dann hast du mit den anderen in der Sofjetzone allein für Deutschland die Reparationskosten an die Russen bezahlt und im Einheitstaumel haben die Brüder und Schwestern im Westen vergessen euch die Milliarden die ihr für sie mit bezahlt habt wieder zu geben. Im richtigen Deutschland dann hat man dich gesellschaftlich ignoriert, du warst zu dumm und staatsnah in der DDR. Ja, ja die nicht Staatsnahen, aber ebenso geistig Minderbemittelten auch. Ausnahme die Konvertiten. Heute sieht es auch nicht gut aus bei dir zu hause. Die braune Suppe, die selbe wie 1931, hat sich in Sachsen als dicke braune Mehlschwitze im tiefen Staat eingenistet. Wahrscheinlich ziehst du auch noch die Vierte. Deine Richtung hat aber gestimmt. Schade.“ Weg war er. Schweden, Mariefred, der See, Schloss Gripsholm, lag ruhig in der Abendsonne. Als die Fähre an Rügens Kreideküste vorbei zog, war ich fest entschlossen auch der „Vierten“ zu trotzen. No pasaran! rief ich auf dem Passagierdeck. Die Blicke der Mitreisenden waren mitleidsvoll. Es war erst zwei Jahre nach dem Beigetretenwordensein meines Staates DDR.
03.03.2019_34
Eine Solidaritätsaktion für die bedrängte Regierung Venezuelas
beim jüngsten Linke-Parteitag wurde parteiintern in bemerkenswerter Schärfe kritisiert. Interessant daran ist der Gleichklang in der Meinung aller großen Medienhäuser Deutschlands und des Flügels in der Linkspartei um Kipping, Riexinger, Ramelow, Hoff, Kulke, Lederer, Gebhardt, Gysi …, aber auch die damit übereinstimmende Meinung von Politikern anderer Parteien. Den Vogel dabei schoss der „GRÜNE“, Herr Omnid Nouripour ab: „… Menschenrechte kennen kein Links und Rechts“. Na, das weiß ich aber besser. Tausende bekommen in der BRD seit 29 Jahren „Strafrente“, weil sie dem Staat DDR dienten. Verurteilt von einem Gericht wurden sie nicht, aber die Wertneutralität des Rentenrechts wurde für sie aus politischen Gründen aufgehoben. Ihre vereinzelte Mitgliedschaft in der Linken ist „das Demokratieproblem das die Linke hat“ meint Herr Röttgen von der CDU. Rausschmeißen, samt den übriggebliebenen Friedensaposteln aus DDR und BRD, ist sein Rat. Die „GRÜNE“ des Herrn Nouripour hat verantwortlich mit der SPD den ersten Aggressionskrieg der BRD nach 1945, aufgebaut auf einem Lügenkonstrukt mit beschlossen, einen Serben zum Schlächter vom Balkan erklärt, den der EUGH nach seinem Tod in der Zelle keine Beteiligung und Initiative an den „vorgeworfenen Gemetzel“ bescheinigte. Herr Josef Fischer trompetete 1999 als Kriegsziel: „…zweites Auschwitz verhindern!“ und heute tummeln sich Zehntausende Wirtschaftsflüchtlinge aus dem Kosovo, dem „zweiten Auschwitz“, in Deutschland.
Die periodische Aufheizung der Volksmeinung erinnert fatal an die erzeugte Pogromstimmung 1990 in der DDR und ihre am Brennen gehaltene Flamme durch die Medien der BRD bis heute. Die jungen Leute der Linken sollen nachplappern, möglichst bar jeder Geschichts-und Traditionskenntnis, bar jeder Klassenkampfeinordnung von politischen Vorgängen in der Welt und die „Älteren“ werden „pluralistisch“ niedergeschrien bis zum Erreichen des „LMAA-Zustand“. Damit bekommt man die, die ständig nach politischer Bildung in der Linken schreien letztendlich auch noch raus. Sollten wir verhindern. Der Brief einer 1989er Demo-Geherin im Februar 2019 an Herrn G. Gysi beschreibt das sehr plastisch. Man muss nicht mit ihrer Meinung in allen Punkten mitgehen, aber lesens-und nachdenkenswert ist er.
01.03.2019_33
206 erschöpfte Parteitagsdelegierte der Linken
zum Parteitag in Bonn anno 2019 im Februar, übermüdet, schlaftrunken, sich der Bedeutung ihrer Regenerierung für den weiteren Postenkampf bewusst, begleitet von den Gute Nacht-Segnungen der großen Vorsitzenden der Partei, schmetterten diese ewig gestrigen, immer noch nicht abgeschafften Friedensapostel in der Partei bei der Abstimmung zu so unnötigen, unwesentlichen, zusätzlichen Diskussionen über das Verhältnis zu den Russen und Venezuela ab. Aktuell muss die Partei sein, sich nicht mit diesem Schnee von gestern befassen. 1945, der 8. Mai ist lange her. 1972 Chile ist lange her. Die 300.000er DEMO in Bonn ist lange her. Unser Lied wird auf dem Rennsteig gesungen. Modern gesungen! Das Hoff-Kulke-Liebich-Ramelow Quartett sollten sie mal hören! Kriegsangstquatscherei kennt dieses Lied nicht. Krieg will doch sowieso keiner. Jetten kennt es. Und tänzelnd in eine neue Gesellschaft. Nun merkt euch das mal!
27.02.2019_32
Pluralismus - im wahrsten Sinne dieses Wortes "nicht einfach . . ."
Fremdschämen für diesen Parteitag. Danke an die Genossinnen und Genossen die sich dagegen gestemmt haben die Linke zu entpolitisieren.
27.02.2019_31
Fakten und Meinungen zu unserem Beitrag „Ordnung der UNO“
Ordnung der UNO
Die deutschen Kommunisten stimmten 1949 nicht dem zu beschließenden Grundgesetz der BRD zu. Max Reimann (KPD): … wir werden aber die Einzigen sein, die für Einhaltung und den Erhalt des Grundgesetzes eines Tages eintreten werden. Es ist im Februar 2019 voraus zu sehen, dass dieser Tag in Deutschland nicht fern ist.
In der UNO haben sich im Februar 2019 über 50 Länder zusammen getan, um die UNO-Richtlinien von 1945 und später Beschlossene über den Umgang der Völker miteinander wieder durchzusetzen. Der arrogant-überhebliche Umgang nach dem feudalen Faustrecht des Mittelalters mit dem Recht der Völker durch die USA und ihre Vasallen Großbritannien, Frankreich, Deutschland und Israel in der Jetztzeit fordert Gegenwehr. Dafür wird es höchste Zeit. Jüngstes Beispiel ist Venezuela.
22.02.2019_30
Er ist zeitlos und überall zu finden – der „Regime Change“ im nationalen Interesse des US-Kapitals.
Was hat eigentlich der Right Livelihood Award ( Preis für richtige Lebensweise ), auch als „Alternativer Nobelpreis“ ( verliehen in Stockholm ) bezeichnet, der Menschen ehrt die Lösungen für dringende Probleme unserer Zeit finden, mit dem „Regime Change“ zu tun?
1983 forderte Petra Kelly ( Trägerin des Right Livelihood Award ) auf dem Berliner Alexanderplatz an der Weltzeituhr sehr öffentlichkeitswirksam – Schwerter zu Pflugscharen! Es kam zum Gespräch von Petra Kelly mit Honecker und anschließend mehrmals mit DDR-Oppositionellen. Bei diesen Begegnungen übergab Petra Kelly „The Politics of Nonviolent Action“ von Gene Sharp (Träger des Right Livelihood Award ) dem DDR-Oppositionellen Gerd Poppe. Rein zufällig? Und hier liegt der Zusammenhang des Right Livelihood Award, Sharp, Kelly, Poppe. Wenn man das daraus folgende Lehrbuch zur Beseitigung unliebsamer Regierungen von Gene Sharp gelesen hat, kann man die Vorgänge in der DDR von 1949 bis 1989 detailliert nachvollziehen. Alle nachfolgenden „Regime-Change“ vom Balkan über Irak, Libyen, Syrien, Ukraine, Venezuela laufen nach diesem sehr variantenreichen „Geschäftsmodell“, das Gene Sharp „auflistet“, ab. Aber nie ist die hinausposaunte Zielstellung: Freiheit, Menschenrechte, Demokratie die tatsächliche Zielstellung. Das Ziel – US-Amerika zuerst – ist aber ebenso verlogen. Tatsächlich muss es heißen: alle haben sich dem US-Kapital unterzuordnen.
Der Pfarrer a.D. der Nikolaikirche zu Leipzig Christian Führer war einer der Darsteller aus diesem Lehrbuch von Gene Sharp. Er hatte einen nicht unerheblichen Anteil dem Kapital die Türen zur DDR zu öffnen. Der Mann im Talar hat aber nie aufgehört sich eigene Gedanken zu machen. Im angebrochenem neuen Jahrtausend fasste er seine Gedanken im Vortrag in der Kieler Ansgar-Kirche zusammen: Diese Gesellschaft ist nicht in der Lage die Probleme der Menschheit zu lösen. Sie gehört abgeschafft. Ich ziehe vor ihm den Hut. Er hat seinen Humanismus nicht gespielt. Nicht für Geld und Pöstchen wie andere Kleindarsteller aus Sharp’s Lexikon des „Regime-Change“. Ein guter Freund schrieb: Zeigen wir uns, wir sind noch da, aufrecht und gerade, uns beugen nur die Jahre, aber nicht Jahn, Gauck, Birthler oder Knabe.
WH
17.02.2019_29
Liebe Freunde, wir machen auf eine Veranstaltung der Rotfuchs-Regionalgruppe Chemnitz/Zwickau aufmerksam. Eines bescheidenen Menschen, des Mediziners in der Krebsforschung und Lehre, Prof. Dr. Stephan Tanneberger soll an seinem Todestag gedacht werden: “ Seinem Leben in und nach der gescholtenen Republik.“
15.02.2019_28
Rüstungswettlauf und Krieg in Europa. Nein, in der Welt.
USA fest entschlossen bis zum letzten europäischen Soldaten gegen Russland zu kämpfen. Von der Leyen: USA fordern voll zu Recht von Deutschland höhere Rüstungsausgaben.
Europa droht Krieg. Wer ist dafür verantwortlich? Die Russen, die Russen und dann kommen schon die Chinesen. So leiern es die „Leitmedien“ ohne Unterlass runter. 85% der Deutschen haben allerdings eine andere Meinung. Zum Entsetzen der „Atlantiker“ wird der Anteil der Deutschen immer größer die glauben, dass die USA die größere Gefahr für Deutschland ist als Russland und China. Ein Großteil glaubt auch nicht an die gleiche Schuld beiderseitig. Das wirkende aufklärende Potential der „alternativen“ Medien wird wegen dieser großen Einflussnahme sicher in der nächsten Zeit bis zur heißen Kriegszuspitzung „ausgeschaltet“. Der deutsche Verfassungsschutz arbeitet schon intensiv am Nachweis der „limitierten Verbindung“ von AfD und Putin in Vorbereitung der EU-Wahlen und den Wahlen zum sächsischen Landtag (Putin ist Kenner der Hauptstadt Sachsens!). Es wurde zu viel von der eingefädelten Auslösung des Balkan-Irak-Libyen-Syrien-Ukraine-und jetzt sich anbahnenden Venezuela-Krieg durch die USA und ihre NATO-Vasallen bekannt. Selbst in Zeiten des „280 Zeichen Twittergesanges“ soll es noch Leute geben die das Lesen einiger Seiten hintereinander beherrschen. Legen wir Wert auf die Vergrößerung dieser Zahl.
15.02.2019_27
Fremdschämen für deutsche Vasallenpolitik.
Ja, diesem Standpunkt zur „Vasallenpolitik“ schließen wir uns an. Ebenso dem Schreiben von Dresdener Bürgern an Deutschlands Bundespräsident und Kanzlerin. Weitere Hintergründe zu den Vorgängen in und um Venezuela findet ihr auf Aktuell Artikel Nr. 18, 21, 23, 26.
11.02.2019_27
Südamerikanische Länder im Kampf gegen das Imperium USA unterstützen. In unserem Beitrag vom 05.02.19 Nr. 23 haben wir ausführlich die Rolle der USA und ihrer südamerikanischen und europäischen Vasallen als „Polizisten auf dem Hinterhof der USA“ beschrieben. Das ist die Unterstützung eines Umsturzes und nach allen Regeln der UN-Charta ein unerlaubter Eingriff in die Souveränität eines Staates. Deshalb unterstützen wir den Antrag zur Haltung der Linken zu diesen Vorgängen auf dem Parteitag im Februar in Bonn. Er sollte und muss auf dem Parteitag beraten werden. Wir werden alle sächsischen Delegierten zu ihrer Entscheidung befragen.
11.02.2019_26
Arznei kann sehr bitter sein. Wir überwinden diese Bitternis mit dem Gedanken der Heilung. Satire kann ebenfalls sehr bitter sein. Hier helfen Gedanken als Voraussetzung zum Tun.
07.02.2019_25
HALTET DEN DIEB!!!
Der Feudalismus wird zurück geholt, das Faustrecht wieder durchgesetzt. Die Unschuldsvermutung abgeschafft. Das Imperium zeigt offenes Visier. Vasallen haben dem Imperium zu dienen. Das Imperium kämpft bis zum letzten europäischen Soldaten gegen Russland. Die paar Millionen Zivilisten Europas die dabei mit „Hopp’s“ gehen sind als Kollateralschaden vernachlässigbar. Was interessiert die Bewohnbarkeit Europas. Hauptsache wir haben wieder alleine das Sagen! Sicher, sie hatten von Karthago noch nichts gehört, sie sind ja auch erst seit reichlich 200 Jahren ein Staat. Es könnten auch ihre letzten Jahre sein. Sollte man es ihnen nicht sagen? Vielleicht lesen das Gesagte wenigstens die Europäer.
06.02.2019_24
Entgegen blumiger Rhetorik geht es dem Kapital nie um Menschen. Auch nicht in Venezuela – es geht um Gier. Gier heißt hier Oel. Oel bringt Geld. Geld ist Macht . . .
Juan Guaido: Ein „Staatschef“ aus dem Regime-Change Labor.
In Frankreich ist Präsident Macron am Ende.
Jaques Labonte: der Oppositionspolitiker hat sich zum Übergangspräsidenten erklärt. (Satire)
Ein Kommentator im Deutschlandfunk (dlf ) nimmt zur „deutschen Außenpolitik“ gegenüber Venezuela Stellung. Das alte Sprichwort von - Brot und Lied und singen – scheint ihm fremd. Eventuell auch ein tapferer Demokrat? Durchhalten – Sebastian Engelbrecht!
Stellungnahme der Kommunistischen Partei Venezuelas zum Staatsstreich
05.02.2019_23
Die Dämonisierung der DDR-Geschichte.
Gedanken eines Bürgers, dessen Vater in Stalingrad begraben liegt, in seiner Schulklasse 1947 zwei Drittel keinen Vater mehr hatten, der vierzig Jahre in der DDR lebte, nach Schule, Studium als Techniker arbeitete und heute zwei Urenkel hat. Für sie schreibt er. Die Hoffnung stirbt zuletzt – es soll keiner sagen, er hätte es nicht gewusst.
Am 23. September 2014 hat Bodo Ramelow ( Die LINKE ) mit der Regierungskoalition in Thüringen die Dämonisierung der DDR als Unrechtsstaat akzeptiert. Mit dem Erfurter Programm der Linkspartei von 2011 ist das kaum vereinbar. Ohne diese Akzeptanz hätte er das Ticket zur Regierungsbildung nicht erhalten. Wer die Staatsraison, dazu gehört in Deutschland seit 1990 die gnadenlose Dämonisierung der DDR, nicht einhält kann auch nicht regieren. Seit 1917 wird die Staatsraison bestimmt von zwei Faktoren. Entweder die Herrschaft der Arbeiter und Bauern ( manche sagen auch Diktatur des Proletariats ) oder die Herrschaft des Kapitals ( manche sagen Diktatur des Kapitals ). Inhaltlich liegen die beiden Formen weit auseinander. Erstere wird bestimmt von sozialer Gerechtigkeit gegenüber allen Bürgern, dem Hauptkriterium Frieden gegenüber allen Völkern, alle entscheidenden Produktionsmittel für die Lebensbedürfnisse der Menschen sind in gesellschaftlicher Hand. Die Zweite wird bestimmt von Maximalprofit, sozialer Ungleichheit in Größenordnungen und Krieg als Mittel der Politik. Wer sich dem national und international widersetzt ist Feind. Die für die Lebensbedürfnisse der Menschen entscheidenden Produktionsmittel sind in privater Hand. Das seit dem ersten Juli 1990 geltende gesamtdeutsche Sprichwort: „Man kann nicht den Speck haben und das Schwein behalten“ erklärt auf einfache Weise die Unvereinbarkeit beider Diktaturen. Nun wehren sich immer mehr Menschen, die vierzig Jahre bewusst in der DDR lebten, gegen diese Dämonisierung ihrer Lebenswelt. Teils unbewusst, teils bewusst wehren sie sich gegen eine Darstellung die sie so nicht erlebt haben. Dazu kommen noch die Menschen, die von der Sicht der Diktatur des Proletariats zur Sicht der Diktatur des Kapitals wechselten. Man nennt sie „Konvertiten“. Sie schreiben über das „Leben in der DDR …“ als hätte ihnen ein Souffleur der Kategorie „DDR-Aufarbeiter“ alles diktiert. Eine Meinung zu diesen „DDR-Kenner-Schreiberlingen“. Am schlechtesten in dieser Dämonisierungshysterie kommen die Prügelknaben der Nation im Umgang mit der DDR-Geschichte weg. Neben der „normalen“ Eigentumsenteignung aller DDR-Bürger am dritten Oktober 1990 bekommen die „Prügelknaben“ zusätzlich nach 29 Jahren immer noch Strafrente. Das sie im öffentlichen Leben nichts zu suchen haben gehört zum guten Ton der Gesellschaft. Sie eignen sich nicht als Zeitzeugen. Ihre Wahrheit und die erlebte Wahrheit vieler DDR-Bürger, ist nicht die Wahrheit die die Menschen in dieser Gesellschaft denken sollen. Eigentlich eignen sich vierzig Jahre DDR-Leben überhaupt nicht zum Führen von Krieg, geschweige zum Russenfeind, eher zum bitteren Spott: Die USA kämpfen bis zum letzten deutschen Soldaten gegen Russland! Hoffen wir, dass Deutschlands Menschen weiterhin vernünftig bleiben und begreifen das der Martin Luther recht hatte: „Auf fremden Arsch ist gut durchs Feuer reiten.“
W.H.
04.02.2019_22
Kurzübersicht zu INF-Vertrag – Venezuela – Gelbwesten – Syriens Aufbau – „Ruhegehälter der Bosse“ – u.a. … Meinungen zu INF-Vertrag und dem Verhältnis der BRD zu Russland Maas, Dagdelen, Gehrke, Merkel
02.02.2019_21
Die Linke zwischen klarer Opposition und Integration im etablierten Politparlamentarismus.
Eine schöne Bescherung.
01.02.2019_20
Leseempfehlung für ANMERKUNGEN / Januar 2019
Gern kommen wir der Bitte von www.nachdenkseiten.de nach und stellen den Beitrag „Internationaler Frauentag: ein Feiertag für Berlin!“ in linkesufer.de ein. Wir wissen, wieviel unsere Frauen in der DDR nach dem Beitritt zur BRD an Menschenrechten verloren haben. Es ist dies keine „Ostalgie“. Wir wissen auch, dass die Gleichstellung von Mann und Frau nicht von selbst und ohne historisch gewachsene Hindernisse zu überwinden wächst. Aber mit welchen Rahmenbedingungen diese Hindernisse in der DDR von der Gesellschaft aus dem Weg geräumt wurden, das macht den Unterschied zur heutigen Gesellschaft. Einfacher als die „Mutter Courage der SPD“ Regina Hildebrandt kann man den Unterschied der Gesellschaften nicht beschreiben. Einfacher als Hildigund Neubert (STASIunterlagenbeauftragte in Thüringen; 2003 -2013) kann man ihre inhaltliche Nähe zur Autorin des Beitrages in der FAS ( Lydia Rosenfelder 27.01.19 S. 8 ) nicht beschreiben. Zwei Frauen – zwei Meinungen. Sie lebten im gleichen Land?
30.01.2019_19
Werfen wir in der letzten Januarwoche 2019 einen Blick auf Venezuela und die Meinung der Kommunisten des Landes; Stickoxide und ihre Grenzwerte; NATO ist eine Gefahr-kein Garant des Friedens, Vertrauen in Frankreich in die Medien am Tiefpunkt … und auf Leserbriefe in den nds zu den „Gelbwesten“.
29.01.2019_18
Die „Falken“ im USA-Kriegsministerium umkreisen den „Russischen Bären“ und wollen auch den „Chinesischen Drachen“ US-zahm haben.
Ziel der US-Falken ist den INF-Vertrag mit dem Bären platzen zu lassen oder den Drachen unbedingt in diese Waffengattung mit einzubinden. Aber warum? Raketen größerer Reichweite im Besitz des Drachenreiches machen die US-Flugzeugträger im Pazifik wertlos. US-Raketen in US-hörigen Ländern um den Drachen ersetzen die mobilen Flugzeugträger nicht. Was schreibt einer, der viele Jahre im Gefängnis saß und vorher als Aufklärer der DDR in den Schaltzentralen der NATO arbeitete?
27.01.2019_17
FREIHEIT – FREIHEIT – FREIHEIT!
Damit die übertölpelten DDR-Bürger über die Folgen der Entscheidung am ersten Juli 1990 keine Lunte rochen, zeigte man ihnen die bunten Glasperlen DM, BILD, SEX-Shop’s und vieles mehr, drückte ihnen pro Bürger 100.- DM/WEST in die Hand damit sie ja nicht auf den Gedanken kommen, dass sie vom Westteil ihres Vaterlandes 740 Milliarden DM für die allein von ihnen gezahlte rechtmäßige Kriegsentschädigung an die Sofjetunion anteilig zu bekommen hätten und lehrte sie ununterbrochen FREIHEIT zu rufen. Bis heute, nach fast 30 Jahren, durchlebte der gemeine Homo sapiens „OSSI“ eine Karussellfahrt ohnegleichen. Seine Kolonialisierung kann man gelungen nennen. Die Hauptarbeit dabei leisteten die Medien und im Hintergrund, unsichtbar für Otto N., das Finanzkapital. Nun beginnt die Suppe braun zu werden. Der Tsunami der braunen Mehlschwitze aus dem Westteil des Vaterlandes ist im Ostteil des Vaterlandes angekommen und hat sich am Topfboden festgesetzt. Jetzt ist im ganzem Vaterland die Suppe braun. Je größer die soziale Schieflage in einer Gegend, um so brauner ist die Suppe. Kenner sollen dazu neoliberale Wirtschaftspolitik sagen. Nachdem Braunsuppenesser in der letzten Zeit immer wieder Lügenpresse rufen, haben sich die Medien noch wesentlich besser als vor Jahren darauf eingestellt. Alles was Bürger aufklären könnte über Zusammenhänge wird einfach weggelassen, wenn es nicht verdreht, gegenteilig darstellbar ist. Das Schwert Antikommunismus, Linksextremismus, STASI wirbelt gekonnt in Journalisten- und Politik- Professorenhänden. Einem unserer Leser fiel das schon oft auf. Medien, die sich nicht in die Staatsraison einordnen, werden gekonnt erledigt. Was passiert, wenn sich Widerstand organisiert wie die „Gelbwesten“ in Frankreich was bei dem Können des „tiefen Staates“ in Deutschland sehr unwahrscheinlich ist, wusste schon Tucholsky vor 89 Jahren „… ist der Ausweg schon bedacht, dann wird ein bisschen Krieg gemacht.“ Das mit dem Krieg ist ernst gemeint. Die USA werden bis zum letzten Deutschen gegen die Russen kämpfen!
27.01.2019_15
Klassenkampf – mit brutaler Gewalt wird er von OBEN geführt
Polizeieinsätze mit der gleichen Gewalt wie z.Zt. in Frankreich gegen die „Gelbwesten“ hätten 1989 in der DDR zu einem AUFSCHREI in den Medien der westlichen Welt geführt, den der liebe Gott im entlegensten Winkel des Universums gehört hätte. Dagegen wäre das Genschersiegschrei der DDR-Ausreisewilligen an der bundesdeutschen Botschaft in Prag ein Pianissimo gewesen. Ja, ja die Bürger der DDR wollten keine soziale Sicherheit, sichere Arbeit, Frieden, genug Lohn zum anständigen Leben, Essen zwischen die Zähne erkämpfen, das hatten sie, nein, sie wollten dass die Pyrenäen niedergerissen werden um Spanien zu sehen, 300 Sorten Wurst, Käse, Brot, Kaffee … mehr, mehr Glitzer und Buntheit als bisher, Wühltische billig und feinste Waren auf Kosten der Menschen der dritten Welt. Die Banane ganztägig. Sie nannten es wie gefordert – FREIHEIT. So, wie ARD/ZDF es ihnen Jahrzehnte suggeriert hatte. Als es anders kam als sie dachten, den Irrtum bemerkten, entscheiden sie sich für die AfD. Da sich aber niemand für den Inhalt der Politikpackung von deutscher Regierung und AfD interessiert wird es diesmal etwas anders ausgehen. Mit dem OBEN war es in der DDR damals auch etwas anders, trotz oder gerade wegen „Nirostaspüle“ in der Bretterbude von Honecker. OBEN zählt heute ein Jahreseinkommen um die Milliarde Euro. Daher weht der Wind eines brutalen Klassenkampfes. … Und wieder wird es in Deutschland niemand glauben.
23.01.2019_14
Der ROTHAUS e.V. Chemnitz hatte eingeladen zum 60. Jahrestag der kubanischen Revolution.
Der Einladung war auch der kubanische Botschafter in der BRD gefolgt. Eine gelungene Veranstaltung. Den Bericht übermittelten die Freunde von Cuba Si CHEmnitz.
23.01.2019_13
Im MDR – 18.01. 2019; 22:00 – in der Sendung Riverboat; Prof. Dr. Günther Krause: „ … dass erst 60% des Einigungsvertrages umgesetzt sind und die Übrigen durch die Neuen Länder noch einzufordern sind.“
Zur Gedankenstütze: Auszüge aus dem Vertrag.
Sachsens Volksvertreter aller Parteien, wenn ihr alle eure Aussagen ernst meint, hier könnt ihr es beweisen!
Im September 2019 sollen in Sachsen Wahlen sein.
Wähler AUFGEMERKT! zum Nachlesen für Ungläubige
23.01.2019_12
Friedenspolitik und soziale Gerechtigkeit
Auf diese Kernpunkte ihrer politischen Linie schwor die Führung der Linkspartei von Parteivorstand und Fraktion im Bundestag ihre Partei am Abend der Luxemburg/Liebknecht-Demo zum 100. Jahrestag der Ermordung dieser beiden selbstlosen Kämpfer ihre Partei ein. Die Redaktionen der deutschen Qualitätsleitmedien ARD/ZDF zeigten sich mehr als verärgert über diese Einstimmigkeit. Wie sagten die Genossen die persönlich an diesem Abend dabei waren: “ … es hat uns von den Stühlen gerissen!“
20190118_11
Der „GRÜNE“ Josef Fischer
„Niemand, der sich auch nur wenig mit Geschichte beschäftigt, wird überrascht sein, wenn Leute, die am lautesten - Schlagt alles kaputt! – schreien, später selbst an den Schalthebeln eines neuen Repressionsapparats sitzen.“ Noam Chomsky
Damit beginnen wir eine lose Serie zu herausragenden „Persönlichkeiten“ der freiheitlich-demokratischen Ordnung in der BRD.
15.01.2019_010
Entzauberung der Phrasen von der Pressefreiheit in deutschen Landen .
15.01.2019_009
Die Russen waren es
Deutschlands Medien, von den „Zeitungsleitmedien“ zu ARD, ZDF und den abschreibenden Provinzgazetten, sind ein Spiegelbild unserer freiheitlich demokratischen Ordnung. Sie sollen unsere Meinung eindeutig und klar bilden: Der Russe war’s! Hat einer das immer gesagt und beginnt jetzt zu zweifeln – wird er abgeschalten. Auch die SPD-Führung bleibt ihrer Aggressionspolitik seit 1999 treu.
Wir sehen die Russen nicht als unsere Feinde.
Wehren wir uns gegen die Kräfte die wollen, dass wir sie als Feinde sehen! Wir wollen Frieden mit allen Völkern der Welt. Krieg wird von Menschen gemacht. Krieg kann auch von Menschen verhindert werden!
15.01.2019_008
Eine klare Analyse, aktuell im Kampf gegen Rechtsradikalismus. Sie stellt die Frage: Warum wählen Arbeiter die AfD?
14.01.2018_007
Die LL-Demo zum 100. Todestag von Rosa und Karl ist Geschichte. Erinnern wir auch 2019 an weitere Traditionen der Kämpfer für eine sozialistische Welt.
14.01.2019_006
Zur Erinnerung
Rosa & Karl die LL – Ehrung am 13.01.2019 in Berlin
Ellen Brombacher hat in der Tageszeitung „Junge Welt“ unter der Überschrift „Wir sind da, und wir bleiben da“ zur Geschichte der LL_Demo geschrieben.
Ein Grund mehr um dazubleiben und sich einzureihen in die breite Front . . .
09.01.2019_005
Wie funktioniert Klassenpampf heute . . . oder warum funktioniert er nicht ?
Ein Professor für Kinderpolitik, Prof. Michael Klundt, hat dazu, auch für Erwachsene verständlich, seine klare Analyse in der TZ „junge welt“ veröffentlicht.
09.01.2019_004
Räder rollen für den Sieg!
Habt ihr Stalingrad, Leningrad, die Schlachtfelder in Russlands Weiten mit Millionen Toten vergessen? Betrachtet man den „Vertrag“ zwischen Deutscher Bahn AG und der Bundeswehr lautet die eindeutige Antwort: JA!
Zweimal kam der Krieg mit aller Macht – auch beim „Dritten“ ist der „Michel“ nicht aufgewacht? NEIN – sie twitterten bis auch dem Letzten das Lebenslicht ausgeblasen wurde. Die USA kämpfen bis zum letzten EU-Soldaten gegen die Russen!
Stoltenberg sei Dank, und alle machen dankbar mit. Ihr, die ihr noch lebt, werdet endlich munter. Begreift: es geht nicht nur um euer Leben. Es geht um die das Fortbestehen unseres Erdteils, den Frieden auf der Welt. Es geht um die Zunkunft und das Leben derer, die ihr gezeugt habt oder noch zeugen werdet.
„Menschen, ich hatte euch lieb – seid wachsam“ Julius Fučik
09.01.2019_003
Pluralismus? Naivität? Unwissenheit? Bla, bla, bla? Was darf’s denn sein? Wer sich freut, dass die USA ihre Truppen vielleicht aus Syrien abziehen … “hat keinen Schimmer von der Politik im Nahen Osten oder ist vor Antiamerikanismus erblindet“ … meint Helvin Evrim Sommer, Bundestagsabgeordnete der Linken in der Zeitung „Neues Deutschland“. Die Fraktion der Linken im Bundestag bezieht in ihrer Stellungnahme zum eventuellen Truppenabzug die gegenteilige Meinung – richtig und notwendig dieser Abzug - die Stellungnahme der Fraktion wird deshalb von der „taz“, einem Könner der „Linksseinvortäuscher“, als zynisch tituliert. Wer sich umfassender mit der Problematik vertraut machen will, geht es hier zu einem Beitrag der nachdenkseiten.de. Unser Beitrag (Nr. 001 vom 04.01.2019) bei Aktuell behandelt ebenfalls diese Thematik.Wir wählen 2019 in Sachsen. Wir sollten uns die Kandidaten genau ansehen. Wir sollten ihre Stellung zu den geopolitischen Vorgängen abfragen. Sie wirken, wenn auch differenziert eingeordnet, von der Kommunalpolitik bis zur Europapolitik. Wie formuliert die sächsische Linke: Basis ist Boss! Handeln wir. VOR der Wahl.
04.01.2019_002
Wir werden von den „Leitmedien“ belogen und betrogen.
Gedanken eines Unverbesserlichen am 1. Januar anno 2019. Ein Illusionist, der helfen will einen Weltbrand abzuwenden. Das „Leitmedium SPIEGEL“, man nannte es zu F.J. Strauß’s Zeiten das „Sturmgeschütz für Demokratie“, gibt heute den Takt vor wie regierungskonform kriegsaufbauend politisch zu denken ist. Im Leitartikel SPIEGELONLINE zum Jahreswechsel 2018/19 Zur Lage werden die zu „glaubenden“ Kriterien genannt. Russland und China bedrohen Deutschland und Europa militärisch und sind auf dem Sprung zum Überfall. Ihre autoritäre Staatsform ist Ausdruck höchster Affinität zum Krieg. Die US-amerikanische Führung Deutschlands und Europas vor diesen Taugenichtsen ist unerlässlich. USA, EU, Deutschland sind die Guten, die Friedensbringer. Dann wird zur Untermauerung noch 100 Jahre „teutsche“ Geschichte mit 100% zurechtgeschnittenen Halbwahrheiten bemüht.Gehen wir in wenigen Bildern und kurzen Texten den Passagen des transatlantischen Schreiberlings an den Kragen:… vier große Reiche gingen zugrunde … Chuzpe, Friedrich Engels, er hat diesen Untergang schon 30 Jahre vor dem Untergang vorausgesagt … Woodrow Wilson … ähnlich wie Obama … Mechanismus für ewigen Frieden … ein Gesprächsprotokoll zur Konferenz der Repräsentanten von USA, Großbritannien, Frankreich vom 14.02.1919 zum ewigen Frieden… der Westen stark … herausgefordert, … von China, Russland. … so sehen die bezahlten politischen Denkfabriken zur Medienbedienung die Herausforderung. Die tatsächlich von der NATO unter Oberbefehl der USA geschaffenen Verhältnisse; ebenso wie die jüngsten Provokationen der Ukraine den Ereignissen in der Straße von Kertsch und den Vorgängen in Syrien werden nach der Regel – Haltet den Dieb! – als PR-Material von den „Denkfabriken“ vorgegeben. Wir finden von den Leitmedien ( inkl. steuerbezahltes TV ) bis zu den abschreibenden Provinzgazetten die gleiche Wortwahl: Fazit „Der Russe war‘s!“Diese Gesellschaftsordnung ist nicht in der Lage, die Probleme der Menschheit zu lösen. Sie ist aber in der Lage, das einzig zur Zeit bekannte intelligente Wesen im Universum abzuschaffen. Deshalb gehört sie abgeschafft. Bis dahin sollten wir alle die Hand schützend über den Frieden halten. W.H.
04.01.2019_001
Wir bedanken uns bei unserem Freund Dr. Wolfgang Schacht für seine Neujahrswünsche und stellen seinen mitgeschickten Beitrag als „Neujahrsansprache für Linksdenkende“ im LU ein.
30.12.2018_144
Wollt ihr den „Totalen Krieg“?
Man kennt viele dieser geschichtsträchtigen Sätze, von Kaiser Wilhelm II., den GRÖFAZ Hitler und seinem Paladin Josef Goebbels. Man kennt die Nachwirkungen in den Landsmannschaften der BRD, in der Generalität und den Traditionen der Bundeswehr. Das Kriegsgeheul in den steuerbezahlten Medien der BRD, die Darstellung der o.g. Gestalten ist allgegenwärtig. Noch, fast wie ein Wunder, sind immer noch zwei Drittel der Deutschen gegen Krieg. Es wird ihnen aber, soll es auch nicht, aus der medialen Darstellung nicht gegenwärtig das Deutschlands Soldaten schon in 14 Ländern kämpfen. Ihre kriegerische Einflussnahme in diesen Ländern ist völkerrechtswidrig. Das deutsche Parlament stimmt den Kriegseinsätzen zu. Wir kennen das Ergebnis zweier Weltkriege. Auch die zustimmenden Parlamentarier. Jetzt, 2019, zieht ein US-Präsident seine völkerrechtswidrig in Syrien stationierten Truppen vielleicht ab. Wie kann ein US-Präsident die vielen völkerrechtswidrigen Kriege seiner Vorgänger mit Millionen Toten so abrupt unterbrechen? Assad ist doch noch an der Macht! Die US-Interessen vertretenden transatlantischen, geostrategischen deutschen Medienleute heulen auf. Ihr Kompass ist defekt. Und dabei geht es „nur“ um Syrien. Alles andere bleibt doch beim alten. Zwei „alte Herren“, ausgewiesene Kenner der Medienlandschaft haben sich der Sache angenommen.
Es sage keiner, er hätte es nicht gewusst!
28.12.2018_143
Warum es in Chemnitz kein Sozialticket geben wird .....
Es sind Wahlen 2019. Kommune, Landtag, EU. Wir sollten bei Gesprächen und Wahldiskussionen die Haltung der CDU und FDP nicht vergessen. Erinnern wir die Wähler daran. Sprechen wir über das christ-soziale Engagement der CDU und das Unausgesprochene „eure Armut kotzt uns an“ der FDP gegenüber den minder „Begüterten“, die die zehn Gebote I-X „Bereichere dich“ nicht realisieren können.
27.12.2018_142
Ami go home
Man wird uns sicher wieder als Verschwörungstheoretiker mit schlimmsten Antiamerikanismus, als „Ewiggestrige“ mit minderentwickelten, veralteten politischen Denken verteufeln, wird sich vor Lachen biegen über solchen „Unsinn“ den diese „Leute“ schreiben und singen.
Mit unserem Beitrag bei linkesufer.de/Aktuell (Nr.135 v. 07.12.18): Gleich wer gewählt wird – Kramp-Karrenbauer, Merz oder Spahn – wählt die USA, wer die USA wählt, wählt den Krieg.
Und im Beitrag (136 v. 10.12.18) bei Aktuell: Die USA sind entschlossen bis zum letzten deutschen, ukrainischen … Soldaten gegen Russland zu kämpfen.
wollen wir auf Leute zeigen, die geostrategische Politik des Imperiums USA in Deutschland forcieren. Sie dient aber nicht den Bürgern Deutschlands. Auch nicht den Europäern. Sie sieht Europa als Kanonenfutter der USA. Dagegen haben wir was.
Warum sehen wir das so?
Vergleichen Sie die Meinungen von Wesley Clark (US-Viersternegeneral) 2007 und dem einflussreichen neokonservativen US-Strategen George Friedmann 2015 mit den tatsächlichen Ereignissen bis heute in der Welt. Gehen wir fast 73 Jahre zurück zur Meinung von Allen Dulles 1945. Die Politik des Imperiums USA bleibt die Gleiche.
Als besonderes „Sahnehäubchen“ für Verschwörungstheoretiker noch die Meinung von J.V.Stalin 1943.
Es sage keiner – er hätte es nicht gewusst!
20.12.2018_141
Die Süddeutsche Zeitung (sz.de / 16.12.18)
kommt mit dem Artikel „Wilde Westen“ zu Frankreich’s „Gelbwesten“ ihren „Klassenauftrag“ nach: Randale, Randale, Mode revolutionär, aber was die Randalierer wollen kann keiner erkennen. Ach ja, der Sprit. Aber mehr artikulieren sie nicht. Können und sollen es auch nicht. Abschaum soll die letztendliche Feststellung für den Leser sein. Dass es nicht so ist beschreibt unser Artikel Nr. 138 schon vor vier Tagen bei Aktuell. Die Klassenarroganz dieses Journalismus ist unübertroffen. Er erinnert in kritischen Situationen immer wieder an die 1990 in der DDR geschaffene Pogromstimmung dieser Medien gegen den noch bestehenden Staat. Haben wir als LINKE nötig uns von dieser Arroganz einschüchtern zu lassen, den „Hut“ des Geßner’s zu ziehen und die Meinung dieser Leute im Raum stehen zu lassen? NEIN und NEIN und nochmals NEIN!
16.12.2018_140
Sollen wir OSSI’s die „Gelben Westen“ anziehen?
Die Bundesregierung, gleich welche Partei mitregiert, hält sich an keinen Vertrag der die Gesamtstaatlichkeit Deutschlands wieder ermöglichte, den sie mit Ländern östlich des „Eisernen Vorhanges“ vor dem 3. Oktober 1990 abgeschlossen hat. Wir Ossi’s wollen keinen Krieg mit Russland, wir wollen die uns zustehende Rente, wir wollen für unsere Söhne, Töchter, Enkel und Urenkel keine „Ossi-Hungerlöhne“. Was aber seit 28 Jahren in allen Punkten Tatsache ist. Und soll nach dem Rentenüberleitung-Abschlussgesetz vom 17.Juli 2017 bis 2025 so bleiben. Nun sagt der Artikel 30 Absatz 5 des Einigungsvertrages BRD/DDR: „Im Übrigen soll die Überleitung von der Zielstellung bestimmt sein, mit der Angleichung der Löhne und Gehälter in dem in Artikel 3 genannten Gebiet (DDR red.) an diejenigen in den übrigen Ländern (BRD red.) auch eine Angleichung der Renten zu verwirklichen.“
In einer „Demokratie“ ruft man in so einem Fall das Bundesverfassungsgericht an. Juristisch heißt das eine „Rechtssatzbeschwerde“. Aber welch Wunder: Das Gericht nimmt die Beschwerde einfach nicht an. Damit erübrigt sich auch die Einhaltung des Zwei plus Vier-Vertrages dorthin zu bringen. Der sagt zwar im Artikel 2, dass kein deutscher Soldat, ausgenommen UNO-Missionen, seinen Fuß auf fremdes Territorium setzen darf … ENDE.
12.12.2018_139
Die Meinung eines Lesers bei Aktuell einzustellen kommt bei uns selten vor. Heute tun wir es. Unerheblich ob wir jede Wortwahl teilen oder nicht. Seine Zielrichtung ist auch unsere. Seine und unsere Solidarität gilt den „Gelbwesten“ und der „jungen Welt“. Jeder berechtigte Aufstand gegen die Macht spült auch Dreck mit hoch. Natürlichen und von der Macht organisierten. Der Dreck wird von der Macht unbedingt gebraucht, damit die Klebers, Hofers, Slomkas … ihn zum Bürgerschreck, sprich Distanzierungshebel, machen können. Die Zielstellung der Bewegung, soziale Gerechtigkeit, soll hinter diesem Schleier verschwinden. Wer an dem Schleier nur zupft, braucht flinke Beine in ein schnelles Auto. Es sage keiner – er hätte es nicht gewusst . . .
Gelbwesten? wer, wie, was, woher, zum nachlesen und nachdenken . . .
12.12.2018_138
Gedanken zur Solidarität.
An ihrem Tun sollt ihr sie messen. Das „AUS“ für die „Operation Milagro“ ( Operation Wunder ). Dazu Stille im Blätterwald für „Menschenrechte“ der deutschen Medien. Unsere Solidarität ist, Zeitzeugen sprechen zu lassen.
11.12.2018_137
Die USA sind entschlossen …
… bis zum letzten Bundeswehrsoldaten gegen die Russen zu kämpfen!
… (ab 3. Oktober 1990) bis zum letzten Bundeswehrsoldaten, bis zum letzten ukrainischen, polnischen, baltischen … Soldaten gegen die Russen zu kämpfen! Für die „Wertegemeinschaft“ mit den USA ist uns auch unser Leben nicht zu schade! Mitt Romney, Präsidentschaftsbewerber im Wahlkampf: „Wir haben die Sowjetunion besiegt. Wir besiegen auch die Russen. Wir werden sie zwingen zu den Waffen zu greifen.“
10.12.2018_136
Es ist kein „Strategiewechsel“ – es ist die Forcierung zum Krieg!
Wer – Frau Kramp-Karrenbauer, Herrn Merz oder Herrn Spahn wählt – wählt die USA. Wer die USA wählt, wählt den Krieg. Wer den Krieg wählt, hat die Verstrahlung Deutschlands gewählt. Im günstigsten Fall gibt es nur „paar Millionen europäische Tote“ und verbrannte europäische Erde. Im ungünstigsten Fall löst sich Mutter Erde als Teil des Universums auf.
Warum? Die „Transatlantische Freundschaft“ zu denen diese Politiker gehören, betreibt das „Politikgeschäft“ für eine kleine amerikanischen US-Elite inkl. europäischer Vasallen, deren Vermögen gut zwei Drittel des Weltvermögens beträgt. Für den Fall, dass das Milliarden „Nichtvermögende“ stört, schreibt Tucholsky 1930: „… ist der Ausweg schon bedacht – dann wird ein bisschen Krieg gemacht!“ Dieses Prinzip war auch dem Franzosen Clemenceau schon 1919 geläufig.
Ein Grund zum Nachdenken, besser:
Es sage keiner – er hätte es nicht gewusst!
07.12.2018_135
Fraktion DIE LINKE im Chemnitzer Stadtrat
Presserklärung Schaper u. Siegel zu Garagenstandort Charlottenstraße in Chemnitz
07.12.2018_134
Die Linke und offene Grenzen, Migration.
Was ist am Ergebnis von Migration und offenen Grenzen für die Herkunfts-und Zielländer so schwer zu verstehen?
Ein Standpunkt von Angela Nagle. als PDF Link zum Original
05.12.2018_133
Schaper: Wir müssen Hartz IV abschaffen, „Reform“ reicht nicht! Linksfraktion fordert sächsische Bundesrats-Initiative Hartz IV muss abgeschafft und durch eine Grundsicherung ersetzt werden, die vor Armut schützt, Existenz und Teilhabe sichert und auch sanktionsfrei ist. Mit diesem Ziel hat die Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag jetzt einen Antrag eingereicht, um die Diskussionen um Hartz IV, die derzeit auch in der SPD geführt werden, voran zu treiben und hier zu der dringend notwendigen Neuausrichtung der Gesetzgebung zu kommen. „Eine Reform kann die Ängste, das Misstrauen und das veränderte Menschenbild – nämlich das vom faulen Arbeitslosen –, das Hartz IV verursacht hat, nicht wieder gut machen“, ist sich Susanne Schaper, sozialpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag, sicher.
„Kaum ein anderes Gesetz hat eine derart tiefgreifende gesellschaftliche Spaltung, Stigmatisierung von Betroffenen, dauerhafte Armut von Millionen Leistungsberechtigten, darunter Millionen Kinder, sowie Abstiegsängste in breiten Teilen der Bevölkerung verursacht. Derzeit sind in Sachsen etwa 300.000 Regelleistungsberechtigte auf Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende - Hartz IV - angewiesen, darunter etwa 80.000 Kinder. Die Höhe des Regelsatzes von 416 Euro im Monat verdammt diese Menschen zu einem Leben in Armut. Aber nicht nur die viel zu geringen Geldleistungen sind ein massives Problem, sondern auch das mit dem Hartz-IV-System verbundene Stigma und das entgegengebrachte Misstrauen. Es wird den Leistungsberechtigten permanent unterstellt, sich nicht genug zu bemühen.
Dieses Misstrauen findet sogar Eingang in das Gesetz, welches es ermöglicht, Sanktionen auszusprechen. Im Jahre 2016 wurden bundesweit insgesamt knapp eine Million Sanktionen ausgesprochen. Der Sanktionsbetrag insgesamt lag bei rund 175 Millionen Euro, davon betrafen Leistungskürzungen in Höhe von 51 Millionen Euro Familien mit Kindern im Haushalt.
Das Prinzip von Hartz IV ist grundlegend gescheitert. Das mit dem Gesetz verbundene Ziel, durch Hartz IV den Sprung in den ersten Arbeitsmarkt zu ermöglichen, wurde nicht realisiert. Zwar ging mit guter Konjunktur und entsprechend guter Arbeitsmarktlage über die Jahre auch die Zahl der offiziell gezählten Arbeitslosen zurück. Doch sind die meisten der verbliebenen Hartz IV-Beziehenden mittlerweile im Langzeitbezug, in Sachsen sind es insgesamt 61 %. Bundesweit sind eine Million Menschen bereits seit Einführung dieses Systems auf Leistungen angewiesen. All das kann mit einer Reform nicht mehr geheilt erden.
Deshalb haben wir diesen Antrag eingebracht: Der Landtag soll sich dafür aussprechen, das bisherige Hartz-IV-System unverzüglich abzuschaffen, und die Staatsregierung auffordern, eine entsprechende Gesetzesinitiative im Bundesrat auf den Weg zu bringen.
04.12.2018_132
Ein „…Unternehmer-Anwalt … Groß-Nebenverdiener im Bundestag … Mit-Organisator der Steuer“gestaltung“ für Vermögende … intransparenter Multimillionär … blinder „Amerika“-Anbeter, dem Völkerrecht und Menschenrechte am A . . . . vorbeigehen“ – soll oberster Hüter des Rechts in Deutschland werden. Ein Beitrag aus den nachdenkseiten.de vom 3. Dezember 2018.
03.12.2018_131
Wir weisen darauf hin, dass in der Rubrik – Gedanken zur Gesellschaft – die Beiträge: „Umgang mit der DDR-Geschichte“ und Teil 1 der Serie „Novemberrevolution in Deutschland Teil 1“ ( aus nachdenkseiten.de ) eingestellt sind.
Die Hoffnung stirbt zuletzt!
Wir erwarten keine Wunder – wir wissen um Fremdsteuerung – wir kennen „Befindlichkeiten“ – aber Mitglieder und Wähler der Linken fordern einen klaren, erkennbaren einheitlichen Kurs der Parteiführung zum Wohl der übergroßen Mehrheit der Bürger Deutschlands. Und wir zählen zur entscheidenden Parteiführung die Spitzen der Bundespartei und die Fraktionsspitze der Linken. So wie auch in den Bundesländern Bundespolitik und Landespolitik nicht zwei Paar verschiedene Schuhe sind.
Hier, eine längst überfällige Stellungnahme der Parteiführung zu Fragen die den Mitgliedern und Wählern unter den Nägeln brennen. Stellungnahmen, Meinungen dazu bitte über kontakt@linkesufer.de .
01.12.2018_130
Hat denn die AfD schon ihre Aufgabe erfüllt, dass man mit der Demontage beginnen kann? Oder meldet die desolate Lage der Linkspartei, keine Gefahr mehr? Oder steuert die CDU und Merz die 50+x zur nächsten Wahl an und will Wähler und Funktionäre von der „Ausleihe“ zurück haben? Fragen über Fragen.
Eine Meinung dazu
30.11.2018_129
Parlamentskreis Pferd
Im Deutschen Bundestag gründet sich ein Parlamentskreis „Pferd“. Gründungsmutter ist Andrea Nahles. Katja Kipping wird nach unbestätigten Quellen 2. Vorsitzende. Zwei „Sozialistinnen“ reiten mit ihren Parteien zu neuen Höhen in der Wählergunst. Demokratische Sozialisten auf dem Vormarsch! Ein begeisterter SPD’ler hat dazu ein Gedicht aus dem Hut gezaubert, das bei Mitgliedern beider Parteien zu Tränen geführt hat. Herr Merz hat sauerländisch applaudiert. Frau Kramp-Karrenbauer ist empört. Sie hatte sicher mit der nächsten Kanzlerschaft gerechnet. Nun dieser hinterhältige Trick mit dem Pferd! Herr Jens Spahn hat diese Reiterattacke noch nicht in Gänze durchschaut.
Eine Rückfrage zur Richtigkeit des Parlamentskreises „Pferd“ bei Frau Kipping war nicht möglich, sie war zur Asylkonferenz der Linken, wo es darum ging Pferde auf den Holzweg zu führen. Auch die führenden Berliner Genossen der Linken konnten nicht zum „Pferd“ und vorgesehenem Stallgebäude in der Hauptstadt befragt werden, da sie von der Bürgerinitiative „gib“ (Gemeingut in Bürgerhand) zur vorgesehenen Privatisierung der Berliner Schulen arg in die Bredouille gebracht wurden und die gesamte Kreide schon aufgefressen war. Sobald wir Gelegenheit bekommen, werden wir versuchen die führenden Genossen um eine Stellungnahme zu bitten.
21.11.2018_128
Die „Flüchtlingsdebatte“ – „offene Grenzen“ – Ursachen und Erscheinungen.
Warum muss die Linke Klarheit und Konsens in diese Debatte bringen? Der Neoliberalismus drängt allen dieses Thema auf und es steigert sich gekonnt zu einer existenziellen Frage für die Linkspartei hoch. Da die Antwort nicht als Twitter-Zweizeiler und Klick gegeben werden kann, könnte man die MV im gesamten Stadtverband für dieses noch auf Jahre brisante Thema nutzen. Jeder von uns wird täglich auf der Straße, im Haus, der Bahn und, und … damit konfrontiert. 99.9 % unserer Mitglieder und der Mitbürger leben nicht in Gegenden wo die Miete bei 2000.- Euro kalt losgeht, sich kein „Ausländer“ blicken lässt. Wir sind gehalten als Linke dazu klare Aussagen zu treffen. Die Kommunal-und Landtagswahlen stehen 2019 ins Haus. Nehmen wir es in die eigenen Hände, von der Bundesführung können wir es nicht mehr erwarten. Wir stellen heute den Text eines Gewerkschafters ein, dem nichts Wesentliches mehr hinzu zu fügen ist. Sein Inhalt könnte der Diskussionsstoff in den MV sein. Linkesufer.de ist gern bereit, sich um Moderatoren für die MV zu bemühen ( kontakt@linkesufer.de ).
12.11.2018_127
Einstimmig verabschiedeten die Teilnehmer der Gesamtmitgliederversammlung der LINKEN in der Stadt Chemnitz die von den drei sächsischen LINKEN Landtagsabgeordneten der Stadt Chemnitz - Susanne Schaper, Klaus Bartl und Nico Brünler - vorgeschlagene Resolution:
Liebe Genossinnen und Genossen,
mit großer Sorge nehmen wir als Mitglieder des Stadtverbandes DIE LINKE Chemnitz die aktuelle Situation unserer Partei auf Bundesebene wahr. Auch wir sind nicht in allem einer Meinung, auch wir streiten bisweilen, aber wir fühlen uns trotz allem einer gemeinsamen Sache verpflichtet.
In einer Zeit, in der das öffentliche Klima deutlich nach rechts rückt, in der linke Positionen wichtiger sind als je zuvor, sehen wir, dass Parteivorstand und Vorstand der Bundestagsfraktion derzeit offenkundig nicht in der Lage sind, gemeinsame Verantwortung voranzustellen und DIE LINKE auf gemeinsame Ziele einzuschwören, die in die Gesellschaft wirken. Stattdessen werden politische Differenzen mit persönlichen Konflikten verknüpft und Streitereien gezielt in die Öffentlichkeit getragen.
Wir appellieren an alle Verantwortungsträger, ihrer Verpflichtung als gewählte Vorstände nachzukommen. Vorstände werden nicht gewählt, um die Partei zu spalten. Ihre Aufgabe ist es vielmehr, Konflikte zu lösen.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Gesamtmitgliederversammlung des Stadtverbandes DIE LINKE Chemnitz.
Chemnitz, 10. November 2018
Der „tiefe Staat“.
Es ist keine „Verharmlosung“ liebe Frau Martina Renner von der Linksfraktion im Bundestag … es ist „Marschrichtung“! Diese Leute beweinen die von Deutschland ausgelösten und verlorenen Weltkriege. Ihr Hass richtet sich gegen Pazifisten, Linke, Sozialdemokraten und Kommunisten, die Anderen. In den Statuten der Terrororganisation „Consul“ stand 1918 … „Es dürfen nur Männer in die Truppe, die entschlossen sind, keinerlei Hemmung in sich tragen und bedingungslos gehorchen, die brutal genug sind, rücksichtslos durchzugreifen. Wo sie eingesetzt sind … Kein Verhandeln, sondern Schießen und rücksichtslos befehlen.“ Ihre ersten Opfer … Rosa Luxemburg, Karl Liebknecht. Diese Leute führten Bürgerkrieg in der Weimarer Republik, wurden von verlässlichen Komplizen in Armee und Innenministerium mit Informationen versorgt. Strafverfolgungsbehörden verschleppten bereitwillig ihre Verfahren bis zum Untertauchen, die Täter hatten verständnisvollen Respekt der Richterschaft und diese verurteilten, wenn es sich gar nicht vermeiden ließ, sehr milde. Dr. E. Julius Gumbel, Statistiker, errechnet akribisch vom 09. November 1918 bis 1920 300 politische Morde von rechts, knapp zwei Dutzend von links. Geständige Rechte hatten gute Chancen auf Freispruch, Linke im Normalfall 15 Jahre Freiheitsstrafe oder gleich die Hinrichtung. Der Hauptmann der Garde-Kavallerie-Division, Waldemar Pabst, an vielen dieser Aktionen beteiligt, dann Direktor z.b.V. beim Rüstungskonzern Rheinmetall, 1945 „politisches Asyl“ in der Schweiz, 1976 in Düsseldorf verstorben, immer unbehelligt von jedem Gericht, veröffentlichte seine „Heldentaten“ 1965 im „Spiegel“ unter dem Titel „Ich habe Deutschland vor dem Kommunismus gerettet“. Noch Fragen Kienzle? Hieß mal eine Fernsehsendung.
10.11.2018_125
Der 9. November in Deutschland.
Angela, die Jeanne d‘ Arc Deutschlands.
Das Letzte: Merkels Vermächtnis. Eine Panorama Sendung.
Volksverdummung die „Jedermann“ an die Geldbörse geht: Die schwarze Null.
09.11.2018_124
Das „Politiktheater“ in den ersten Novembertagen 2018 in Deutschland.
Welcher Zeit in der Historie ähnelt es nur?
09.11.2018_123
Die Zustimmung zum Migrationsabkommen ist für jede linke Partei der Sargnagel.
Warum? Herbert Häring
Für Ziel-und Ausgangsländer nur negative Aspekte! Hannes Hofbauer
04.11.2018_122
Brasilien, Wahlen ein Nachtrag
Was überhaupt und wie das im Hintergrund, vordergründig dann in den sozialen Medien gelaufen ist - das, so meint spiegel online - waren diesmal offensichtlich nicht die Russen ....
04.11.2018_121
Chemnitz ist überall.
Ab wann wird sich die Führung der Linken in Sachsen mit „Wesentlichen“ was die Menschen bewegt befassen und nicht mit Randproblemen? 2019 sind Kommunal-und andtagswahlen.
Ein Wirtschaftswissenschaftler listet auf.
04.11.2018_120
„Das Abschlachten meiner Freunde und Nachbarn war kein syrisches Projekt. Die Pläne dazu wurden in Europa entwickelt.“
… schreibt die seit 25 Jahren in Syrien lebende amerikanische Ärztin Lilly Martin
03.11.2018_119
Herr Merz auf der „Ladeliste“
- ein Finanzhai auf dem Weg zum Bundeskanzler ?
Der Marschweg und seine Stationen
01.11.2018_118
Wie wir immer wieder festgestellt haben, ob Brasilien oder Europa, das „Imperium“ USA setzt alles ein um „seine Leute“ in den entscheidenden Ländern an die Schalthebel der Macht zu katapultieren. Es ist der verzweifelte Versuch der imperialen Machterhaltung. Für uns Europäer kann er tödlich werden. In Brasilien haben es die USA geschafft, jetzt ist in Deutschland Herr Merz auf der Ladeliste. Man muss sich den NDS zur Entwicklung der Sammelbewegung #aufstehen nicht anschließen, aber die Ladeliste „Merz“ ist kreuzgefährlich.
31.11.2018_117
Hessen – Wahl 2018
Die Bürger haben gewählt. Die Parteien ziehen Bilanz. Hessen gehört nicht zu den „armen“ deutschen Bundesländern. Halten wir uns nicht mit der SPD auf. Sie hat mit der AGENDA 2010 ihre sozialpolitische Kompetenz, beginnend mit dem Jugoslawienkrieg ihre friedenspolitische Kompetenz und mit dem Eintritt in die Regierungskoalition 2017 mit der CDU ihre politische Restkompetenz verloren. Wenn das Parteigeld alle ist werden sie das Willy Brandt-Haus verkaufen, die letzten Überbleibsel einer einst stolzen Arbeiterpartei. Selbst ein bitteres Lächeln vergeht einem da.
Uns interessiert wesentlich das Abschneiden der Linken. Die Fraktionsvorsitzende im Landtag, Jannine Wissler, spricht am Wahlabend vom größten Wahlerfolg bisher. Damit legt sie die Saat für ein Lob, das eine kritische, reale Standortbestimmung der Partei behindert. Wenn man ein Jahr vorher 8,1% der Zweitwählerstimmen zur Bundestagswahl hatte und jetzt nur 6,3%, obwohl die Bundespolitik bestimmend für den Wahlkampf in Hessen war, dann stimmt etwas nicht beim setzen des Ausgangspunktes für das Herangehen im Wahlkampf oder es gibt Gründe die wir nicht sehen. Das ist eine nüchterne rechnerische Feststellung, von der wir hoffen das die Linken in Hessen das auch so sehen und auswerten.
Beide Parteien werden gegen den aufziehenden Faschismus gebraucht. Historie kann dabei auch helfen.
Vielleicht erinnern sie sich daran, dass ein Volksentscheid in Hessen Kriegsverbrecher entschädigungslos enteignen wollte (lt. Potsdamer Abkommen) und Lucius D. Clay, der amerikanische Hohe Kommissar „NO“ sagte, sonst bummst es und als Millionen auf die Straße gingen rollten die amerikanischen Panzer. Die Amerikaner reagierten danach mit ihren damals endlosen Reserven, setzten fünf Milliarden Dollar ( im Rahmen des Marshallplanes ), ohne Zins, ohne Rückzahlung ein und organisierten damit das Projekt - Brauner Geist und Antikommunismus sind eineiige Zwillinge - in deutscher Eigenregie, dessen Früchte 1990 einen Höhepunkt hatten und jetzt einen weiteren Kulminationspunkt ansteuern. Die Weichen sind gestellt.
Das Schlimme ist, welcher Vierzigjährige in Hessen weiß das, wer wird das überhaupt glauben? Wer wird es überhaupt sagen? Was leitet man daraus ab?
Es gilt für die jetzt Vierzigjährigen und nachfolgende Generationen, aber nicht nur in Hessen. Gehört Geschichte nicht auch zur erklärenden Parteipolitik?
Hier liegt eine unserer Aufgaben. Erklären wir immer wieder Geschehnisse, Personen, Hintergründe für geschichtliche Prozesse und ordnen sie in die Handlungen der Jetztzeit ein.
Die Jetztzeit zwingt zur Stellungnahme. Linke stärken – SPD Führung zurücktreten – Merz ist gleich Raffer, ist gleich direkte Regierung des Finanzkapitals.
W.H.
31.10.2018_116
Nachtrag der nds zu Campact und zum Aufruf, sich bei der Hessen-Wahl für eine der größeren Parteien zu entscheiden, unser Beitrag 113
31.102018_115
Was haben die Präsidentschaftswahlen 2018 im Riesenland Brasilien mit Europa und Deutschland zu tun?
Weltweit hat der Unterschied zwischen arm und reich eine Dimension erreicht, die einen „Humus“ schafft wo mit „demokratischen Kaspertheater“ die Staatsmacht nicht in der angestrebten Richtung zu halten ist. Ein „starker Mann“ muss her. Das ist die Gemeinsamkeit, bei aller unterschiedlichen Intensität.
Im Januar 2017 ließ das Bundesverfassungsgericht der BRD wissen – die Partei NPD wird nicht verboten. Die FAZ verkündete (Redakteur Reinhard Müller) am 17.01.17 „Die Entscheidung ist weise und mutig … sie sei eine Stärkung der Meinungsfreiheit“. Heute ist diese Meinungsfreiheit weit gediehen. Im Versuchsland Sachsen werden „meinungsfrei“ Menschen gejagt, Journalisten hopp genommen, die Übernahme der Staatsgeschäfte im „Königreich“ Sachsen von den „Meinungsfreien“ vorbereitet. ARD und ZDF, in Gestalt ihrer Chefredakteure erteilten in Dresden Oktober 2018 der AfD den Ritterschlag. Eine gelungen abgestimmte Show!
In Brasilien sperrt man linke Kandidaten weg, Firmenchefs fordern zur Wahl entweder den Kandidat oder hopp, wer sich nicht antikommunistisch gibt, hopp.
Und die vom deutschen Steuerzahler finanzierten Medien hofieren eine Darstellung, die mit der Wirklichkeit gegen Null geht. Wobei wir wieder bei Deutschland sind.
Der Abschlusserklärung des Bundestreffens von Cuba Si kann man nur zustimmen. Vergessen wir nicht – die Welt ist ein Dorf geworden. Zeit und Raum haben eine andere Dimension angenommen.
Kurz vor den Wahlen in Brasilien noch eine letzte Meldung die Hoffnung macht, mehr nicht.
27.10.2018_114
Wahlk(r)ampfendspurt in Hessen
Im "politischen K(r)ampf" gegen "Rechts" wird der bundesdeutsche Bürger von einigen Wahlvordenkern offensichtlich für noch dümmer gehalten als es Medien und Bildungspolitik bisher geschafft haben. Aber so dumm ist der "deutsche Michel" nun auch wieder nicht, als das er nicht merkt, wer hier den Bock zum Gärtner macht.
20181027_113
Die SPD-Führung bleibt sich treu: Ja zur Vorbereitung des Krieges gegen Russland! Gedruckt im „VORWÄRTS“, der zentralen Parteizeitung der SPD. Der Rote Feldpostmeister Julius Motteler, der den „Sozialdemokrat“ illegal über die Grenze ins deutsche Kaiserreich von Kanzler Bismarck schleußte, würde vor Wut in die Tischkante beißen. Schlimmer geht’s fast nimmer! Lesen Sie selbst.
25.10.2018_112
Leserbriefe zur Bayernwahl 2018 und #aufstehen. Sie werden diese Meinungen in keiner Zeitung lesen. Egal wo sie wohnen.
22.10.2018_111
Ein Künstler ( Österreicher ) der in den USA und Irland lebt, in einem Interview mit der Zeitschrift „Monopol und Kultur“:
„Sahra Wagenknecht ist sicher die intelligenteste Politikerin Deutschlands und wahrscheinlich Europas. Sie hat erkannt, dass die alten verkalkten Parteistrukturen den Anforderungen der heutigen Zeit nicht mehr gerecht werden können. Sie hat offensichtlich als Einzige kapiert, dass man die Sorgen und Ängste der Menschen ernst nehmen muss, und dass man das Thema Flüchtlingsproblematik nicht allein den Rechten überlassen darf. Es muss auch eine breite Alternative geben für alle, die unzufrieden sind und einen Neuanfang wollen, jenseits von rechts.“ Zum Interview ( Lesezeit 3 min )
16.10.2018_110
„#unteilbar“, die Demo wird in Berlin am 13.10.18 ablaufen. So wichtig und bedeutungsvoll ich solche öffentlichen Willensbekundungen halte, so sehr entsetzen mich immer wieder die „schwammigen, oft falschen, sich widersprechenden Zielaussagen“. Dagmar Henn hat Zielstellungen und Gründe des Aufrufes von #unteilbar analysiert. Sicher macht sich die Mehrzahl der Demonstranten nicht solche intensiven Gedanken und kommt zu den gleichen Ergebnissen. Aber die Organisatoren der Demo haben Führungen die den Aufruf formulieren und mit Zielstellungen versehen und von diesen muss ich es erwarten. Das ist für mich der Haken an der Sache. Wir sollten uns eine Meinung dazu bilden.
Vielleicht legt auch der Beitrag in dem Artikel der freidenker.bln zur Demo am 13.10.18 in Berlin weitere Hintergründe offen.
13.10.2018_109
Unsere Zeit braucht Standpunkte gegen politische Dummheit, Lügen, Hass, sie braucht Menschen, die diesen Standpunkt leben. Die Leserinitiative Chemnitz/Erzgebirge lädt ein zum Thema
– Zur Zukunft der jungen Welt –
in die Räume der Bürgerinitiative Chemnitzer City Rosenhof 18 in Chemnitz am16.10.18 17:00. Linkesufer.de hat den gleichen Wahlspruch wie die Initiative „Wer nicht kämpft – hat schon verloren“.
13.10.2018_108
In Berlin ist am 13. Oktober zu einer Demo aufgerufen. „Unteilbar“ ist ihre Überschrift. Sie wird von Diakonie, Gewerkschaft, Bundesvorstand der Linkspartei unterstützt. Die Bewegung „Aufstehen“ nimmt offiziell nicht daran teil. In der taz vom 11.10.18 13:16 gibt es die Zuschrift einer Leserin zu dem Thema: Frau Kirschgrün – ‚#aufstehen macht offenbar etwas richtig. Es wird von allen Seiten darauf eingeschlagen. Dranbleiben und dabeibleiben-dann wird das was! Die Angst der Kritiker / Verhinderer wächst und wächst! Um was geht es? (Link zu nds)
11.10.2018_107
Hans Modrow, 90-jährig, war auf Einladung der Führung Chinas, Koreas Norden und Süden in diesen Ländern. Dort fragt man noch nach den politischen Erfahrungen der Alten, sucht deren Rat und Nähe, während man sie hierzulande eher als lästig empfindet, weil sie die eigenen Kreise stören. Modrow in diplomatischer Mission.
04.10.2018_106
Ein Dokument der Menschlichkeit
04.10.2018_105
Was ein Linker im Herbst 2018 wissen sollte:
„Faschismus ist nur ein Vogelschiss“
Verehrte Faschisten
Republikflucht hält an
Jeder Deutsche hat die Freiheit, Gesetzen zu gehorchen, denen er niemals zugestimmt hat; er darf die Erhabenheit des Grundgesetzes bewundern, dessen Geltung er nie legitimiert hat; er ist frei, Politikern zu huldigen, die kein Bürger je gewählt hat, und sie üppig zu versorgen – mit seinen Steuergeldern, über deren Verwendung er niemals befragt wurde. Insgesamt sind Staat und Politik in einem Zustand, von dem nur noch Berufsoptimisten oder Heuchler behaupten können, er sei aus dem Willen der Bürger hervorgegangen. (H. v. Arnim ISBN 3-426-27222-9 2001 S. 19)
03.10.2018_104
Für Wunder muss man beten - Für Veränderung muss man arbeiten
LINKE – nervt endlich den neoliberalen Gegner!
03.10.2018_103
Ein „Bub“ schrieb komische Gedichte. Am 3. Oktober passen sie.
Ein Satiriker machte eine Collage. Sie passt zum 3. Oktober.
02.10.2018_102
Der deutsche Bürger spendet im Jahr 2018 für die kriegsgebeutelte Bevölkerung im Jemen. Die UN spricht im Jemen von der größten menschlichen Katastrophe. Die deutsche Regierung liefert im 1. Halbjahr 2018 für 250 Millionen Kriegstechnik an das führende Land das im Jemen Krieg führt, Saudi-Arabien. Deutsche Politiker der Regierung fordern Frieden in Syrien. Der tatsächliche Beitrag der Regierung besteht darin alles zu tun, damit es in Syrien keinen Frieden gibt. Das verdrehen von Fakten, das Behaupten ohne zu beweisen, eine Sicht zu schaffen die mit der Wirklichkeit nichts am Hut hat und diese Sicht in allen Medien mit dem gleichen Tenor verbreiten zu lassen zeugt von fehlender Demokratie. Einen überzeugenden Beitrag für diese Feststellung verdanken wir dem außenpolitischen „Experten“ der SPD und stellv. Fraktionsvorsitzenden im Bundestag, Herrn Mützenich im IPG-Journal der Friedrich-Ebert-Stiftung (SPD). Karin Leukefeld, eine jahrzehntelange Kennerin syrischer Verhältnisse, interpretiert ihn im Auftrag der Nachdenkseiten.
01.10.2018_92
Die AfD ist eine knallharte Kriegspartei.
01.10..2018_101
Das ist kein Lapsus, Herr Holter ( Linke ), Kultusminister in Thüringen. Eine CDU-Ministerin fordert Schüler in ehemalige KZ zu führen. Ein Linker meint, na das sollten wir nicht erzwingen!
Wir schließen uns der Meinung der Genossen der KPF Thüringen an.
01.10.2018_100
Die „deutsche Einheit“ – Gesundheit ist Ware – der marktgerechte Patient – Patient (lat.): der leidende Mensch – blühende Landschaften
(Wir verweisen auch auf den Beitrag Nr. 98 vom 28.09.18 linkesufer.de)
29.09.2018_99
Die „Deutsche Einheit“ (gepriesen sei dein Name, dein Reich komme . . . ) hat dem geeinten deutschen Volk vorerst einen Feiertag, den 3. Oktober, beschert.
Frage: Wer feiert was. Und warum gerade das ?
Dazu die passende Festrede
28.09.2018_98
Dumm gelaufen . . .
Denn eigentlich hat doch Hans-Georg Maaßen alle Tugenden die ein Beamter haben soll. Treu und ergeben, politisch denkend und vorausschauend ahnte er schon, in Erinnerung an die Vergangenheit (wenn auch noch in Maaßen), die Farbe der Zukunft . . .
Werden die Maaßen das Maß aller Dinge
28.09.2018_97
Keiner ist unfehlbar . . . .
Jeder ist ersetzbar . . .
Ein Schelm, der böses dabei denkt
26.09.2018_96
Viele, viel zu viele Mitbürger ahnen nicht wie gefährlich wir zwischen Krieg und Frieden schweben. Viele glauben nicht, was unsere Regierung ansteuert. Viele glauben nicht woher sie gesteuert wird.
Am Vorabend des diesjährigen Weltfriedenstages sprach im TIETZ, auf Einladung der Chemnitzer Friedensinitiativen, der weit über
Deutschland hinaus bekannte Friedensaktivist Prof. Norman Paech über aktuelle Kriege, politische Konflikte und Haltung der Bundesrepublik zu dieser Entwicklung.
Wege zum Frieden, so war es angekündigt, aufgezeigt wurde wie die Welt in einen latenten Zustand fortdauernden Krieges manövriert wurde
22.09.2018_93
Vom Verfassungsschutzpräsident zum Staatssekretär
Der Beamte schwätzt dummes Zeug. Die staatslenkende Politik windet sich. Das Feuer kommt aus allen sicht-und unsichtbaren Rohren. Aus Angst entscheidet sich die staatslenkende Politik für eine Alternative von der alle beteiligten „Entscheider“ dann sagen: es ist Leim. Aber ihr gemeinsamer Tenor: in Deutschland keine Neuwahlen! Der Kanzlerin fiel in diesem Augenblick ihr oft gebrauchtes Wort na, ach, richtig: „alternativlos“, gerade nicht ein. Nur gut, sonst hätte der Beamte in der Versenkung verschwinden müssen. Sicher auch eine Erkenntnis der Kanzlerin – die Alternative braucht man. Sie liegt hier nah bei Frau Nahles, Herrn Scholz, echten alternativlosen Bestattern der deutschen Sozialdemokratie. Die Chefin der Linken, Frau Katja Kipping, ist die einzige die den Kuhhandel der Großen Koalition über alle Grenzen der Parteien hinweg auch noch lobt: „Auch wenn das Ergebnis am Ende etwas halbherzig ist, zeigt die Ablösung Maaßens von der Spitze des Bundesverfassungsschutzes, dass es sich lohnt, wenn die SPD mal entschieden auftritt“. Unfassbar, wie wenig politischen Instinkt die Linken-Vorsitzende hat. Da kann die Alternative fD sich freuen, denn so kommt garantiert niemand, der von den etablierten Parteien enttäuscht ist, auf die Idee, die Linkspartei zu wählen.
Dazu ein klarer Standpunkt von zwei Chemnitzer Genossen
21.09.2018_92
Wenn die sächsische LINKE im Jahre 2018/19 in Vorbereitung der Landtagswahlen die sozioökonomischen Bedingungen der Menschen in Sachsen nicht ernst nimmt, die Regierungsparteien und AfD aus dieser Richtung nicht frontal attackiert, sich nicht von solchen Gedanken wie sie Frau Halina Wawzyniak ( Berliner Linke ) vertritt verabschiedet, dann kann die AfD stärkste politische Kraft in Sachsen werden . Der Probelauf „Sachsen“ ist schon heute gelungen, dann haben sie nach der Wahl auch noch das „Sahnehäubchen“. Ordnen wir den Vorgang ein.
20.09.2018_91
Wenn ich Jude, Zionismus und den Staat Israel gemeinsam unter das Schutzdach Antisemitismus stelle – ist es das Gleiche als wenn ich Christ, Kirche und jede auf die Bibel schwörende Regierung unter das Schutzdach Christentum stelle. Damit werden Antisemitismus und Christentum zu politischen Kampfbegriffen die Tabuzonen schaffen, in denen der politische Gegner verteufelt wird. Das Buch Moshe Zuckermanns beschreibt es, Norman Paech bespricht es.
19.09.2018_91
Milliardäre kaufen sich rein privat Medien. Medien die 100 Millionen Menschen und mehr erreichen. Sie zahlen hunderte Millionen Dollar dafür. Gewinn können sie damit nichtachen.
Was wollen sie damit?
19.09.2018_90
Es ist ein bitterer und sarkastischer Kommentar den Susan Bonath geschrieben hat.Helfende Medizin und die Wahrheit ist immer bitter. Ob es hilft? Hoffen wir es: Die Hoffnung stirbt zuletzt.
19.09.2018_89
Egon Krenz – Rede auf der Friedenskundgebung der DKP
( Pressefest der DKP 2018 )
14.09.2018_88
Provinz Idlib in Syrien.
Die Gefahr eines Weltbrandes ist nah. Ehemalige Diplomaten, Geheimdienstler, Militärs und Kongressabgeordnete der USA richten ein Memorandum an ihren Präsidenten. Sie kommen alle nicht aus der „zweiten“ Reihe.
14.09.2018_87
Zu Gast bei einer AfD-Sozialkonferenz.
Eine lesenswerte, materialistische Betrachtung der Gesellschaft.
11.09.2018_86
Wem nützt es?
Die Wahrheit stirbt in jedem Krieg zuerst. Die Kreuze für ihre Toten in Millionenhöhe in den letzten 28 Jahren, stehen in Afghanistan, Jugoslawien, Irak, Libyen, Jemen … Syrien und jetzt im syrischen Idlib. Ein französischer Staatsmann bekannte sich vor hundert Jahren ungewöhnlich offen zum WARUM dieser Kriege. Es stimmt auch heute noch. Deshalb kann, will und wird diese Gesellschaft wegen des damit verbundenen Untergangs das Warum nur „demokratisch“ verschleiern, nicht ändern. „Änderer“ werden verhöhnt, verlacht, verwarnt, totgeschwiegen, dann zum ökonomischen Kollaps geführt. Deshalb ist auch die AfD nie ein „Änderer“. Sie muss bei Versagen der Verschleierung die Machtfrage der Gesellschaft übernehmen und lösen. Das ist ihre Aufgabe.
11.09.2018_85
Schaper/Bartl/Brünler: Maaßen befeuert ohne Beweise rechte Verschwörungsdiskurse – Rücktritt jetzt!
08.09.2018_84
Kommunistische Plattform Sachsen
der Partei Die LINKE / Landessprecherrat
Über den Schmerz nicht die Ursachen dafür vergessen
07.09.2018_83
Am 04. September 2018 startet die Sammlungsbewegung „Aufstehen“ ( www.aufstehen.de ).
Ihre Unterstützerzahl hat sich in kurzer Zeit auf fast 100.000 erhöht. Sie ermöglicht jeden Bürger an der politischen Richtungsbestimmung in Deutschland mitzuarbeiten. Drei Standpunkte von den Webseiten „maskenfall“ - „Makroskop“ –„nachdenkseiten“ zur Strategiediskussion über diese Sammlungsbewegung. Von den Führungen der SPD und Linken erhält sie Gegenwind. Die Führungskräfte sehen ihren persönlichen „sozialen Status“ gefährdet. Sie können mit der Unterstützung aller entscheidenden Medien rechnen. Eine große Mitgliederzahl in beiden Parteien, bei der Linken über 80%, unterstützt die Bewegung. Ebenso Persönlichkeiten außerhalb des „Politikbetriebes“. Für uns als linkesufer.de steht eine Unterstützung außer Frage. Unsere Ziele, Soziale Gerechtigkeit – Frieden – keinen Faschismus, finden sich in der Sammlungsbewegung wieder.
04.09.2018_82
"Wo die AfD den Linken den Rang abläuft"
aus der Sicht der NZZ (Neue Züricher Zeitung)
Am Wochenende habe ich, auf der Seite wo ich mich bewegt habe, Plakate mit der Aufschrift "Wir sind mehr" gesehen. Wir müssen noch mehr werden, viel mehr, noch mehr die mit Herz und Verstand hinter der Sache stehen und fähig sind ihren Standpunkt überzeugend zu vertreten, fähig sind mit aktuellen Argumenten und Fakten zu überzeugen. Das in die Mitgliedschaft zu tragen, die Mitglieder zu rüsten, sie zu politischen Multiplikatoren zu machen, sie auszustatten mit diesen Argumenten, auch in Vorbereitung der Landtagswahlen, das sollte - nein das muss - der Schwerpunkt in der Führungsarbeit der Linken in dieser Stadt sein. (HK) 03.09.2018_81
Was in Chemnitz abgelaufen ist und derzeit abläuft, das könnte, so haben Redner heute auf der Kundgebung auf dem Johannisplatz gesagt, könnte überall in Deutschland sein. Das ist sicherlich gut gemeint und Balsam auf die geschundenen armen Seelen der Chemnitzer. Aber wer das, was die Regierenden in Sachsen in den letzten Jahren, mit "König Kurt" beginnend, dazu oder dagen getan haben (ich will nicht sagen "dazu beigetragen haben", es könnte mir juristischen Ärger bereiten) beobachtet hat, der weiß, wo die Ursachen dafür zu suchen sind: Bei denen, mit dem zweiten Auge Sehenden, aber auf dem rechten Auge Blinden. Damit ist nicht nur der Verfassungsschutz, nein, damit sind auch seine Brötchengeber, die aktuell Regierenden gemeint. (HK)
Dazu die Meinung eines Chemnitzer Bürgers 01.09.2018_80
- brauner Sumpf in Chemnitz probt Progrom -
so eine Lesermeinung zu den Ereignissen während des Stadtfestes in Chemnitz und den Montagsdemos danach.
Sicherlich ist diese Meinung emontional, aber, sind diese ganzen Entwicklungen nicht emotional gesteuert. Denken wir doch einfach einmal darüber nach, was wurde in Sachsen von der Politik rational gegen diese, seit Jahren sich abzeichnende Entwicklung, getan?
Diese Frage geht auch und besonders an den Ministerpräsidenten aller Sachsen. (HK) 28.08.2018_79
Rede von Max Renkl zur Thälmann-Ehrung in Ziegenhals bei Berlin
Rede von Albrecht Geisler zur Thälmann-Ehrung in Chemnitz
20.08.2018_78
Es sage keiner … er hätte es nicht gewusst!
Sie steigt auf mehrere Granatenkisten und plustert sich auf: „mit Russland kann man nur aus der Position der Stärke sprechen“ gurrt unsere kleine blonde Friedenstaube, getragen vom Aufwind der NATO-Rüstungsspialwinde, den Volk ins Ohr. Nein, nein, kein „Ausrutscher“. Aktuelle deutsche Sicherheitspolitik. Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. erklärt über ihre Sicherheitsexpertin Svenja Sinjen, die das Programm Berliner Forum Zukunft leitet: Es sei „klar, dass wir versuchen müssen, Russland abzuschrecken“ … „Wir müssen in der Lage sein, einen entsprechenden Krieg führen zu können.“ … „Der Bevölkerung die Notwendigkeit einer Aufrüstung zu erklären, halte ich für eine der wichtigsten Aufgaben der politischen Führung der nächsten Zeit.“ (Quelle Homepage DGAP e.V.) Die Mitglieder dieser Gesellschaft sind mehr als einmal in den führenden Talkshow’s des öffentl./ rechtl. TV vertreten mit dieser Meinung.
Der russische Verteidigungsminister antwortet, der deutsche Liedermacher Konstantin Wecker meint:
„Und schon wieder hört man Krieger schrei’n
Wieder wälzt sich die Vernunft dumpf in Gewalt
Abgestorben ist das Hirn. Das Herz kalt.
Wir müssen seh’n, wie wir der Gewalt widersteh’n
Denn sonst heißt es eines Tages dann:
Seht euch diese dumpfen Bürger an.
Zweimal kam der Krieg mit aller Macht
Und sie sind zum dritten Mal nicht aufgewacht.“
Ein Chemnitzer Bürger lässt uns drei „Minifilmchen“ 1 2 3 miterleben.
Es sage keiner … er hätte es nicht gewusst! 16.08.2018_77
Gesundheit bleibt Ware – diese Gesellschaft kann keine Probleme lösen, nicht mal die, die sie lösen könnte. Warum empören sich nur Wenige? Genossen LINKE denkt an die Landtagswahl 2019! Verschafft der Empörung Stimmen! 14.08.2018_76
Riexinger ( Linke ) und Kipping ( Linke ) sind Vorsitzende in dieser Partei und ihre Einordnung des gleichen politischen Abstandes (Äquidistanz ) zu den Handlungen der politischen Akteure in der Weltpolitik.
Der Volksmund hat zu ihrer Meinung eine Aussage getroffen: Sie machen den Bock zum Gärtner – oder – Obama hat zu Recht den „Friedensnobelpreis“ erhalten! Noch weht auf dem Kreml die Riesenfahne, die unten mit dem Andreaskreuz beginnt, dann zur Fahne der UdSSR übergeht und mit den aktuellen Farben der russischen Republik endet. Noch gilt im Kreml diese bildliche Darstellung. Wird sie ersetzt von der Fahne mit dem russischen „Falken“, dann haben wir weltweit nur noch „Falken“. In dieser „Falknerei war‘s das dann! Den beiden Vorsitzenden der Linkspartei scheinen solche weiter gehende Überlegungen absolut fremd zu sein. Auch ein Ergebnis mangelnder politischer Bildung seit 1990 in der Linkspartei, wenn Ursache und Erscheinung von Führungskräften ständig verdreht wird.
Lesen Sie selbst … „Eine Zäsur“
Schon wieder die … 10.08.2018_75
Dem Beitrag von Roland Winkler ist eigentlich nichts zuzufügen, aber ich kann mir den Hinweis nicht verkneifen, dass diese Worte nicht hinter den Spiegel gehören, sondern auf den Spiegel damit sie bei der Morgentoilette immer an das Wichtigste erinnern, an die Einheit der Arbeiterbewegung. Wobei ich das Wort Arbeiter hier bewußt gewählt habe.
Liebe FreundeInnen,
über Idee und Gedanken einer linken Sammlungsbewegung reden, solidarisch diskutieren, politisch links gemeinsam, achtungsvoll zu streiten, was hindert eine politische Linke daran? Was könnte sie daran hindern, wenn sie das ist, was sie sein will, Vertreter der Interessen der Ausgebeuteten, Erniedrigten, Betrogenen und Orientierungslosen?
Unterschiedliche Meinungen, wo wäre es nicht normal, diese auszutauschen? Die Frage ist nur, wie das geschieht, wie persönlich feindselig das geführt wird, wie wenig offenbar einige der Sache, dem Ziel verbunden sind. In einer Linken solidarische Diskussion vorauszusetzen gehörte bisher zu meinem elementaren Verständnis. Wenn das Bild heute ein anderes ist und alle Medien des Klassengegners, der Kapitalvertreter, der Reichenlobby , der bürgerlichen Demagogen, was es sehr wohl gibt, ein leichtes Spiel wie nie haben, dann kommen langsam ganz andere Fragen in mir auf. Wenn auf dem Parteitag eine linke Berliner Senatorin sich in hysterischer Brüllerei persönlich gegen Wagenknecht wendet, so sagt das einiges, wo linke Politik in Berlin auch nicht sehr sozial und links dominant ist.
Wie kann ein Grundgedanke für eine Sammlungsbewegung nur abgelehnt, weggeschrien, ohne Argumentation abgetan werden, ohne gemeinsame Überlegungen vielleicht zu einer Chance entwickelt werden ? Ist von Wagenknecht eine böse Absicht oder mieser Trick, ist etwas Feindliches oder Antikommunistisches dahinter zu vermuten? Welche Linken haben bessere Antworten und Lösungen angesichts der wachsenden großen Gefahren und einer unerträglichen Zersplitterung der Kräfte, deren gemeinsames Interesse dem kapitalistisch ungehemmt wirkendem System entgegenstehen?
Warum dazu keine solidarische Diskussion ? Was gibt es einzuwenden zum Aufstehen aufzufordern, zum Aufstehen nicht nur unter Pegida, AfD und Co? Wir wissen es doch sehr gut, dass unter deren Fahnen sich viele finden, unter deren Fahnen getrieben, die mit ihren Sorgen und Ängsten keine anderen Ansprechpartner finden.
Wir wissen auch, dass wir das Flüchtlingsthema, Einwanderung und Asyl nicht eingeengt nur emotional- humanistisch als Menschenrechtsthema sehen können. Wir erfahren täglich, was diese Gesellschaft von Menschenrechten immer schon gehalten hat. Unsere
Menschenrechtsfrage kann und muss vor allem die Klassenfrage sein. Warum wird Wagenknecht dabei allein gelassen und nicht über das geredet, was vielleicht abzuwägen ist? Natürlich freuen wir uns über jede Gegenbewegung örtlich oder themenbezogen. Reicht das aus? Kann konkurrierender feindseliger Streit unsere Antwort sein? NEIN! Solidarisch mit allen und jedem, dem das gemeinsame Ziel noch klar vor Augen und Sinn ist!
Roland Winkler 09.08.2018_74
Können wir als deutsche Linke etwas aus den Antisemitismusvorwürfen gegen Jeremy Corbyn in England lernen? 07.08.2018_73
Rechte Geschichtspolitik unter linker Flagge.
Nichts neues aus der Regierung „Ramelow“. Die Broschüre ist lesenswert. Sie gilt nicht nur für Thüringen. Sachsen schließt sich nahtlos an. Aber es geht nicht nur um Geschichte und den Winzling DDR. Die in der Welt herrschenden Gesellschaftsverhältnisse sind nicht in der Lage die bestehenden Probleme in der Welt zu lösen. Sie wollen es logischerweise auch nicht, es ist ihr Untergang. Von der Flüchtlingsfrage bis zur Gesundheit und Pflege die Ware sind, soll alles so bleiben wie es ist. Das in den Köpfen der Menschen zu verfestigen, dafür wird jeder „Willige“ eingespannt. Der Pfarrer der Leipziger Nikolaikirche Christian Führer öffnete 1989 dieser Gesellschaft Tür und Tor in freudiger Erwartung der Segnungen. Ein paar Jahre später stellte er in einer Predigt in der Kieler Ansgarkirche fest, das „diese Gesellschaft nicht in der Lage ist, die Probleme der Menschheit zu lösen, sie gehört abgeschafft“. Es war sein politisches Waterloo.
In diesem Zusammenhang machen wir die Mitglieder der Linkspartei und Sympathisanten auf das Gründungsmanifest des Liebknechtkreises Chemnitz aufmerksam. Politische Bildung hilft die gesellschaftlichen Zustände zu erkennen. 07.08.2018_72
Ohne die gezielte Stimmungsmache gegen Hartz IV, Arbeitslose, gegen die Ärmsten der Armen würden viel mehr Menschen begreifen das etwas faul ist im Staate Deutschland.
Die privaten Medien, sie gehören denen die diese Stimmungsmache brauchen, geben ihr Bestes die Strategen des Stammtisches anzukurbeln ihr Gewäsch zu verbreiten. Sehr dienlich der Ursachenverschleierung sind auch Beiträge von Linken. 07.08.2018_71
Hinweise vom 17. Juli 2018 ( nds )
Wir verweisen die Mitglieder der Linkspartei insbesondere auf
Punkt 2, bedingungsloses Grundeinkommen und
Punkt 1 Putin – Trump, dem wir diese Ergänzung beifügen.
Hinweise des Tages 17. Juli 2018 17.07.2018_71
Und noch mal Fußball – WM in Russland
Teil 2 bei nds
Es ist viel zu lesen, es macht nachdenklich, aber es lohnt sich.
13.07.2018_70
Was haben Nachrichtenagenturen wie „dpa“ und „Reuters“ mit der „Sphäre des Ungefähren“ am Hut?
3 x 3 = ungefähr 8,99 oder 9,000001. Jeder schüttelt den Kopf zu diesem Unsinn. Warum schütteln wir nicht den Kopf, wenn wir von den Nachrichtenagenturen etwas aufgetischt bekommen mit gleicher Aussage?
Lesen Sie selbst … 12.07.2018_69
Das „URTEIL“ ist gefällt. Frau Beate Zschäpe nach U-Haft zu weiteren neun Jahren Haft verurteilt.
Wir wissen, dass es in keinem Staat der Welt je objektive Urteile in solchen Fällen gegeben hat, noch je geben wird. Wir wissen, dass es keine unabhängigen Richter geben kann. Weitestgehend erklären, verstehen kann man nur wenn Tat, Prozess, Staatsraison und Urteil als Einheit gefasst und in ihrer Kausalität aufgezeigt werden.
Recherchen von Wolf Wetzel zu Tat, Prozess, Urteil
( übernommen von www.nachdenkseiten.de ) 11.07.2018_68
Noch mal Fußball – WM in Russland
Teil 1
Hetze gegen Russland – nicht in unserem Namen
Lühr Henken Bundesausschuss Friedensratschlag 11.07.2018_67
Schaper: Landesregierung gesundheitspolitisch unbeweglich – so wird die Versorgung immer schlechter
Medizinische, ärztliche und gesundheitliche Versorgung im ländlichen Raum ausbauen – das hat die Linksfraktion erneut gefordert. Unter anderem wird vorgeschlagen (Drucksache 6/11275), feste Kooperationsstrukturen zwischen allen maßgeblichen Verantwortungsträgern der medizinischen, ärztlichen und gesundheitlichen Versorgung aufzubauen, innovative Modelle zur (fach)ärztlichen Versorgung zu fördern und bessere Anreize für ärztlichen Tätigkeit abseits der Großstädte zu setzen. Landesweite Planung soll den ambulanten und stationären Sektor zusammenführen. Auch sollen der öffentliche Gesundheitsdienst flächendeckend ausgebaut und mehr Studienplätze für Humanmedizin eingerichtet werden. Gestern hat der Landtag über die Initiative beraten, CDU und SPD wandten sich dagegen.
Dazu erklärt Susanne Schaper, Sprecherin für Gesundheitspolitik:
Seit etwa vier Jahren ist die CDU-SPD-Regierung nun im Amt. Sie versprach 2014 im Koalitionsvertrag eine wohnortnahe medizinische Versorgung. Davon sind wir immer noch weit entfernt. Und dabei soll es wohl bleiben: Das Sozialministerium lehnt es unter Verweis auf deren Selbstverwaltung ab, dauerhaft mit den Verantwortungsträgern im Gesundheitswesen zu kooperieren. Diese Selbstbeschneidung soll wohl kaschieren, dass die Regierung ihre Verantwortung für das Gesundheitssystem nicht wahrnehmen will. Dabei forderte etwa die Sächsische Landesärztekammer unlängst ein gemeinsames Vorgehen. Die Organe der Selbstverwaltung haben es nach vier Jahren eben satt, der Staatsregierung beim Rumwursteln zuzuschauen. Das Kabinett Kretschmer demonstriert mangelndes Problembewusstsein auch dadurch, dass in den Eckpunkten „Vielfalt leben – Zukunft sichern – Strategie der Sächsischen Staatsregierung für den ländlichen Raum“ vom 27. März 2018 stationäre und ambulante medizinische bzw. ärztliche Versorgung wieder fein säuberlich getrennt werden. Das fällt sogar hinter die Aussagen der Koalitionsvereinbarung zurück, die „integrierte Versorgungskonzepte“ wenigstens erwähnt. Die Trennung verursacht nicht nur massiven bürokratischen Aufwand. Wenn ein Fünftel des Verwaltungspersonals eines Krankenhauses nur damit beschäftigt ist, Dokumentationen zu vervollständigen und sich mit dem Medizinischen Dienst der Krankenkassen darüber zu streiten, ob eine stationäre Versorgung sinnvoll war, sind Neuregelungen nötig! Ich rate der Koalition, mit den Organen der Selbstverwaltung zu sprechen anstatt die Verantwortung von sich zu weisen. Vorschläge liegen auf dem Tisch: Ausbau der Medizinerausbildung, Entwicklung neuer Versorgungsstrukturen und -konzepte unter einem Dach, Weiterentwicklung von Krankenhausstrukturen, sektorenübergreifende Notfallversorgung. 04.07.2018_66
„Putins Reich“
Dieser Bericht über Russland weicht unverantwortlich von der in Deutschland angewiesenen Berichterstattung zu dem Wort Putin ab.
26.06.2018_65
Interessante Hinweise zum 26.06.2018
Putins Masterplan zur Einkreisung Deutschlands
Freihandel als Ideologie/Trump hat Recht
Klare Kante gegen Wagenknecht
u.a. 26.06.2018_64
Nochmals zum Aufruf „Solidarität statt Heimat“
Verwunderlich und auch wieder nicht, zehntausend Unterschriften für den Aufruf.
Eine kritische Einordnung von Hans Werner Horn
Die praktische Seite des „Tänzeln zum Sozialismus“ ist für die prominenten Aufrufunterschreiber unwesentlich ist. Deshalb ist ihre Unterschrift auch nicht verwunderlich. Diese Seite heißt Halberg-Guss ; Sicher im Alter
Von der Fußball-WM 2018
Du sollst fliegen, Friedenstaube, allen sag es hier, dass nie wieder Krieg wir wollen, Frieden wollen wir.
In der DDR lernte jedes Kind dieses kleine, einfache Lied vom Frieden. Ja, ja musste es lernen. Aus Staatsraison. Deshalb hat die DDR auch keine Aggressionskriege mitgemacht. Aus Staatsraison. Erziehung zum Frieden und zur Solidarität, Friedliche Koexistenz waren Staatsraison, kein nationalistisches Erheben über andere. Es sind 28 Jahre vergangen, seit die DDR aus Mangel an Bananen zu den Ahnen ging. In nur 28 Jahren ist es den Nachfolgern der Verantwortlichen für zwei Weltkriege und der Judenvernichtung gelungen, den Geist des Faschismus und Nationalismus in Europas Völkern wieder festzusetzen. Nur in diesem Klima kann ein solches Verhalten von Spielern zur Fußball-WM 2018 gedeihen. Sie selbst wissen nicht, was sie tun. Diese politische Bildung, wie auch zur Humanität wurde ihnen vorenthalten.
Auch das ist Fußball-WM 26.06.2018_62
Es wird behauptet, die Rüstungsindustrie besetzt einen „zentralen Posten“ in der SPD. Was sagst du dazu SPD-Generalsekretär Lars Klingbeil?
Offener Brief eines SPD-Mitgliedes an Lars Klingbeil 20180625_61
LINKS ist für uns eine Weltsicht - die als wichtigste Tugenden Frieden und soziale Gerechtigkeit beinhaltet - .
Es ist erschütternd, wenn eine sich „Linksjugend solid“ nennende Gruppe die deutsche Fahne als WM-Nationalismus und Ausgrenzungssymbol für Migranten empfindet und aufruft diese Fahnen zu knicken. Aufruf und eine Meinung dazu. Die „Linksjugend solid“ ist kein Zusammenschluss in der Linkspartei, sondern eine rechtlich eigenständige Organisation.
Es ist erschütternd, wenn eine „linke“ thüringische Landtagsabgeordnete die Zusammenhänge im „NSU-Prozess“, gleich aus welchen Gründen, nicht zu verstehen scheint. Recherche NSU-VS- von Wolf Wetzel und Collagen -1-, -2- , -3- zum Thema die 2011 – 2013 entstanden sind. Sie haben nichts von ihrer Aktualität verloren. 24.06.2018_60
Die „Aktionen“ des Institut Solidarische Moderne zur Asylfrage ( ISM, im Vorstand Katja Kipping )
Heute zur Aktion „Solidarität statt Heimat“.
HINWEIS: Die Genossen des Stadtverbandes Chemnitz der Linken weisen wir auf den Artikel der Genn. Dagmar Weidauer im „Der klare Blick“ ( Juni 2018 Seite 3 „Die Farbe der Zukunft ist Rot!“ ) zur gleichen Thematik Parteitag und Asyl / Antrag FdS ( zu Antrag FdS auch der Artikel auf Seite 8 von Thiemo Kirmse) hin. Ja, uns ist eine inhaltliche Diskussion auch wichtig. Deshalb schließen wir uns den Ausführungen des Genossen von der SPD Sachsenhausen zur Aktion „Solidarität statt Heimat“ inhaltlich an.
In unserer Rubrik „Gedanken zur Gesellschaft“ nehmen wir im Juli 2018 Stellung zu: Wie linke Politik nicht funktioniert – am Beispiel von Griechenlands Syriza und der Rede von Gregor Gysi auf dem Parteitag der Linken in Leipzig zur Frage „Nationalstaat“ – EU.
„Solidarität statt Heimat“ mit Stellungnahme des SPD-Genossen OV Sachsenhausen 22.06.2018_59
Der Parteitag der Linken geht in der großbürgerlichen Presse ( ZEIT ) weiter … Janina Wissler vom Bundesvorstand der Linken breitet ihr politisches „Wissen“ aus. Die „Spitzenkandidatin“ ist absolute „Spitze“. Ein Bürger aus Hessen, ihrer Heimat, antwortet ihr. Seinen Ausführungen ist nichts hinzu zu fügen, außer der Ablehnung seiner Konsequenz. Wir bleiben bei unserem Credo: Wer nicht kämpft – hat schon verloren.
dazu die "nds" 13.06.2018_58
Der Parteitag der Linken 2018 ist Geschichte. Wir stellen ihn unter das Resümee des Bundessprecherrates der KPF / Linke welches wir ebenfalls so sehen:
Es hilft kein „ahistorisches Zitieren von Rosa Luxemburg, Klarheit ginge vor Einheit. Wenn die LINKE weg ist, nützt die wie auch immer geartete Klarheit nichts mehr.“
Erste Einschätzung des Bundessprecherrates der KPF in der Linken
Zu den Auseinandersetzungen auf dem Parteitag schreibt Tobias Riegel für die nachdenkseiten.de aus linker sozialdemokratischer Sicht:
„Ob es wohl klug ist, dass Teile der Linkspartei nun einen regelrechten Jugend-Kult entfachen? … die jungen, urbanen Neu-Mitglieder seien so etwas wie die neuen heiligen Kühe der Linkspartei … die ihre Reden etwas zu sehr mit Parolen, Moral und wohlfeilem Radikalismus anfüllen.“
Zum Beitrag Tobias Riegel
Eine Ergänzung zum Parteitag der Linken 2018 vom ehemaligen Wahlleiter Willy Brandts:
Fremdbestimmung
Zentren der Machtbeeinflussung Buchbesprechung zum Thema Fremdbestimmung von Florian Linse
Wagenknechts Revolution: da kommt was auf uns zu … schreibt der Sputnik:
SPUTNIK
Der Nationalstaat und Gysi – jeder von uns war in der Schule mal Kreide holen – musste es ausgerechnet beim Staat sein Gregor?
Zum „überflüssigen“ Nationalstaat“
Hinweise – zwei Tage nach dem Parteitag der Linken:
LINKE, LINKE … Hinweise
Die Einschätzung des Parteitages durch die Parteiführung DIE LINKE entnehmen Sie bitte bei www.die–linke.de
Meinungen, Schlussfolgerungen zum Parteitag bitte an kontakt@linkesufer.de 12.06.2018_57
Aus dem „Schattenreich“ der Demokratie.
Konferenz der Bilderberger 06.06-2018_56
Vom „WIR“ zum „ICH“
Ein Russe, vierzig Jahre alt, beschreibt in einem „Brief“ an seinen im Krieg gegen Deutschland gefallenen Großvater diesen Weg, den er nicht gehen will, aber geht. Wie viele Millionen Menschen in den ehemaligen Staaten des Warschauer Vertrages, sicher die meisten heute weit über die Vierzig, haben seit zwei Jahrzehnten ähnliche Gedanken. Können wir nichts dagegen tun? Darüber nachzudenken unsere eigene Lebensgeschichte selbstbewusster zu interpretieren und in der Öffentlichkeit zu vertreten ist ein Weg dazu.
Zum Brief 06.06.2018_55
Thesenpapier „Flüchtlinge“ von Abgeordneten der Linken; eine Ergänzung zu Artikel vom 17.05.2018_51 unter Aktuell von Sabine Zimmermann (MdB Linke), Jutta Krellmann (MdB Linke), Fabio de Masi MdB Linke).
Zur Ergänzung 29.05.2018_54
Für ein gemeinsames politisches Handeln aller linken Kräfte in Deutschland!
Verantwortliche und Macher von www.linkesufer.de unterstützen aus tiefster Überzeugung den nachfolgenden Antrag von Chemnitzer Mitgliedern der Partei DIE LINKE. Nur gemeinsam können wir die notwendige politische Kraft entfalten für Frieden und soziale Gerechtigkeit in Deutschland. Fordern wir von der Partei DIE LINKE, sich an die Spitze dieses Kampfes zu stellen!
„… und handeln sollst du so / als hinge von dir und deinem Tun allein / das Schicksal ab der deutschen Dinge / und die Verantwortung wäre dein“ schrieb J.G. Fichte vor mehr als 200 Jahren. Heute haben wir es nicht mit Napoleon zu tun, dafür aber mit Macron, May, Merkel, Trump, Junkers, Stoltenberg als Frontleute von den weltweit zweihundert Leuten die überzeugt sind sie allein dürfen Weltpolitik machen, die für 300% Profit bei Strafe des eigenen Untergangs auf das „Faustrecht“ setzen. Dieses „Faustrecht“ kann das Ende des Planeten Erde werden.
Es sage keiner – er hätte es nicht gewusst!
Text des Antrages an den PT 2018
Zustimmungstext OKV
Zustimmungstext ISOR zur Weiterleitung an die Verbände
Liedtext von Reinhard May 24.05.2018_52
Dazu können wir nicht schweigen …
Ist das die Meinung der Linksjugend? Oder nur von Hendrick?
In der Zeitung der Chemnitzer Linken „Der klare Blick“ Ausgabe April
2018 geht es auf den Seiten 12 und 13 in zwei Beiträgen um
kritisches Einordnen von Ereignissen und kritisches politisches
Verhalten zu Ereignissen. Verantwortlich für den politischen Inhalt
der Zeitung zur Orientierung der Parteimitglieder und der
Öffentlichkeit ist die Stadtleitung der Partei. Ohne Diskussion, also
auch Veröffentlichung von persönlichen Meinungen zu politischen
Fragen, gibt es keine politische Standpunktbildung. Die oben
angesprochenen Beiträge sollen sicher dazu dienen.
Zu den beiden Beiträgen.
Der von uns gewählte Bundestagsabgeordnete, Genosse Michael
Leutert, fragt in seinem Beitrag ( Seite 12 ) nach der Relevanz von K.
Marx heute und beantwortet diese Frage mit einen klarem Ja.
Entsprechend seiner Aufgaben in der Linksfraktion, beschreibt er für
uns verständlich seine Möglichkeiten und Zielstellungen als
Haushaltspolitiker. Wir wünschten uns, dass er z.B. einen Beitrag zum
„Thesenpapier Einwanderungspolitik“, erarbeitet von einer Gruppe
Abgeordneter unserer Partei an dem er mitgearbeitet hat, ebenso im
„Der klare Blick“ vorstellt. Das steht im Zusammenhang mit dem
Beitrag auf Seite 13, den die Linksjugend ‚solid ( Beitrag im Anhang )
und die Verantwortlichen im Sinne des Presserechts der Stadtleitung
der Linken zu verantworten haben. In diesem Beitrag geht ein
Trommelfeuer von Wortphrasen ab, die der BILD und den anderen
„Leitmedien“ zu höchsten Ehren gereicht und der letzte Satz gipfelt
im Sinne der schwärzesten Zeiten des Kalten Krieges sinngemäß in
den Worten des Sozialdemokraten Schumacher „Kommunisten sind
rotlackierte Faschisten“. Aber nun hopp, hopp raus aus der Linken,
ihr „Querfrontler“, um es etwas zeitgemäßer auszudrücken.
Wer die Historie des „Querfront“-Begriffes und der anderen
genannten Begriffe kennt kann nur erschüttert sein über diese
politische Unwissenheit.
Die von uns beigefügten Anhänge sollen einen Beitrag leisten, diese
geschaffene Begriffswelt zu erklären und einzuordnen. Wir haben
nicht den „Stein der Weisen“. Die „Wahrheit“ wird immer von den
Interessen einer Gruppe von Menschen bestimmt. Sie ist nie objektiv
und kann es nie sein. Wir müssen schon selbst überlegen wo wir
hingehören, welche Wahrheit die „Unsere“ ist und welche man uns
einreden will.
Es folgen die Anhänge und eine Stellungnahme des KPF-Aktiv
Chemnitz zu dem Beitrag im „DkB“ ( S. 13 ) vom April 2018
Beitrag Linksjugend ‚solid im „DkB“ vom April 2018 Seite 13
Stellungnahme KPF-Aktiv Chemnitz in der Partei Die Linke
„Überlegungen zu den beigefügten Beiträgen“ Macherteam von
linkesufer.de
„Wir führen hier mit äußerster Härte Phantomdebatten“ Interview
mit Fabio Di Masi zum „Thesenpapier Einwanderung“ von linken
MdB, darunter Michael Leutert
„In Schönheit sterben ist auch keine Lösung“ zur Gegendarstellung
linker MdB im Netz zum Thesenpapier kommentiert von Jens Berger
„Querfront-Kampagne gegen Friedensbewegung“ Interview mit
Katrin Mc Clean
„Querfront-Strategen setzen jetzt bei der Linken an“ ; „Die Linke
ruiniert sich selbst“ Albrecht Müller, Wahlkampfleiter bei Willy
Brandt, langjähriges MdB/SPD, nachdenkseiten.de
„Die Linke auf dem Weg zu 5%“ Andrej Hunko MdB/Linke
„Es gibt keine linke Querfront“ Prof. Rudolph Bauer Uni Bremen
Wir laden ein in unser KPF-Aktiv zur Diskussion. Macht einen Vorschlag. Gern versuchen wir dazu auch Genossen Leutert einzuladen. 17.05.2018_51
Zwei führende Linke im Interview zur Entwicklung in der Partei.
Sahra Wagenknecht Jan Korte
Wer wahren Wert nicht kennt, nimmt das Wichtige für unwichtig und das Unwichtige für wichtig. (Chin. Sprichwort)
Werte ......
Was ist mir etwas wert und was davon ist mir mehr wert? Wer ist mir etwas wert? Wem bin ich etwas wert?
Wert, Werte ... Leere Worthülsen? Leer für wen? Doch nur für den, der nicht bereit oder in der Lage ist, mit seinem Denken und seinem Handeln, seiner politischen Überzeugung, diese Worthülsen zu füllen.
Werte ... das ist immer die Frage der persönlichen Einstellung .....
Eine kleine Werteübersicht zur persönlichen Auswahl 16.05.2018_50
Knapp drei ( 3 ) Milliarden Euro Bürgschaft aus Steuermitteln für 43 Milliarden mit der Sächsischen Landesbank verzockte Euro durch die CDU geführte Regierung Sachsens zahlen wir einfach so, ohne einen Schuldigen, für das Pflegebudget 2018 zahlt die Regierung 0,0005 Milliarden Euro. Das ist wahrhafter „Humanismus“ einer christlich demokratischen Partei!
Schaper: Diese Regierung hat keine Antworten auf den Fachkräftemangel und Geldsorgen von Pflegenden und Gepflegten Zum Internationalen Tag der Pflegenden am 12. Mai erklärt Susanne Schaper, gesundheits- und sozialpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen Landtag:
Ich danke von Herzen beruflich Pflegenden sowie den pflegenden Angehörigen! Mit ihrem Engagement, ihrem Fachwissen und Einfühlungsvermögen betreuen sie täglich die fast 170.000 Menschen in Sachsen, die auf Pflegeleistungen angewiesen sind. Bis 2030 wird ihre Zahl auf bis zu 300.000 steigen. Doch schon heute gibt es zu wenig qualifiziertes Personal – im Januar hat die Heimaufsicht deshalb vier Einrichtungen mit einem Aufnahmestopp belegt. Selbst auf der Bundesebene ist mittlerweile die Erkenntnis gereift, dass – grob überschlagen – doppelt so viele Ausbildungsplätze in der Kranken- und Altenpflege nötig sind.
Aber Sachsens Regierung denkt nicht daran, von den derzeitigen Auszubildendenzahlen in den Pflegeberufen abzuweichen. Stattdessen gibt sich die Sozialministerin mit Nebelkerzen zufrieden. Am Dienstag beschloss das Kabinett Pflegebudgets von ganzen 50.000 Euro für alle Landkreise und kreisfreien Städte, und man verweist auf das Pflegenetz und die Pflegedatenbank zum Zweck der Beratung. Der Mehrwert all dessen für Pflegebedürftige und deren Angehörige ist gering, und eine überzeugende Antwort auf die Hauptprobleme – den Personalmangel und den wachsenden Widerspruch zwischen Pflegekosten und Altersarmut – hat diese Regierung nicht.
Es ist das drängendste Problem auch der Pflege in Sachsen, Fachkräfte zu gewinnen und zu halten. 2017 kamen auf 100 gemeldete freie Stellen in der Altenpflege bundesweit 21 Bewerber, in Sachsen waren es nur 13. In der Gesundheits- und Krankenpflege entfielen indes in Sachsen 36 Arbeitssuchende auf 100 offene Stellen, bundesweit waren es 41. Das Berufsfeld Pflege muss attraktiver werden – durch eine gänzlich kostenfreie Ausbildung, Entlastungen bei den Arbeitsbedingungen und vor allem durch höhere Einkommen. Wir wollen eine verbindliche Personalmindestbesetzung, damit Dauerstress und Dokumentationswahn reduziert und Pflegende nicht mehr an die Belastungsgrenze gebracht werden.
Auch in der Lohntüte muss sich der hohe Wert bemerkbar machen, den diese wichtige Arbeit für die Gesellschaft hat. Deshalb fordern wir einen flächendeckenden Tarifvertrag sowie die Angleichung des Pflegemindestlohns auf 14,50 € pro Stunde in Ost und West. In Sachsen muss dringend ein Landesaktionsplan Pflege mit Landesbedarfsplanung, Fachkräfte-Monitoring und tragfähigen Strukturen her, die für mehr Auszubildende in den Pflegeberufen sorgen. 16.052018_49
Quo Vadis … Linke
Wir haben drei Beiträge eingestellt
einen Beitrag des Kulturredakteurs des nd, Tobias Riegel, sehr interessant: Er hat ihn für die NDS geschrieben, nicht für das nd
einen Artikel aus der Mai-Ausgabe von RotFuchs
einen Artikel von Alexander Wallasch zu Sahra Wagenknecht und dem Thesenpapier zur Einwanderung.
Im Kern geht es um Sein – oder Nichtsein der Linken. Ob das alle verstanden haben? Diese arrogante Frage nehmen wir sehr ernst.
Ich habe, als ich 1962 die Uniform anzug, die mit den DDR-Emblem, "Links, zwei drei vier .. im Gleichschritt marsch" gelernt. Der "Gleichschritt" ist das "Entscheidende". Die Geschichte hat gezeigt, es hat noch keine "Truppe", egal welcher Couleur, "mit einem unabgestimmten vor-sich-hintrotten" einen Erfolg errungen.
Freunde, denkt nach. Entscheidet Euch. Sonst ergeht es euch wie "Buridans Esel". 07.05.2018_48
Ich habe heute eine Zuschrift von Roland Winkler unter Meinungen eingestellt. In seiner E-Mail verwies er auf eine schon etwas bejahrte Aussage, die aber heute erst so richtig aktuell ist.
Einen Kommentar dazu erspare ich mir. Aus Ehrfurcht vor den Journalisten, die ihren Beruf noch aus Berufung und nicht des Geldes wegen ausüben.
Bereits 1965 schrieb Paul Sethe (* 12.12.1901; † 21. Juni 1967):
"Pressefreiheit ist die Freiheit von zweihundert reichen Leuten, ihre Meinung zu verbreiten ... Da die Herstellung von Zeitungen und Zeitschriften immer größeres Kapital erfordert, wird der Kreis der Personen, die Presseorgane herausgeben, immer kleiner. Damit wird unsere Abhängigkeit immer größer und immer gefährlicher."
Er wisse, daß es im deutschen Pressewesen Oasen gebe, "in denen noch die Luft der Freiheit weht, … aber wie viele von meinen Kollegen können das von sich sagen?" Weiterhin stellte Sethe fest: "Frei ist, wer reich ist. Das ist nicht von Karl Marx, sondern von Paul Sethe." Da Journalisten nicht reich seien, seien sie auch nicht frei. (Leserbrief im Spiegel vom 5. Mai 1965)
- - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - - -
Paul Sethe
war einer der fünf Gründungsherausgeber der Frankfurter Allgemeinen Zeitung zwischen 1949 und 1955. Er erklärte seinen Rücktritt, da seine Mitherausgeber seine Opposition gegen die Westbindung der Außenpolitik Konrad Adenauers nicht teilten. Sethe befürwortete eine Annäherung der Bundesrepublik an den Osten.
Sethe galt als konservativ und schrieb vorrangig über deutsche Politik und deutsche Geschichte; er gehörte zu den führenden Journalisten der Nachkriegsära. Seinen Berufsstand betrachtete er als das "Gewissen der Nation".
05.05.2018_47
Liebe Freunde und Leser, am Vorabend des 1. Mai 2018 allen Mitkämpfern für Frieden und soziale Gerechtigkeit in der ganzen Welt einen herzlichen, solidarischen Gruß.
Wir wissen, dass unsere Ziele heute weit von der Wirklichkeit entfernt sind.
Wir wissen, dass es ohne den 3.Oktober 1990 die vielen heutigen Kriege, Millionen Kriegstote, Millionen Flüchtlinge nicht gegeben hätte.
Wir wissen, dass die linken Kräfte gewollt vernichtet werden und daraus resultierend aus Mangel an politischer Bildung keine gesellschaftliche Kraft mehr sind.
Wir wissen, dass es in der heutigen Gesellschaft keine Demokratie geben kann.
Wir wissen, dass wir den Kampf für unsere Ziele NIE aufgeben werden.
Halten wir uns an Marx:
Über geschichtliche Ereignisse beklagt man sich nicht, man bemüht sich im Gegenteil, ihre Ursachen zu verstehen und damit auch ihre Folgen …
Ein kleines Lied, das 1990 mit verschwand, das aber viele noch mitsummen können und die Erfahrungen eines Mannes der an politischen Brennpunkten der Alt-BRD stand ergänzen unseren Gruß
Die Macher vom linken Ufer
Politisches Wissen macht schlaflos … abschaffen, sonst schläfst du nie mehr!
Wissen um politische Zusammenhänge macht das Leben immer schwieriger!
Für das abschaffen des politischen Wissens sind die „Leitmedien“ zuständig.
Das „Duell“ – Glosseeine zu Wachsfigurenpolitikerinnen von Jens Berger
Wir sehen in Deutschland eine ständige Aufrüstung und Kriegshetze – ein Interview mit Antje Vollmer
Keinen Krieg! – Gedicht von Dr. jur. Wolfgang Bittner / Göttingen
24.04.2018_46
Gesundheit ist Ware in dieser Gesellschaft.
Es gibt keine privaten Investoren, die auf Rendite verzichten. Zeitdruck, Anpassung, Maul halten, Personal sparen werden in den Kliniken zunehmen. Krankenhäuser gehören nicht in Privathand.
Profit unterscheidet nicht: ob Gelenkwelle für VW oder künstliches Hüftgelenk für einen Rentner. Profit hat nur den Drang nach mehr, mehr und immer mehr …… 22.04.2018_45
Es sage keiner … er habe es nicht gewusst!
Der Krieg steht fünf vor 12:00
„Wir werden von Lügnern und Kriminellen gesteuert und das Bürgertum juckt das mehrheitlich nicht. Genau so wenig wie damals die Machtergreifung der Nazis und ihre Kriegsvorbereitung.“
Ein Sozialdemokrat, viele Jahre in verantwortlicher Position bei Willy Brandt, sieht den letzten Weltkrieg kommen. Er weiß, dass es der Letzte auf der Erde sein wird. Wir teilen seine Verzweiflung über die Gleichgültigkeit von Millionen Deutschen. Seine Gedanken …
Wir erinnern uns an den 12. September 1990 … Zwei – plus – Vier-Vertrag in Moskau unterzeichnet (BRD; DDR, SU; USA; GB; F) dessen Artikel zwei festlegt:
„Die Regierungen der BRD und der DDR bekräftigen ihre Erklärungen, dass von deutschem Boden nur Frieden ausgehen wird. Nach der Verfassung des vereinten Deutschland sind Handlungen, die geeignet sind und in der Absicht vorgenommen werden, das friedliche Zusammenleben der Völker zu stören, insbesondere die Führung eines Angriffskrieges vorzubereiten, verfassungswidrig und strafbar. Die Regierungen der BRD und der DDR erklären, dass das vereinte Deutschland keine seiner Waffen jemals einsetzen wird, es sei denn in Übereinstimmung mit seiner Verfassung und der Charta der Vereinten Nationen.“
Der BRD-Bürger Wilfried Schmitz (RA) erstattete (02.04.2018) Strafanzeige beim Generalbundesanwalt in Karlsruhe wegen der öffentlichen Beschuldigung Russlands, für den (angeblichen) Giftgasanschlag von Salisbury verantwortlich zu sein.
gegen Bundeskanzlerin Dr. Angelika Merkel
gegen Bundesaußenminister Heiko Maas
insbesondere wegen des Tatverdachts der Volksverhetzung; Aufstachelung zum Verbrechen der Aggression; der üblen Nachrede; der Vortäuschung einer Straftat; sowie aller anderen in Betracht kommenden Straftatbestände.
Es sage keiner … er hätte es nicht gewusst!
„Denn sonst heißt es wieder eines Tages dann:
Seht euch diese dumpfen Bürger an.
Zweimal kam der Krieg mit aller Macht
Und sie sind zum dritten Mal nicht aufgewacht.“
K. Wecker 13.04.2018_44
Es sage keiner ....... er habe es nicht gewußt
Die Uhr steht kurz vor Weltkrieg 11.04.2018_43
Wir werden Russland so lange reizen, bis dort die „Falken“ Putin ablösen und den Krieg beginnen. Eine „unmögliche“ These?
Die Luftpost schreibt – Ende der Illusionen …
der Collagenmaler meint eins, zwei, drei 10.04.2018_42
Staatsregierung Sachsen (CDU / SPD), der Hausärztemangel, die Initiativen der Linkspartei zur positiven Veränderung.
Mitglied des Landtages (LINKE) Susanne Schaper 10.04.2018_41
Medienhetze gegen Friedenskräfte ist international, speziell im transatlantischen Bereich, genauestens abgestimmt.
Die Ruhe im Sturm 01.04.2018_40
Internes der Linken? – Nein – Fabio de Masi hat dazu eine Meinung. 29..03.2018_39
Ohne Kommentar – das Aide memoire der Russischen Förderation zum Fall S. in Großbritannien (März 2018). 28.03.2018_38
Und sie bewegt sich doch …..
wer kennt nicht diesen Ausspruch von Galileo Galilei
Und er hat recht …..
behaupte ich, wenn wir von Karl Marx reden.
Man muss nicht orakeln und Deutungen zwischen die Zeilen dessen legen, was Marx aufgeschrieben hat. Es sei denn, man hat das, was in den Zeilen steht nicht verstanden oder will nicht wahrhaben, dass der heutige real existierende Kapitalismus in seiner höchsten Form (danke Wladimir Iljitsch) es geschafft hat, sich die Politik, den Staat vor seinen Karren zu spannen. Den Karren, der ihm, derzeit offensichtlich ungebremst, zum Maximalprofit zieht. Und damit der Karren auch vorwärts kommt wird mächtig geschoben und geschmiert. 24.03.2018_37
Eugen Drewermann – es hat Substanz, was der suspendierte Katholik sagt.
Willy Wimmer – es hat Substanz, was der Staatssekretär a.D. der BRD sagt.
Unsere Bundestagsabgeordneten – SSSSSSSSSuuuuu, was sie zu dem Thema sagen! 21.03.2018_36
Brexit und kein Ende …
Das Dilemma der Theresa May, oder ein Trauerspiel in – vorerst – zwei Akten.
Die EU war zu klein für die seit Jahrzehnten „empireverwöhnten“ Briten, man war doch schon einmal weit mehr in der Welt, also zurück und wieder vorwärts …
Aber wie nur wieder groß werden …. Platz machen, wir, die Briten kommen wieder und da muss in der aufgeteilten Welt irgendwer verdrängt werden.
Wie das abläuft ist nicht neu:
Schritt 1: Einen Vorfall nutzen oder erfinden (da sind die USA unangefochtener Spitzenreiter)
Schritt 2: Gleichgesinnte, Fresskumpane finden, die auch größer und fetter werden wollen
Schritt 3: Ein Feind muss her ….
Bei Schritt 3 habe ich wohl einen Denkfehler. „Ein Feind muss her“, aber wieso, ich Dummkopf, den gibt es doch schon lange. Der, den sie noch nie in den Griff bekommen haben … der, der ihnen die ausgeguckten fetten Happen nicht gönnt ...
Auf gen Rußland, den Erzfeind, unbesiegt seit dem Peipussee ...
Auf ein Neues, mit Mediengeschrei und Flake News
Nachdenkliches, Aufklärendes von nds Nachlese dazu
Willy Wimmer mit klaren Worten
mit feiner Ironie die jw 17.03.2017_35
Bombengeschäfte mit Bomben.
Die deutschen Banken und Rüstungskonzerne verdienen Milliarden an den Kriegstoten in den Krisengebieten dieser Welt. Nein, nicht an ihren Händen, aber an den Gewinnen klebt das Blut vieler unschuldiger Frauen, Kinder und natürlich auch Soldaten …. von denen Tucholsky einmal sagte, sie seien Mörder …. Mörder in wessen Interesse ? Für wen morden sie ? Das Blut der von ihnen ermordeten klebt an ganz anderen Händen, an sauberen, an gewaschenen ...
Natürlich darf Deutschland die Konflikte dieser Welt nicht nur mit Sachspenden der Rüstungskonzerne unterstützen. NEIN. Wir sind doch wieder wer in der Welt und unsere deutschen Soldaten dürfen unser deutsches Vaterland unsere deutschen Freiheiten, z.Z. nur gelegentlich, aber immerhin, an den tausende Kilometer entfernten Kriegsfronten verteidigen.
Nach dem Sinn will ich hier nicht fragen, die Frage ist WARUM: Kapital, sagt der Quarterly Reviewer, flieht Tumult und Streit und ist ängstlicher Natur. Das ist sehr wahr, aber doch nicht die ganze Wahrheit. Das Kapital hat einen Horror vor Abwesenheit von Profit oder sehr kleinem Profit, wie die Natur vor der Leere. Mit entsprechendem Profit wird Kapital kühn. Zehn Prozent sicher, und man kann es überall anwenden; 20 Prozent, es wird lebhaft; 50 Prozent, positiv waghalsig; für 100 Prozent stampft es alle menschlichen Gesetze unter seinen Fuß; 300 Prozent, und es existiert kein Verbrechen, das es nicht riskiert, selbst auf Gefahr des Galgens. Bei Marx ausgeborgt, Danke Karl 12.03.2018_34
„Ein Gespenst geht um in Europa – das Gespenst des Kommunismus. Alle Mächte des alten Europa haben sich zu einer heiligen Hetzjagd gegen dies Gespenst verbündet, der Papst und der Zar, Metternich und Guizot, französische Radikale und deutsche Polizisten. Wo ist die Oppostitionspartei, die nicht von ihren regierenden Gegnern als kommunistisch verschrien worden wäre, wo die Oppositionspartei, die der fortgeschritteneren Oppositionsleuten sowohl wie ihren reaktionären Gegnern den brandmarkenden Vorwurf des Kommunismus nicht zurückgeschleudert hätte?“ Karl Marx / Friedrich Engels Manifest der Kommunistischen Partei
Der Schrecken vor diesem Gespenst, dem realen Gespenst, welches der Welt viele Jahre den Frieden in Europa und der Welt garantierte, dieser Schreck und die panische Angst vor den Geistern, welche dieses Gespenst geboren hat, treibt sie voran. Den staatlich finanzierten Geisteraustreiber Roland Jahn und den ebenfalls staatlich finanzierten lupenreinen Demokraten und BND - Chef Bruno Kahl
Der Komödie erster Teil
Der Komödie zweiter Teil
Ein Schelm wer schlechtes denkt ... 10.03.2018_33
"Der Krieg ist eine bloße Fortsetzung der Politik mit anderen Mitteln."
von General Carl von Clausewitz anno 1832 geschrieben
Im Klartext, Kriege werden geführt um die dem Kapital innewohnenden Machtansprüche durchzusetzen, sie anderen Menschen, Völkern, Ländern auf zu zwingen.
"Der Kampf im Kriege ist nicht ein Kampf des einzelnen gegen den einzelnen, sondern ein vielfach gegliedertes Ganze."
von General Carl von Clausewitz anno 1832 geschrieben
Diese Worte des Generals sind auch heute noch aktuell, oder aktueller denn je. Kriege kommen nicht einfach so, sie werden gemacht.
Kriege werden langfristig vorbereitet
Kriege müssen gerechtfertigt werden
Krieger müssen geschaffen werden 08.03.2018_32
Putins Rede vor der russischen Förderalen Versammlung hat viele aufgeschreckt und scheinheilig verteufeln sie die neuen Waffensysteme, vergessen dabei wohlweislich die NATO-Panzer an der russischen Grenze. Dazu auch ein nachdenklicher Willy Wimmer.
Wer sich der Mühe unterzieht Putins Rede ausführlicher und im Zusammenhang zu sehen, der wird feststellen, Putin hat von Lenin gelernt. Und das ist es, was einigen Leuten die Angstschauer über den Rücken treibt wenn es um die „Herrschaft über die Welt“ geht. 06.03.2018_31
Die Haselnuss kann nicht dafür dass sie schwarzbraun ist, unsere kleine Friedenstaube war sicherlich nicht immer so blond und die älteste Partei Deutschland, einst Arbeiterpartei, dann Steigbügelhalter der Reaktion ist heute in ihrem altrosa will fähiger Gehilfe, wenn es darum geht, die Machtansprüche der Monopole und Banken in der Welt durchzusetzen.
Heinrich Heine möge mir verzeihen, aber „denke ich an die GROKO in der Nacht, dann bin um den Schlaf gebracht...“ 06.03.2018_30
Demokratischer Rechtsstaat, wenn ich den Begriff höre, dann kommt mir immer rechts in den Sinn und ich komme ins Grübeln, habe ich ein ungutes Gefühl. Andere auch ..... 05.03.2018_29
Unsere blonde Friedenstaube Ursula von der Leyen im Steigflug innerhalb der Rüstungsspirale der Kriegsgewinnler und Kriegstreiber
(Die Lebenden scheinen das nicht zu begreifen und die Toten werden es nicht mehr ändern können, keine deutsches Sprichwort, aber die Erkenntnis aus zwei Weltkriegen)
die "nachdenkseiten" zum Nachdenken 03.03.2018_28
Warun der 1.März ein besonderer Tag bleibt 01.ß3.2018_27
1 und 1 ist nicht immer zwei
besonders bei schwarzen und roten Zahlen 01.03.2018_26
Sahra in Leipzig
Kommentar, Video & Audio Mitschnitte 27.02.2018_25
Leseempfehlung für DAS THEMA / ZU DEUTSCHEN ZUSTÄNDEN
Glaubst du, „Die Russen wollen Krieg ?“
Wer jetzt ehrlichen Herzens mit NEIN antwortet, der schwimmt gegen den Strom.
Gegen den Strom der zu erwartenden GROKO und gegen den Mainstream sowieso.
Apropos Strom, politische Nichtschwimmer aufgepasst, der braune Strom wird breiter werden.
Stemmen wir uns dem entgegen, vereinen wir uns, alle die, die schon schwimmen können, lernen wir es den Nichtschwimmern, helfen wir ihnen an das richtige Ufer zu kommen. Das Ufer über dessen Himmel steht: „Kein Krieg, kein Faschismus, für soziale Gerechtigkeit“!
Wie das gehen könnte, dazu habe ich eine Meinung….. 24.02.2018_24
Will Merkel Krieg ?
Die Regierungserklärung im Bundestag ... 22.02.2018_22
Wir werden den Russen einen Krieg aufzwingen, dass ihnen Hören und Sehen vergeht. Wir sind die „Größten“!
In den deutschen Medien läuft der Angriff auf Russland auf Hochtouren. Vom „Stoßtrupp“ im Baltikum bis zum „Doping“ russischer Sportler. Die Bearbeitung des „Homo consumes idioticus“ ( Konsumtrottel ), auch deutscher Michel genannt, läuft zu Hochform auf. Noch hält sich die Begeisterung zum Sterben in Grenzen, aber steter Tropfen höhlt den Stein.
Es erscheint lächerlich, gegen diese gebührenfinanzierte Medienmacht aufzustehen. Wir werden es immer und immer wieder tun. Unser Leser Dr. Wolfgang Schacht hat uns dankenswerterweise „Das Stalingrader Evangelium“ aus dem Russischen übersetzt. Unsere Absicht ist, dass es viele Menschen lesen. Und wenn nur Einer Schlussfolgerungen zieht ...
21.02.2018_21
Es sollte Pflichtliteratur werden. Für die Menschen. Ob sie es begreifen werden? 19.02.2018_20
Linke, Europa, Flüchtlinge, soziale Gerechtigkeit … Sahra Wagenknecht im Interview mit FOCUS … ein lesenswertes Interview 19.02.2018_19
Immer wenn es konkret wird.
Sie rufen – NEIN zur GROKO – Kevin Kühnert und seine Jusos. Der Inhalt ihres Rufes interessiert keine Sau!
Schauen wir ihnen genauer auf Maul … 18.02.2018_18
Die Diskussion „Sammlungsbewegung“ soll nach Maßgabe der Parteiführung der Linken nicht zur Basis durchschlagen. Ein weiterer Beitrag von jw im linkesufer.de zu diesem Thema. 18.02.2018_17
Ein Nachtrag in Leserbriefen zu dem Brief von Herrn Lange, Regierungspräsiden i.R., zum 75 Jahrestage der Schlacht um Stalingrad.
Wir wurden im September 1947 in Reichenbach i.V. eingeschult. 45 Knaben, die Hälfte hatten keine Väter mehr. Ich auch nicht. Mein Vater blieb in Stalingrad. Die Leute, die das Sagen hatten lehrten uns, nie wieder Krieg von deutschem Boden. Diese Leute sind abgeschafft, seit 1999 führt Deutschland wieder Krieg. Mit welchem Recht und für Wen? Haben Sie 1999 jugoslawische Truppen über Deutschlands Grenzen marschieren sehen? So könnte man fortsetzen. Wehren wir uns. W.H. 12.02.2018_16
Ein Brief nach Stalingrad … mehr als lesenswert. Danke. 08.02.2018_15
2019 sind Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen
Wir werden „Die Macht übernehmen“ .
Er lachte ein letztes Mal verständnislos über paar Linke die so was glauben. Es gibt immer noch „Ewiggestrige“, die Demokratie einfach nicht verstehen. Wie das Gelafer von dem parteilosen DON CARLOS – Nicht Stimmenmehrheit ist des Rechtes Probe – gestern in der Theaterkantine. Mit Genugtuung las er den Artikel noch mal. 2011 irrte er durchs All, vergeblich Walhalla, den Saal Germaniens Kriegerhelden suchend, der letzte Atomschlag auf der berstenden Mutter Erde hatte ihm das Navi entrissen. Sein Schatten verschwand in der schrägliegenden acht.
Hier ist der auslösende Artikel … 06.02.2018_14
Willi Wimmer, Staatssekretär a.D. im Bundesverteidigungsministerium, redet Klartext … 06.02.2018_13
Leseempfehlung für "Zur Sache ANGEMERKT" 04.02.2018
Stalingrad Zum 75. Jahrestag.
Von Sahra Wagenknecht und Dietmar Bartsch 04.02.2018_12
Michael Lüders im Interview zur Frage - Angriff Türkei auf Kurden in Nordsyrien.
Zum Interview im Deutschlandfunk … 04.02.2012_11
Ich schäme mich …. 02.02.2018_11
Neumitglieder mit nachweislich „sozialdemokratischer Gesinnung“ in der SPD nicht aufgenommen. Deutschlands SPD-Führung fürchtet um die neoliberale Reinheit ihrer Partei.
Ein Bericht der Zeitschrift Postillion … 02.02.2018_10
Die Erziehung zum „Homo consumens idiodicus“ ( Konsumtrottel ) oder „… der Minister fasst flüsternd den Bischof am Arm, halt du sie dumm, ich halt sie arm.“
Ein Beitrag von Dr. Wolfgang Schacht 27.01.2018_09
Weitere Linke beziehen Stellung zur Aktion „Sammelbewegung“.
Hier die Landesvorsitzende der Linken Sachsen 24.01.2018_08
Der Beitrag in der Rubrik Gedanken zur Gesellschaft als Anstoß zum Nachdenken " warum linke Sammlungsbewegung ". 22.01.2018-08
Wie versteht die Fraktionsvorsitzende der Linken, Sahra Wagenknecht, die von ihr angeschobene „Sammlungsbewegung“?
Sammeln ist nicht spalten! … erklärt sie im Interview und im Saarland zum Empfang 21.01.2017_07
Eine Meinung zu Rosa und Karl
Die Diskussion zur „linken Sammlungsbewegung“ forciert sich. Wir werden die „Akteure“ zu Wort kommen lassen. Selbstverständlich auch unsere Leser.
Hier ein Beitrag von Jens Berger und Oskar Lafontaine. 17.01.2018_06
Bei Anderen gefunden …
Ihr Leser Fritz Koch schlägt den NachDenkSeiten vor, den Macher von einem Filmbeitrag im gebührenfinanzierten Programm arte „Putin vs. USA“ ( zwei Teile am 16.01.2018 20:15 ) mit dem
„Josef-Goebbels-Revival-Vollpfosten 2018“
auszuzeichnen. Der Leser hat sich die zwei Beiträge angetan „und konnte kaum so viel fressen, wie ich …“
Zum Beitrag und anderen Lesermeinungen. 17.01.2018_05
Die NDS sagen, die SPD - Spitzen haben miserabel verhandelt.
Und …. sie zeigen auch die Misere auf ! 16.01.2017_04
Offene Fragen zur polizeilichen Reaktion auf Nazischmiererei an Chemnitzer Bäckerei / Bartl und Schaper fordern Aufklärung
Wie TAG24 berichtet, beschmierten in der Nacht des 10. Januar 2018 Unbekannte eine Bäckerei auf dem Chemnitzer Sonnenberg, die einem Menschen mit kurdischen Migrationshintergrund gehört, mit teils rechtsradikalen und offensichtlich den Tatbestand der Volksverhetzung erfüllenden Parolen und Symbolen. Aufnahmen einer Überwachungskamera legen demnach nahe, dass ein Streifenwagen nach erfolgter Tat vor Ort war, ein Beamter ausstieg, mit einem der vermeintlichen Täter sprach, die Beamten aber dann ohne weitere Maßnahmen wegfuhren. Inzwischen relativiert ein Bericht der Freien Presse, welcher das Videomaterial erklärtermaßen ebenfalls vorliegt, diese Sichtweise. Darin wird der Inhaber der Bäckerei damit zitiert, dass die Kameras im Innern seines Geschäfts – anders als die Außenkameras – noch auf Sommerzeit eingestellt seien, was die Chronologie, die TAG24 nahelegt, in Frage stellt. Die Chemnitzer Landtagsabgeordneten der Linksfraktion, Susanne Schaper und Klaus Bartl, sehen Aufklärungsbedarf und haben eine Kleine Anfrage gestellt. Sie erklären:
„Wenn die Polizei wirklich rechte Schmierfinken hätte gewähren lassen, wäre das ein Skandal. Wir erwarten von der Staatsregierung eine vollumfängliche Aufklärung. Wir wollen wissen:
1. Welche Erkenntnisse hat die Staatsregierung zu dem Fallereignis und dem chronologischen Ablauf des geschilderten Vorgangs?
2. Aus welchem Anlass und worauf sprachen die Beamten die vermeintlichen Täter an?
3. Warum ergriffen die Beamten keine identitätsfeststellenden oder sonstigen auf eine Gefahrenabwehr gerichteten Maßnahmen, obwohl sie die vermeintlichen Täter ansprachen, sie ihnen also bereits aufgefallen bzw. verdächtig gewesen sein müssten?
4. Waren die vermeintlichen Täter den Beamten wegen Vorahndungen, Szenezugehörigkeit oder aus sonstigen Gründen bekannt?
5. Welche Schadensauswirkungen hat die Tat und in wessen Verantwortung bzw. Leitung liegen die jetzt geführten Ermittlungen?
Angesichts der anlasslosen und flächendeckenden Polizeikontrollen auch unverdächtiger Bürger in der Innenstadt und auf dem Sonnenberg erschiene ein Vorgehen wie das berichtete als mindestens nachlässig. Der Sonnenberg und unsere Abgeordnetenbüros waren zuletzt massiv von Straftaten der radikalen Rechten betroffen. Da müsste die Polizei doch sensibilisiert sein.“ 14.01.2018_03
"Revolution oder Reform" und was uns Rosa Luxemburg dazu zu sagen hat.
Zum einen die Erkenntnis, dass es den Kapitalismus schon gab, bevor sich die linke Arbeiterbewegung organisiert hat und zum anderen, dass der moderne Kapitalismus auch in seiner heutigen hoch qualifizierten Form, ganz ordinärer und gewöhnlicher Kapitalismus geblieben ist.
Ellen Brombacher bringt kurz und bündig linke Politik auf den Punkt, den Knackpunkt ......
Warum beharren wir so auf der politischen Bildung in der Linken?
Eine sehr kurze, aber aussagefähige Antwort einer jungen Frau
Die SONDIERER zur GROKO
Eine für alle Menschen würdige Gesellschaft zum Leben kann nur geschaffen werden, wenn den Strippenziehern dieser palavernden Politikerkaste die Strippen durchgeschnitten werden.
Eine erste Einordnung 13.01..2018_2
Die VVN-BdA Chemnitz und die Bürgerschaftliche Initiative "Historischer Atlas Sachsen 1933 - 1945" führen zusammen mit der VHS Chemnitz die letzte Veranstaltung zum Zyklus Nazi-Verbrechen in Chemnitz durch. Diese findet am Vorabend des Holocaust-Gedenktages am 26. Januar 2018 im TIETZ statt.
Der Referent, Herr Dr. Brenner, wird ergänzend zu den Vorträgen vom 28.11.17, die in Anwesenheit der OB Frau Ludwig gehalten wurden, zu den Kriegsverbrechen der Auto-Union sprechen.
Einladung 09.01.2018
4:0 für die AfD
Sie haben in den bürgerlichen Parteien gelernt wie Politik in dieser Republik geht. Das schüren des Aufmerksamkeitspotentials, das Stöckchen heben, die Opferrolle, alles gut gelernt. Den Begriff STASI, den selbst die Tatort-Krimis nur noch selten und auf Hinweis einsetzen, führen sie zu neuer Blüte.
… v. Storch, Weidel, Gauland … und … 03.01.2018_1
Es sage keiner – er habe es nicht gewusst!
Der Freundeskreis Neue Zeit Geschichte Chemnitz bezieht Stellung zu den Personalien Carl Hahn sen., Ehrung in Chemnitz, Gotthard Schettler, Ehrung in Falkenstein / Vogtl. und der „Gedenkpolitik“ in Sachsen nach 1990.
Zu „ANGEMERKT“ Dezember 2017 …Gedanken 28.12.2017_119
Als Wähler der
Linkspartei seit 27 Jahren erlaube ich mir einen
Kommentar zur Führungsarbeit der Bundespartei nach
den Bundestagswahlen anno 2017.
Das Recht dazu nehme ich mir, denn es gibt in
Deutschland keine andere Partei die so konsequent
für Frieden und soziale Gerechtigkeit eingetreten
ist wie die Linke. Es gibt keine andere Partei die
ich wählen kann. Lebenserfahrung und Bauchgefühl
sagen mir, dass in der Einheit der Partei sich ein
gefährlicher Riss abzeichnet. Mein Beitrag ist
sicher nicht der Stein des Weisen, aber meine
ehrliche Meinung.
Sahra und der Aufstand der Easy-Jetter …
13.12.2013_118
Der neue SPD-Generalsekretär – Vertreter der
Rüstungslobby Lars Klingbeil
Lars
Klingbeil Mitglied des Förderkreises deutsches Heer
…
Lars
Klingbeil macht Stimmung für mehr Rüstung …
Schauerlich, wenn man über Rot-Rosa-Grün nachdenkt.
Kann keiner mehr lesen, hinterfragen, nachdenken?
11.12.2017_117
Illner am Donnerstag 07.Dezember 2017 Die perfekte Wirklichkeitsverzerrung 11.12.2017_116
Der Frieden hat schlechte Karten
Wertung der Rede des SPD-Vorsitzenden mit
Hinweisen zu interessanten Interviews.
11.12.2017_115
Heinz Florian
Oertel wird 90
HFO, promovierter Journalist, Legende der
Sportübertragungen für Radio und Fernsehen. Er
berichtete von 17 Olympischen Spielen, 17
Friedensfahrten, acht Fußballweltmeisterschaften, 25
Eiskunstlauf-EM und WM, von zig Leichtathletik- und
Skigroßveranstaltungen, moderierte zahlreiche
Sendereihen für Funk und Fernsehen.
Sein Staat war die DDR. Er tritt in seinen Büchern
und öffentlichen Auftritten ihrer Degradierung immer
offensiv mit seinem Wissen um diese Dinge, der
internen Kenntnis des Laufs deutschen Sports in
beiden deutschen Staaten, entgegen.
Er gehört zu den Menschen, wie Täve Schur, vor deren
Persönlichkeit wir den Hut ziehen. Beide haben für
den Staat DDR aus innerster Überzeugung ihr Bestes
gegeben.
Keiner konnte sie verbiegen. DANKE, HFO.
Wir wünschen dir alles, alles Gute.
Linkes Ufer
11.12.2017_114
Bilderstürmerei
ist keine Lebensform
Der Publizist und Verleger Elmar Faber ist
tot.
„Zu betrachten wäre, was uns der Kalte
Krieg für Wunden zufügte und was apodiktisch
gehandhabte Ideologie für Verzerrungen in den
Zeit-und Geschichtsbildern heraufbeschworen hat, auf
beiden Seiten der Mauer und noch lange danach. Wenn
die offizielle zeitgenössische Forschung so
weitermacht wie bisher, einseitige Illuminierung der
einen Hälfte Deutschlands und einseitige
Verteufelung der anderen, dann wird es dazu kommen,
dass erst unsere Kinder merken, dass alles, die
ganze neue Republik, einfach gefälscht ist.“
Von den ersten Jahren nach der „friedlichen
Konterrevolution“ an begleiteten mich diese Sätze
des Publizisten und Verlegers Elmar Faber. Er ist
gestorben. Er wird fehlen. Ein guter Freund hatte
sie mir herübergebracht. Wir wissen beide, dass sie
in keiner Polit-Kultur-oder anderen TV-Sendung,
geschweige in anderen bedeutenden Medien auftauchen
werden. Aber sie werden Bestand haben, weil sie wahr
sind. Fühlen wir uns verantwortlich, seine Sätze
inhaltlich der jungen Generation nahe zu bringen.
Die herrschende Klasse wird es nicht tun.
W.H.
06.12.2017_113
Nein,
immer wieder nein, nein zu einer Sicht die, ist sie
nicht „mainstreamgerecht Links“, links Denkende
ausgrenzt und zu Querfrontlern erklärt.
Eine Meinung …
29.11.2017_112
Aktuell aus Thüringen.
Bericht …
Und was
Benno von der LINKEN …
27.11.2017_111
Die
Freie Demokratische
Alternative für Deutschland
Partei
Haben wir zur Bundestagswahl 2021 eine neue Partei
mit Regierungsauftrag?
Der Berger, Jens von NDS meint …
27.11.2017_110
Am 17.11.17 haben wir den Artikel- Nr.104
„Bomben und Granaten aus abgereichertem Uran“,
einen Beitrag aus NDS, eingestellt. Dazu hat der
Autor eine Vielzahl Zuschriften erhalten. Eine
dieser Zuschriften, die zu dem dort geschilderten
„OSSI“-Professor Stellung bezieht, hat er
veröffentlicht.
Lesen
Sie selbst …
26.11.2017_109
Die „Hineinwurschtler“ aus Moskau, die
„PUTINISTEN“ haben überall ihre Hände im Spiel.
Ein Beitrag in närrischer Zeit
Spaniens führende Medien haben die Gründe für die
Unruhe im katalanischen Teil Spaniens gefunden:
Die Russen haben sich eingemischt!
Im gebührenfinanzierten französisch-deutschem arte-
TV geht man am 14. November 2017
nach ausgiebiger Darstellung des anständigen
Heinrich Himmler, anschließend dem flüstern
verletzter kommunistischer Seelen zu Putins
Propagandakrieg in Prag über. Eine überzeugende
Aneinanderreihung. Es gibt, vielleicht außer
Liechtenstein, keinen Staat Europas wo der „Russe
Putin“ nicht reinwurschtelt. Überall wo es klemmt
hat er seine Hände im Spiel. Sagen übereinstimmend
Deutschlands Medien. USA und EU-Medienwelt auch.
Also, wenn das nicht stimmt!
Von Putin dirigiert, wurschteln seine Leute
(BILD) bei jeder Wahl, Abstimmung,
Regierungsbildung, Energieversorgung, Wirtschaft,
Doping, Krieg, Attentaten, Bohlen und Boris Becker
mit. Seine Truppen stehen schon an der NATO-Grenze
zum Angriff bereit. Die NATO- Länder an den Grenzen
seines Landes sind unmittelbar bedroht. Das versteht
der einfache Bürger in Deutschland. Er versteht,
warum Leutnant von Joschihöh
(BILD)
im Baltikum wie sein Urgroßvater Wacht vor Sankt
Leningrad halten muss. Der Russe will wie damals
Krieg. Rüstung muss angekurbelt werden
(BILD).
Mit den sechs, sieben Militärstützpunkten im Ausland
die der Russki hat, ist er den Amerikanern mit ihren
paar siebenhundert haushoch überlegen. Und die
lumpigen 500 Milliarden $ Rüstungsbudget der Amis
sind lächerlich gegen die 60 Milliarden $
Rüstungbudget der Russki! Wir wissen wovon wir
reden. Wir, als Nachkommen von Adam Ries.
Wahrscheinlich ein Gerücht im WWW, aber man sagt der
Putin bereite die Einflussnahme auf die nächste
Papstwahl vor. Der russische Geheimdienst soll an
weißem Rauch für den Einsatz im WWW/Vatikan
arbeiten. Das Putin Schuld am Tod Jesu hat ist zwar
sozusagensagenwirmal nicht, naja, so bewiesen, aber
zuzutrauen ist ihm alles.
Irgendein so politischer Dümmling sagte mir – wenn
Putin weg, dann Falke, dann brauchst du in
Mitteleuropa keinen Urlaub mehr, Staub, Weltall -
so ein Blödsinn, sollte mal zu den Moderatoren
(BILD) unseres
gebührenfinanzierten TV gehen. Da bekommst du die
wirkliche Welt erklärt! Dann siehst du durch was du
sehen sollst! Die ziehen jeden Schleier vor deine
Augen. Das ist HART aber FAIR!
DER NARR am 11.11.2017
21.11.2017_108
Unser Leser Dr. Wolfgang Schacht schickte
uns einen Beitrag, dessen Aktualität uns veranlasst
ihn bei Aktuell einzustellen. Frieden - keinen
Krieg, ist unsere ob erste Verpflichtung. Die
Kriegsgefahr erhöht sich von Woche zu Woche. Wir
stellen uns auf die Seite, die gegen den Krieg
aufrüttelt, die die Augen der Menschen öffnet für
die Kriegsgefahr, die Ross und Reiter nennt die
Krieg schon führen und ausweiten wollen.
Zum Beitrag von Dr. Wolfgang Schacht …
20.11.2017_107
Zu dem Beitrag
Nr. 103 vom 16.11.17, insbesondere den
Ausführungen des BND-Chef, gibt es interessante
Lesermeinungen bei den NDS.
Lesermeinungen
…
Wir sollten bedenken:
Damit falschen, halbwahren, verdrehten Darstellungen
nichts entgegengesetzt werden kann, werden
Gegenreden „abgestellt“. Sie erreichen nur einen
verschwindend kleinen Teil der Menschen. Dieser Teil
wird bei „Aufmucken“ in die Lächerlichkeit gestellt,
bei Wiederholung zum gesellschaftlichen Abfall
erklärt. Diese Abfallerklärung kann die Größe eines
medialen Tsunamis erreichen und hunderttausende
Menschen mit sich reißen.
Ein Tsunamibeispiel …
18.1.2017_106
Wir sind die
„GUTEN“… und was wir alles „Gutes“ tun …
damit der Maximalprofit rollt …
Zwei unterschiedliche Beiträge, die eine identische
Politik kennzeichnen.
Das Thema eines grünen Promi- Rentnerehepaares soll
in die breite Öffentlichkeit, während die
Uranmunition der USA und NATO hinter dem Schleier
bleiben soll.
Moderne Pickelhauben und liberale
Denkhaubitzen
Russland, zieh‘ dich warm an, die GRÜNEN kommen
Ralf Fücks und Marieluise Beck –
das grüne Rentnerehepaar gründet den Think Tank
„LibMod – Zentrum Liberale Moderne“.
Aus dem Schoß der Linken kommend, entwickelten sie
sich in der „parlamentarischen Demokratie“ zu
Russenfressern. Das Grußwort zur Eröffnung, ja wer
sonst beim Thema FREIHEIT und Russland, spricht
Hans-Joachim Gauck.
Lesen Sie selbst …
17.11.2017_105
Bomben und Granaten aus abgereichertem Uran
Milosevic wurde nach seinem schnellen Tod im
Gefängnis vom Europäischen Gerichtshof
freigesprochen, Saddam Hussein im Irak schnell
gehängt, Muammar al-Gadaffi, der Libyer, in der
Betonröhre schnell erschossen. Geblieben ist die
Wirkung der Uranmunition im IRAK, KOSOVO, SERBIEN;
LIBYEN, welche die Aggressoren in diesen Ländern bei
ihren Angriffen einsetzten. Nicht geblieben in den
Medien sind die Lügen, auf denen die
Angriffsaggressionen basierten. Geblieben sind die
Folgeschäden der Uranmunition, für die kein
Aggressor einsteht. Ein „OSSI“-Professor bezog
Stellung dazu, die Leitmedien schweigen dazu bis
heute verbissen. Ein Mediziner skizzierte die
Geschichte der Uranmunition und des „OSSI“ auf.
Lesen Sie selbst …
17.11.2017_104
Wohl auf
Kameraden, auf’s Pferd, auf’s Pferd – ins Feld, in
die Freiheit gezogen
Im Felde da ist der Mann noch was wert - da wird
das Herz noch gewogen
Der Präsident des BND, Intimus von
Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble, spricht über
seine Gedanken zum Ost – West Konflikt:
Albrecht
Müller schreibt dazu …
In diesen Zusammenhang gehört die militärische
Aufrüstung der EU:
Jörg
Kronauer I …
Jörg Kronauer II …
Die Kommentierungen passen nicht in das Konzept der
amtierenden, wie auch kommenden „ JAMAIKA“
Regierungsmannschaft. Sich „LINKS“ gebärdende Medien
und Personen, taz und Berlins Kultursenator Herr
Lederer (Linke), sprechen deshalb selbstredend von
„Querfront“; Verschwörungstheoretikern:
„Querfront“ …
Das ist aber auch dringend erforderlich, einmal weil
es glaubhafter ist wenn es von Links kommt und weil
es immer noch Leute gibt die Krieg und damit
Freizügigkeit für Panzer ablehnen:
Krieg
in Vorbereitung …
Freizügigkeit für Panzer …
Denn der Menschheit drohen Kriege, gegen welche die
vergangenen wie armselige Versuche sind. Und sie
werden kommen ohne Zweifel, wenn denen, die sie in
aller Öffentlichkeit vorbereiten, nicht die Hände
zerschlagen werden.
Bertold Brecht 1952
16.11.2017_103
Gedanken ...
100 Jahre nach der Oktoberrevolution 1917
Aufgewachsen im geteiltem
Deutschland mit den Filmen – Die Kraniche ziehen ;
Der stille Don ; Rat der Götter ; im Osten - Der
Arzt von Stalingrad ; Rosemarie Nitribitt ; im
Westen, mit den Kommentatoren Karl-Eduard von
Schnitzler im Osten und Gerhard Löwenthal im Westen,
den Meldungen des RIAS – wir warnen die Bevölkerung
der Sowjetzone in … vor … und den
„richtungsweisenden“ Worten der Partei im Osten.
Wahrscheinlich half mir diese Vielfalt mich in den
vergangenen 27 Jahren nicht zum „homo consumens
idioticus“, umgangssprachlich „Konsumtrottel“, bar
jeglicher politischer Denkfähigkeit und Vision, zu
entwickeln. Dankbar bin ich heute, dass ich neben
meiner naturwissenschaftlichen Ausbildung auch eine
Ausbildung zur Gesellschaft erhalten habe. Im
Zeitgeist: „musste“. Heute bereue ich, dass ich bei
Letzterer öfter Kreide holen war. Das Richtige weißt
du eben meistens erst danach. Gelehrt hat mich das
Ganze, deutsche Geschichte als gesamtdeutsche
Geschichte zu betrachten – unsere gesamtdeutsche
Geschichte in die internationale Entwicklung der
Welt einzuordnen – den Rückschritt für die heutige
Welt nach dem Ende des revolutionären Fortschritts
mit der Oktoberrevolution 1917 in Russland zu
erkennen, den Rückschritt, der Ausgangs des 20.
Jahrhunderts seinen Anfang nahm.
Wenn ich heute nach „Mütterchen Russland“ blicke,
sehe ich auf dem Kreml drei Fahnen an einem Mast
wehen. Oben das Andreaskreuz der Zaren, darunter die
Fahne der Sowjetunion, abschließend die russische
Trikolore. Für mich verkörpern sie symbolhaft die
Ideologie des heutigen politischen Russland. Ein
kapitalistisches Russland mit diesen drei Prägungen.
Hört der Teil „sowjetische Prägung“ auf, wird die
Welt an dem Abgrund vor dem wir heute stehen einen
Schritt weiter sein. Das All ist kalt und
lebensfremd. Das Einzige, bisher im Universum
bekannte intelligente Wesen, der Mensch, hat sich
selbst vernichtet.
Darum halte ich es nach wie vor für notwendig bei
Leuten wie Goethe und Marx über Menschen und ihre
gesellschaftliche Beziehungen nachzulesen, sich mit
vorwärtsweisenden revolutionären Veränderungen der
Gesellschaft vertraut zu machen. Eine Aufgabe, mit
der sich das gebührenfinanzierte TV, Schulen,
Universitäten in Deutschland seit Langem nicht mehr
befassen. G.L.
Eine
kleine Chronik der Oktoberrevolution 1917 in
Russland …
Revolution
und Patriotismus …
Warum
ein Atomkrieg wahrscheinlich wird …
08.11.2017_102
Wir müssen heute
mal unsere Sicht – solchen „Leim“ ignorieren wir –
verlassen.
Der Liebknechtkreis hat seine
Wahleinschätzung der Bundestags-wahl 2017 in
Kurzformin die Öffentlichkeit gegeben
( zum ersten ). Für uns sehr lesenswert. Darauf
hat Tilman Loos, ein Mitglied der Linkspartei
öffentlich geantwortet
(
zum zweiten ). Ein rhetorisches
Maschinengewehrfeuer ohne inhaltliche Munition. Die
Kugeln unterliegen mit Verlassen des Lauf’s der
Gravitation. Sie klatschen einfach runter. Nun
fragen aber unabhängig von unserer Meinung eine
ganze Reihe Leser an, was die Meinung von Gen. Loos
bezwecken soll. Stellvertretend drucken wir eine der
übereistimmenden Meinungen
(
zum dritten ).
Zur Vervollständigung, warum wir ignorieren wollten,
unsere Sicht als Bild
( zum
vierten ).
04.11.2017_101Von der Maas bis
an die Memel – von der Etsch bis an den Belt;
DeutschEuropa über alles; über alles auf der Welt!
Die Weichen werden gestellt. Deutschland
soll wieder zu „alter Größe“ auflaufen. An unserem
Wesen soll Europa wieder genesen!
Schritt eins: Gegner zeichnen. Schritt zwei:
Personelle Voraussetzungen in rosa Parteien
schaffen. Schritt drei: Erhitzung des Kessels.
Schritt vier ( nach BB ): Nach dem Dritten war es
nicht mehr auffindbar.
Ein Lobbyist der Rüstungsindustrie wird
Generalsekretär der SPD …
Die
Führung Europas wird militärisch „kooperativ“
zementiert …
02.11.2017_100Das Schweigen der
Wölfe
Wer organisiert was in der Politik – nichts
geschieht ohne Absicht – warum sitze ich dazu bei
ARD und ZDF nicht in der ersten Reihe?
Gedanken des Dramaturgen und Filmemachers Dirk
Pohlmann …
02.11.2017_99Wird die Linke
„wieder eine Kümmererpartei“ um verlorenes Terrain
bei Wählern zurück zu holen?
Ja, es ist wichtig sich um die Menschen, ihre
alltäglichen Sorgen und Nöte als Partei zu kümmern.
Nur über diesen Weg findet die Linke wieder Zugang
zu Ohr und Herz der Menschen. Hier beginnt der Kampf
gegen den TV, BILD … gezüchteten „Homo consumens
idiotikus“, den sogenannten „Konsumtrottel“, der
gewollt behaftet ist mit fehlender politischer
Bildung. Man kann auch sagen er sieht die Schleier,
die dahinter stattfindenden Vorgänge bleiben ihm
gewollt verborgen. Er liebt diese Schleier. Damit
die Schleier immer dicht bleiben gibt es die
„Welterklärer“ des gebührenfinanzierten TV – Will;
Illner; Plaßberg; Kleber; Slomka … Es ist wohl eine
der schwersten Aufgaben die eine linke Partei hat,
diese Schleier wegzunehmen. Sie setzt bei ihren
Mitgliedern Visionen von einer glaubwürdigen linken
gesellschaftlichen Veränderung voraus, wie auch
sofortiges Handeln bei machbaren Veränderungen und
schleierlose Meinungen zu aktuellen politischen
Fragen, wie z.Zt. der Flüchtlingsfrage. Und die
offensive Auseinandersetzung mit dem politischen
Gegner, die der Bürger auch erkennt. Wer nicht ruft,
wird auch nicht gehört. Verständlich rufen. Das
schafft langfristig Akzeptanz. Die Hoffnung auf auch
nur eine Sendeminute im TV für diese Aufgabe kann
man getrost fallen lassen. Die Aufgabe der Medien
besteht hauptsächlich darin, jeden der hinter die
Schleier sieht entweder lächerlich zu machen, im
schwerwiegendem Fall zum gesellschaftlichen Abfall
zu erklären. Besorgt BILD meisterhaft.
Es steht uns zwar nicht zu die letzte Frage des
Interviews zu ergänzen, aber wir tun es halt.
Zum Interview der Chemnitzer linken
Landtagsabgeordneten Susanne Schaper …
als PDF
oder der
Link zu jungeWelt
Zu den
„Leistungen“ des Generalsekretärs der
sächsischen CDU …Aktuell passend Nico Brünler zu den
"ausgefallenen Leistungen" der sächsischen CDU
31.10.2017_98„Der Schoß ist
fruchtbar noch aus dem das kroch“
1941 schrieb Bert Brecht diese Worte für
den Ui
Zwei Beispiele zur Aktualität der vom Kapital
bevorzugten Modefarbe „dezentes Braun“
die Süddeutsche 2011
die jungeWelt 2017
22.10.2017_97Liebe Genossen,
Kampfgefährten, Freunde
um Schaden von meiner roten Seele zu nehmen, kann
ich mich nicht zurückhalten. Muß mich aber
zurückhalten, denn das, was ich denke und fühle,
kann ich auch hier nicht so klar sagen.
Am 25.08.2017 haben wir unter 88 den offenen Brief
von Jonny und Raimond eingestellt.
Bitte runterscrollen und lesen !!!
Nun, nach der BW 2017 ist zwar für einige die große
Gefahr erst einmal gebannt. Aber nach dem Motto,
besser das "rote Vieh" ist weg, bläst das Kapital
mittels seiner treuen Freunde in den verschiedensten
Vereinigungen und Parteien und gemeinsam mit den
Medien zum Halali, der Treibjagd auf den roten
Hasen.
Lassen wir es nicht zu, dass das Kapital sich
zukünftig unwidersprochen nach dem Motto, wenn
Schwarz nicht mehr so richtig funktioniert, mit
einem satten Braun können wir auch leben, zum
absoluten Sieger aufschwingt und die Reste der
Demokratie in Deutschland entgültig in die Gosse
tritt.
Erklären wir unsere Solidarität mit den Linken in
DER LINKEN, die wahrhaft linke Politik vertreten und
setzen wir uns dafür ein, dass DIE LINKE
eine Partei bleibt, eine starke Kraft
wider dem Kapital in allen seinen
Facetten.
Über dem Link
httb://ja-zu-sahra-und-dietmar.de/ kann
jeder seine Solidarität mit Sahra und Dietmar
bekunden. Sollte sich wer, aus welchen Gründen auch
immer, nicht sofort entscheiden können, der Link
kann auch morgen noch genutzt werden
Heinz Krummey
17.10.2017In der heutzutage
„parlamentarischen Demokratie“ entscheidet man sich
nicht mehr für den Landwehrkanal, nein, als
Parteivorsitzende Doppelspitze einer Linkspartei
erklärt man seinen Mitgliedern, dass so weit links
wie bei Frau Wagenknecht linke Politik nicht gehen
kann. Wo kommen wir denn da hin, wenn inhaltliche
Fragen in der Politik auch noch eine Rolle spielen
sollen und die Mitglieder und Wähler das auch noch
begreifen sollen?! Womöglich noch Konfrontation mit
den Kollegen der anderen Fraktionen?!
Administrativen Riegel vor.
Marx würde sagen: Es ist schlimmer als ich dachte!
Im gleichem Klang, ebenso erschütternd, was dazu ein
politikerfahrener linker Sozialdemokrat alter
Brandt‘scher Prägung schreibt.
Die Nachdenkseiten berichten und kommentieren zu
einem Bericht der BILD …
Anlage
1 ……..
Dann öffnet diesmal ein Mann die Büchse der Pandora
im Neues Deutschland und Sahra Wagenknecht wird als
„nationalsozial“- nah markiert …
Anlage
2 ….
Genussvoll berichten die bürgerlichen Medien …
„Migrationsschlacht“ mit Hauen und Stechen bei der
Linken.
Anlage 3 …
Anlage 4 …
In der Nachwahlwoche hatten wir eingeschätzt …,
dass Teile aller Führungsebenen der Linken
meilenweit vom Denken der Bevölkerung, besonders im
Osten Deutschlands, entfernt sind. Wenn eine
Führungskraft wie Sahra Wagenknecht sich z.B. dem
Punkt „Flüchtlinge was tun?“ aus anderer Sicht wie
Merkel &Co nähert, womöglich noch ein Wort wie es
die AfD nutzt verwendet, bricht über sie ein
„Unwetter“ von einigen Leuten der linken
Führungsriege über die Nutzung aller sofort
bereitwilligen großbürgerlichen Medien herein. Und
dabei hat Sahra Wagenknecht recht.
Wir haben unsere Wahleinschätzung (zu beziehen über
kontakt@linkesufer.de ), mit den Sätzen
abgeschlossen … als Mitglieder und Sympathisanten
der Linken haben wir zwei Möglichkeiten. Entweder
wir setzen uns mit all unserer Kraft dafür ein der
Linken wieder eine „politische Seele“ zu geben oder
wir verlassen das Schiff. Letzteres halten wir für
Feigheit.
Nach dieser Maxime werden wir weiter politisch
arbeiten.
15.10.2017:94
Eine junge Frau
analysiert.
Im Alter von über einem dreiviertel
Jahrhundert ziehe ich vor ihr den Hut und sage, mich
tief verbeugend: DANKE
Lesen Sie selbst …
10.10.2017_93Die Schlinge zur
Abwendung jeglicher Gefahr
zur Gefährdung der bestehenden Gesellschaftsordnung
wird europaweit um einen Knoten fester gezogen.
Teile der Linken ziehen fest an dem Knoten mit.
Antikommunismus, Kapitalismusreförmchenmacherei,
Nichtbeimnamennennen tatsächlicher Probleme,
Anbiederung an bürgerliche Parteien machen sich
breit. „Mitregieren!“ ist ihr Schlachtruf auch noch
nach dem Nichterreichen eines einzigen Wahlzieles
der Linken 2017. Wenigstens ab 2021 mitregieren
schreibt ihr Sprachrohr Herr Tom Strohschneider im
nd. ( In der Rubrik Meinungen bei linkesufer können
Sie lesen, wie Liebknecht die Sache mit dem
Mitregieren sieht. ) Unterlegen wir das Gesagte mit
einem kleinen Beispiel, welches nach dem „Brand des
Reichstages“ sofort zum Tragen kommen wird.
Die Hacker in den ostdeutschen Ländern …
09.10.2017_92
Die Regierungen
betreiben das Spiel der globalen Konzerne und
reichen Eliten – die Bevölkerung zahlt die Zeche!
Linke -
findet den richtigen Kurs! Aber nicht
schon wieder ROSA-ROT-GRÜN.
Ein
Standpunkt
…
09.10.2017_91
Tägliches Thema
– aber angeblich unterdrückt.
Der „Dissidenten“-Status unserer
Leit-und Qualitätsmedien. Eine
„Endlosschleifenmethode“.
Täglich, pünktlich 20:15 brauste in der Tagesschau
bei ARD ab Januar 1990 „Deutschland, Deutschland
über alles …“ und der Marsch der von den
„Dissidenten“ geführten „Unterdrückten“ ab
Nikolaikirche in Leipzig wurde entsprechend
kommentiert. Egon Bahr meinte später – es wurde ein
öffentliches Klima in der DDR geschaffen, das mit
der Zeit von 1933 leicht mithalten konnte.
Wie ist es heute …?
09.10.2017_90
Zum 68.
Jahrestag der Gründung der Deutschen Demokratischen
Republik.
Anlage 1 …
Anlage 1 Teil 2 …
0810.2017_99
Der russische Präsident wird 65
Aus jw …
08.102017_98
Geschichtsunterricht – nicht nach deutscher
Staatsräson.
„Hundert Jahre Heimatland? Judentum und
Israel zwischen Nächstenliebe und Nationalismus.“
Aus
der Sicht …
07.10.2017_97
Der transatlantische Moloch, sprich die USA, wird
wieder die deutsche Außenpolitik der nächsten vier
Jahre bestimmen.
Zwei Transatlantiker, einer mit langem Stammbaum,
einer mit Migrationseltern stehen zur Auswahl.
Lesen Sie selbst …
06.10.2017_96
Gedanken zum 3. Oktober 2017,
dem Tag des Beigetretenwordenseins
Gedanke
1
Gedanke 2
Gedanke 3
Gedanke 4
20.09.2017_95
Wahl zum Bundestag 2017
Wir veröffentlichen eingegangene Stellungnahmen zu
den Wahlen unter
Meinungen.
Leseempfehlung für
EXTRA 3 ANGEMERKT
20.09.2017_94
150 Jahre „Das Kapital“ Band I
Stellt euch vor, die Linke beginnt eine
Schulung in der Breite ihrer Partei zum „Kapital“.
Stellt euch vor, die SPD beginnt eine Schulung in
der Breite ihrer Partei zum "Kapital".
Stellt euch vor, die Führungen aller Ebenen beider
Parteien müssten daran teilnehmen!
Kapitalismus verstehen heißt Karl Marx studieren!
Dazu sagt einer seine Meinung …
18.09.2017_93
Bundestagswahl 2017
Unser „WALOMAT“ bei LINKESUFER hat einfache
Bilder und hin und wieder auch Text. Die Vorgabe für
das Entwicklerteam lautete:
Mir geht es gut,
sonst ist mir alles scheißegal –
Glückwunsch!
Sie wählen Merkel.
Oder doch nicht?
Bild 1
Egon geht
wählen
Bild 2
Mir geht es gut, ,,,
Bild 3
Es sage keiner …
Bild 4
Sich
Sorgende …
Bild 5
Verzockte 43
Milliarden …
Bild 6
SPD-Führung in Klausur …
Bild 7
Familie Quandt dankt …
Bild 8
Finanzierung? …
Bild 9
Putin
geheim …
Bild 10 Schwerter
zu …
Bild 11 Wahl
linke 2017
Bild 12
Wahl 2017
Bild 13
Wahl linke 2017
10.08.2017
o8.09.2017_92
„Slawa Ukraini“ - „Ruhm der Ukraine“
„Gerojam Slawa“ - „Ruhm den Helden“
Der
Ruhmredner des Tages. Sigmar Gabriel.
02.09.2017_91
Für Frieden in Venezuela – Botschaft an die Völker
der Welt
zur Botschaft
02.09.2017_90
Der Freundeskreis Neue Zeit Geschichte Chemnitz
bringt im EXTRA 2 ANGEMERKT:
Interview zum Offenen Brief an die Mitglieder und
Sympathisanten linker Parteien und Kräfte
Die Sicht auf Gestern bestimmt auch Heute und Morgen
– Die Sache mit den Zeitzeugen
zum EXTRA 2 ANGEMERKT …
02.09.2017_89
Wir wissen, dass die
Genossen die den Offenen Brief verfassten dies aus
tiefer Sorge um die Zukunft Deutschlands getan
haben. Wir wissen, dass sie recht haben. Wir wissen,
dass das Kapital alles tun wird den
Zersplitterungsprozess der linken Bewegung mit allen
Mitteln zu forcieren. Unsere wirksamste Waffe
dagegen ist Einigkeit in den wesentlichen Punkten
die die Genossen in ihren Brief aufzeigen. Tun wir
es!
Offener Brief an die Mitglieder und
SympathisantInnen linker Parteien und Kräfte in der
Bundesrepublik Deutschland
Linke Wählerinnen und
Wähler – springt endlich über den eigenen Schatten
Die AfD nach der Wahl als
Oppositionsführerin im Bundestag? Dieses Szenario
ist so unrealistisch nicht. Wie dann eine Opposition
der Fraktion von DIE LINKE aussehen würde, mag man
sich nicht richtig vorstellen. Deshalb ist es
höchste Zeit ernsthaft darüber nachzudenken, wie man
die Kräfte wirkungsvoll bündelt und das einende Ziel
einer starken linken Stimme im Bundestag wirklich
erreicht. Unnützes Schwadronieren mit SPD und Grünen
muss nunmehr endlich der gemeinsamen Aktion aller
Linken im Wahlkampf weichen.
Was steht einer Wahl der
aussichtsreichsten DIE LINKE mit der zweiten Stimme
durch alle Linken in Deutschland im Wege? In den
Wahlprogrammen linker Parteien steht der Kampf für
Frieden und soziale Gerechtigkeit an vorderster
Stelle. Geben wir der möglichen Umsetzung dieser
existenziellen linken Forderungen nunmehr das
notwendige Gewicht.
Unsäglich, würde durch
die Aufsplittung der linken Wählerstimmen die AfD
Oppositionsführerin im Deutsche Bundestag. Käme es
so, dann müssen die Linken in Deutschland auch dafür
die Verantwortung übernehmen und somit einen
Offenbarungseid für eine völlig falsche Ausrichtung
linker Wahlstrategie leisten. Wenn uns Linken die
Interessen und das Wohl der Menschen wirklich am
Herzen liegen, dann sollten wir unsere Stimmen
selbstlos am Wahltag der derzeitigen möglichen
politischen Opposition DIE LINKE geben und sie nicht
aus parteiegoistischen Gründen einer folgenschweren
Bedeutungslosigkeit opfern. Über ein koordiniertes
Handeln linker Parteien und Kräfte auch nach den
Wahlen, sollte unbedingt danach ernsthaft beraten
werden – für eine geeinte und starke Linke in
Deutschland und Europa.
Die gesellschaftlichen
Herausforderungen sind gewaltig und hoffentlich ist
die Linke ihnen menschlich sowie intellektuell
gewachsen. Die Geschichte zeigt: Immer dann, wenn
die linken Kräfte zersplittert auftraten und sich in
sinnlosen Machtkämpfen bis zum Sektierertum ins
Abseits manövrierten, allein die Reaktion den Nutzen
davon trug.
Linke geht aufeinander zu
und kämpft gemeinsam für eine geeinte sowie starke
Opposition im Deutschen Bundestag! Gebt eure
Zweitstimme der Liste DIE LINKE!
Jonny Michel und Raimon
Brete
Mitglieder Stadtverband
DIE LINKE Chemnitz
25.08.2017/88
Sie manipuliere, manipulieren, manipulieren.
Das ZDF an vorderster Front. Wenn man dazu
noch eine Linke wie Sahra Wagenknecht nutzt, ist der
Nutzen in den Köpfen des „Bildungsbürgertums“, im
„Verwirrfaktor“ und bei den Linken enorm. Wer hört
denn schon sooo genau hin.
Lesen Sie selbst …
23.08.2017_87
Der Absahner des Tages:
Freiheitsheld, Oberdemokrat, Bürgerrechtler
– Pastor a.D. H.-J. Gauck. Zehntausenden hat er die
Lebensperspektive genommen, Zehntausenden hat er ein
normales Leben als Bürger verwehrt. Sie wurden
simpel und einfach „gegauckt“. Er hat mit dafür
gesorgt, dass es so noch Jahrzehnte weiter gehen
wird, inklusive der von Deutschland mit geführten
Kriege. Sein Süppchen hat er in trockene Tücher
gebracht. Ein echter Spitzenvertreter der Werte
dieser Gesellschaft.
Lesen
Sie weiter …
23.08.2017_86
Susanne Schaper,
Landtagsabgeordnete der Linken, öffnet am Freitag
25. August 2017 18.00 Uhr ihr neues Büro auf dem
Sonnenberg in Chemnitz.
Diese Eröffnung hat ihre Geschichte …
23.08.2017_85
Empfehlung für unsere Leser –
„Angemerkt EXTRA“
Sommerausgabe 2017
Kettenrasseln an Russlands Grenze – Abriss und
Aufbau Chemnitzer Geschichte – Präsentation einer
fragwürdigen Person durch den BStU-Chef Roland Jahn
– Thüringer Politik – Kabarett in der Politik
22.08.2017_84
Eine ganz Große der Politik im Interview.
Inhaltliche Tiefe, menschliche Größe, BILD-hafte
Darstellung des wirklichen Lebens …
Zum Interview …
17.082017_83
Gewehr bei Fuß – Helm auf zum Gefecht
Gedanken
eines Saarländers …
17.08.2017_82
Offener Brief
an alle Mitglieder der Linkspartei, an alle
Sympathisanten und Wähler der Linken…
zum Offenen Brief …
11.08.2017_81
Zwei Zeitungen, zwei Meinungen, eine Zielstellung,
Wahlen …
Es sind zwei Zeitungen, die Menschen aus dem Osten,
der DDR, in ihren Artikeln beschreiben. Ich würde
die Gesamtzeitung ( F.A.Z.PLUS. ) aus Frankfurt als
internationales, großbürgerliches Medium, die
Zeitung (nd ) aus Berlin als kleinbürgerliches
Medienblatt beschreiben. In Frankfurt versuchen die
Journalisten die Befindlichkeiten der Ossis in der
Breite möglichst Wahrheiten nahekommend
darzustellen. In Berlin gibt man kleinen Grüppchen
von selbsternannten oppositionellen Linken die
Deutungshoheit über die Befindlichkeit von 17
Millionen DDR-Bürgern. Die Aufgabe der Frankfurter
ist sicher mit ihrer guten Herausarbeitung den
Wahlsieg bürgerlicher Parteien zu sichern. Natürlich
zähle ich die SPD zu den bürgerlichen Parteien.
Dagegen ist die Zerfleischungsaufgabe der Zeitung
aus Berlin gegen die Linke vor der Wahl in ihrem
Charakter sehr einfacher, primitiver Natur. In ihrer
Wirkung wird sie ohne weiteres paar Prozente kosten.
Lesen Sie selbst
FAZ.PLUS
Neues Deutschland
Unsere Spalte Meinungen steht Ihnen zur Verfügung:
kontakt@linkesufer.de
08.08.2017_80
"So eine Regierungsbeteiligung schadet der Partei“
Interview mit Johanna Scheringer-Wright
über DIE LINKE in Thüringen
Link zum Interview
31.07.2017_79
ie USA machen ernst – und die „Weltkanzlerin“ aller
Deutschen, samt ihrer SPD/EU-Getreuen wird
einknicken.
Nord Stream 2, die Gasleitung aus Russland durch die
Ostsee wollen die Amerikaner nicht. Die baltischen
Staaten, die Ukraine und Polen auch nicht. Die USA
wollen ihr Frackingergebnis im eigenem Land als Öl
und Gas mit Gewinn verkaufen, sonst geht dieser
Zweig in kurzer Zeit Pleite. Die Anderen fürchten um
ihre Transiteinnahmen. Als Oberzahlmeister für den
Verzicht ist Deutschland vorgesehen. Sicher, der
Steuerzahler. Eine blöde Situation für die
„Weltkanzlerin“ und „Weltkanzleringetreuen“ Knappen
Gabriel. Also, Tatsachen bis zur Wahl auf ganz, ganz
kleiner Flamme halten. Bierzeltwahlreden
kämpferisch, national, großeuropäisch. Das
Bildungsbürgertum wird’s danken.
Zu einigen Tatsachen
Nordstream2
Eine Botschaft für die Welt
28.07.2017_78
In ehrendem Gedenken
Am 25. Juni verstarb
unser Freund und Genosse Werner Straube im 92.
Lebensjahr. Wir verlieren einen aufrichtigen und
standhaften Menschen, der sich zeitlebens für
Frieden und soziale Gerechtigkeit mit seiner ganzen
Person eingesetzt hat. Im zweiten Weltkrieg schwer
verwundet, stellte er nach seiner Rückkehr aus der
Gefangenschaft seine ganze Kraft dem Aufbau einer
antifaschistischen und gerechten
Gesellschaftsordnung in Deutschland zur Verfügung.
Unermüdlich wirkte er für die Umsetzung der
Beschlüsse von Partei und Regierung beim Aufbau des
ersten sozialistischen deutschen Staates, besonders
als Vorsitzender der Plankommission beim Rat des
Bezirkes Karl-Marx-Stadt. Nach dem tragischen
Scheitern der DDR engagierte Werner sich weiter
aktiv in der PDS und von Anbeginn in einer
Arbeitsgruppe(IG Frieden-Gerechtigkeit-Solidarität)
bei der Beratung von Bürgerinnen und Bürgern im
bundesdeutschen Miet- und dem neuen Rentenrecht. Er
kämpfte auch leidenschaftlich für die Beseitigung
politischen Unrechts gegenüber Bürgern der DDR.
Aufrecht und standhaft vertrat er wissend und
offensiv eine klaren linken Standpunkt, ohne
politische Fehler zu leugnen. Seine oberste
politische Maxime war:
" Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!".
Werner, wir werden Dich nicht vergessen.
Dieter Siegert, Raimon Brete
26.07.2017_77
LINKE, LINKE das ist kein Spiel
LINKE,LINKE ihr seid noch zu viel
An die Laternen
Wir hatten’s versäumt
In Deutschland wird endlich aufgeräumt
Gedanken zum „G 20 – Gipfel“ 2017 in Hamburg
Vor über einem viertel Jahrhundert verbreiteten
Medien die Forderung Wolf Biermanns
„ an die Laternen“
deutschlandweit. Gemeint waren die bis 1990 hinter
der „Mauer“ stehenden DDR-Bürger mit kommunistischem
Einschlag, die jetzt mitten in der BRD standen. Sein
Bedauern über dieses Versäumnis drückte Wolf
Biermann dann zur 25. Feier der Deutschen Einheit im
Bundestag in seiner, mit viel Applaus von der
Mehrzahl der Abgeordneten aufgenommenen
Ehrengastrede aus. Kanzlerin (CDU)
und Vizekanzler (SPD) bedankten
sich verständnisvoll bei dem großen Barde und der
Theologe Hans-Joachim Gauck, stellte ihn in eine
Reihe mit Heinrich Heine.
2017, am zehnten Juli, bezeichnete Herr
Bundesminister Dobrindt (CSU) die
kriminellen Krawallauslöser in Hamburg im
öffentlich-rechtlichen Fernsehen als „linke
Saubande“. Übereinstimmend verwendet die
Mehrzahl der Medien für ausgesuchte G20-Ereignisse
das Attribut „linke“ für Krawalle,
Extremisten, Hass … und BILD krönt: Wer kennt die
G20-Verbrecher? Vermeidet aber vorsichtshalber noch
hier „linke“ voranzusetzen, der Bildungsbürger weiß
schon wer gemeint ist.
Für Herrn Tom Strohschneider (parteilos),
Chefredakteur der Zeitung „Neues
Deutschland“, kommt dieser „radikale
Backlash“ (Gegenschlag) der Medien in der
Berichterstattung zum G20-Gipfel 2017 gegen
Links völlig überraschend.
(zum Artikel nd) Seit ihm die taz bescheinigte,
dass er das „eingeschlafene nd aufpoliert hat“ ist
diese Überraschung auch glaubhaft. Für „Bauch-Linke“
und rot-rot-grün angepasst, liegt das nd voll im
Pfarrerstochtermainstreamtrend.
Lesen Sie, wie die
Hamburger Krawalle instrumentalisiert werden;
wer kennt diese
G20-Verbrecher fragt BILD; ein Gastkommentar von
Ulla Jelpke;
nahm die Polizei Tote in Kauf?; für den
Chefredakteur der Zeitung Neues Deutschland wegen
dem „Überraschungseffekt“
der Preußische Pressedienst vom 28.02.1933 und
ein
Schreiben Gustav Krupp von Bohlen und Halsbachs
an den deutschen Reichsbankpräsidenten H. Schacht im
Mai 1933.
17.07.2017_76
Schaper: Staatsregierung muss OST-Renten erkämpfen.
Susanne Schaper, Sprecherin der Linksfraktion für
Sozialpolitik, erklärt dazu:
„Die Reichsbahner sind eine von vielen Gruppen
ehemaliger DDR-Beschäftigter, die um ihre
Rentenansprüche betrogen worden sind. Dazu zählen
außerdem Postler, Bergleute, Beschäftigte des
Gesundheits- und Sozialwesens oder aus
künstlerischen Berufen. Es ist gut, dass mit Petra
Köpping endlich eine sächsische Ministerin diese
Benachteiligung thematisiert. Glaubwürdig wird das
aber nur, wenn dem Handeln folgt. Bisher stimmten
CDU und SPD alle unsere Vorschläge für mehr
Rentengerechtigkeit nieder. Unseren Antrag
(Drucksache 6/9062), die Lebens- und
Arbeitsleistungen von Ostdeutschen anzuerkennen und
das Renten- und Versorgungsunrecht zu beenden,
lehnte diese Landtagsmehrheit im April ab. Er hätte
ein Weg sein können, um die auch von Frau Köpping
geforderte Lösung auf Bundesebene umzusetzen.
Die CDU setzt ungeniert darauf, dass sich das
Problem im Laufe der Zeit von selbst erledigt. Die
SPD scheint immerhin erkannt zu haben, dass schnell
etwas geschehen muss. Ihr „Gerechtigkeitsfonds“ ist
jedoch ungeeignet: Die Betroffenen haben
Rentenbeiträge eingezahlt und somit eigene
Rentenansprüche erworben! Bei einem Fonds müssten
sie erst beantragen, was ihnen sowieso zusteht.
Zudem ist komplett unklar, wie dieser Fonds aussehen
soll. Überdies geht es sowieso nicht um Einzelfälle
– schon die lassen sich mit ein paar Euro
Schmerzensgeld nicht „heilen“ –, sondern vielmehr
darum, dass Ostdeutsche mit jeder Rentenzahlung
weiter systematisch benachteiligt werden.
Strukturelles Unrecht durch falsche Gesetzgebung
kann aber nur der Gesetzgeber aus der Welt schaffen.
Manche Rentenansprüche mögen auf der Basis des
geltenden Rechts nicht mehr einklagbar sein. Wer es
als Politikerin oder Politiker ernst meint, sollte
aber wenigstens Wege suchen, das Recht zu ändern.
Sachsens Staatsregierung sollte sich endlich im
Bundesrat gegen die Diskriminierungen stellen, die
Ostdeutsche bis zum heutigen Tage treffen. Das wäre
auch im Interesse der ehemaligen und heutigen
Bahnbeschäftigten, die mit allem Recht um ihre Rente
kämpfen.“
13.07.2013_75
Der Leichnam DDR wird nach 27 Jahren seines
„Beigetretenwordenseins“ zu einem großen Deutschland
immer noch aktiver Geschichtsklitterung ausgesetzt.
Soziale Sicherheit, Solidarität, Frieden und
Freundschaft gegenüber anderen Völkern steckt immer
noch zu tief in der Gedankenwelt der biologisch
nicht so schnell abbaubaren Zeitzeugen. Ihre
Erfahrungen in der „Diktatur“ und heute Erzähltes
haben beträchtliche Differenzen, ob Erzähltes
dummdreist oder mit akribischer Manipulation
hergerichtet ist. Medien, Schulen, Universitäten,
Kirche, Stiftungen versuchen in der Jetztzeit zwar
ihr Bestes, aber 40 Jahre haben Spuren hinterlassen.
Wir leben in der Hoffnung, dass deutsche Geschichte
zu der DDR und BRD gehören als gemeinsame
Geschichte, gemeinsame Verantwortung eines Volkes,
wieder betrachtet wird.
Der Freundeskreis Neue Zeit Geschichte Chemnitz
nimmt dazu in
„Angemerkt“ Nr. 20 Juni 2017 Stellung.
01.07.2017_74
Liebe Genossen und Freunde,
wir setzen das nachfolgendem Interview ohne
Kommentar auf unsere Seite. Wendet euch an eure
Bundestagsabgeordneten, Landtagsabgeordneten und
künftige Kandidaten auf den Wahllisten der
Linkspartei mit Fragen zum Inhalt des Interviews.
Beschränkt euch nicht auf die Linkspartei, fragt
auch die Abgeordneten aller anderen Parteien auf die
Richtigkeit der angeführten Fakten.
Im Römischen Reich mussten die Heerführer nach
Siegen bei der Landeroberung für Rom zur
Siegeszeremonie nach Rom, ihre Truppen durften den
Fluss Rubikon nicht überschreiten. Rom fürchtete die
Entmachtung durch die Heerführer. Einer hat nicht am
Rubikon sein Heer stehen lassen, den „Rubikon
überschritten“ und die alte Macht in Rom entmachtet.
Seit dieser Zeit geht der Satz um – er hat den
Rubikon überschritten – wenn Staaten und ihre
politischen Führer wider jeden Völkerrechts handeln.
Zu dem Interview …
23.06.2017_73
Zehn Jahre die Linke.
Ist die Partei dem bürgerlichen
Parlamentarismus erlegen?
Gibt es noch klare kapitalismuskritische,
oppositionelle Grundsätze wie vor zehn Jahren?
Ein Soziologe analysiert.
Die Mitmachfalle
19.06.2017_71
„Sachzwang“
Mit diesem Begriff erfolgen Erläuterungen die jeder
linken Denkweise entbehren. Damit werden neoliberale
Entscheidungen linksbeteiligter - wie auch links
geführter Provinzregierungen begründet. Der
bürgerliche Parlamentarismus wird voll ausgefahren.
Er gibt sein Letztes. Aber nicht zum Wohl von vielen
– nein zum Wohl weniger. Ein langjähriges
Parteimitglied schreibt seine ablehnende Haltung
dazu, die Führung der Linken eines
Provinzregierungsjuniorpartner.
Weiterlesen ....
14.06.2017_80
Die LINKE und ihr Parteitag im Juni 2017
„Wer an Niedriglöhnen, Rentenkürzungen, Hartz IV
nichts ändern will, der soll dann bitte auch
aufhören, von sozialer Gerechtigkeit zu reden“ …
Politikwechsel heiße doch nicht, „Raute oder
Zottelbart im Kanzleramt“ … meinte Sahra
Wagenknecht. Es ging im Applaus und Gelächter der
Delegierten unter.
Das Fazit der „führenden Medien“ zum Parteitag der
Linken formulierte stellvertretend BILD:
„So bleibt die Linkspartei eine Sekte“.
Lesen wir
Meinung 1 von linken Sozialdemokraten
Meinung 2 von linken Sozialisten
Alle Info zum Parteitag in Hannover
Rede Sahra Wagenknecht 13.06.2013_79
Am 7. Juni 2017 wurde der Kommunist Heinz Keßler zu
Grabe getragen.
In seinem Leben widerspiegelt sich ein Jahrhundert.
Ein Jahrhundert, in dem viele von uns sich für eine
neue Gesellschaftsordnung einsetzten. Heinz Keßler
hat es an vorderster Front getan. Die Nationalhymne
der DDR und das Lied vom Kleinen Trompeter
begleiteten den Abschied von ihm. In der
Trauerrede von Egon Krenz werden Eckpunkte
seines politischen Lebens aufgezeigt. Führen wir
seinen Kampf für ein friedliches Deutschland weiter.
Unser Symbol ist die Friedenstaube, nicht Kriegsgott
Mars. 09.06.2017_78
Offener Brief an die Delegierten des
LINKE-Parteitages 09.-11. Juni 2017
In einem offenen Brief, der jW seit Freitag
vorliegt, wenden sich Mitglieder und Sympathisanten
der Partei Die Linke an die Delegierten des
Linke-Parteitages, der vom 9. bis zum 11. Juni in
Hannover stattfindet:
Nicht erst seit den Berliner
Abgeordnetenhauswahlen im September 2016 wird von
einigen Protagonisten der Linken die Illusion
verbreitet, mit einer rot-rot-grünen Bundesregierung
sei ein grundlegender Politikwechsel möglich.
Stellvertretend sei Bodo Ramelow genannt, oder es
sei auf zahlreiche Artikel im ND hingewiesen. Daher
haben wir uns entschlossen, den nachfolgenden
offenen Brief an die Delegierten des Hannoveraner
Parteitages zu initiieren.
Wolfgang Gehrcke und Ellen Brombacher
Für einen kräftigen Oppositionswahlkampf Der Linken
Offener Brief an die Delegierten des Parteitages
Der Einzug der Partei Die Linke in den
Deutschen Bundestag am 24. September 2017 mit einer
starken Fraktion muss unbedingt gewährleistet
werden.
Das erfordert, den Wahlkampf überall mit großer
Überzeugungskraft und einem klaren, linken
Oppositionsprofil zu führen. Zugleich muss Schluss
sein mit völlig illusorischen Träumereien von einer
rot-rot-grünen Koalition im Bund. Dazu reicht es
inhaltlich ebenso wenig wie zahlenmäßig.
Wir sind keine Umfragefetischisten. Dennoch lassen
uns die Umfragen nicht kalt. Für das politische
Klima im Land wäre es verheerend, würde die AfD eine
maßgeblichere »Oppositionskraft« als Die Linke.
Nicht zuletzt deshalb muss ein starker Wahlkampf
geführt werden.
Wir brauchen dringend einen Politikwechsel, in
Deutschland und in Europa. Aber der ist mit SPD und
Grünen in ihrer derzeitigen Verfasstheit nicht
möglich. Zwischen deren und unseren außenpolitischen
Vorstellungen liegen Welten. SPD und Grüne rüsten
auf, Die Linke will das Gegenteil. Ebenso
unterscheidet sich unser Kampf für soziale
Gerechtigkeit diametral von dem, was die SPD mit der
Agenda 2010 in der rot-grünen Bundesregierung
einleitete und bis heute verantwortet. In
Regierungsverantwortung wirkt die SPD aktiv an der
Aushöhlung der Grundrechte mit. Denken wir nur an
das Asylrecht oder die Privatisierung von
öffentlichem Eigentum; jüngstes Stichwort:
Autobahnen. Wer den Wahlkampf der Linken 2017 auf
eine rot-rot-grüne Bundesregierung ausrichtet, gibt
das Heft des Handelns aus der Hand und verschiebt
einen Politikwechsel auf den Sankt-Nimmerleins-Tag.
Bekennen wir uns wieder deutlich dazu, dass unter
den gegebenen Bedingungen Veränderung mit Opposition
beginnt. Wir bitten Euch, die Delegierten des
Hannoveraner Parteitages, diesen zum Auftakt für
einen kräftigen Oppositionswahlkampf zu machen.
Ellen Brombacher und Wolfgang Gehrcke, Dr. Gerd
Belkius, Arne Brix, Dr. Erhard Crome, Dr. Diether
Dehm (MdB), Prof. Dr. Edeltraut Felfe, Kurt Gutmann,
Victor Grossman, Harri Grünberg, Thomas Hecker,
Heidrun Hegewald, Andrej Hunko (MdB), Dr. Alexander
King, Prof. Dr. Hermann Klenner, Horsta Krum, Sabine
Lösing (MdEP), Prof. Dr. Christa Luft, Michael Mäde,
Prof. Dr. Moritz Mebel, Kurt Neumann, Hartmut Obens,
Dr. Artur Pech, Gina Pietsch, Prof. Dr. Gregor
Putensen, Friedrich Rabe, Dr. Marianna Schauzu, Dr.
Johanna Scheringer-Wright (MdL), Carsten Schulz,
Joachim Traut, Dr. Volkmar Vogel, Andreas Wehr,
Elisabeth Wissel, Dr. Friedrich Wolff, Dr. Reiner
Zilkenat
07.06.2017_77
Kirchentag in Deutschland Mai 2017
Vor Reichstag, Brandenburger Tor, präsentiert sich
eine evangelische Staatskirche im Lichte von
Bundeskanzlerin und amerikanischen Präsidenten im
Ruhestand. Dessen Nachfolger besucht zeitgleich den
Papst. Während der Papst mit versteinerter Miene die
Sinnlosigkeit des „Levitenlesens“ akzeptieren muss,
umschmeicheln die Kirchenoberen in Berlin ihre
staatstragenden Gäste. Im
Bericht vom Kirchentag wird der
amerikanische Gast, der außer dem erhaltenen
Friedensnobelpreis nichts mit Frieden am Hut hat,
ehrfürchtig befragt. Nicht nach den Kriegstoten,
Drohnentoten, den von ihm mit ausgelösten Kriegen
als Hauptursache für die Mittelmeertoten, nein, man
hält sich ans parlamentarische bla, bla, bla.
Friede, Freude, Eierkuchen. So liest es sich
jedenfalls auf den offiziellen Seiten des
evangelischen Kirchentages. Bedauerlich ist dabei,
dass der „linke“ Christ B. Ramelow in dieser Show
auf Berlins Magistrale nicht dabei sein durfte. Da
hätte er sicher „links“ aufgemischt! Für ihn blieb
nur das „Politische Nachtgebet“ in der
Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche. Muss halt noch
bissel warten, bis man als Juniorpartner Politik an
höchster Stelle „mitgestalten“ darf. Die mündigen
jungen Christen des Kirchentages erinnern mich an
Pfarrer Christian Führer von der Nikolaikirche in
Leipzig. Er öffnete dem heutigen
Pfarrerstochter-Mainstream-Verein 1989 alle Tore und
beschwor viele Jahre später die Christen in der
Kieler Ansgar-Kirche in einer Predigt den
Kapitalismus als Gesellschaftsordnung abzuschaffen,
da dieser nicht in der Lage ist die Probleme der
Menschheit zu lösen. Auch die heutigen jungen
Christen haben noch einen weiten Weg vor sich,
vorausgesetzt, Mutter Erde hat sich nicht im All
verteilt. Das zu verhindern, schafft nur ein
kritischer Verstand, ein kritisches Hinterfragen
gesellschaftlicher Vorgänge. Die Trainer sind rar
und werden unter Mindestlohn bezahlt. Keine Lobby
für sie.
30.05.2017_76
Museumsnacht am 20. Mai 2017 in Chemnitz.
Es gibt
„Knatsch“ zu dieser
Nacht, schreibt die Chemnitzer Morgenpost am
11.05.17. Die Stadt Chemnitz hat auf einer Seite des
Veranstaltungs-Flyers die Ausstellung
„Gedenkort-Kaßberg-Gefängnis“
angekündigt. Die Ankündigung entspricht genau dem
politischem Zeitgeist: Nationalsozialistische
Diktatur ist gleich DDR-Diktatur, richtige Nazis gab
es im Kaßberg-Gefängnis nach 1945 nicht, es gab
vermeintliche Nazis, das sind welche die ohne Schuld
beschuldigt werden. Dann der Hauptpart der
Museumsnacht an diesem Ort: Drehscheibe für den
Freikauf von verurteilten Häftlingen der DDR durch
die Regierung der BRD.
Mit diesem Zeitgeist wollen die Linken nicht
mitgehen. Die von den Verfolgten des Naziregimes und
dem Bund der Antifaschisten auch nicht. Sie haben
was gegen die Gleichsetzung Drittes Reich und DDR.
Sie meinen, die Frau OB sollte diese Ankündigung
zurückziehen. „Unverhältnismäßig und sachlich
unangebracht“ nennt Frau Hanka Kliese (SPD /
Landtagsabgeordnete) diese Forderung der Linken.
Der politische Zeitgeist hat einen entscheidenden
Vorteil: er hat die Macht. Daraus resultiert:
„Wer die Erinnerung eines Menschen, aber auch eines
Volkes beherrscht, beherrscht auch diesen Menschen
oder dieses Volk. In den Geschichtsbüchern steht
immer auch Politik, um Denkmäler entbrennen
politische Auseinandersetzungen, welche Akten in
Archiven verstauben, welche von Behörden gepflegt
und verwaltet werden, ist eine politische
Entscheidung. Das hat auch die deutsche
Wiedervereinigung gezeigt, in der Untugenden der
STASI öffentlich gemacht wurden, während die
Geheimnisse des BND Geheimnisse bleiben durften.“
(Aus „Flüchtling oder unauslöslich, kostbar oder
qualvoll: Die Magie der Erinnerung“ Dr. W.
Schmidtbauer, München)
Versuchen wir sachlich mit Fakten
(Aufgemerkt & Angemerkt Nr. 6) ;
(Aufgemerkt & Angemerkt Nr. 7) ;
(Angemerkt Nr. 19) uns der Wahrheit mit
den Nazis etwas zu nähern. Ein Gefängnis hat kausal
immer eine Beziehung zur Justiz. Sehen wir in die
Augen der Justiz 1
(Zusatz 2)
um uns der Beziehung Drittes Reich, DDR, BRD zu
nähern. Fragen wir uns, ob ein Zusammenhang zwischen
der Gedenkstätte Kaßberg-Gefängnis und den aktuellen
Ereignissen in der
Bundeswehr besteht. Soll Geschichte etwas
lehren, braucht sie einen Bezug zur Aktualität.
Wir haben auf keinen Fall die absolute Wahrheit
gepachtet. Es ist ein Versuch ihr näher zu kommen.
Mit einem Twitter-Text allerdings nicht machbar.
(Der Beitrag
„Aufgemerkt & Angemerkt Nr. 6 ist auch komplett mit
Bildern abrufbar.)
15.05.2017_75
Wenn man das Protokoll der
Pressekonferenz von Frau Merkel und Herrn Putin in
Sotschi
auf -
bundeskanzlerin.de – liest und dann die
Meldungen der Presseagenturen darüber, hat man das
Gefühl im falschen Film zu sein. Entfahren einem
dann noch die Äußerungen Lückenpresse,
Umdeuterpresse, Lügen …… kann man medial schnell zum
Stammpersonal der AfD gezählt werden. Vergleichen
Sie mal, sie brauchen ja nicht solche Äußerungen zu
machen.
Hinweisbegleiter
…
07.05.2017_74
Der „Feigenblattpluralismus“
Pluralismus wird in der Politik als Synonym zur
Verschleierung von gesellschaftlichen
Machtverhältnissen genutzt. Der Pluralismus gaukelt
gleichberechtigte Interessenvertretungen vor, die
sich in der Praxis aber wie gemischtes Hackfleisch -
ein Elefant, eine Maus – verhalten.
Politikwissenschaftler, Parteienvertreter,
Talkshowmoderatoren und eine große Bevölkerungszahl
pochen auf den „Pluralismus“. Die Vielfalt der
Meinungen muss „gleichberechtigt“ vertreten werden.
Wo käme denn sonst die Demokratie hin! Nun hat da
einer die Sache genau nachgeprüft. Ach du meine
Nase! Wo kommt denn dann die ständig wachsende
soziale Ungleichheit her, wenn alle Interessen
vertreten sind? Und hier hört der sehr gute
Nachprüfer auf, obwohl er fast vor der Lösung steht.
Das eine kapitalistische Gesellschaft eine
antagonistische Gesellschaft ist, sie bei Strafe
ihres Untergangs daran keine Veränderung zulassen
darf, das geht im doch etwas zu weit. Pfarrer Führer
aus der Leipziger Nikolaikirche, Freiheitsheld 1989,
war ihm da in seiner Rede in der Kieler
Ansgar-Kirche schon weit voraus. Nachdem er den
Kapitalismus mehrere Jahre praxisnah erlebt hatte,
forderte er zur Abschaffung des Kapitalismus auf,
einer Gesellschaft die nicht in der Lage ist die
anstehenden Probleme der Menschheit zu lösen.
Es ist lohnenswert das
Interview mit Prof. Fishan zu seinem
neuen Buch „Halbierte Demokratie“ zu lesen. Es
findet nicht in einem „Elfenbeinturm“ der
Wissenschaft statt, es greift ins tägliche Leben. In
unser Leben.
06.05.2017_73
In Gedenken an Heinz Keßler
Die Zeilen des "Berliner Kurier": "Er spielte mit
Honnecker Skat, leugnete den Schießbefehl,
verteidigte bis zum Schluß die Mauer - Heinz Keßler,
der letzte Verteidigungsminister DDR. Jetzt ist im
Alter von 97 Jahren verstorben." Klingen aus dieser
Ecke wie ein Lob für diesen standhaften Kommunisten.
die jW würdigt einen Pazifisten in Uniform
05.05.2017_72
„Sozial ist, was Arbeit schafft“ hier ist er
wieder der Slogan. Ein Freund aus Thüringen hat ihn
uns geschickt.
03.05.2017_71
ANGEMERKT / GENAU GESEHEN
Leseempfehlung
für Nr. 19
03.05.2017_70
Das Gezerre ums
Giftgas in Syrien. Dabei geht es nicht um
Syrien. Das
Gezerre um Nordkorea. Dabei geht es nicht um
Nordkorea. Sehen wir näher hin.
Sanktionen gegen Russland. Deutsche Soldaten
„wieder vor Sankt Leningrad“. Chinas „Puffer“
Nordkorea gegen US-Aufmarsch. Werden wir Deutschen
jemals begreifen, dass wir schon wieder unsere Haut
für fremde Interessen zu Markte tragen sollen? Sind
das die 300 Sorten Käse, die 250 Sorten Wurst, die
50 Sorten Brot, die „Schnäppchen“ bei ALDI, LIDL,
EDEKA, 20 Paar Schuhe im Schrank, der
Mittelklassewagen vor der Tür, die Billigreise nach
Marokko … wert? FREIHEIT! tönt es laut aus den
Mündern der Medienleute und Regierungspolitiker –
für wen? Freiheit hat zwei Seiten, eine Materielle
und eine Ideelle und noch zwei Geschwister –
Gleichheit und Brüderlichkeit. Sehen wir im
angelernten Konsumdenken noch die „Gleichheit“, wenn
in Deutschland eine Familie eine Milliarde Dividende
im Jahr bekommt, die andere Hartz IV? Sehen wir die,
auch um uns mit den abfallenden Brosamen politisch
ruhig zu stellen, verursachte Armut in großen Teilen
der Welt? Die persönliche Verantwortung zu erfassen
fällt schwer. Die Medien tun alles, um das zu
verhindern. Wir sollten es um unserer selbst willen
üben.
01.05.2017_69
Wochenrückschau zum 30. April 2017
01.05.2017_68
Die KPF in der PARTEI DIE LINKE hat einen klaren
politischen Standpunkt zu Donald Trump und der
aktuellen deutschen Politik. Sicher nicht
mainstreamgerecht. Aber gut für Deutschland.
Dazu dieTageszeitung "jungeWelt", (Danke jW)
vollständiger Wortlaut des Referates von Thomas
Hecker
28.04.2017_67
Auf die Fußballer des BVB Dortmund wird ein Anschlag
verübt. Richtig: Das ist Terror. Er ist strikt zu
bekämpfen. Beweggrund: Spekulation, Habgier.
Empörung bei Politikern und Medien groß. Wegen dem
Grund Spekulation, Habgier wird die Empörung immer
größer.
Haben Sie schon mal erlebt, dass sich über die
Spekulation mit Derivaten und Nahrungsmitteln die
massenhaft Tote produzieren, die gleichen Leute auch
schon mal so erregt haben?
Ein Beitrag von Götz Eisenberg für die NDS …
25.04.2017_66
Sehr geehrte Damen und Herren,
für das würdevolle Erinnern an die von der Gestapo
am 27. März 1945 am Chemnitzer Stadtrand ermordeten
Antifaschisten fand sich bekanntlich in den
Zeitungen und im eigentlich öffentlich rechtlichen
MDR, keine Druckzeile, kein Wort, kein Bild.
Dagegen in diesen Tagen Kaskaden von Beiträgen, die
ganz im Sinne des herrschenden Zeitgeist, der sich
mit großer Inbrunst nur den Abschnitten zuwendet,
die ins eigene Geschichtsbild passen und die eigene
Heldenhaftigkeit bestätigen sollen.
Ganz in diese Richtung passen Veranstaltungen wie
die am 24. April in Chemnitz- Kaßberg von der
Vereinigung der Opfer des Stalinismus im
Stiftungsrat der Gedenkstättenstiftung des
Freistaates und unter der Trägerschaft des Verein
Lern- und Gedenkort Kaßberg- Gefängnis für 410 000€
inszenierten.
Da in der Berichterstattung der Medien über dieser
Veranstaltung eine den Veranstaltern vorliegende
ERKLÄRUNG der Vereinigung der Verfolgten des
Naziregimes / Bund der Antifaschisten nicht mal
erwähnt wurden, legen wir Ihnen die ERKLÄRUNG im
Anhang vor.
Mit freundlichen Grüßen
Freundeskreis Neue Zeit Geschichte
Chemnitz
25.04.2017_65
Wenn die Partei DIE LINKE 2017 in ein
Regierungsbündnis im Bund mit SPD und Grünen gehen
will,
hört sie auf eine FRIEDENSPARTEI zu sein.
Es wird gleichzeitig der Anfang vom Ende der
Linkspartei sein. Die Kommunistische Partei
Italiens, die Kommunistische Partei Frankreichs
hatten ein Drittel aller Wähler ihres Landes. Sie
hatten eine starke Bindung zu den kampfstarken
Gewerkschaften ihrer Länder. Dagegen ist die
Wählerzahl und Gewerkschaftsbindung der heutigen
deutschen Linken ein Lüftchen. Als der „Sozialist“
Mitterand die französischen Kommunisten ohne
jegliche Notwendigkeit für ihn in seine Regierung
holte, wusste er was er tat. Er hat ihre „Ramelows“
gezählt und zugeschlagen. Er hat sie „in der
Umarmung beseitigt“. Heute wählen noch drei Prozent
diese kommunistischen Parteien.
Heute geht es aber nicht vorrangig um die Existenz
der Linken, es geht um weit mehr. Es geht um Krieg
oder Frieden. Und der Frieden ist mit den heutigen
Führungsriegen von SPD und Grünen nicht zu haben.
Das haben sie, beginnend mit den von ihnen
angeheiztem Aggressionskrieg gegen Jugoslawien und
dann Jahr für Jahr an vielen Kriegsschauplätzen in
der Welt nachgewiesen.
Eine
Einschätzung der Situation und
Handlungsbeispiel.
Für weitere Einordnungen zu diesen Fragen bitte auf
unserer Aktuell-Seite die Beiträge KPF
Bundeskonferenz vom 22.04.2017 Dokumente beachten.
25.04.2017_64
Wir weisen auf das Info-Blatt April 2017 unserer
Freunde von der KPF-Brandenburg hin, dass sich aus
gegebenem Anlass mit der Großen Sozialistischen
Oktoberrevolution befasst. Danke liebe Brandenburger
Genossen und Freunde.
Info Blatt 27 KPF Brandenburg 2017 …
25.04.2017_63
Ehrenbürgerschaft der Stadt Chmnitz an Justin Sonder
Pressemitteilung
23.04.2017_62
Soll die Renteneinheit in Deutschland erst
nach 35 Jahren staatlicher Einheit hergestellt
werden?
Sachsens Linkspartei
fordert ...
Antrag der sächsischen Linkspartei auf Veränderung
...
20.04.2017_61
Flugzeugträger USS Carl Vinson soll auf
Dortmund-Ems-Kanal gesichtet worden sein!
Man
darf nicht jede „Ente“ glauben …
20.04.2017_60
Das Wort zu
Ostern 2017
Er trug als Staatsfeind verurteilt sein Kreuz auf
dem Rücken, nicht auf dem Bauch wie die Bischöfe.
Meint ein Pfarrer a.D.
17.04.2017_59
In Syrien tobt seit Jahren ein Krieg, dessen
Ergebnis weltweite Bedeutung hat. Im Krieg und
seiner Vorbereitung verliert die Wahrheit als erste
das Leben. Der Versuch, der Wahrheit über diesen
Krieg möglichst nahe zu kommen, führt in der Regel
zum Titel „Verschwörungstheoretiker“ als politischen
Kampfbegriff. In Deutschland wird dieser Titel von
den bestimmenden, vom Steuerzahler bezahlten Medien
und von den privaten Medien wirtschaftlicher
Interessengruppen verliehen. Die Aufgabe des Titels
besteht darin den „Verschwörungstheoretiker“
lächerlich darzustellen, seine Glaubwürdigkeit
umfassend zu diffamieren, ihn letztendlich als
„Einzelmeinung“ zum politischen Dümmling der
Gesellschaft zu stempeln. Wir haben die Beiträge
einer mit dem Titel „Verschwörungstheoretiker“
bezeichneten Webseite zum
Krieg in Syrien und seiner Interpretation im
Politiktalk von Frau
Anne
Will und
Herrn Plaßberg als Beispiele gewählt.
Entscheiden Sie selbst. Unser kontakt@linkesufer.de
veröffentlicht gern Ihre Entscheidung.
12.04.2017_58
Haltet den Dieb – Haltet den Dieb – Haltet den Dieb
…
Zu den Dieben …
09.04.2017_57
Nicht vergessen Freunde – die SOLIDARITÄT! Sie ist
eines unserer höchsten Güter.
zu Cuba …
09.04.2017_56
Wochenübersicht 03. – 08. April 2017
Syrien – Puls of Europa – Oppermann täuscht im
ARD-Interview zur Autobahnprivatisierung – Drohnen
jagen Journalisten? – u.a.
Nachdenkseiten
08.04.2017_55
Assad muss weg
– lautet die
unumstößliche Meinung der EU, der USA, der Saudis
und Israels. Er hat nicht gemacht was wir wollen und
das kann man nicht dulden. Würden sich dieser scheiß
Putin, die Iraner und so viele Syrer nicht
querstellen, der Erfolg hätte sich eingestellt. Der
Zustand Libyen wäre schon erreicht und damit die
Region wehrlos. Dann könnten wir walten und schalten
wie zu besten Kolonialzeiten. So müssen wir erst
wieder eine Propagandaschlacht vorschalten und uns
auch noch mit den Leuten auseinandersetzen die von
dieser Ecke
(Michael Lüders bei Markus Lanz) was verstehen.
Dazu kommen noch die „Querfrontler“
(NDS)und
anderes linkes Geschwätz. Nur gut das wir BILD
haben. Die Leute würden sonst nichts begreifen was
wir wollen.
07.04.2017_54
Eine Ergänzung zu unserem Beitrag Nr. 53 / 2017 /
aktuell
(Genialer Deal von Bodo Ramelow),
die ein Ensemblemitglied des Deutschen Bundestages
zur
„Maut-Schleiertaktik“ vorstellt.
Beiträge dazu von GiB, Gemeingut in Bürgerhand …
Link zu GIB
07.04.2017
Genialer Deal von Bodo Ramelow
Der streitbare „LINKE Christ“ aus der Führungsriege
der Linkspartei und Ministerpräsident des Landes
Thüringen, Herr Bodo Ramelow, hat in einem genialen
Deal die seit 20 Jahren geplante Privatisierung von
Autobahnen und Straßen in Deutschland um Jahre
verkürzt und ihr schlagartig zum Durchbruch
verholfen. Selbst hartgesottenen Lobbyisten im
Bundestag und auf Regierungsebene aus der
Versicherungs-und Finanzwelt blieb das Maul offen
stehen. Was sie von Schäuble, Gabriel u.a. nicht so
rasant übergeben bekommen konnten hat dieser „LINKE
Christ“ mit einem Fingerheben in Minuten geschafft.
Wie aus gut informierten Kreisen der Banken-und
Versicherungswelt bekannt wurde, haben mehrere
Aufsichtsräte nächtelang vor Lachen im Bett
gestanden und sich in Gutsherrenart auf die Schenkel
geklopft. Dabei seien mehrere Milliarden Euro aus
den Taschen gefallen. In einem Schreiben an Frau
Bundeskanzlerin Merkel sollen sie Herrn Dobrint für
das „Bundesverdienstkreuz mit mehreren Diamanten“
als Anerkennung seiner Schleiertaktik „Maut“
vorgeschlagen haben.
Zu den
Aufgaben der “Maut“ …
Der
parlamentarische Vorgang zur „Maut“ …
Der
„LINKE Christ“ …
Der „LINKE
Politiker“ …
06.04.2017_53
Bundestagswahl 2017
Wahlprüfsteine Ostdeutsches Kuratorium von Verbänden
e.V.
Zur Info …
03.042017_52
Die Heilige Schrift – Bodo Ramelow – Freie Presse –
Opernhaus Chemnitz
Warum stellt eine streng konservative
Provinzzeitung wie die „Freie Presse“ ( Chemnitz und
Umland, Westerzgebirge, Vogtland ) einen linken
Führungspolitiker aus Thüringen mehrtägig
hintereinander, sehr sympathisch beschreibend in
ihrer Zeitung vor, bezahlt einen ganzen Abend für
ein Gespräch mit ihm das Chemnitzer Opernhaus und
betreibt zur Organisation ein aufwendiges Marketing?
Eintritt frei.
Im Resümee titelt sie nach dem Zwiegespräch auf der
Bühne des Opernhauses zwischen ihrem Chefredakteur
und Bodo Ramelow: „Der linke Christ“. Die Redaktion
ist mit dem Ergebnis zufrieden. Ramelow und Zeitung
sind sich einig. Lesen wir alle mehr in der Heiligen
Schrift, dann wird alles gut. Das gemeinsame AMEN
ist unüberhörbar.
Eine Leserin meinte: „… es wäre schön gewesen, wenn
das Publikum ein paar Fragen hätte stellen können.“
Ein Sympathisant der Linken skizzierte seine
Gedanken zu dem „Gespräch“. Wir glauben, die
„Skizze“ beantwortet alles.
Das Gespräch - Der linke Christ … FP vom 01.04.17
Gedankenskizze zum Gespräch …
03.04.2017_51
Ein Gespräch mit Sahra Wagenknecht
zur Bundestagswahl 2017 – zur Martin Schulz
Argumentation –
zur Aufrüstung der BRD – zu den Vorhaben der Linken.
(Video)
Für Sahra hatte man nur einen kleinen Saal
in Chemnitz, für Ramelow ein ganzes Opernhaus. Wir
können dem Geld nur die Solidarität entgegen setzen.
Unsere Solidarität gilt Sahra, der Spitzenkandidatin
der Linken. Es gibt nichts Gutes – außer man tut es.
Link
zu NachDenkSeiten
25.03.2017_50
Gefunden bei NachDenkSeiten
Heute ist der 18. Jahrestag des Beginns des
völkerrechtswidrigen Krieges gegen die
Bundesrepublik Jugoslawien
All das, was heute Russland in Bezug auf die Krim
vorgeworfen wird, wurde damals von der NATO
vollzogen: Verletzung der territorialen Integrität,
Veränderung der Grenzen nach 1945, einseitige
Anerkennung der Sezession des Kosovo. Es ist
wichtig, sich an die damaligen Kriegslügen
(fakenews) insbesondere von Scharping und Fischer zu
erinnern. Der Film ist eine großartige Aufbereitung
der schlimmsten Kriegslügen: Es begann mit einer
Lüge“ – Doku über NATO-Einsatz in Jugoslawien, ARD
2001
Quelle 1: Andrej Hunko via Facebook
Quelle 2: „Es begann mit einer Lüge“ YouTube
25.03.2017_49
Allmählich kommen die Schweinereien hinter der
„PKW-Maut“ ans Tageslicht.
Das PKW-Maut Projekt ist keinesfalls ein
albernes Steckenpferd der CSU, sondern ein
abgekartetes Spiel zwischen den Koalitionsspitzen
insgesamt, um der vollständigen Privatisierung der
Autobahnen unter dem PR-Begriff
„Infrastrukturgesellschaft“ Tür und Tor zu öffnen.
Die Lämmer der SPD im Bundestag werden ab nicken.
Traurig, traurig, aber wahr. Sie werden aus ihrem
Freudentaumel über „Heilsbringer“ Martin Schulz
nicht aufwachen. Sonst würden sie erkennen, was ihre
Führungsköpfe, inklusive Schulz, mit den
Führungsköpfen der GROKO ausgekungelt haben und vor
den Wahlen noch durchpauken wollen. Der Schulz-Zug
macht deshalb so viel Dampf, um die Absicht der
SPD-Führungsclique im Dampf verschwinden zu lassen –
Fortsetzung der großen Koalition, egal wie.
Wir sollten den Abgeordneten aller Couleur wissen
lassen, dass wir es wissen. Für einen Hinterbänkler
sind 10.000 Euro pro Monat viel Geld. Für uns wäre
es traumhaft. Und abgestimmt wird. Wie ich die Linke
kenne hoffe ich namentlich.
Weiterlesen in der BZ …
25.03.2017_48
Zweifellos ist der Großteil der Bevölkerung des
Westens viel zu vertrauensselig.
Wenn die Menschen im Westen weiterhin blind
auf ihre Regierungen, die westlichen Medien und die
ausschließlich von Eigeninteressen geleitete Politik
(…) vertrauen, werden sie nicht mehr lange zu leben
haben.
Meint der
US-Publizist Dr. Paul Craig Roberts …
21.03.2017_47
Atomausstieg?
Nicht mit Teutschlant!!!
Wenn schon keine Kraftwerke, dann wenigstens die
BOMBE!
Karl-Heinz Kamp, Präsident der deutschen
Bundesakademie für Sicherheitspolitik ruft den
Beginn des „dritten Nuklearzeitalters“ aus. Der
teutsche Gigantismus nimmt Formen an. Merken es die
Lämmer? Wer mit der Herde geht, kann nur den Ärschen
folgen. Die von der …, von und zu …, die noch
kleinen Höckes, Meiers, Gaulands, blasen zum
„DRITTEN STURM“. Über alles in der Welt … Diesmal
werden am Ende nicht zwei deutsche Staaten stehen.
Wir treffen uns als strahlende Materie im All. Dann
diskutieren wir als LINKE über
„Regierungsbeteiligung“ und „soziale Gerechtigkeit“.
Weiterlesen …
20.03.2017_46
Siehe auch hier bei
Aktuell die Beiträge Nr. 32, 37, 39, 40, 43 /2017 zu
diesem Thema
Zwei Pfarrer aus Leipzig
Aus Leipzig sind mir überregional zwei Geistliche
bekannt, die sich aktiv in das politische Geschehen
einschalteten. Pfarrer Führer (Nikolaikirche), der
Wesentliches zur Abschaffung des Staates DDR
leistete und Jahre später in der Kieler
Ansgar-Kirche die Abschaffung des Kapitalismus
forderte, des Systems, dem er die Tür 1989 in die
DDR gewollt mit öffnete.
Aus der Sicht von 2017 ist es Pfarrer a.D. Christian
Wolff (Thomaskirche) der am 12. März 2017 auf dem
Leipziger Marktplatz im Rahmen der Veranstaltung von
Pulse of Europe ( den europäischen Gedanken wieder
hör-und sichtbar zu machen ) die Erkenntnisse von
Pfarrer Führer negierte und in den
Mainstreamgleichschaltungstaumel der Medien
einstimmte und dem herrschenden Neoliberalismus zu
arbeitete.
Beide führen mit ihren Handlungen den Nachweis, wie
schwer es ist sich von Denkmustern zu trennen. Nicht
nur ihnen. Es wird auch alles in der Meinungsbildung
getan, dass wir die „richtigen“ Denkmuster haben.
Lesen
wir dazu die Sichtweise eines politisch erfahrenen
Sozialdemokraten …
Zu
dieser Meinung weitere aufhellende Meinungen von
Lesern …
18.03.2017_45
Worum geht es heute? Warum brauchen wir unbedingt
politisches Wissen und auf welcher Grundlage?
Die große Schlacht, die heute weltweit zu schlagen
ist, ist nicht die um Räume, sondern sie findet im
Kopf eines jedes Einzelnen von uns statt.
Weiterlesen …
16.03.2017_44
Mein Vertrauen ist Gottvertrauen. Das ist mehr
als ein Parteitag.
( so
sprach Bodo Ramelow
/ Die Linke oder doch "der Linker" )
Unser Vertrauen hat der Gaukler Martin Schulz
( könnte man meinen, wenn man von den „vertraulichen
Gesprächen“ der beiden Vorsitzenden der Linkspartei
mit Herrn Schulz hört:
Auf der Balz ).
Für einen grundlegenden Politikwechsel braucht es
eine starke SPD, meint die Linkevorsitzende Kipping.
Aber welchen Politikwechsel meint sie real?
Schulz muss eine klare Aussage zur
Entmilitarisierung treffen … meint Frau
Kipping. Aber die SPD hat doch eine klare
Entscheidung zur Rüstungsfrage am 9. März 2017 bei
der Abstimmung gegen den Antrag der Linken
getroffen. Einstimmig alle SPD-Abgeordneten für
weitere Aufrüstung. Zur Erinnerung für Frau Kipping,
falls sie an dem Tag gerade Kreide holen war:
wagenknecht antrag bt abrüstung.
Es ist gewünscht, erlaubt, gefordert, dazu eine
Meinung als Linker zu haben.
kontakt@linkesufer.de steht zur Verfügung.
16.03.2017_43
Des Kaisers neue Kleider
Offenbar glaubt die SPD, sie sei besonders pfiffig
im Erzählen von Märchen. Schneidermeister Martin
Schulz (SPD ) gaukelt dem Publikum vor, die SPD hat
die soziale Gerechtigkeit wieder entdeckt. Da hat
selbst der „report“ ( ARD ) aus München starke
Bedenken bekommen. Und das will bei dieser
„investigativen Wahrheitssendung“ schon was heißen.
Die echten Brocken „sozialer Gerechtigkeit“ an denen
Herr Martin Schulz in der EU zur Durchsetzung
mitgewirkt hat lassen die „Investigativen“ lieber
weg, z.B. die
„Superreichenmöglichkeitengeldsteuerlosschaffung“ in
den Varianten A, B, C … u.s.w.
Überzeugen Sie
sich …
Supereichen….
17.03.2017_42
Auch wenn sich die Zeiten ändern, das Ziel bleibt.
70 Jahre VVN … link
zu "jungeWelt"
17.03.2017_41
Moskau - Berlin -
Aufrüstung - an einem Tag im März 2017
Am 09. März 2017 in
Moskau überbrachte der deutsche Außenminister und
Vizekanzler Sigmar Gabriel die deutsche Sorge an
Russland
„ … keine neue Rüstungsspirale“ ( tagesschau.de ).
Am 09. März 2017 in Berlin Abstimmung im Deutschen
Bundestag über einen
Antrag der Linken gegen Aufrüstung. Mit
überwältigender Mehrheit lehnten die Mitglieder des
Bundestages den Antrag der Linken ab
( siehe namentliche Abstimmung ). Darunter alle
christdemokratischen und
sozialdemokratischen Mandatsträger des Bundestages
aus Sachsen.
Das wirft im Bundestagswahljahr 2017 allerdings die
Frage auf, dass „Rüstungsspirale“ beim deutschen
Außenminister ( SPD ) etwas anderes bedeutet als bei
seinen Parteifreunden und in der z.Zt. regierenden
Koalition. Diese stimmen für Aufrüstung, die
Aufstockung auf zwei Prozent vom BIP für Rüstung
stehen bis 2024, die Kanzlerin soll alle Schäfchen
in der EU auf diesen Kurs bringen.
Am Morgen des Tages fordert ein hochrangiger
Vertreter der deutschen Regierung in Moskau Russland
auf: keine Rüstungsspirale!
Am Abend des gleichen Tages lehnt der überwältigende
Teil der Abgeordneten des Bundestages den Antrag der
Linken auf Rüstungsschluss ab und bläst zur Erhöhung
des Militärbudgets.
Im Laufe des ganzen Tages posaunt die Tagesschau den
von Minister Gabriel beim Russlandbesuch
verkörperten Friedenswillen Deutschlands hinaus. Ein
Medium, das jeder Einzelne von uns mit seinen
Beiträgen finanziert. Ein Medium, dass die Rede des
Morgens nicht mit den Handlungen des Abends
zusammenbringt. Das Personal ist klug gewählt, gut
bezahlt: Brot und Lied. Wir sind am Abend
ausgepowert. Gabriel ist für den Frieden. Das ist
gut.
Betrachtet man nur diesen einen Tag im März 2017,
dann muss man zu dem Schluss kommen: Sie
predigen Frieden und rüsten zum Krieg.
Reden wir vor der Wahl mit unseren Nachbarn.
Es gibt nur eine Friedenspartei.
Die Linke.
Sagen wir es ihm.
11.03.2017_40
Konfrontation oder
Kooperation? Krieg oder Frieden?
Ausgang des 19. Jahrhunderts war es Bismarck der zur
Kooperation mit Russland wirkte, Konfrontation
ablehnte. Wohlbegründet.
Ausgang des 20. Jahrhunderts war es Kohl der nach
Deutschlands neuer Einheit wirkte, dass von
deutschen Boden nie wieder Krieg ausgeht.
Wohlbegründet.
Anfang des 21. Jahrhunderts fordern einflussreiche
Kräfte in Deutschland die Atombombe und bejubeln die
wenige Kilometer vor St. Petersburg stationierten
deutschen Soldaten an Russlands Grenze. Die von
ihnen bezahlten „Institute“ und „Stiftungen“ sollen
die Deutschen in Zusammenarbeit mit den vom
deutschen Steuerzahler bezahlten Medien sturmreif
klopfen. Einfach toll! Wir bezahlen unsere
Manipulation auch noch selbst!
Sie sind keine Parteien,
keine staatlichen Institute, von der
Regierung unabhängige Denkfabriken,
politisch völlig neutrale
Einrichtungen die nur bestimmte gesellschaftliche
Felder durch Wissenschaftler beobachten und
einschätzen lassen, ständig zu Talkshows,
Interviews, Expertenmeinungen in
öffentlich-rechtlichen und privaten Medien
eingeladen werden. Keiner bezahlt sie. Sie gehen zum
Bäcker und bekommen das Brötchen völlig umsonst. Sie
beraten die gewählten Vertreter des Volkes bei ihrer
Tätigkeit in der Innen-und Außenpolitik ebenso
kostenlos.
Nun gibt es Menschen denen schwillt der Kamm, wenn
sie diesen utopischen Unsinn hören. Mit Recht. Diese
geschilderten Leute sind gut bezahlte, akademisch
gebildete Handlanger der deutschen und
transatlantischen Elite. Diese Elite hat mit der
Regierung nur insoweit zu tun, dass sie ihr sagt was
sie zu tun und zu lassen hat. Und das organisiert
sie über diese Institute, Stiftungen die sie
bezahlt. Unerheblich ob im eigenen oder fremden
Land. Die Elite setzt ihre Erkenntnisse und
Erfahrungen konsequent und rigoros um: Die
Bevölkerung kann im Zeitalter des Internet und
Parlamentarismus nicht geführt werden ohne ein
weitverzweigtes, undurchsichtiges und systematisch
angewandtes, solide ausgerüstetes System von
Schmeichelei, Lüge, Gaunerei, das mit populären
Schlagworten jongliert, dem Arbeitnehmer alles
Mögliche, beliebige Wohltaten, Reformen verspricht –
um ihn in der Mitmachstellung zu halten und gewollte
Zielstellungen auch zu seinen Eigenen zu machen, die
Alternativlosigkeit der bestehenden
Gesellschaftsform in Herz und Hirn zu hämmert.
Die heute gefährlichste Zielstellung ist der Krieg,
weil mit ihm Fragen der sozialen Gerechtigkeit,
Umwelt und alles andere bedeutungslos wird.
Die „Deutsche Gesellschaft für Auswärtige
Politik e.V. ( DGAP )“, eine der oben
beschriebenen Handlangerfirmen: „Der
Bevölkerung die Notwendigkeit einer Aufrüstung zu
erklären, halte ich für eine der wichtigsten
Aufgaben der politischen Führung der nächsten Zeit.“
Weiterlesen …
In
diese Kriegshetze stimmt der Deutschlandfunk unter
Nutzung der
DGAP- Mitarbeiter ein
…
Mit dem Thema
befasste sich 1938 in Berlin A.Hitler in seiner Rede
vor
Pressevertretern (Auszug ) …
Zu dem Thema der
französische Regierungschef Clemenceau am 14.
Februar 1919
08.03.2017_39
Informationsblatt Nr. 25 der KPF / die
linke-brandenburg Februar 2017
Das Kräfteverhältnis in der Welt unter
besonderer Berücksichtigung des amerikanischen
Imperialismus. Die Rolle der Linken in dieser
Auseinandersetzung und im Bundestagswahlkampf 2017.
Die Brandenburger Genossen haben uns ihre
Informationen zur Verfügung gestellt. DANKE.
zur Info als PDF
08.03.2017_38
Die Medien berichten von den kleinsten „geistigen
Ergüssen“ im Saal der Münchener
„Sicherheitskonferenz“. Die Reden vor den Toren der
Konferenz sind für sie nicht vorhanden. Aber sie
sind da. Wir sollten sie lesen, nein, wir müssen sie
lesen.
Zu den Reden …
Link
zu NachDenkSeiten
08.03.2017_37
Was soll der deutsche Stammtischler über Trump,
Russland und ihre angestrebten Beziehungen glauben?
Wer macht wem was glauben? Zwei Meinungen.
Ein echter (nicht filmfiktiv) „Kundschafter des
Friedens“ und die
„Luftpost“ aus Kaiserslautern/Ramstein.
01.03.2017_36
Cuba-si zum Internationalen Cuba-Fest in Berlin
22.Juli 2017
Warum hat die LINKE Sahra Wagenknecht zur
Spitzenkandidatin gemacht?
Diese Frage muss man sich stellen, wenn
man die Querschüsse von Frau Kipping, Herrn
Riexinger und jetzt von Herrn Axel Troost, alles
Mitglieder der Parteiführung, gegen die
Spitzenkandidatin der eigenen Partei im begonnen
Wahlkampf erlebt. Die Mitglieder der Partei müssen
sich ernsthaft fragen: Wen haben wir da an die
Führungsspitze gewählt? Es war unsere Entscheidung,
wir sollten Rechenschaft fordern. Oder sind diese
„Führungskräfte“ schon so weit entrückt, dass unsere
Meinung Schnee von gestern ist. Gewählt ist gewählt.
BASTA! Weil wir die "großen Zusammenhänge"
absolut nicht erfassen? Sieht man genau hin, wie im
jüngsten Fall von Herrn Troost, wird es wohl eher
umgekehrt sein. Oder er hat die Absicht, die Linke
2017 unter die 5% Hürde zu bringen. Dann muß er
wider besseren Wissens, was er schon gezeigt hat,
solchen Leim schreiben.
Sehen
wir genau hin …
01.03.2017_35
Faktenwissen kann aufklären
Die Stadt Essen – die Milliarden der Familie
Albrecht und anderer
( ACHTUNG! … ab Jahrgang1980 – nicht
erschrecken, nur einmal von Marx und Engels die Rede
)
Weiterlesen …
01.03.2017_34
Was nützt die Güte, wenn die Gütigen sogleich
erschlagen werden, oder es werden erschlagen Die, zu
denen sie gütig sind … Anstatt nur gütig zu sein,
bemüht euch einen Zustand zu schaffen, der Güte
ermöglicht, und besser: Sie überflüssig macht! –
Berthold Brecht 1935
Die Linke Bewegung braucht neue Denkansätze
Sechs
Schwerpunkte dieser Überlegung …
Wir haben
2017 Wahlen …
24.02.2017_33
Es ist nicht zu fassen!
Amerikas Führungselite ( Eliten nicht zu
verwechseln mit den gewählten Regierungen als
Handlanger ) bereitet in Abstimmung mit Europas
Führungselite unter deutscher Führung ( EU,
Transatlantisches Bündnis ) eine militärische
Auseinandersetzung mit Russland und China vor. Die
Provokationen an Russlands Westgrenzen und vor der
Küste Chinas laufen.
„Der Bevölkerung die Notwendigkeit einer
Aufrüstung zu erklären, halte ich für eine der
wichtigsten Aufgaben der politischen Führung der
nächsten Zeit.“ … „Wir müssen in der Lage sein,
einen entsprechenden Krieg führen zu können.“
Diese Sätze einer „Expertin“ der Deutschen
Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. (DGAP),
umreißen die Aufgaben der Handlanger (Regierungen,
„Volksparteien“, Medien ), in Deutschland heißen sie
namentlich Angela Merkel, Martin Schulz, Katrin
Göring- Eckhardt, FOCUS, FAZ, WELT, BILD, ARD, ZDF
und, und … .
Die übergroße Mehrzahl der Deutschen will keinen
Krieg. Aber sie wollen die kriegstreibenden
Aktivitäten nicht wahr haben. Sie halten einfach
still. Politiker und Medien leisten für diese
„Denke“ ganze Arbeit. Sie geben alles. Obwohl man
erwarten könnte, dass die Politiker der Linken
entsprechend ihrem Programm zu Krieg und Frieden
aufklärend wirken, stimmt ein Teil der
Führungskräfte in den Mainstream ein. Es ist
erschütternd, was der Linke-„Verteidigungspolitiker“
Michael Leutert (Wahlkreis Stadt Chemnitz) im Freie
Presse-Interview ( FP 20.02.17 ) dazu äußert:
„Russland setzt also darauf, dass der Westen in
seiner heutigen Ordnung unter geht und auf den
Trümmern eine neue Weltordnung mit starken
Nationalstaaten entsteht.“ Es kommt aber noch
schlimmer. Man sollte deshalb die Darlegungen
Lawrows und das Interview Leuterts kennen. Letzteres
entspricht konkret den gängigen Mainstreamaussagen.
So könnte der Linke- „Verteidigungspolitiker“ aber
auch fragen welchen Staaten die 1000 ausländischen
Militärstützpunkte auf dem ganzen Globus gehören?
Warum tut er es nicht? Nennen wir nur zwei Staaten
USA = 783 Stützpunkte; Russland 20 Stützpunkte.
„2017 ist das Jahr, in dem wir Russland so richtig
in den Hintern treten müssen“, verkündet US-Senator
Lindsey Graham in München. Hier werden die 783
Militärstützpunkte deutlich. Das ist aber fast
unwesentlich gegenüber deutscher Großmannssucht die
SPD-Außenminister Gabriel im Interview verkündete,
„auf Augenhöhe“ mit den USA zu gelangen, was
natürlich auch militärische Augenhöhe beinhaltet.
Entspricht aber der Forderung der deutschen Eliten „
… in der Lage sein, einen entsprechenden Krieg zu
führen.“
Es ist nicht zu fassen …
Lawrow – Machtverschiebungen …
Auf Augenhöhe mit den USA …
Interview FP 20.02.17 Michael Leutert …
24.02.2017_32
Griechisches Land, griechischer Wein, griechische
Menschen 2017 und … „Schäubeles“ Deutschland 2017.
"Die Deutschen ließen sich verführen,
auf ihren eingeborenen Kosmopolitismus den Anspruch
auf europäische Hegemonie, ja auf Weltherrschaft zu
gründen, wodurch er zu seinem strikten Gegenteil,
zum anmaßlichsten und bedrohlichsten Nationalismus
und Imperialismus wurde."
(Thomas Mann 1945)
Deutscher Landraub und Schuldknechtschaft in
Griechenland 2017 …
Tödliches Korsett – Kredite für Griechenland 2017? …
23.02.2017_31
DANK
der nicht ermüdenden Aufmerksamkeit der
STASI-Akten-Verbrechenswächter Roland Jahn, Hubertus
Knabe;
DANK
der Tüchtigkeit, Prinzipienfestigkeit des
Regierenden Bürgermeisters Müller (SPD) und der
Willfährigkeit des Chef’s der Berliner Linken
Lederer, sind wir alle an dem heraufziehenden Unheil
vorbeigeschrammt, dass ein stasibelasteter Mann in
eine Schlüsselposition der Bau-, Wohnungs-und
Mietpolitik in der Bundeshauptstadt gekommen wäre.
Ein willfähriger sächsischer Linker hat ihn ersetzt.
DANK an Sachsens Willfährige.
Der
Dank
des Vaterlandes ist ihnen gewiss!
Weiterlesen …
23.02.2017_30
ANGEMERKT Nr. 16 Februar 2017
Nachtrag zu Andrej Holm / Seit die echten
„Kundschafter des Friedens“ nicht mehr arbeiten,
taumeln wir von Krieg zu Krieg / Prof. Gerhard Riege
– Vergangenheit und Suizid, wir erinnern / Bagatelle
dient Disziplinierung / Denkmalheur in Berlin wippt
unter
"Gedanken zur Gesellschaft"
zur PDF
20.02.2017_29
Deutschland – Atombombe – wir brauchen sie - wollen
wir sie ?
(ARD – Panorama Sendung Februar 2017.)
Leser zu dem Artikel unter aktuell Nr. 22 / 2017. Es
lohnt sich diese Meinungen zu kennen.
Lesermeinungen ...
"Panorama" das Original
das "Gruselkabinett" zum "Weichklopfen gen Osten"
15.02.2017_28
Wer hat’s verbrochen?
Es kommt mir ein Bild in den Sinn. Ein
zunächst lustig wirkendes Foto, welches im Internet
kursiert, auf dem eine Weihnachtskugel abgebildet
ist, sie ist zerbrochen, auf dem Boden liegend.
Unter dem Foto steht: „Wer hat’s verbrochen? Der
Russe.“ Wäre dieses Bild nicht einfach ein Gag, es
könnte gelacht werden. Allein wirkt das Foto, die
Aussage wie ein sehr, sehr nachdenklich machendes
Anstupsen, sich zu überlegen, wer wie und warum
unseren europäisch-asiatischen Nachbarn Russland (
wie in der Geschichte schon mehrfach geschehen ) so
intensiv den Stempel „böser Russe“ aufdrückt.
Ich sage mir beim Anblick des Fotos der
Weihnachtskugel und dem Gedanken an die Kriege der
Welt und der Frage „Wer hat’s verbrochen?“ Die
Russen waren und sind es nicht!
An die 1000 Militärbasen gibt es weltweit. Russland
hat 20. …
15.02.2017_27
Der designierte Bundespräsident im Interview.
Wie im Rock des Kanzleramtsministers,
Außenministers, unverändert erzeugt er Fake News.
Hier steht er, er kann nicht anders. Martin Schulz,
ARD, ZDF mitmachen. BASTA! AMEN!
Die Fakes des designierten Bundespräsidenten H.-W.
Steinmeier …
15.02.2017_26
Bundespräsidentenwahl Deutschland Februar 2017
Der noch amtierende Herr H.-J. Gauck geht
im März. Würdigen wir Zustandekommen und Ergebnisse
seiner Amtszeit ( siehe unten ).
Bei dem neuen Bundespräsident, Herrn Walter
Steinmeier, kennen wir schon viele
Architekturergebnisse seiner politische Arbeit an
denen er entscheidend mitwirkte, AGENDA 2010, Hartz
IV, Umzingelung Russlands, Entwicklung von
Bürgerkriegsinitiativen in Jugoslawien, über Syrien
in der Ukraine, und, und … . Unermüdlich hat er das
Deutschtum des Kapitals im Ausland vertreten.
Beobachten wir ihn bei der Übergabe im Schloss des
Volkes.
Von den Konkurrenten zur Wahl ist
Herr Butterwege nennenswert. Ohne Wahlmänner,
bei Volksentscheid, wäre es für Herrn Steinmeier
knapp geworden. Aber auch so interessant, dass er
ein Drittel mehr Stimmen bekommen hat als die
vorschlagende Linke eigene Wahlmänner auf die Waage
bringen konnte. Das macht Hoffnung, dass es noch
Bürger gibt die sich mit Inhalten befassen.
Mehr braucht man nicht zu schreiben. Na, wir haben
ja dieses Jahr noch eine Wahl : Darauf weisen uns
die
Faschingsfreunde vom Rhein hin.
Herr Gauck wird ins Amt gehievt …
… ein Kasperle des Kapitals …
12.02.2017_25
Deutschland, Deutschland über alles ...
„Unter dem Niveau einer Weltmacht, die sich als
Schiedsrichterin in sämtliche Affären von Geschäft
und Gewalt einbringt, tut es dieser friedliche Staat
also nicht. … Dabei kommt für Deutschland eine
Beendigung seines produktiven Schmarotzertums an der
amerikanischen Macht nicht in Frage – das wäre ja
kontraproduktiv.“
Letzteres geht allerdings auch nicht. Deutschland
hat eine vertraglich geregelte Besatzungsmacht, die
USA. Diese bestimmt wo Deutschland Souveränität hat
und wo nicht. Praktischen Ausdruck findet das z.B.
in der NSA-Angelegenheit, Basis Ramstein,
Militärflughafen Leipzig- Halle u.a., wo die USA das
Sagen haben.
weiterlesen
10.02.2017_24
They do it again and again.
Sie tun es immer wieder.
2015 / 2017 / … bis der letzte DDR-Bürger verstorben
und Cuba wieder amerikanische Kolonie ist.
Der investigative Journalismus (
genauestens untersuchen, überprüfen ) der Zeitung
Freie Presse ( Chemnitz / Erzgebirge )
„überrascht“ immer wieder. Immer wieder mit dem
gleichen. Immer wieder hartnäckig mit „Zeitzeugen“
deren Erzählungen als bare Münze genommen und
ungeprüft belobhudelt werden. Es muss nur eins
stimmen, die Gesellschaft in der die Erzählungen der
Zeitzeugen spielen, muss niedergemacht werden.
Da plaudert ein Raschauer Bürger über Erlebnisse
seiner Cubareise.
( Plauderei
Teil 1
Teil 2
Teil 3 )
Sein Resümee: gefährlich sich mit dieser Diktatur in
Cuba anzulegen, wollte nur den Cubanern helfen, aber
überall Spitzel, Verfolgung. Wenn dieses Resümee ein
deutscher 25-jähriger zieht, verständlich, er hat in
Schule, Medien, Studium nichts anderes gehört. Bei
einem der 62 Lebensjahre Erfahrung hat, müssten bei
einer Journalistin schon die Glocken bei den
einfachsten Darstellungen des Plauderers läuten. Als
die DDR beerdigt und er beigetreten wurde, war der
gute Mann 36 Jahre. Er musste, ob er wollte oder
nicht, eine ordentliche Schulbildung und Ausbildung
durchlaufen und hat dann auch noch eine
Arbeitsstelle bekommen ( gehört sich so in einer
Diktatur, nix mit Freiheit ). Er konnte in der
Schule gar nicht so viel Kreide holen, dass er von
der Geschichte des sozialistischen Cubas nichts
mitbekommen hat. In den 26 Jahren nach 1990 sollte
er eigentlich schnell gelernt haben, sich
eigenständig sachkundig zu machen, sonst wird es
teuer.
Ein
Leserbrief ( Leserbrief ) zu der „Plauderei“ des
Herrn Ahnert aus Raschau an die Freie Presse
erspart jede weitere Zeile Erklärung.
2015 veröffentlichte die Freie Presse grausamste
Folterungen ( Auszug Freie Presse Chemnitz /
Erzgebirge ) in der DDR, im Erzgebirge. Das Niveau
des investigativen Journalismus
ging dabei gegen Null. Das war selbst dem deutschen
Presserat zu viel.
Er erteilte einen „Hinweis“ an die Freie Presse
( Mitteilung Presserat ).
Merke: Den Splitter im Auge des Gegners siehst du,
den Balken in deinem nicht.
07.02.2017_23
Deutschland braucht die Atombombe. Wir Deutschen
sind wehrlos! Trump liefert uns den Russen aus!
Ein Sender für den ich anteilig wie Millionen andere
bezahle, nennt sich ARD und hat eine Sendung
„Panorama“. Am Abend des zweiten Februar 2017 wird
in dieser Sendung übelste Kriegshetze betrieben und
dann dieser Hetze die Krone aufgesetzt: „Hat
Panorama eben eine deutsche Atombombe zur Debatte
gestellt?“ fragt die Moderatorin. Kann der Herr
ihnen vergeben, weil sie nicht wissen von was sie
tun, Herr Schorlemmer? Ein würdiger Beitrag im
„Lutherjahr“, absolut würdig. Was werden wohl die
Friedens-Freiheitsbürgerrechtler von 1989 dazu
sagen, dass für Deutschland im deutschen
öffentlich-rechtlichen Rundfunk die Atombombe
gefordert wird? Wenn sie zur Montagsdemo aufrufen,
für Frieden - keine Gewalt, keine Atombombe, ich bin
dabei!
Stimmen
dazu, die Sendung dazu …
Forderungen der
Bürgerrechtler der DDR von 1989 …
03.02.2017_22
Die Woge nazistischen Gedankengutes ab 1990 von WEST
nach OST in Deutschland.
In Mitte der 90er Jahre wählten in
Baden-Württemberg 9,1% der Wähler rechts. In Sachsen
0,0%. Heute wählt man in B.-W. GRÜN, in Sachsen AfD.
Faschistisches Gedankengut und Handeln nur im OSTEN!
Suggerieren die Medien. Die Führungsriege kommt aber
von West. Für sie gilt, entsprechend ihrer
Sozialisierung: Wenn der Schlips vor Scheinwerfern
„Ausländerbegrenzung“ fordert, löst der Stiefel sie
in der Dunkelheit ein. Das aus Wörtern Taten
geworden sind, will der Schlips danach nicht mit
sich selbst in Zusammenhang gebracht wissen.
Dazu Meinung, Suche nach warum? Von R.B. …
03.02.2017_21
„Bagatelle dient Disziplinierung“
Mit wohlwollender Förderung seiner Karriere, wie sie
vielen Nazis in der BRD zuteil wurde, konnte Berlins
Staatssekretär Dr. Andrej Holm nicht rechnen.
Ein
Interview mit Hans Modrow …
02.02.2017_20
Martin Schulz – der Kanzlerkandidat. SPD kurz vor
dem Wahlsieg! Institute sagen blendende 17,9%
voraus. Ministerposten gerettet! GroKo knapp vor AfD
gesichert.
Sahra Wagenknecht zu Martin Schulz
Die gestrigen Fernseh-Auftritte von Martin Schulz
wurden in den Medien als Aufbruch und Neubeginn für
die SPD gefeiert. Haben die alle nicht zugehört?
Klar, Schulz hat viel von sozialer Gerechtigkeit
geredet. Das tun SPD-Kanzlerkandidaten aber in
Vorwahlzeiten immer. Aber er hat auch erkennen
lassen, was er unter Gerechtigkeit versteht: Angela
Merkel ist für ihn „die geschäftsführende
Vorsitzende einer sozialdemokratischen Regierung“,
wie er bei Anne Will freimütig ausgeplaudert hat.
Na, wenn das so ist: Warum tritt Schulz dann
eigentlich gegen Merkel an? Wer Schulz wählt, wählt
dann also ein Weiter-so „sozialdemokratischer“
Politik à la Merkel? Danke für die Klarstellung, das
ist wirklich ein grandioser „Neubeginn“! Um die
Menschen von der Notwendigkeit eines
sozialdemokratischen Bundeskanzlers zu überzeugen,
teilt uns Schulz außerdem noch mit: „Willy Brandt,
Helmut Schmidt und Gerhard Schröder haben
Deutschland gut getan!“ Aha! Also für Willy Brandt
gilt das ganz sicher. Aber ob die vielen Millionen
Beschäftigten, die dank Agenda 2010 heute in mies
bezahlten, befristeten Jobs oder als Leiharbeiter
und Minijobber arbeiten
müssen, das in Bezug auf Gerhard Schröder auch so
sehen, würde ich bezweifeln. Wie will Schulz Politik
für die „hart arbeitenden Menschen“ machen, wenn er
im gleichen Atemzug den Kanzler lobt, der genau
diesen Menschen mit seiner Agenda-Politik den
sozialen Boden unter den Füßen weggezogen hat.
Überzeugend ist das nicht. Und es zeigt ganz klar:
Ohne Druck von links ist Schulz nur ein zweiter
Gabriel.
Mehr soziale Gerechtigkeit wagen – DIE LINKE
wählen!
Quelle: Sahra Wagenknecht via Facebook
Für Gerhard Löwenthal vom ZDF haben wir tausendfach
in der „DDR-Aufarbeitungsindustrie“ Ersatz bekommen,
Herbert Wehner war einer der Letzten in der SPD.
Dann wurden Wehners, Brandt‘s ersatzlos gestrichen.
Lachen Sie nochmal herzhaft, bevor der „Martin“
Schulz-Sonnenschein kommt, mit Merkel die AGENDA
2020 umsetzt, Steinmeier als Bundesgrüßonkel wie
sein Vorgänger von FREIHEIT, DEMOKRATIE, FRIEDEN
predigt und die Luft von dem Geschwätz immer
atombombenschwangerer wird.
Lassen wir Wehner und
Löwenthal noch mal reden
01.02.2017_19
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Nr.15 der Reihe ANGEMERKT / GENAU GESEHEN
liegt Ihnen nun hier im PDF ANHANG vor.
Darin ANMERKUNGEN
Zum Karlsruher NPD Urteil / Versagen vor der Geschichte / Ob
in Karlsruhe und Potsdam, bei Gauck, NATO, Höcke
oder Holm - nirgends lässt sich die Geschichte
ausblenden.
In Berlin laufen "Vergangenheitsbewältiger der DDR" Sturm
gegen einen von den LINKEN nominierten
Staatssekretär - ihr Hass findet kein Ende. Knabe &
Co. sind wieder Zielzuweiser und Richtschützen. Wie
bekannt in Fällen wie Thärichen / Leipzig und Steuer
/ Chemnitz. Das System Knabe & Co. kennt nur
Parteigänger oder Todfeinde.
Sahra Wagenknecht: Die Politik der nächsten Regierung wird
auch davon abhängen, wer in Zukunft die Opposition
dominiert
Wir hoffen auf Ihr Interesse.
Mit freundlichen Grüßen
i.A. Paul Jattke
31.01.2017_18
Ein Beitrag der alle Wähler zur Bundestagswahl 2017
angeht, auch wenn er von der Rente handelt.
Eins, zwei, drei im Sauseschritt, eilt die Zeit, wir
eilen mit – könnte man mit Wilhelm Busch meinen.
Aus einem Leserkommentar zum Beitrag:
„… da bisher über 90% (der Wähler) die
Renten-Senkungs-Super Partei CDUCSUSPDGRÜFDPAfD
wählen und … sicher auch zur nächsten Wahl (BTW
2017), sollte sich niemand wundern über die heutige
Situation.
Merke: die Ösis sind nicht so blöd, wie sie von
Piefke-Deutschland gerne hingestellt werden.“
Eine
interessante Betrachtung aus „Seniorenaufstand“ …
26.01.2017_17
Ein Zeichen gegen Rassismus und Antisemitismus.
Die Verleihung der Ehrenbürgerschaft von Chemnitz
an Justin Sonder.
Als Fraktion DIE LINKE freut es uns ganz besonders,
dass die Vorlage zur Verleihung der
Ehrenbürgerschaft an Justin Sonder heute mit
gewaltiger Mehrheit im Stadtrat Chemnitz beschlossen
wurde. Uns wundert es nicht, dass Frau Köhler,
angetreten für die NPD, dagegen gestimmt hat.
Die Ehrenbürgerschaft für so eine herausragende
Persönlichkeit war uns eine Herzensangelegenheit.
Justin Sonder hat überlebt - das bisher schlimmste
kollektive Verbrechen der Menschheit, den Holocaust,
die Vernichtung der Juden durch die deutschen
Faschisten. Er ist einer der letzten Zeitzeugen, der
über die Schreckensherrschaft und Verbrechen des
Nationalsozialismus berichtet. Unermüdlich besucht
er Schulen und Vereine, unterstützt Projekte und
erzählt seine Geschichte. Wie er als Jugendlicher
die Gettoisierung in Chemnitz erlebte, den
Abtransport seiner Eltern, Zwangsarbeit und
Hilfsarbeit bei den Deportationen aus Chemnitz.
Schließlich seine Verhaftung. Er überlebte 16
Selektionen und später zwei Todesmärsche, bevor er
von den Amerikanern aus den Händen der SS befreit
wurde. Der 23. April ist seitdem sein 2. Geburtstag.
Er kehrte nach Chemnitz zurück und half beim
Wiederaufbau seiner Heimatstadt mit. Sein gesamtes
Leben lang wirkte er im Sinne der Erinnerung an die
Verbrechen des Faschismus, damit diese sich nicht
wiederholen. In einem Zeitungsinterview wird er
zitiert: „Wenn die Dahingemordeten von Auschwitz
noch einmal ihre Stimmen erheben würden. Es wäre der
gewaltigste Schrei, den man je hörte. Lasst so etwas
nie wieder zu, würden sie rufen.“
Mit dem Wiedererstarken rechter Strukturen begann
seine Aufgabe als Zeitzeuge. Fast täglich war er mit
vor allem Jugendlichen und jungen Erwachsenen im
Gespräch. Der Antifaschist klärt auf über die Folgen
von Nationalsozialismus, Rassismus und Krieg.
Nunmehr 91jährig, will die Stadt Chemnitz Justin
Sonder für sein unvergleichliches Engagement ehren,
mit der ihr höchst möglichen Auszeichnung.
Mit dem Beschluss dieser Vorlage heute haben wir
gemeinsam ein Zeichen gesetzt und unterstützen die
stete Mahnung von Justin Sonder: „Lasst so etwas nie
wieder zu. Setzt euch ein gegen Ausländerhetze,
gegen Rassenhass und gegen Antisemitismus!“
Susanne Schaper, Stadträtin Chemnitz und Landtagsabgeordnete Sachsen für
die Linke.
Der Chemnitzer Stadtrat hat gestern beschlossen,
Justin Sonder die Ehrenbürgerschaft zuzuerkennen.
Die Entscheidung beruht auf einem Vorschlag von
LINKEN, CDU/FDP, SPD, Bündnis 90/Grüne, VOSI/PIRATEN
und der Oberbürgermeisterin.
Dazu erklärt Rico Gebhardt,
Vorsitzender der Fraktion DIE LINKE im Sächsischen
Landtag:
Ich freue mich sehr über diese Anerkennung von
Justin Sonders Lebensleistung und danke allen, die
diese Initiative unterstützt haben – auch der
Fraktionsvorsitzenden der LINKEN, Susanne Schaper.
Diese Entscheidung kurz vor dem Gedenktag an die
Opfer des Nationalsozialismus ist ein starkes
Zeichen. Sie ist wichtig in Zeiten, in denen die
Sämänner neuen Hasses offen oder verdeckt eine
„erinnerungspolitische Wende“ fordern. Sie wollen
die Nazi-Gräuel zur Fußnote degradieren, um ihren
menschenverachtenden Plänen die Bahn zu bereiten.
Das Schicksal von Justin Sonder bewegt zutiefst,
ebenso der Umstand, dass er auch mit 91 Jahren ein
unermüdlicher Aufklärer bleibt. In Jahrzehnten hat
er hunderte Veranstaltungen absolviert, bei denen er
Zeugnis ablegte über die Menschheitsverbrechen, die
er am eigenen Leibe erfahren hat. In seiner Kindheit
erlebte er, wie der Antisemitismus immer tiefer in
die Gesellschaft eindrang, die Rechte von Jüdinnen
und Juden immer weiter eingeschränkt wurden, nachdem
die Machthaber sie zu Sündenböcken gestempelt
hatten. Von Herbst 1941 an musste Sonder
Zwangsarbeit in einem Chemnitzer Rüstungsbetrieb
leisten, bis er am 27. Februar 1943 verhaftet und
nach Auschwitz deportiert wurde. Dort überlebte er
unvorstellbare Zustände und entkam mehr als ein
Dutzend Mal den Selektionen. Vor der Befreiung des
Lagers, die sich morgen jährt, wurde er auf den
Todesmarsch geschickt. Über Mauthausen,
Sachsenhausen und Flossenbürg gelangte er ins
fränkische Wetterfeld, wo er am 23. April 1945
befreit wurde.
Weshalb das Engagement von Zeitzeugen ungebrochen
wichtig ist, hat er einmal wie folgt
begründet: „Wer da denkt, es kann sich nicht
wiederholen, der irrt. Wenn die Dahingemordeten von
Auschwitz noch einmal gemeinsam ihre Stimme erheben
würden, es wäre der gewaltigste Schrei, der je die
Menschheit erreicht hat, ein Schrei besonders auch
an die Jugend: Lasst es nicht zu, dass Völkerhass,
Fremdenfeindlichkeit, Rassenhass, Antisemitismus um
sich greifen!“
26.01.2017_16
Was einer in die Rentenkasse einzahlt, das soll er
auch im gerechten Anteil als Rente im Alter
ausgezahlt bekommen. Jedermann. So hat es der
„Eiserne Kanzler“ Bismarck vor über 100 Jahren für
Deutschland angeschoben. So wurde es, mit Ausnahme
der Zeit des Faschismus 1933-1945, in Deutschland
(auch in DDR und BRD) bis 1990 gehandhabt. 1990
wurde die DDR der BRD beigetreten.
Nachkriegsdeutschland war wieder ein einheitlicher
Staat. Obwohl die Beigetretenen aus der DDR (17 Mio
EW) rund 90 Milliarden DM Kriegsreparationen bezahlt
hatten, die BRD (60 Mio EW) 2 Milliarden DM, die
Beigetretenen ohne, die BRD mit Marshallplan und
gewaschenem Nazi-Gold in Argentinien, aufbauten,
werden die Beigetretenen für die vom ganzem
deutschen Volk zu verantwortende deutsche Geschichte
bei der Rente noch mal ordentlich abgezockt.
Beginnend bei einer „Beitragsbemessungsgrenze“ bis
zum einfach weglassen in der DDR zugesagter
Rentenleistungen. Für einige die man politisch
absolut nicht mochte, die Leute von der „Stasi“,
wurde die Strafrente eingeführt. Damit die Millionen
anderen Benachteiligten dazu lebhaft Beifall
klatschen, sich ihrer eigenen Benachteiligung gar
nicht bewusst wurden, schuf die Politik für hunderte
Millionen DM / € eine DDR-Aufarbeitungsindustrie.
Diese beliefert alle Medien, Schulen, sichert
zehntausende Arbeitsplätze und sorgt für die
„richtige“ Denke in den Köpfen der Bundesbürger.
Nun hat das Bundesverfassungsgericht (BVG) innerhalb
eines Vierteljahres zwei Entscheidungen getroffen.
Die Klage gegen die Strafrente der Stasi wurde nicht
vom BVG angenommen, trotz international honoriger
Gutachter mit entsprechendem Gutachten dazu, sondern
wurde als Entscheider an die Politik verwiesen. Die
Klage zum Verbot der faschistischen NPD wurde
negativ beschieden. Zu klein dieses Häuflein. Keine
Gefahr für die Demokratie.
Eine Meinung dazu …
25.01.2017_14
Wie lange will die Linke die Geschichte der DDR, der
PDS noch aufarbeiten, ohne ihre Einordnung in die
gesamtdeutsche Geschichte? Wer muss denn was
verantworten?
Die gesamtdeutsche Geschichte ist der Ausgangspunkt
das es eine
DDR, eine SED, eine PDS und jetzt eine Linke gibt.
Diese Geschichte ist ein Ausgangspunkt das es 1945
gab, ein Potsdamer Abkommen, dass es eine Einordnung
in die Weltgeschichte und andere handelnde Mächte
gab und gibt. Wie in einem Brennglas wird diese
Frage an die Linke in den Vorgängen in Berlin zur
Jahreswende 2016/17, an der Person Dr. Andrej Holm
deutlich.
Ellen Brombacher dazu in ihrem Offenen Brief an den
Landesverband der Linken Berlin …
25.01.2017_13
Anfang vom Ende?
Die Widerspiegelung des Beginn der Ära Trump in den
deutschen Medien ist die Angst der „Eliten“ vor dem
„Mob“, der womöglich eines Tages die Grenzen des
Privateigentums nicht achtet. Die „neoliberale
Wirtschaftsordnung“ könnte aus dem Gleichgewicht
kommen. Maximalprofit ade. Trump ist der vorläufige
Gipfel des Elends der USA und der schlimmen
Erfahrungen der Welt mit den USA. Medienleute wie
Herr Kleber vom ZDF, eine Vielzahl Atlantiker wie
Herr Özdemir fürchten um ihre Karriere, verlieren
Brötchengeber in den USA. Jedes Stimmchen gegen
Trump muss in die Sendung für Lieschen und Michel.
Aber keine Angst. Trump ist der gleiche Vertreter
der Oligarchie wie die Clintons, Obama, Bush …, hat
halt nur paar andere Spielchen drauf. Nicht lange
und das Arrangieren beginnt. Der „harte“ Flügel des
Kapitals hat seine beauftragten Botschafter schon
losgeschickt. Petri, Le Pen, der smarte Holländer …
scharren in den Startlöchern zum
Parlamentarismusrennen der „legalen“
Machtergreifung. Noch gibt es kaum Kräfte die sie
aufhalten können, nur welche die auf arrangieren
ansprechen. 25 Jahre hat diese Medienwelt in Europa
ganze Arbeit geleistet. Andere gar keine.
weiterlesen bei nachdenkseiten….
eine
Leserzuschrift an das LU....
24.01.2017_12
Respekt Herr Dr. Holm, Respekt! Von der Linkspartei
nominiert. Respekt für Ihren Rücktritt! Respekt!
Ein Staatssekretär, der sich für Mieterinteressen,
sozialen Wohnungsbau einsetzen will und nicht für
Vermieter, ist nicht tragbar. Hat er zudem noch hohe
Fachkenntnis von den dabei stattfindenden Vorgängen
ist er doppelt untragbar. Durchseher werden im
Parlamentarismus nicht gebraucht. Sie stören die
Profitaneignung. Bei größeren Kaliber wie Olaf Palme
oder Salvador Allende nimmt man Blei, bei Andrej
Holm genügt die Stasikeule und der
„Koalitionspartner“. Die Linke fällt um. Handelt man
wie der Kultursenator dieser Partei, Herr Lederer,
und lässt Geld springen für das Stasi-Museum in
Berlin -Lichtenberg zum Thema „Unrecht und Willkür“
ist dem Manne die liebevolle Einbeziehung in den
Kreis der „Guten“ und „Atlantiker“ gewiss.
Aber lesen Sie selbst die Stellungnahme der
Linkspartei Berlin zu dem Vorgang und die dazu
eingegangenen Kommentare.
Zur Stellungnahme, Kommentare …
jW zu Berliner Humboldt-Uni entlässt Dr. Holm …
Erklärung von Dr. Holm ...
21.01.2017_11
Der Tragödie Erster Teil
1931 sangen deutsche Kabarettisten
… ein Tapezierer wird niemals Führer ….
und machten sich über die Faschisten der NSDAP
lustig. Nur 18 Jahre später, nach 60 Millionen
Toten, getötet im Namen des deutschen faschistischen
Tausendjährigen Reiches, machten die Worte eines
Deutschen mit Namen Berthold Brecht immer wieder die
Runde
… der Schoß ist fruchtbar noch aus dem das kroch.
Der Schoß wurde fruchtbar erhalten, wurde aber 40
Jahre wegen Gegenwehr unter dem Deckel gehalten.
Dann ergoss er sich mit großer Woge von West nach
Ost. Ganz Deutschlands kapitalistischer Status war
1990 wieder hergestellt. Das Niedermetzeln von
Ausländern noch im geteilten Deutschland 1988 z.B.
in Hamburg, wird schnell von der Nord-zur Ostsee
transferiert. Wählen Mitte der 90er Jahre noch 9,1 %
Wähler in Baden –Württemberg eine rechte Partei und
in Sachsen 0,0%, kehrt sich das Verhältnis nach dem
Wirksamwerden der Woge in den folgenden Jahren um.
Heute wählt man dort Grün, hier AfD. In Sachsen,
Thüringen schaffte sich der faschistische NSU,
Anleitung, Deckung und Hilfestellung kommt von der
Woge. Nach neun Jahren deutscher Einheit ist
Deutschland wieder weltweit an Angriffskriegen
beteiligt und junge Leute in Berlin skandieren
dagegen: Die Grenze wurde abgeschafft, damit wir
gemeinsam in den Krieg ziehen können. Nach 26 Jahren
entscheidet das oberste deutsche Gericht:
Faschistische NPD wird nicht verboten. Von ihr geht
keine Gefahr aus.
Wir hatten die Kabarettisten und Berthold Brecht,
wenden wir uns zum Schluss an Herrn J.W. von Goethe:
(Schüler) -Zur
Rechtsgelehrsamkeit kann ich mich nicht bequemen.
(Mephist) - Ich kann es Euch so sehr
nicht übel nehmen /
Ich weiß wie es um diese Lehre steht.
Es erben sich Gestz‘ und Rechte
/ Wie eine ew’ge Krankheit fort;
Sie schleppen von Geschlecht
sich zu Geschlechte, /
Und rücken sacht von Ort zu
Ort.
Vernunft wird Unsinn, Wohltat
Plage; / Weh dir, dass du ein Enkel bist!
Vomm Rechte, das mit uns
geboren ist, / Von dem ist leider!
Nie die Frage
Weiterlesen … ein
kurzer Querschnitt des Geschehens
… vom Schneeball zur Lawine
… Gastkommentar Ulla Jelpke
… Gastkommentar Patrik Köbele
… völlig ungefährlich
… schon Jahre alte bildliche Vorahnung
20.01.2017_10
Germans to the front!
Deutsche an die Front!
Der „Garnisonspfaffe“ geht.
weiterlesen …
Der
Prediger
20.01.2017_9
Völkerrechtswidrig waren die Kriege in Jugoslawien,
Afghanistan, Irak, Libyen. Ebenso der Krieg in
Syrien und der Drohnenkrieg der USA über Ramstein (
Deutschland ). Sie hätten nach bisherigen Recht
gerichtlich geahndet werden müssen. Wurden sie aber
nicht. Das ist jetzt geändert. Nun tritt ab
01.01.2017 ein neues Gesetz in Deutschland zu
Angriffskriegen in Kraft mit rein symbolischen
Strafrecht, dessen Anwendung nie vollzogen werden
wird. Das wird aber erst bei der zweiten
Besichtigung der Gesetzgebung deutlich. Fragen Sie
dazu nicht nur ihren Bundestagsabgeordneten. Fragen
Sie auch die Bundestagsabgeordneten Ihres
Wahlkreises. Fragen Sie einfach danach wie diese
gestimmt haben und dann denken Sie darüber nach wen
oder was Sie 2017 wählen wollen. (HK)
weiterlesen bei grundrechtekomitee e.V. ….
14.01.2017_8
„Sturm“ peitscht die „innere Sicherheit“ des
Vaterlandes. Innen-und Justizminister Deutschlands
rufen zur Rettung aus Seenot. Vorhandene
Boote und Sturmgründe sind da uninteressant. Rettet,
rettet rufen beide Minister mit staatstragender
Miene und fordern zusätzliche Boote. Gründe dafür,
ja, nuso, naja. Erst mal retten! Ernst und
entschlossen ihr Antlitz. Betroffen und ernst,
zustimmend nickend, sitzen Lieschen und Michel
Deutscher vor dem Schirm. Seriös wie immer verkündet
ihnen Herr Hofer die welterklärende Sicht des
öffentlich-rechtlichen Rundfunks, wie sie das Ganze
zu sehen haben.
Dann gibt es noch die Querulanten die sagen, erzählt
nicht solchen Leim. Tatsächlich, einer von „Monitor“
und hmmm, die linke Sahra.
Lesen
wir was die zu sagen haben …
Wir
suchen Gründe … gedankenbilder
12.01.2017_7
Medienkampagne gegen Sahra Wagenknecht
Die Kommunistische Plattform, Gruppe Dresden hat
sich zur gegenwärtigen Diskussion um die Äußerungen
von Sahra Wagenknecht im Stern-Interview vom 5.
Januar 2017 folgenden Standpunkt erarbeitet:
Wir finden in den Aussagen in besagtem Interview,
speziell zur Flüchtlingspolitik, keine unserer
linken Programmatik widersprechenden Standpunkte.
Bei der Benennung der Ursachen für den jüngsten
Terroranschlag in Berlin sagte S. Wagenknecht u. a.:
„ ... ebenso fatal ist die Außenpolitik: die von
Merkel unterstützten Ölkriege der USA und ihrer
Verbündeten, denen der „Islamische Staat“ erst seine
Existenz und Stärke verdankt.“ Damit hat sie einen
Aspekt angesprochen, der auch von der Linken viel zu
wenig angeprangert wird, nämlich die Verantwortung
des Westens und damit auch Deutschlands für die
Kriege und das Elend in Teilen der islamischen Welt.
Es ist in höchstem Maße unredlich, wenn selbst Linke
Sahra Wagenknecht Rassismus und Fremdenfeindlichkeit
unterstellen, wenn sie Probleme bei der
Flüchtlingspolitik benennt und auf die Ursachen
hinweist.
Wir erklären hiermit unsere ausdrückliche
Solidarität mit Sahra Wagenknecht.
Kommunistische Plattform
der Partei Die Linke,
Gruppe Dresden
i. A. Dietrich Holz
12.01.2017_6
Sehr geehrte Damen und Herren,
die Nr.14 der Reihe ANGEMERKT / GENAU GESEHEN liegt
Ihnen nun
hier im PDF ANHANG vor.
Darin ANMERKUNGEN
Vor vierzig Jahren eckte der Sänger Udo Jürgens bei Mächtigen der BRD mit
seiner Lied-frage an: Lieb Vaterland, warum soll ich
dich preisen, das alte Gestern wird mit Macht
beschworen... Und heute? Die Justiz liefert wieder
Beispiele für heutigen "Gerechtigkeitssinn"
In Berlin laufen "Vergangenheitsbewältiger der DDR" Sturm gegen einen von
den LINKEN nominierten Staatssekretär - der Hass
findet kein Ende.
Über eine Studie, die die Kontinuität der Nazizeit im bundesdeutschen
Sozialsystem belegt.
Wir hoffen auf Ihr Interesse.
Mit freundlichen Grüßen
i.A. Paul Jattke
12.01.2017_5
Liest man die Newsletter
(Jan.2017) der Fraktion Die Linke im Bundestag und
und hört den Vorsitzenden der Linkspartei Bernd
Riexinger bei dpa glaubt man im falschen Film zu
sein.
Diametrale Meinungen zum gleichen Thema.
Dazu ein Offener Brief, den ein Linker an den
Vorsitzenden zum Thema schrieb:
Zum Offenen Brief
…
12.01.2017_4
Der Drohnenkrieg gegen Sahra Wagenknecht
( siehe auch Artikel bei Aktuell Nr.
294;295;298;307;308;309 )
läuft mit Beginn des Jahres 2017 auf Hochtouren.
Einige „Führungs“- Linke touren als verkappte
CDU/CSU/AfD-Sprecher mit. Eigentlich ist eine Frage
an die Parteiführung der Linken überfällig. Wo
bleiben die Parteiordnungsverfahren gegen diese
Parteimitglieder? Im Wahljahr wird die
Spitzenkandidatin der Partei, sehr zu Unrecht, von
einigen Funktionären der Linkspartei mit Hilfe der
großbürgerlichen Medien angegriffen, ja diffamiert.
Selbst das „nd“, Lichtjahre von einer
„sozialistischen Tageszeitung“ entfernt, stellt auf
seiner Titelseite ( 7./8.01.2017 ) „Die Umstrittene“
in den Mittelpunkt und lässt den Schatzmeister der
Linken, Thomas Nord, mit ganzer politischer
Primitivität ausplaudern: „ … Verantwortung für den
Berliner Anschlag trage allein dessen Urheber Anis
Amri“ und distanziert sich von Wagenknechts
Einschätzung. Wenn er sein Amt als Schatzmeister
ebenso kenntnisreich ausführt wie seine politischen
Aussagen, kann man ausrechnen, ab wann die
Linkspartei Pleite ist. So kann man Beispiel an
Beispiel reihen.
Was schreibt Sahra Wagenknecht dazu? …
Bilddarstellung eines Gedankens für einen
Schatzmeister …
Eine Beschreibung …
10.01.2017_3
„Hier herrscht Klassenkampf“
ist ein Artikel in der großbürgerlichen Zeitung „Die
Zeit“ betitelt. Da getraut sich doch jemand das Wort
Klassenkampf in den Mund zu nehmen. Von der
Linkspartei kann der nicht sein. Wäre auch seltsam,
wenn „Die Zeit“ einen Linken mit so einem Vokabular
paar Zeilen bezahlt. Höchstens einen linken
Reformer, der müsste aber erst bei WIKIPEDIA zur
Wortbedeutung nachsehen und in seinem Beitrag
inhaltlich über die Wagenknecht herfallen. Scheint
aber alles nicht der Fall zu sein.
Na, schaun mer mal …
09.01.2017_2
Frau von der Leyen im Kreise ihrer Soldaten.
Das von der Frau Minister stark mitbeeinflusste
Weißbuch 2016 zu den Aufgaben der Bundeswehr. Ist
die Frage nach Geschichtsvergessenheit bei einer
Ärztin und Mutter von sieben Kindern unangebracht?
weiterlesen …
08.01.2017_1
Tradition ist nicht das Bewahren von Asche, sondern
das Schüren der Flamme.
(Jean Jaures)
Liebe Leserinnen und Leser des LU
Danke für das Intersse und die Zugriffe auf unsere
Seite, das ist uns ebenso Bestätigung, wie es auch
Mut macht.
Ich wünsche Ihnen allen für das Jahr 2017 persönliches
Wohlergehen um daraus die Kraft zu schöpfen, diese
Flamme am Leuchten zu erhalten.
HK für das Team und alle Unterstützer des LU
Wunschdenken überdeckt die Realität
(Meinung zu Beitrag in nd 27.12.16 Seite 18
„Macht oder Ohnmacht der Linken“ von Wulf Gallert)
weiterlesen unter Meinungen
29.12.2016_443
Im Jahr 2003 lud die Friedrich-Ebert-Stiftung (SPD)
zu einer Veranstaltung ein. Titel:
„ Das rechte und das linke Auge. Zur juristischen
Aufarbeitung von NS-Staat und DDR“
In der Einladung heißt es:
„Sehen wir uns einige Fakten an. Von den annähernd
60.000 Todesurteilen der NS-Zeit ist kein einziges
gesühnt worden. Dagegen sind 32 Juristen der DDR
wegen Rechtsbeugung verurteilt worden, die meisten
von ihnen wegen Verhängung von Freiheitsstrafen.
Nach 1990 wurde ein Großteil der DDR-Richter und
Staatsanwälte entlassen, während nach 1945 die
weitaus meisten NS-Juristen weiter amtieren und ihre
Karrieren fortsetzen durften – darunter viele, die
als Einzelperson in der NS-Zeit mehr politisch
motivierte Todesurteile zu verantworten hatten, als
die gesamte DDR-Justiz in 40 Jahren.“
2016 ist erschienen die „Akte Rosenburg“. Ihr
Inhalt: Bundesjustizministerium und die NS-Zeit.
1965 ist erschienen das „Braunbuch“ in der DDR. Es
führt auf, laut dpa 1965 „… 15 Minister und
Staatssekretäre in der Bundesrepublik, 100 Generale
und Admirale der Bundeswehr, 828 hohe Justizbeamte,
Staatsanwälte und Richter sowie 245 leitende Beamte
des Auswärtigen Amtes, der Botschaften und Konsulate
der Bundesrepublik und 297 hohe Beamte der Polizei
und des Verfassungsschutzes seien > Stützen der
Hitlerdiktatur, Wegbereiter und Nutznießer der
Judenverfolgung< oder > überführte Mörder von
Antifaschisten< gewesen.“
Gedanken eines Zeitzeugen zur Akte Rosenberg
29.12.2016_442
„Junge Mutter plant Marsch von Berlin nach Aleppo“
Dazu eine Meinung. Setzen wir die letzten
Sätze der übermittelten Meinung an den Anfang:
"Gewöhnen wir uns an zu fragen: Wer
finanziert die Aktion? Für Idealismus, weil ich für
den Frieden bin, bekomme ich beim Bäcker kein
Brötchen. Kenne ich die Geldgeber, weiß ich wo der
Marsch hingehen soll."
weiterlesen
27.12.2016_441
Warren Buffett, einer der reichsten Männer
der Welt 2010:
„Wir, die herrschende Klasse, führen weltweit Krieg
gegen die abhängige Klasse, und wir sind endgültig
dabei zu gewinnen.“
Deutschlands Regierungen, nein, weltweit
alle Regierungen sind angestellte Nebelmacher damit
man die herrschende Klasse nicht sehen kann. Ein
Buch beschreibt die herrschende Klasse und die
Aufgaben der „nebelmachenden Regierungen“.
Dazu gehört, für uns als Linke eventuell wichtig,
die Verbiegung und dann Abschaffung der Linken als
einzig mögliche Gegenkraft. Das mit der Abschaffung
ist Illusion, also „Nebelmacher“ zur Verbiegung
schaffen.
Ein Interview mit dem
Autor
als Datei zum Download
Link
zu "nachdenkseiten"
24.12.2016_440
„Deutschland trauert um die Opfer des Berliner
Terroranschlags“
titelt unsere Heimatzeitung „Freie Presse“
am 21. Dezember 2016. Ja es ist mehr als traurig,
wenn 12 Menschen so aus dem Leben gerissen werden
und 50 Menschen verletzt in Krankenhäuser
eingeliefert werden. Auf drei ganzen Zeitungsseiten
kann man lesen „grausame und unbegreifliche Tat“;
„Wir wollen nicht damit leben, dass uns die Angst
vor dem Bösen lähmt“; „Sie (die Terroranschläge)
stehen im unmittelbarem Zusammenhang mit der
unkontrollierten Zuwanderung aus dem muslimischen
Raum nach Deutschland“ … aber nicht ein einziger
Satz, keine Zeile, dass es im Krieg Opfer auf beiden
Seiten gibt.
Europa ist groß und reich an Waffen,
die in den Ländern Verwüstung
schaffen,
aus denen die Menschen zu uns fliehn.
Es ist an der Zeit, Konsequenzen zu
ziehn!
Link 1 zu
nachdenseiten Link 2 zu
nachdenkseiten
Lesen und nachdenken
Ansehen und überlegen
22.12.2016_339
In Berlin soll ein Linker Staatssekretär werden.
Springers „Blätterwald“ und die
„Vergangenheitsdeuter der DDR“ von Berufs wegen
laufen Sturm.
„Der Fall Andrej Holm ist ein Grund mehr,
mit der Vergangenheit und ihren Ranking offensiv
umzugehen und endlich die Mär vom Unrechtsstaat DDR
und vom Rechtsstaat BRD durchzubuchstabieren.“ …
meint eine Stimme. Die zweite Meinung zum Fall
„Staatssekretär“ haben wir darunter gesetzt.
Zur Stimme
22.12.2016_338
Anregung zur Diskussion. Nicht mehr.
Widerstandskultur. Politische Bildung.
In unserer
ZEIT hält man uns den
SPIEGEL
vor
und zeichnet das
BILD
, welches DIE
WELT zu sehen hat.
Als am 1. Juli 1990 ( Währungsunion BRD/DDR )
Geschichtsvergessenheit für wesentliche Teile der
deutschen Geschichte zum ungeschriebenen Gesetz
wurde, machten sich Wenige Gedanken darüber, dass
diese Entscheidung bewusst weit über die
Jahrhundertwende angelegt war. Diese Entscheidung
durchdringt 26 Jahre später noch alle Facetten
gesellschaftlichen und politischen Lebens in
Deutschland und greift in das Leben jedes Einzelnen
ein. Aber deutsche Geschichte ist nicht teilbar. Sie
ist nur in ihrer Gesamtheit zum Verständnis der
Gegenwartsprobleme geeignet.
weiterlesen
…
21.12.2016_337
Bei diesem Beitrag seid ihr keiner Ente aufgesessen,
das ist eine Gans!!!
Liebe Freunde von linkesufer.de,
in der letzten Woche vor Weihnachten rufen wir euch
zu: Keine Hektik!!!
ansehen
Falschmeldungen. Einer „Ente aufgesessen“.
Jetzt modern: „Fake News“.
Aleppo / Syrien / Dezember 2016
Link
zu alles-schallundrauch.blogspot
Link zu "jungeWelt"
Link zu "jungeWelt"
Liebe Freunde ! Bitte verbreitet unsere Einschätzung
und meine Zusammenfassung über Aleppo weiter ! Danke
!
Schöne Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr
2017 wünscht Euch
Brigitte Queck
Offener Brief an die Zeitung "Neues Deutschland"
Einschätzung zu Syrien
18.12.2016_336
Offener Brief
Freundeskreis Neue Zeit Geschichte:
Offener Brief zur Erinnerungskultur. Soll man den
Tränen der Frau Kliese glauben?
Frau Hanka Kliese ( Jahrgang 1980; Abgeordnete des
sächsischen Landtages aus Chemnitz, hat sich bei den
Feierlichkeiten am 3. Oktober 2016 in Dresden, als
auch für Erinnerungskultur zuständige Sprecherin der
SPD-Fraktion im Landtag in die Öffentlichkeit
gestellt.
… in Erinnerung ihre Sätze „Mit dem Ende der DDR
endete ein Regime, das seinen Bürgern die Kinder
wegnahm und sie sogar gegen Devisen in den Westen
verkaufte …“…
zum
Offenen Brief
15.12.2016_335
Man nennt es heute „Fake News“. Früher sagte man
Falschmeldung. Der Volksmund meinte „einer Ente
aufgesessen“.
- Was sind
denn nun „Fake News“?
weiter
bei nachdenkseiten
-
Putin verhilft in hybriden Krieg gegen Deutschland
Sahra Wagenknecht
2017 zum Wahlsieg über Merkel !
weiter bei nachdenkseiten
- Zur Vertiefung des oben Gelesenem interessante Vorträge von Volker
Pispers zuPutin, AfD, Kapitalismus, IS
und natürlich zur Demokratie
weiter bei nachdenkseiten
14.12.2016_334
Mitregieren, mitregieren, mitregieren ….
Eine klare Analyse.
Mitregieren als Integrationsfalle
12.12.2016_333
Was wollt ihr eigentlich von Russland?
11.12.2016_332
Eine Kurzdoku von Genossen Dr. Schacht im
Twitterstil. Wie immer – präzis, treffend, kurz, mit
Sachkenntnis -. Danke.
http://www.dr-schacht.com/Was_wollt_ihr_eigentlich_von_Russland.pdf
Liebe Freunde von linkesufer.de,
für unsere Solidaritätsadresse an Sahra
Wagenknecht dankt sie uns ganz herzlich und
versichert ihre ganze Kraft für unsere gemeinsamen
Ziele einzusetzen. Ebenso danken die Genossen der
kubanischen Botschaft für unser Kondolenzschreiben
zum Tod Fidel Castros und unsere Versicherung den
Kampf Kubas auch weiterhin mit unseren Möglichkeiten
zu unterstützen.
( Unsere Schreiben unter www.linkesufer.de Aktuell
Nr. 324 und Nr. 323 von der Landeskonferenz der KPF
26.11.2016 )
Die Lüge kann nie zur Wahrheit werden dadurch,
daß sie an Macht wächst.
Rabindranath Tagore (1861 - 1941), in Bengali:
Ravindranath Thakur, indischer Dichter und
Philosoph. Nobelpreis für Literatur 1913
Die Erde ist eine Scheibe und Weltanschauung ein
Flachbildschirm!
Der MDR über Nazi-Verfolgung in der DDR. Nach diesem
„Leim“ der nächste „Leim“. Die FAZ meint, dass die
Judenverfolgung in Nazideutschland in der DDR
ignoriert und tabuisiert wurde.
Es kommt die Zeit, da gibt es keine Zeitzeugen mehr.
Dann wird „Leim“ zur „Wahrheit“. Dann hat die
Deutsche Wehrmacht in Stalingrad die Rote Armee
vernichtend geschlagen. Die
Vorbereitungsstimmungsmache zum nächsten
„siegreichen Schlag“ läuft heute schon auf
Hochtouren. Ob es danach dann zwei, drei, vier
deutsche Staaten gibt ist geklärt. Karthago konnte
auch nur zwei Kriege führen. Und da sage noch einer,
der Sieger bestimme die Geschichte! Auch der
Verlierer von zwei Weltkriegen darf mal ran.
Sozusagen der letzte Wunsch. Wenn wir was dagegen
haben sollten wir was tun. Dazu darf man seine
Meinung schreiben.
Nazi – Verfolgung
Judenverfolgung tabu
10.12.2016_331
Der Bericht des Ältestenrates in der Partei DIE
LINKE zu seiner Tätigkeit im Jahr 2016
- Magdeburger Parteitag
- Krisenstimmung und Sicherheitsbedürfnis in der
Bevölkerung
- Friedenskonferenz der Partei März 2016
- Strategiedebatte
zum Bericht
10.12.2016_330
Der gedruckte Bericht kann
bestellt werden über
kontakt@linkesufer.de
Zur Gleichgültigkeit in dieser Zeit
Kein Aufschrei in Zwickau - Übergang zum Alltag in
Neukirchen
Nach
der Schändung des Mahnmals ........
Paul Jattke, Chemnitz
03.12.2016_328
„Das US-Imperium ist eine Oligarchie“
Vortrag des Schweizer Historikers Prof.
Daniele Ganser zu seinem Buch - 70 Jahre Illegale
Kriege -.
Seine Hintergrundinformationen und
Tatsachenaufzählungen sind überzeugend.
Link zum Video
29.11.2016_327
Am 01. Dezember 2016 jährt sich der 70. Jahrestag
der Gründung der Grenzpolizei und der Grenztruppen
der DDR.
Nicht nur für die Grenzer ist dieses
bedeutsame Jubiläum mit vielen Lebenserfahrungen,
Eindrücken und Erinnerungen verbunden.
Rückblickend können sie stolz darauf sein, über 40
Jahre an vorderster Front mit dafür gesorgt zu
haben, dass vom deutschen Boden kein Krieg
ausgegangen ist und kein Soldat der DDR zu
kriegerischen Auslandseinsätzen eingesetzt war.
Beim Grenzschutz getötet:
Gerhard Hofert, Fritz Otto, Siegfried Apportin,
Herbert Liebs, Werner Schmidt, Hein Janello, Manfred
Portwich, Ulrich Krohn, Helmut Just, Waldemar Estel,
Jörgen Schmidtchen, Manfred Weiss, Peter Göring,
Reinhold Huhn, Rudi Arnstadt, Siegfried Widera, Egon
Schultz, Rolf Henniger, Lutz Meier, Klaus-Peter
Seidel, Jürgen Lange, Ulrich Steinhauer, Klaus-Peter
Braun, Eberhard Knospe, Uwe Dittman, Rudolf
Spranger, Horst Hnidyk
Wir wollen, dass sie nicht vergessen werden, denn
sie gaben ihr Leben für die Sicherung des Friedens.
Wir gedenken auch der Menschen, die an der Grenze
ums Leben kamen.
Für diese Grenze, einschließlich der „Berliner
Mauer“ gibt es eine gesamtdeutsche Geschichte.
Daraus sollten alle Deutschen die Lehren ziehen.
29.11.2016_326
Erinnerungen eines Zeitzeugen
Ich habe diese bittere, aber von mir auch als
zutreffend empfundene, persönliche Einschätzung von
Genossen Dr. Friedrich Wolff mit Gewinn gelesen.
Hinter der Nüchternheit der Wahrheiten spürt man die
nicht zu beschreibende Enttäuschung, Bitternis über
vieles Mitgetragenes wider oftmals nur geahnten
besseren Wissens und dem heutigen Erschrecken über
die ungeheure Tragweite, die wir 25 Jahre nach der
Beitretung der DDR zur BRD erleben. Es ist mein
Empfinden, sicher wird es jeder etwas anders aus
seiner damaligen Verantwortung für die DDR sehen. Es
sind wertvolle Gedanken für die Linkspartei, keine
Belehrung. Sie zeigen aber auch den Weg wie es
weitergehen kann. Urteilen Sie selbst. W.H.
Weiter
… Link Erinnerungen …
28.11.2016_325
Erklärung der Teilnehmer der KPF Landeskonfernz
Sachen vom 26.11.2016 in Chemnitz
Dir gilt unsere Solidarität, Sahra
Landesverband DIE LINKE Sachsen/Kommunistische
Plattform
Liebe Sahra,
die Delegierten der Landeskonferenz der
Kommunistischen Plattform Sachsen senden Dir die
herzlichsten Grüße und wünsche Dir von ganzem Herzen
weiterhin Erfolg in Deiner politischen Arbeit und
vor allem beste Gesundheit.
Mit großem Interessen verfolgen wir Deine
Aktivitäten im Deutschen Bundestag sowie Deine
öffentlichen Auftritte, auf denen Du erfrischend und
sachkundig linke Politik offensiv vertrittst und
konzeptionellen Vorstellungen für eine andere, eine
gerechte Gesellschaft entwickelst.
Wir schätzen vor allem Deine Standhaftigkeit und
Deine ruhig vorgetragenen politischen Standpunkte,
obwohl dies nicht immer leicht ist. Die unsachlichen
und zum Teil gehässigen Anwürfe aus den Reihen der
politischen Gegner verurteilen wir auf das Schärfte.
Aus den Reihen der SPD und der Grünen, insbesondere
durch Herrn Oppermann, kommen Anwürfe, die äußerst
unsachlich sowie falsch auf die Diffamierung Deiner
Person zielen. Denen geht es nicht um einen
politischen Konsens mit den LINKEN, sondern um die
Durchsetzung ihrer staatstragenden Grundsätze. Wer
sich dem nicht unterordnet wird an den politischen
Pranger gestellt.
Liebe Sahra, wir stehen fest an Deiner Seite und
wollen mit Dir gemeinsam für eine wirkliche
Veränderung dieser Gesellschaft streiten, ganz
besonders mit Blick auf die kommende Bundestagswahl.
Mit herzlichen und solidarischen Grüßen
i.A. Roland Fleischer, Ulrike Bretschneider
Sprecher
27.11.2016_324
Im Gedenken an Fidel Castro
Gesendet: Sonntag, 27. November 2016 um 08:04 Uhr
Von: "Raimon Brete" <rbrete@gmx.de>
An: "Botschaft Kuba" <recepcion@botschaft-kuba.de>
Betreff: Kondolenzschreiben
Kondolenzschreiben an die Botschaft der
sozialistischen Republik Kuba zum Ableben des
Kommandante Fidel Castro
Liebe Genossinnen und Genossen, liebe Freunde,
die Teilnehmer der Landeskonferenz der
Kommunistischen Plattform Sachsen derPartei DIE
LINKE haben mit tiefer Betroffenheit vom Ableben des
Genossen Kommandante
Fidel Castro erfahren. Wir sind zutiefst
erschüttert.
Wir verspüren mit dem kubanischen Volk den tiefen
Schmerz über den Verlust des Genossen Fidel Castro,
der unermüdlich seine ganze Kraft für die
Verwirklichung des Traumes der Kubanische Revolution
für ein freies und sozial gerechtes Kuba eingesetzt
hat. Er setzte mit seinen Gefährten ein Fanal nich
nur für die Befreiung
Südamerikas und übte mit dem kubanischen Volk
personelle sowie finanzielle Solidarität in vielen
Ländern der Welt zur Bewältigung humanitärer Krisen.
Für uns war und ist Fidel der Fels in der Brandung
im Kampf gegen den USAImperialismus und für den Sieg
der sozialistischen Revolution.
Wir versichern dem kubanischen Volk unsere
politische Arbeit weiter darauf zu richten, Kuba in
seinem Kampf gegen die Blockade und der Rückgabe des
Stützpunktes Guantanamo an Kuba aktiv zu
untertsützen und uns für die weitere Normalisierung
der Beziehungen zu den USA und Europa einzusetzen.
Damit wollen wir unsere Solidarität und
unverbrüchliche Verbundenheit zur sozialistischen
Republik Kuba zum Ausdruck bringen und weiter mit
Leben erfüllen.
Somit ehren wir das Andenken an den großen Kämpfer
des kubanischen Volkes für Freiheit, Unabhängigkeit
und sozialen Fortschritt.
Wir verneigen uns in tiefer Trauer.
Mit herzlichen und solidarischen Grüßen
i.A. Roland Fleischer, Ulrike Bretschneider
Sprecher
27.11.2016_323
Der „Messias“ für Deutschland – Martin Schulz ( SPD
)
Weiterlesen … bei NachDenkSeiten
(komplett)
Das Europäische Parlament heizt den „Kalten Krieg“
gehörig an
extra Link zu NachDenkSeiten
Populismus – das aktuelle Schlagkampfwort für
Politiker und Mietjournalisten.
Das aktuell ausgewählte Opfer – Sahra Wagenknecht,
die Linke.
extra Link zu NachDenkSeiten
26.11.2016_322
Der Mediendrohnenkrieg gegen Sahra Wagenknecht wird
forciert.
Weit, weit unter der
Gürtellinie plazieren die „Mietjournalisten“ ihre
Raketen.
Urteilen Sie selbst …
Link zu nachdenkseiten
24.11.2016_321
Bundesversammlung 2017 – Wahl des Bundespräsidenten
Steinmeier, Architekt der
Armmacher- AGENDA 2010, nominiert von CDU, CSU, SPD
- contra - Butterwege, Armutsforscher nominiert von
DIE LINKE.
Wir gratulieren der Führung der LINKEN zu dieser
Entscheidung. Der Kontrast der politischen und
sozialen Ziele dieser Kandidaten kann nicht größer
sein. Wir werden alles tun, diesen Kontrast zu
beschreiben.
Weiterlesen
PDF "nachDenkseiten"
Link zu "Links"
22.11.2016_320
Die Änderung der Gesellschaft zum Wohle aller
Menschen.
Wo stehen wir? Was ist zu
tun? Welche Möglichkeiten?
Ein interessantes Gespräch. Hören Sie selbst.
Durchdenken…
Link
zu youtube
22.11.2016_319
Die LINKE muss Friedenspartei bleiben
Ellen Brombacher auf der
3. Tagung der 18. Bundeskonferenz der KPF
in der Linkspartei.
weiterlesen als PDF Link
zu "jungeWelt"
Link
zu KPF
21.11.2016_318
BTW 2017
Linker Seiltanz ohne Netz
Ist die LINKE am Ende?
Gedanken Chemnitzer
Genossen zu Handlungen und Zielstellungen ihrer
Partei.
weiterlesen
…
19.11.2016_317
Eine Lehrstunde des bürgerlichen Parlamentarismus
Ort: Deutschland / Bundesland Thüringen
Zeit: 2016
Handelnde: Partei DIE LINKE / Land Thüringen
Regierungspartei: DIE LINKE ( 28 Sitze )
Koalitionspartner: SPD ( 13 Sitze ) / Grüne ( 6
Sitze )
Handlungsinhalt: Stellung der Partei DIE LINKE zum
Landesamt für Verfassungsschutz
-vor der Wahl des Landesparlaments ( Programmpunkt )
– LfV abschaffen
-nach der Wahl - LfV arbeitet und überprüft eine
große Mitgliedergruppe der Regierungspartei
Proteste, Anträge dieser Mitgliedergruppe werden auf
dem Landesparteitag der LINKEN durch
Änderungsanträge ad acta ( umgangssprachlich – eine
lästige Sache ) gelegt.
Summa summarum: Was bessernd eingreift in die Welt,
das wird beizeiten kalt gestellt.
Aus der Sicht der
Thüringer Landtagsabgeordneten Genossin
Dr. Johanna
Scheringer-Wright …
weiterlesen
Antrag der KPF Thüringens an den Landesparteitag
2016… weiterlesen
Aus der Gedankenwelt des Genossen Bodo Ramelow
… weiterlesen
PS von HK: Lache
Bajazzo, ein linkes Trauerspiel ....
13.11.2016_316
Die Finger in die vom Zeitgeist geschlagenen Wunden
legen und auch weiter auf Heilung drängen.
„Rosenburg“ – Nazisumpf
im Rechtsstaat BRD; Sächsische Erinnerungskultur;
Deutungshoheiten; Endlosabrechnung mit der DDR – SPD
und Grüne marschieren gleich hinter der Kapelle;
Feierlichkeiten zum Tag der deutschen Einheit; u.a.
Der „Freundeskreis / Neue Zeit / Geschichte“ veröffentlicht seine
Ausgabe 20
13.11.2016_315
Es wird nicht mehr „abgewickelt“; es wird die
materielle Basis zur Schließung genutzt. Vom Palast
der Republik bis zur Schließung der GBM-Galerie im
November 2016.
weiterlesen bei jw ...
09.11.2016_314
Aus aktuellem Anlass stellen wir vorab die ersten
zwei Seiten von „Aufgemerkt & Angemerkt“ des
Freundeskreis Neue Zeit Geschichte ein. Zwei
Vorgänge in unserer Stadt treffen eine deutliche
politische Aussage. Urteilen Sie selbst …
weiterlesen …
06.11-2016_313
Die „gemeinnützige“ Nichtregierungsorganisation
campact mit ca. 1,8 Millionen eingeschriebener
Sympathisanten startet eine verdeckte Kampagne zum
Krieg gegen Russland.
Bei www.nachdenkseiten.de vom 04.11.16 15.54 Uhr
werden diese Kampagnen von campact zum zweiten Mal
analysiert und die verdeckte Zielstellung offen
gelegt. Einer unserer Leser schrieb uns:
„Ich habe mich von der neuerlich gestarteten
Kampagne von „campact“ distanziert. Es ist schon
eine ziemlich hinterhältige Art, Menschen in ein
Boot zu holen und dieses dann schamlos in die Flotte
einzugliedern, die die Eskalation der Ereignisse
weiter voran treibt.“
weiterlesen
bei nachdenkseiten …
06.11.2016_312
Willenserklärung
der Teilnehmer des 31. Grenzertreffens der
Gesellschaft zur
rechtlichen und Humanitären Unterstützung e.V.
weiterlesen ...
04.11.2016_311
Warum muss
Deutschland sparen, sparen, sparen, schwarze Nullen
schreiben und ernsthaft, staatsmännisch bejahend der
Gesichtsausdruck auch bei vielen Linken.
Landtagsabgeordnete der sächsischen Linken haben
überzeugt der beschlossenen Schuldenbremse im
Sachsenland zugestimmt. Müssen wir sparen?
Wider der schwäbischen Hausfrau – wider dieser
Mantra von Kanzlerin Merkel und ihrem
Finanzminister.
Es schreibt einer der es wissen muss.
weiterlesen …
weiterlesen
...
03.11.2016_310
Die Bundestagswahl 2017 hat begonnen.
Wie in unserem Artikel 307 (bei
aktuell) angekündigt, veröffentlichen wir weitere
persönliche Meinungen von Mitgliedern der OV zur
Kandidatenvorstellung bei der Linkspartei.
Eine politische Alternative.
In Chemnitz steht die Wahl eines linken
Direktkandidaten ….
weiterlesen …
03.11.2016_309
Mediendrohne Spiegel Online verbreitet:
LINKE Fraktionschef Bartsch meint –
Gabriel könnte morgen Kanzler sein; Rot-Rot-Grün
brauchte ihn nur zu wählen. Ein Leser meint, dass
die LINKE dabei aber kein Korrektiv der bisherigen
SPD/Grünen- Politik wäre, da nur Postenjäger und
Karrieristen der LINKEN zum Zuge kommen, nicht die
Leute mit Haltung.
Wir fragen, wohin soll der Schuss gehen Genosse
Bartsch?
weiterlesen
…
30.10.2016_308
Die Bundestagswahl 2017 hat begonnen. Die
Kandidaten der Linken in Chemnitz stellen sich vor.
Zu dieser Vorstellung gibt es erste Lesermeinungen.
Wir werden sie mit Zustimmung der Schreiber
veröffentlichen.
Liebe GenossInnen,
vor wenigen Tage erhielt ich die Einladung zur
Kreiswahlversammlung Chemnitz … Sie enthielt auch
die Vorstellungstexte der sich bewerbenden
Kandidaten, die ich sehr intensiv gelesen habe. Nach
mehrmaligen Lesen habe ich mich entschlossen, meine
Meinung dazu öffentlich zu machen …
weiterlesen …
Vorstellungstext des Genossen Michael Leutert
Vorstellungstext des Genossen Thiemo Kirmse
27.10.2016_307
NATO und Krieg sind keine Gründe auf Rot – ROT –
Grün zu verzichten.
Meint Bodo Ramelow (Die Linke), Ministerpräsident Thüringens.
Gott wird aus der Atomrakete auf Thüringen sicher
einen Blindgänger machen. Wieviel Tote hatten wir im
II. Weltkrieg? Wieviel Tote haben wir bis jetzt
durch NATO-Kriege? Wie vielen Menschen haben die
NATO-Kriege Perspektive und Existenz geraubt? Sie zu
Flüchtlingen im eigenem Land und weltweit gemacht.
NATO – HURRA! Deutsche an die Front! Bodo geh
allein.
Stellungnahme der KPF Thüringen in der
Partei Die Linke …
26.10.2016_306
Thomas Mann:
„Den russischen
Kommunismus mit dem Nazifaschismus auf die gleiche
moralische Stufe zu stellen, weil beide totalitär
seien, ist bestenfalls Oberflächlichkeit, im
schlimmeren Falle ist es – Faschismus. Wer auf diese
Gleichstellung beharrt, mag sich als Demokrat
vorkommen, in Wahrheit und im Herzensgrund ist er
damit bereits Faschist und wird mit Sicherheit den
Faschismus nur unaufrichtig und zum Schein, mit
vollen Hass aber allein den Kommunismus bekämpfen.“
weiterlesen …
26.10.2016_305
Nichtregierungsorganisationen (NRO’s) (NGO engl.)
Campact in Deutschland
NRO’s werden geschaffen zur Beeinflussung
des gesellschaftlichen Lebens. Welches Ziel sie
haben, bestimmt der Geldgeber und realisiert dieses
Ziel über das Führungspersonal. Finanzierung und
Namen des Führungspersonals ergeben die politische
Zielstellung dieser Organisationen. Letzteres ist
für Otto Normal fast nicht durchschaubar.
weiterlesen
…
26.10.2016_304
Hitlers Erben
Der Mythos besagt, dass Deutschland seinen
Wiederaufbau, sein Wirtschaftswunder , Ludwig Erhard
verdankt. In der Realität verdanken wir das einen
anderen Mann: den Argentinier Jorge Antonio, dem
Wäscher „unseres Nazigoldes“.
Weiterlesen …
26.10.2016_303
Die EU hat sich in ihren
Widersprüchen verheddert.
Nur ein geschaffenes gutes Feindbild kann den Schein
der Einheit wahren.
Der
Feind – Russland.
Kanzlerin Merkel in der Schlüsselrolle.
Das Schlüsselband
zur Besatzungsmacht ist gut in den Tiefen des
Atlantiks verlegt.
Deutsche an die Front!
An der Medienfront in Deutschland tobt der
Kampf zur
Militarisierung der Köpfe.
„Ich glaube, dass deshalb keine
offene Debatte mehr zustande kommt,
weil viele sich schon privat nicht mehr
trauen, ihre Meinung zu äußern.“;
schreiben Leser.
Weiterlesen …
Deutschlandradio Kultur / Nachrichten für Kinder
Wir müssen reden – Russlands Präsident Putin kommt
nach Berlin
Weiterlesen
...
Kind in Mossul froh, von guten USA statt von bösen Russen zerbombt zu
werden.
Weiterlesen
…
Aleppo – der Erzbischof – Appell im italienischen
Parlament
Weiterlesen …
22.10.2016_302
TV – Beitrag 17.10.16 ARD
„Terror – Ihr Urteil“
Das MdB Ulla
Jelpke schreibt dazu …
19.10.2016_301
CETA – aktuell – Karlsruhe
Link
zu "jungeWelt"
zur
PDF
15.10.2016_300
Illegale Kriege seit 70 Jahren – ein Interview
zum
Interview bei NachDenkSeiten
15.10.2016_299
Mediendrohnenkrieg gegen Sahra Wagenknecht geht
konstant weiter …
Link
zu deutsch.rt
15.10.2016_298
Es ist was faul in Staate
Sachsen
Ein nicht unberechtigter Aufschrei geht durch
Deutschlands ob des Versagens der sächsischen Justiz
im Falle des mutmaßlichen IS-Terroristen al-Bakr.
Den vorläufigen Höhepunkt einer beschämenden
Selbstbeweihräucherung bildete die Pressekonferenz
des Justizministers und die völlig unkritische
Stellungnahme des Ministerpräsidenten Stanislaw
Tillich, Fazit: Alles Paletti?
Dabei hat sich Sachsen über Jahre hinweg Skandale
aller Couleur geleistet. Erinnert sei u.a. an die
Paunsdorfaffäre von Ministerpräsident Biedenkopf,
der Rotlichtsumpf von Leipzig, das NSU-Domizil in
Chemnitz/Zwickau, die staatliche Subventionierung
der Biedenkopf -Tagebücher, rechte Aufmärsche in
Dresden, Schändung von Gedenkstätten von
Antifaschisten, die seit zwei Jahren andauernden
Ausschreitungen von Pegida mit Galgensymbolik und
Hassgeschrei, die massenhaften Ausschreitungen und
Brandschatzungen gegen Flüchtlingen und
Einrichtungen im ganzen Land und nun ein
Totalversagen in der Terrorbekämpfung.
Nicht einmal aus diesem Desaster werden in der
Landesregierung Konsequenzen gezogen. Niemand hat
gefehlt und uns bleiben völlig überforderte
Regierungsmitglieder und ein ewig lächelnder
Ministerpräsident erhalten. Zum Schaden für Sachsen
und seiner Menschen.
Raimon Brete
14.10.2016_297
Die „Heute Show“, der smarte „Oliver“, sein Team,
voll im Fahrwasser von Merkel, Schäuble, Gabriel,
Göring-Eckhardt, v. der Leyen und den vereidigten
Transatlantikern Thomas Roth vom ARD und Klaus
Kleber vom ZDF. Die Aufzählung aller anderen
gleichgeschalteten Druck-und Guckmedien ersparen wir
uns. Einzige Ausnahme ist die junge welt, aber ihr
Stimmchen ist eben sehr dünn.
Hildebrandt tot, Pispers und Priol ausgeschalten,
die „Anstalt“ wird es auch nicht mehr lange machen,
es bleiben dann nur die „Nuhrs“ und “Olivers“. Dann
ist es für’s Wahlvolk endlich wieder richtig klar.
Gut – WIR; Böse – PUTIN, der Russe an sich.
Tatsächlich, wenn du den ganzen Tag rammelst, um
deinen Unterhalt zu verdienen, bist du ausgelaugt.
Dann erliegst du diesem Trommelfeuer gut
PR-redigierter Meldungen, fährst nachts hoch und
schreist: „Der Russe kommt“!!! Dein Kreuzchen zur
Wahl steht fest. Nur wer die Bundeswehr an den
Grenzen Russlands hält, diesen Zähnefletschern mit
bluttriefendem Maul die Raketen zeigt, der wird
gewählt. Gott schütze unser Vaterland!
Einen erfahrenen SPDer stehen die Haare zu Berge,
seine Kenntnisse der Politik sagen ihm, wir stehen
vor einem Krieg und die Leute begreifen es nicht!
Lesen Sie selbst …
12.10.2016_296
Mediendrohnenkrieg
zum Thema
„Wagenknecht muss weg“
geht in breitester Front weiter:
Das Herrn Pfarrer Schorlemmer nahe stehende Blatt,
der „FREITAG“, geht dieses Thema „genial
daneben“ an und bratwurstiert Gedanke um
Gedanke bis zum Kern – die Wagenknecht muss weg!
Dazu
hat sich einer bei makroskop.eu Gedanken gemacht
10.10.2016_295
Mediendrohnen
mit Namen
SPON, WELT, BILD, Focus, ARD, ZDF …..
bringen bei Bedarf fremdgesteuert den politischen
Tod für Frontfrauen, Frontmänner in der
Parteienlandschaft. Verlässt die Zielperson das
gängige, plätschernde, nichtssagende Bla, bla, bla
der Politikersprache, entwickelt womöglich eigene
Gedanken und Visionen, gewinnt mit Charisma
zunehmend größere Kreise in der Bevölkerung, benennt
Dinge im Zusammenleben beim tatsächlichen Namen,
untergräbt den Zustand „alternativlos“, hat zum
Überfluss keine christlich-konservativen Wurzeln und
Denkmuster, dann werden die Mediendrohnenhilfskräfte
im Umfeld der Zielperson aktiviert und die Rakete
schwebt von der Drohne zum Ziel. Ob sie voll trifft
oder nicht, auf ihren Weg hat sie bei den Anhängern
der Zielperson und der Partei die sie vertritt
WIRR-WARR, bei den Sympathisanten der Partei großes
WIRR-WARR angerichtet. Die Glaubwürdigkeit der
Zielperson ist damit für die „Wahllämmer“
runtergeschalten. Hält sie sich tapfer, erfolgen die
Angriffe konstant, bis die „Wähllämmergunst“ bei
„ferner liefen“ liegt.
Ein
Mediendrohnenangriffsbeispiel,
beginnend am 26.09. anno 2016:
-
Angriff der Mediendrohne SPON; Beschreibung Ablauf,
Zielstellung,
Richtigstellung
- Richtigstellung des
Mediendrohneninhalts durch ein persönlich
anwesendes, glaubwürdiges Mitglied der angegriffenen
Partei
- Noch am 08.10.16 auftretende mediale Nachwirkung
des Mediendrohnenangriffes
10.10.2016_294
… lass uns dir zum Guten dienen, Deutschland einig
Vaterland
Am 7. Oktober 1999 wurde der von Marta Rafael und
Karl-Eduard von Schnitzler geschriebene Text
vorgetragen.
Weiterlesen
…
08.10.2016_293
Fünf Jahre Krieg in Syrien.
Vor fünf Jahren haben amerikanische, britische und
französische Spezialkräfte, gemeinsam mit ihren
Vasallen im dortigem Großraum, in Syrien einen
Bürgerkrieg ausgelöst. Seit einem Jahr greift die
Russische Föderation auf Bitten der syrischen
Regierung in den Krieg ein. Leidtragender ist das
syrische Volk. Über Ursachen, Friedensaussichten und
globale Einordnung diese Konfliktes sprach Ilona
Pfeffer mit dem ehemaligen Staatssekretär im
BM Verteidigung und dann stellv. Vorsitzenden der
OSZE, Willy Wimmer.
zum
Interview
04.10.2016_292
Als man Carl von Ossietzky 1932 fragte wen man
wählen solle, Hindenburg, Hitler oder Thälmann,
schrieb er sinngemäß in der "Weltbühne" - Thälmann,
auch wenn ich kein Kommunist bin und nicht alle
Ansichten mit ihm teile. Er wird vom Wähler
akzeptiert, steht felsenfest für Frieden und soziale
Gerechtigkeit für den kleinen Mann. Hindenburg wurde
gewählt, hob Hitler an die Macht und der
schaffte Thälmann ins KZ. Ossietzky auch.
2017 sind Bundestagswahlen.
Seit 1945, nachdem die 1932 Gewählten Europa und
andere Teile der Welt in Schutt und Asche gelegt,
fast 60 Millionen Menschen zu Tode befördert hatten,
hat der Verlierer, Deutschlands kleiner Mann, immer
noch keinen Friedensvertrag und muss wieder in
Aggressionskriege ziehen und fragt wieder - WEN
wählen wir denn? Aber diesmal haben wir "X" linke
Parteien die für Frieden und soziale Gerechtigkeit
sind und die können auch, wie 1932 KPD und SPD,
nicht miteinander und sich auf gemeinsame Kandidaten
einigen die felsenfest für Frieden und soziale
Gerechtigkeit stehen.
Deshalb unser AUFRUF
... weiterlesen
04.10.2016_291
Bundestagswahl 2017
Antrag an den Bundesvorstand Die Linke zur
Einberufung eines Sonderparteitages in Vorbereitung
der Bundestagswahl. Der Antrag wird vom OV
Sonnenberg Chemnitz gestellt.
... zum Antrag
04.10.2016_290
Neu
Nr.10 "Angemerkt" des Freundeskreis Neue Zeit
Geschichte.
Siehe auch unter
Gedanken zur Gesellschaft
01.10.2016_289
Sahra Wagenknecht gründet:
"Team Sahra".
Sie überlässt die Politik im Bundestagswahljahr 2017
nicht allein ihrer Partei und dem dortigen
Establishment.
Lösen wir mit dem "Team Sahra" politische Dynamik
aus.
Für Frieden und soziale Gerechtigkeit -
das ist das Ziel des "Team Sahra"!
www.team-sahra.de
Echte linke Politik ist auch heute möglich - sogar
gegen den Widerstand angepasster Parteieliten und
der kompletten Medienlandschaft
weiterlesen Link zu nachdenkseiten
und dann hier weiterlesen
Echte linke Politiki ist auch heute nicht möglich -
wenn die Führung das Parteiprogramm nicht findet,
vielleicht den Kompass nicht will und erst fragt,
was hätten sie denn gern? Welches Programm darfs
denn sein? Wir haben da ...
weiterlesen Link zu Mitgliederbrief
28.09.2016_288
Dritter Oktober 2016
In den NACHDENKSEITEN (www.nachdenkseiten.de),
gemacht von politisch erfahrenen Sozialdemokraten,
fand ich einen sehr persönlich gehaltenen Beitrag
eines Plauener Bürgers zu seiner Sicht der Jahre von
1989 bis 2016. Dieser brachte mich auf den Gedanken
aus der Vielzahl der gesammelten Beiträge zu dieser
Zeit eine kleine Auswahl zusammen zu stellen. Sie
spiegeln Sichten dieser Zeit wider. Illusionen und
Naivität in dieser Zeit über die Zukunft.
Von 1990 bis heute hat uns fast "unbemerkt" die von
vielen ignorierte politische Realität eingeholt.
Deutschland führt Angriffskriege, die soziale
Ungerechtigkeit nimmt ständig zu, entstandener Frust
der Bevölkerung über sozialen Abstieg wird gezielt
in ethnische und religiöse Kanäle geleitet. Wenn der
neue Bericht der "Ostbeauftragten" der Regierung
veröffentlicht wird, dann lesen sie diese Seiten
noch mal.
Der Tag der Einheit naht, Gedanken über Früher und
Heute.
Erinnern Sie
sich noch an die Forderungen der Bürgerbewegung?
Aufbruch in eine andere DDR
3,
Oktober 1990
Wir
sind das Volk
27.09.2016_287
Quo vadis? - Nichts, aber auch gar nichts kann den
Bundesgeschäftsführer der Linkspartei, Herrn Höhn,
davon abhalten für die Koalition SPD, GRÜNE, DIE
LINKE als Regierungsanwärter 2017 zu werben. So
steht es in seinem Vorschlag für den Parteivorstand
zur Wahlstrategie der Linkspartei. Herr Höhn war
sicher zum Magdeburger Parteitag 2016 der
Linkspartei gerade Kreide holen.
Der Chefredakteur des "neues deutschland", Herr
Strohschneider, verzaubert in seinem Beitrag "Hoffen
auf Hoffnung" (nd 14.09.16 S.6) die Darstellung von
Herrn Höhn in gekonnter Weise mit roten Haltelinien,
Reformprojekten und weiteren Umschreibungen gekonnt
zu ja vielleicht, nicht endgültig, nein aber, ja so,
und zu den Fragen worauf große Teile
der Parteilämmer allergisch reagieren und
bocken. Seine durchlaufenen Journalistenstationen
lassen Können beim Verwischen politischer
Zielstellungen erkennen. Gelernt ist gelernt.
Sehen wir es mal so ...die linke in der
Sachzwangjacke (jw)
Bemerkungen zur Wahlstrategie des
Bundesgeschäftsführers der Linken von
E. Lieberam, V. Külow
Entwurf
Wahlstrategie des GF der Linken Herrn Höhn
16.09.2016_286
Bremswagen verlassen - endlich auf fahrenden Zug
aufspringen, Herr Tillich
Zu aktuellen Debatten um die Herstellung der
deutschen Renteneinheit erklärt die sozialpolitische
Sprecherin der Linksfraktion, Susanne Schaper:
Die Bundestagswahlen im Herbst 2017 werfen ihre
kräftigen Schatten voraus. Das beweisen die neu
aufgeflammten Debatten um die lange überfällige
Herstellung der deutschen Renteneinheit. Dabei
meldete sich der Ministerpräsident von
Sachsen-Anhalt, Rainer Haseloff, zu Wort und
forderte nicht nur die Renteneinheit bis 2020,
sondern deren Finanzierung aus Steuermitteln. Damit
widersprach er ausdrücklich Bundesfinanzminister
Wolfgang Schäuble, der die entsprechenden Mittel von
jährlich vier Milliarden Euro nicht bereitstellen
will, sondern auf die angebliche Zuständigkeit der
gesetzlichen Rentenversicherung abstellt. Von
Bundeskanzlerin Merkel, die in der Rentenfrage
bekanntlich schon mehrfach wortbrüchig gewesen ist,
war bislang nichts zu vernehmen.
Gleiches gilt für Ministerpräsident Tillich, der
endlich auf den fahrenden Zug aufspringen sollte.
Das würde allerdings verlangen, den Bremswagen, in
dem er sich mit Warnrufen vor der deutschen
Renteneinheit jahrelang häuslich eingerichtet hatte,
zu verlassen und sich seinem Amtskollegen im
Nachbarland anzuschließen. Dass er freilich damit
zugleich auf Forderungen, die die Linksfraktion
mehrfach im Sächsischen Landtag gestellt hat,
einschwenken müsste, versteht sich von selbst.
Insbesondere hätte er sich auch dafür einzusetzen,
an der Hochwertung ostdeutscher Löhne festzuhalten,
so lange beträchtliche Lohnunterschiede zwischen Ost
und West bestehen.
14.09.2016_285
Quvo vadis? - Norddeutsche Lektion für die Linke
So langsam stellt sich die Frage: Wer ist die Linke?
Ein Häuflein Führung im Parlamentarismus angekommen
und ein großer Haufen Parteilämmer die sich abmühen
wie die großartigen Genossen von Quakenbrück? Es ist
keine rethorische Frage, nein, bitterer Ernst.
Unsere Hand den Lämmern! Nicht den Holters!
weiterlesen
14.09.2016_284
Zu den eklatanten Wahlniederlagen der Linkspartei
2016 in den Ländern schreibt uns ein Leser:
Rückbesinnung auf linke Werte
hier zum
Brief als PDF
Zu dem auch in der Ostseezeitung-online erschienen
Brief schreibt Frau Erika Wenzel aus Bad Doberan:
...da gebe ich Herrn Brete durchaus recht: Herr
Holter versteht es überhaupt nicht, die Wähler auf
seine Seite zu bringen ... Aus diesem Grund habe ich
diesmal die Tierschutzpartei gewählt, die das
dringend nötiger hat als jemand, der es nicht
versteht. Habe ich von vielen gehört, die ebenfalls
enttäuscht von seinem Verhalten sind, real
durchzublicken! Oberflächlichkeit bringt jedenfalls
in unserem Land die PDS mit diesem Vertreter nicht
weiter!
13.09.2016_283
CETA
- wenn die SPD auf ihren Parteikonvent am 19.
September 2016 diesem "Freihandelsabkommen"
zustimmt, hat sie einen weiteren Rest "SPD" verloren
und mutiert ideologisch zur AfD.
weiterlesen
bei nachdenkseiten..
CETA und TTIP auch unter Info
13:09.2016_282
Quo vadis, Linke?
- "Das Dogma" ( Gedanken zu Wahlergebnissen der
Linken )
"jungeWelt"
(Arnold Schölzel)
"jungeWelt"(Wigralf
Droste)
"jungeWelt"
(Sahra Wagenknecht)
10.09.2016_281
Quo vadis, Linkspartei?
- Mit Beißhemmung ins politische Nirwana. (
Quelle: Reuters "Echt heiß" - Die Linke? )
weiterlesen
10.09.2016_280
Informationen zur Vorbereitung der
Friedensdemonstration am 08. Oktober 2016 in Berlin
Rundbrief
als PDF lesen
zu
Info wechseln
10.09.2016_279
Was ist denn eigentlich bei der Linkspartei los?
Gespräch mit Prof. Dr. Ekkehard Lieberam ( Leipzig
) zu strategischen Fragen linker Politik. Genosse
Lieberam ist Vorsitzender des Marxistischen Forums
Sachsen der Partei DIE LINKE.
Liebe Freunde, wir halten die aufgeworfenen Fragen
und ihre Beantwortung bedeutungsvoll für die
politische Arbeit in den OV. Das Gespräch kann
gedruckt über kontakt@linkesufer.de bestellt
werden. Informiert bitte auch die Genossen, die
nicht über einen Internetanschluss verfügen. Danke.
Gespräch mit Prof. Lieberam PDF zum Download
06.09.2016_278
Wir rufen auf zur bundesweiten Demonstration am 8.
Oktober 2016 in Berlin.
Die Waffen nieder
Kein Frieden mit der NATO
05.09.2016_277
Die Freiheit, die sie meinen
Die Manipulation der Freiheit. Das Spiel mit dem
Begriff Freiheit. Eine fundierte Aussage zur
Freiheit im Buch von Werner Rügemer "Freiheit, die
sie meinen"
Jens Wernicke im Gespräch mit Werner Rügemer
05.09.2016_276
Beiträge zum Offenen Brief der Freunde von der
VVN/BDA
an die sächsische Staatsregierung und die
Landtagsfraktionen Sachsens ( August 2016 ).
In
der DDR zum Antifaschismus erzogen
"Völkermord statt
Holocaust. Jude und Judenbild im Literaturunterricht
der DDR"
Antifaschismus ist eine weltanschauliche Einstellung
Die politische Grundfärbung der Gesellschaft wird
brauner. Die Anstrengungen die Grundfärbung der
Gesellschaft militaristischer zu machen erhöhen
sich. Die Darstellung außenpolitischer Vorgänge in
der Welt in den deutschen Medien, vorrangig im
Fernsehen, vermitteln gezielt - wir wollen Frieden -
der Russe will Krieg. Wir stehen zwar an der
russischen Grenze und nicht der Russe an der Oder,
aber so kleinlich wegen der tausend Kilometer muss
man ja nicht sein! Es gibt noch einige Menschen die
sich an 1939 und 1941 erinnern. Wenige die es
persönlich erlebten. Die, die Vorgeschichte, das
Geschehen, den Ausgang der Zeit von 1933 bis 1945
erlebten oder im Schulunterricht diese Zeit
behandelten sind in ihrer Zahl weniger, weniger
geworden. Wer heute 35 Jahre ist kann sie nicht
kennen. Außer vielleicht dem Namen Stauffenberg ist
nichts weiter bekannt. Damit ist der Widerstand
gegen die mediale Grundfärbung Null.
Aber die weniger gewordenen Menschen, die Faschismus
als das sehen was er tatsächlich ist,
Menschenverachtung und Krieg, mahnen. Deshalb
schreiben sie an die sächsische Staatsregierung, an
die Fraktionen im sächsischen Landtag, für die Zeit
1933-1945 viel mehr an die Jugend herüberzubringen
als bisher.
Deshalb stellen wir ihren Offenen Brief gern ein.
zum
Brief
05.09.2016_274
Es ist nie zu spät, in einer Zeitung etwas
Vorwärtsweisendes zu schreiben.
Michael Brie, eintanzender Transformationspolitiker,
überrascht das Normalmitglied und die Sympathisanten
der Linken mit seinen "Thesen zu den strategischen
Optionen der Linkspartei" ( neues deutschland
22.08.16 Seite10; Für eine Politik des "Dritten
Pols" ).
Mitregieren? Nein! - Veränderung beginnt mit
Opposition! - Bildung eines solidarischen Lagers!
Mitglieder und Sympathisanten spüren einen Luftzug,
der sich von den salonsozialistischen Tönen eines
Teils der Führung der Linkspartei wohltuend abhebt.
Erwarten wir keine Wunder! Es ist an uns, aus diesem
Luftzug mehr zu machen. Nicht planloser Aktionismus,
sondern bis zum Endpunkt durchdachte politische
Aktion. Weniger ist oft mehr. Der alarmierte
politische Gegner wird dagegen halten. Gewinnen wir
Wähler um Wähler zurück die wir verloren haben.
Verloren, weil wir sie mit ihren Sorgen, Bedenken,
Nöten, fehlendem Hintergrundwissen Rattenfängern
überlassen haben.
In diesem Zusammenhang ist auch der Ruf der jungen
Leute in den USA für uns interessant. Etwas, was
sich im amerikanischen Wahlkampf entwickelt hat und
anschwillt. Auch hier gilt: erwarten wir keine
Wunder, aber nehmen wir es als Zeichen.
Wir haben beide Artikel eingestellt. Man sollte sie
lesen. Es sind Plädoyers für eine andere politische
und soziale Ordnung.
weiterlesen
bei ND
bei
www.deutschlandfunk
05.09.2016_273
Wirtschaftssatire
Der US-Boy schleppt die Leiche aus dem Keller. VW -
Abgas - Softwarespäßchen. Riesenknall! VW-Chef
Winterkorn muss mit 28,6 Millionen Euro Pension
seinen Sessel verlassen. Seine Freunde im Vorstand
von FC Bayern, der Müller, Peter - gegangener
ADAC-Vorstand wegen Betrug, der Hoeneß, Uli - 38
Millionen Euro Steuerhinterziehung, trösten ihn.
Wenn der Uli endlich Bundespräsident ist, Winterkorn
dann machst du den Vorstand beim FC Bayern.
VW - Konzern muss Milliarden in den USA locker
machen. In Europa zwingt ihn - Gott sei Dank! -
keiner so richtig deftig. Da haben wir Germans das
Sagen. Wär ja noch schöner, nich Änschie! Da gibt es
noch paar Zahlemänner bei VW. Den Leiharbeiter,
Zeitarbeiter, Werksvertragsarbeiter,
Kurzarbeiter, na ja, Steuerzahler übernehmen Sie!
Der German-Boy schleppt die Leiche aus dem Keller.
Der US - Apfel-PC bezahlt für seinen gesamten
Europajahresgewinn seit 1980 nur so vier Prozent
Steuern. Im vorigen Jahr sind das bei 50 Milliarden
Euro Gewinn, na, rechnen Sie mal selbst, dann
bemerken Sie wo Ihr Steueratz liegt.
Und nun breitet sich das Wissen über diese Sch.... ,
wenn auch sehr zurückhaltend und "dikret" in den
"Leitmedien"aus. Nun begreift ihr vielleicht, warum
wir dringenst TTIP und CETA brauchen! Geht doch
keine Sau unsere Privatwirtschaft was an und bei
privaten Schiedsgerichten ist es schweigend
aufgehoben.
Und jetzt noch zu einem ernsthaften Artikel über die
Äppel.
zum Artikel bei Nachdenkseiten
31.08.2016_272
Privat gekaufte politische Einflussnahme
Sie gehört zu den einflussreichsten politischen
Organisationen der Welt. Ihr Jahresetat
(2016) beträgt 930 Millionen Dollar.
Rechenschaftspflichtig ist sie einer einzigen Person
und deren privaten Zielen. Nun hat jemand im - www -
gehackt und tausende interne Dokumente dieser
Organisation veröffentlicht. Wir sprechen von der
George Soros - Stiftung. Die
"deutschen Leitmedien" schweigen. Es ist die
berühmte "Lücke". Der freie Journalist Paul Schreyer
(Buch: "Wir sind die Guten - Ansichten eines
Putinverstehers oder wie uns die Medien
manipulieren.") füllt die "Lücke".
zum
Artikel bei Nachdenkseiten
31.08.2016_271
Der Freundeskreis - Neue Zeit Geschichte Chemnitz -
übermittelte uns aus Anlass der Stadtratssitzung
Chemnitz am 31.08.2016 eine Stellungnahme.
zur Stellungnahme
30.08.2016_270
"Wir werden alles einsetzen was wir haben: das Gold,
die ganze materielle Macht und die Verdummung und
Irreführung der Menschen! Das menschliche Gehirn,
das Bewußtsein der Menschen ist veränderbar. Nachdem
wir dort Chaos gesät haben, werden wir unmerklich
ihre Werte gegen falsche austauschen, und wir werden
sie zwingen, an diese falschen Werte zu glauben. ...
... wir werden nur solche Künstler unterstützen...in
den Mittelpunkt stellen ... die den Kult des Sexes,
der Gewalt, des Sadismus, des Verrats in das
menschliche Bewusstsein einpflanzen und einbleuen
...wir werden alles ... zum Aufblühen von
Korruption und Prinzipienlosigkeit beitragen ...
Ehrlichkeit und Anständigkeit werden ausgelacht ...
Grobheit, Frechheit, Lüge und Betrug ...
Nationalismus und Feindschaft der Völker ... und vor
allem die Feindschaft und den Hass auf das russische
Volk - das alles werden wir geschickt und unmerklich
kultivieren, das alles wird die Grundfärbung der
Gesellschaft bestimmen.
...unser Hauptaugenmerk werden wir auf die Jugend
legen - wir werden sie zerlegen, verführen und sie
moralisch verderben ... aus ihnen Zyniker,
Primitivlinge, Kosmopoliten machen ...
Nur wenige werden das erraten ... gar verstehen, was
da vor sich geht ...diese werden wir in eine
hilflose Lage bringen ... zur Zielscheibe des
Spottes verwandeln ... verleumden ... zum Abfall der
Gesellschaft erklären."
(Allen
Dulles ( führender amerikanischer Politiker / 1953 -
1961 Direktor der CIA ) im Jahr 1945)
Uli
Hoeneß muss Bundespräsident werden
Zynismus: Dein Name ist Merkel
Herr Pokemo'n - eine weltweite Persönlichkeit
Sparkasse
Chemnitz - Bä bäbbä bä bä ist einfach
22.08.2016_269
Diese Grenze wurde aufgehoben, damit wir gemeinsam
wieder in den Krieg ziehen.
August 2016, 55. Jahrestag der Sicherung der
Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik
Über 3 Stunden wurde der Pariser Platz vor dem
Brandenburger Tor in Berlin von einem 50 Meter
langen Transparent beherrscht. In riesigen
Buchstaben gibt der Schriftzug bekannt: „Diese
Grenze wurde aufgehoben, damit wir gemeinsam wieder
in den Krieg ziehen“.
In den Wochen vor dem 13. August war es mehr als
ungewiss, ob die Aktion stattfinden kann. Eine
Kampagne, nicht nur der berliner Boulevardpresse,
die mit Falschaussagen und Drohungen Front gegen die
Aktion gemacht hatte und behauptete, dass wir mit
der Aktion den „Mauerbau abfeiern“ wollen, hatte das
Ziel der Einschüchterung und Erpressung.
Doch trotz aller Versuche, die Aktion zu
verhindern, haben wir sie durchgeführt und den
Kräften unübersehbar widersprochen, die die
Geschichte der Verbrechen des deutschen
Imperialismus von seinem dritten Anlauf zum nächsten
Krieg abkoppeln wollen.
Wir danken hiermit allen, die daran mitgewirkt,
allen, die uns im Vorfeld unterstützt haben, und
allen, die an unserer Seite stehen!
Unentdecktes Land e.V.
Zur ganzen Vorgeschichte dieser Aktion
21.08.2016_268
Jeder Tote aus politisch-wirtschaftlichen
Gründen ist ein Toter zu viel. Die Opfer der
"Amokläufe", des "Terrors", tausende Ertrunkene im
Mittelmeer, Hunderttausende, die der Bombenhagel
getötet, die in sozialer Sicherheit lebend über
Nacht zu Tode kamen, Millionen auf der Flucht vor
dem Krieg, tausende Tote dabei, die die Flucht nicht
überlebten. Und es geht weiter so, weiter so, weiter
so ...
Aus den deutschen Medien, von ARD bis zur kleinsten
Provinzzeitung, fließen gleichgerichtete Ströme von
Tränen, "Expertenprofessoren" orakeln zum wieso,
warum, wie, Regierungsträger dozieren mit ernster
Miene zur Lage, zeigen in Kirchendomen Betroffenheit
und Schauder. Lieschen und Michel Deutscher fürchten
um ihre Arbeitsplätze, das Häuschen, das Angebot im
Supermarkt, das Auto in der Garage, die
Pauschalreise mit TUI. Die Flüchtlinge,
die Schmarotzer, sollen abdampfen. Lieschen und
Michel machen ihr Kreuzchen bei AfD.
Der Zahn tut erst nicht mehr weh, wenn die echte
Ursache der Gewalttaten und
Flüchtlingsströme beseitigt ist. Zur Ursache wird
auch nicht gelogen. Sie wird einfach nicht erwähnt.
Sie produziert sich als "Lücke" in der
Berichterstattung. Wer in diese "Lücke" stößt, ist
"Verschwörungstheoretiker" und wird jeder Art
Lächerlichkeit medial preisgegeben.
Es hat einer zwei Collagen zur Ursache gebastelt.
Sicher nicht allumfassend. Urteilen Sie selbst. Wir
vertragen auch kritische Hinweise.
Collage 1
Collage 2
17.08.2016_267
Heute vor 60 Jahren wurde die Kommunistische Partei
Deutschlands in der Bundesrepublik Deutschland
verboten. Die Landesgeschäftsführerin der
sächsischen Partei DIE LINKE hat dazu Stellung
bezogen. Wir verzichten gern auf unsere eigene
Dokumentation und sagen: DANKE, Antje Feiks.
Link zu Pressedienst DIE LINKE
17.08.2016_266
Aus der Reihe
ANGEMERKT / GENAU GESEHEN
liegt die neueste Ausgabe Nr. 9 vor.
Themen in dieser
Ausgabe: Erinnerungskultur in Sachsen - welche
Richtung und Bestimmung? Da war nicht nur Oberst
Graf Stauffenberg / OFFENER BRIEF / Eine merkwürdige
Ruhe breitet sich aus!
zu ANGEMERKT /GENAU GESEHEN Nr.9
12.08.2016_265
Im August 1961 meinte der amerikanische Präsident
John F. Kennedy - "Eine Mauer ist verdammt noch mal
besser als ein Krieg."
Das Wort Mauer haben sich alle gemerkt. Jeder aus
seiner Sicht. Das Wort Krieg haben wenige sich
gemerkt. Die Worte Kennedys kennen auch nur noch
ganz wenige. Darum können Deutschlands Regierungen
Krieg führen.
Zum 13. August als politischen Jahrestag keinen
Kommentar. Wenige Bilder dazu ...
Bild 1
Bild 2
Bild 3
Bild 4
Bild 5
12.08.2016_264
Demokratie, Meinungsfreiheit, ja, aber nur wenn sie
in BILD passen. Wenn sie in die herrschende Meinung
passen.
Lesen Sie selbst ...
09.08.2016_263
Landessprecherrat der KPF / DIE LINKE Sachsen
c/o KPF DIE LINKE Rosenplatz 4 09126 Chemnitz
kontakt@linkesufer.de
Fraktionsvorsitzende der Partei DIE LINKE
Genn. Sahra Wagenknecht
www.sahra.wagenknecht@bundestag.de
Sehr geehrte Genossin Sahra Wagenknecht,
wir sagen dir für dein Sommerinterview im ZDF und
für deine politische Haltung in der darauf folgenden
Woche gegenüber den Anfeindungen eines Teiles der
Parteiführung der LINKS-Partei ein großes DANKE.
Für uns hast du klar Stellung genommen im Sinne
unseres Parteiprogrammes. Wir haben unsere erste
Meinung dazu bei www.linkesufer.de ( Artikel Nr. 261
vom 02.08.16 ) formuliert. An die Bundesführung der
LINKEN, wie auch an die Landesführung Sachsen werden
wir unseren erweiterten Standpunkt schicken mit der
Bitte um Stellungnahme.
Es verbleibt wenig Zeit bis zu den Bundestagswahlen.
Wir wollen Richtungsentscheidungen zur Wahl, die dem
Parteiprogramm entsprechen und nicht von außen
drohnengesteuert sind. Dafür werden wir in unseren
Aktiven, mit den Sympathisanten und in den
Ortsverbänden arbeiten. Sicher können wir nach 26
Jahren fehlender politischer Bildung in den
Ortsverbänden, was auch wir mit zu verantworten
haben, keine Wunder erwarten. Viele Multiplikatoren
linker Politik in der Bevölkerung fehlen. Auch
deshalb sagen wir, halte durch Sarah Wagenknecht,
deine Persönlichkeit wird geachtet, deshalb will man
dich weg haben, wir brauchen dich. Auf die 300
Mitglieder und Sympathisanten der KPF in Sachsen
kannst du zählen.
Wir wünschen dir Schaffenskraft und eine gute
Gesundheit für diese Aufgabe.
Mit solidarischem Gruß
Roland Fleischer Raimon Brete Dietrich Holtz Jürgen
Gitschel
im Auftrag des Landessprecherrates der KPF / DIE
LINKE Sachsen
03.08.2016_262
Es schallt ein Ruf wie Donnerhall, wie
Schwertgeklirr und Wogenprall - weg mit der
Fraktionsvorsitzenden! Steinigt ihre
"nationalistischen Reden", ihre "rechtspopulistische
Anbiederung", "schwäzt wie AfD", ihr "Seehofertum".
Die großbürgerlichen Mediengruppen zelibrieren
süffisant - Streit in der LINKEN, Wagenknecht soll
gehen! Das ND übernimmt dabei die Aufgabe der
Vertreibung weiterer Stammwähler der LINKEN. Wir
"Nichtberufspolitiker" und Linksparteiwähler,
Parteimitglieder die nicht aus Frust über solches
Geschwätz austreten, halten dagegen. Wir verteidigen
eine der wenigen konsequenten Kämpfer gegen den
Neoliberalismus in Deutschland, der Ursache der aus
den Kriegsgebieten zurückschwappenden
Flüchtlingsströme, von Hartz IV und Altersarmut ist.
Jeden Flüchtling unsere Hand und von unserem Staat
fordern wir die Mittel in unsere Hände um diesen
Menschen ein würdiges Asyl zu geben. Ein Anruf der
deutschen Bänker in ihrer selbstgemachten Krise hat
bei Frau Merkel soviel Geld in wenigen Stunden
hervorgezaubert, dass man damit die mehrfache Menge
Flüchtlinge menschenwürdig, ohne jeden Abstrich für
die Deutschen eingliedern kann. Die
daherschwafelnden "LINKS-Partei Fluchthelfer"
betreiben das Geschäft anderer, der eigentlichen
Förderer von PEGIDA, AfD und den Rechtsradikalen. Zu
diesen Geschäftemachern wollen wir nicht gehören.
Nicht nur wir haben diese Meinung. Einiges aus
Internet und Presse.
Beitrag 1
Beitrag 2
Beitrag 3
Beitrag 4
Beitrag 5
Beitrag 6
Beitrag 7
02.08.2016_261
Sie gackern wie
die Hühner in allen Medien zu den Gewalttaten in
Deutschland. "Polizei
verstärken, besser ausrüsten - Bundeswehr im Inneren
zum Schutz der Bürger einsetzen - Geheimdiensten
mehr Befugnisse - Bürger müssen umfassend geschützt
werden und dabei tropfen aus ihren Augen die Tränen
tiefster Betroffenheit im staatsmännischen Gehabe -
und, und, und ... so die Innenminister der Länder,
der Bundesinnenminister, die führenden Politiker der
Parteien und natürlich die "Mietexperten für
Attentate und Amokläufe" in den einschlägigen
Talkshows und Leitartikeln der
"Meinungsbildnermedien".
Keiner stellt die Frage, besser, darf sie stellen:
Deutsche, begreift ihr, dass ihr die "Attentate",
"Amokläufe", alle diese Gewalttaten eurer
Bundeskanzlerin und den Kriegen ihrer Freunde in den
USA und NATO zu verdanken habt?
Ein Sozialdemokrat, Weggefährte von Willy Brandt,
einer der sich noch erinnert das die SPD 1989 die
Auflösung der NATO ins Proramm genommen hat, macht
seiner Empörung Luft.
Seine Meinung ...
Ja, machen wir in
diesen Zusammenhang unserer Empörung Luft und tun
alles, damit die Friedensdemo am 08. Oktober 2016 in
Berlin mit einer großen Teilnehmerzahl den
Volkswillen in Deutschland zum Ausdruck bringt. Wir
können sicher sein, dass Regierung und Medien alles
einsetzen werden, diesen Ausdruck des Volkswillens
klein zu halten.
zur
Info Friedensdemo Oktober 2016
Zwei Leser (
Jahrgang 1930 und 1932 ) haben uns Gereimtes von
Marco Tschirpke ( Jahrgang 1975 ) zukommen lassen.
Zeitgeschichte noch kürzer wie eine
Twitternachricht. Umbruch im Zeitraffer. Wir danken.
Lest die
Kostproben, es setzt Denken voraus, nicht den
Schauspielunterricht im
13.Jahr zum Abitur
In großen
Teilen der LINKS-Parteibasis, bei LINKS denkenden
und handelnden Sympathisanten lösen Handlung, Inhalt
und Ton einer Führungsperson in der Partei DIE LINKE
Zorn und Empörung aus. Wir sprechen von dem
Ministerpräsident des Landes Thüringen, Bodo
Ramelow. Die Kritik dieser Genossen löscht er mit
der Frage aus: wieviel Prozent von euch haben der
Regierungskoalition zugestimmt? 94 oder 97 Prozent?
Was wollt ihr denn nun? So lasse ich mich nicht aus
der LINKEN mobben. Und er hat formal absolut recht.
Denn der überwiegende Teil der Mitglieder ordnet
die gespielte kleine Rolle von Bodo Ramelow nicht in
den straff organisierten politischen Gesamttrend des
Kapitals seit 1945 ein. Sie hat der
Regierungskoalition gläubig zugestimmt. Wenn eine
linke Partei seit 26 Jahren keine politische Bildung
betreibt oder sie in den 40 Jahren zuvor allmählich
zur Farce verkommen lässt, wo Theorie und
Wirklichkeit von Jahr zu Jahr mehr
auseinanderklafften, begeht sie elementare Fehler.
Wir alle sollten diesen Fehler beenden. Der
Wahlkampf und damit Richtungsentscheidungen der
LINKS-Partei, stehen vor der Tür. Unser Leser Dr.
Wolfgang Schacht charakterisiert diesen Gesamttrend
des Kapitals seit 1945 in seinem "Standpunkt eines
Andersdenkenden". Er hat ihn kurz und sehr
anschaulich gehalten, nennt ihn deshalb auch
Twitter-Beitrag.
http://www.dr-schacht.com/Standpunkt_eines_Andersdenkenden.pdf
Von meiner
Mutter habe ich gelernt: "Junge, frage immer nach
seinen Freunden, und du weißt, wer er ist" . Das
Leben hat mich gelehrt: meine Mutter hatte recht.
Bodo Ramelow und das
Parteiprogramm der Partei DIE LINKE
Mitteilungen der KPF Vorabdruck
15.07.2016_256
Klaus-Dieter Weißenborn, langjähriger Vorsitzender
des SPD-Ortsvereins Halle-Neustadt, tritt zurück
(MZ;02./03.07.16).
Er kann die Politik der Führung der SPD nicht
mehr vertreten. Eine Politik fernab ihrer Wähler,
eine Politik die mit den Zielen der SPD ihrer
Gründungszeit, ihrem Klientel das sie groß gemacht
hat, nicht das Geringste mehr zu tun hat. Ein
Gefühl, das mich auch bei den LINKEN immer mehr
beschleicht. Wenn ich daran denke, dass in Italien
33% der Wähler Italiens Kommunisten wählte und heute
noch 3%, dass Deutschlands SPD mitregiert und an den
Grenzen Rußlands ohne Not deutsches Militär führend
aufmarschieren und provozieren lässt, dass
"Berufs"politiker der LINKEN mit dieser SPD-Führung
liebäugeln, obwohl sie vor wenigen Tagen noch auf
ihren Parteitag gegenteilig redeten, dass beide
Parteien Wahlverluste in Größenordnungen haben und
schönreden, dass links geblinkt und
christlich-mittig-rechts abgebogen wird, dann stimmt
der Volksmund mit dem Fisch.
Hut ab, vor Klaus-Dieter Weißenborn, der seine
Verantwortung sieht und sich hilflos fühlt, der sie
in die Öffentlichkeit hinausruft und nicht in das
angesagte Schweigen der Parteilämmer einstimmen
will. Auch, wenn es "nur" um die "Ostrenten" geht.
Sie sind kausaler Bestandteil einer Politik, die die
Mehrzahl der Bevölkerung ablehnt und die in eine
Richtung zu marschieren beginnt die der Anfang vom
Ende ist. Wir sind schon auf bösem Weg.
Geben wir seiner Stimme die Gelegenheit. Auch wenn
wir nur die "berühmte Nadel ..." sind.
weiterlesen
14.07.2016_255
LINKE will im Bundestag fordern - Deutschland raus
aus der NATO!
Zwei, die
Tatsachen aufzählende Beiträge, die diese Forderung
untermauern.
Kein
Frieden mit der NATO, Rede von Lühr Henken
German-Foreigen-Policy.com
lesen als PDF
13.07.2016_254
Dann kommt der
Clou!!! zu dieser Forderung der LINKEN!
Bodo Ramelow
empfiehlt diesen Blödsinn "Raus aus der NATO" zu
lassen!
aber "Hallo" Herr Genosse Ramelow..
Stellungnahme
der KPF Thüringen
14.07.2016_253
Keinen faulen Kompromiss
von Raimon Brete
10.07.2016_252
Liebe Freundinnen und
Freunde,
am 13. August
2016 findet von 14 bis 17 Uhr am Brandenburger Tor /
Pariser Platz in Berlin eine Aktion aus
Anlass des 55. Jahrestages der Sicherung der
Staatsgrenze der Deutschen Demokratischen Republik
statt.
was
konkret ...
06.07.2016_251
Unser EUROPA in dem wir
leben, ist nicht das EUROPA von Brandt,
Palme, Sarah Wagenknecht. Es ist das EUROPA von
Juncker und Schulz - wirtschaftsliberal,
undemokratisch, arrogant und abgedriftet
in das Brüsseler Paralleluniversum der Lobbyisten
und Bürokraten. Dieses EUROPA wollen wir nicht. Sagt
Jens Berger von den Nachdenkseiten.
weiterlesen
06.07.2016_250
Barak Obama ist wohl der einzige Staatschef der
Welt,der sich öffentlich zu 116-fachen Mord bekennen
kann - und damit ohne jegliche Anklage davonkommt.
Wen im
entpolitisierten Deutschland wird es wohl
interessieren?
300 Sorten Wurst in den Theken, 200 Sorten Käse in
den Truhen, das ganze Jahr Bananen, Hosen,
Hemden, billig, billig, billig, auf wessen Kosten
wir das alles haben? - uninteressant.
Kriegsflüchtlinge? Warum machen die auch in ihren
Ländern Krieg, die Dummen. Hinaus, aber hopp, hopp!
Drei Seiten Papier ...
06.07.2016_249
Eine Provinzzeitung, ein lebenserfahrener Deutscher,
Jahrgang 1931, eine Meinung zu NATO und
Rußlandpolitik. Sein Name ist Rolf Hochhuth. Man
muss nicht alle Aussagen teilen, aber seine
grundsätzliche Friedenshaltung überzeugt. Er hat
recht, deshalb wird man ihn bei ARD und ZDF nicht
sehen.
Ein lesenswertes Interview ... 06.07.2016_248
Für die von Schäuble und Merkel in trauter
Zweisamkeit mit dem ARD/ZDF und BILD-Imperium
organisierte Medienkampagne zu "EU-Reformen" ein
Detailauszug zu den tatsächlichen Handlungen z.B. in
Griechenland. Wir verweisen auf die bei
www.griechenlandsoli.com
erschienene Hintergrundbroschüre zur Privatisierung
in Griechenland und den Geldempfägern der
"Hilfsgelder" auch der deutschen Steuerzahler.
was dazu ein griechischer Bürgermeister zu sagen hat
06.07.2016_247
Als wir uns entschieden die Rede Gregor Gysis 1998
im Bundestag eizustellen, kannten wir noch nicht die
Medienkampagne zu "Reformen" in der EU mit Herrn
Minister Schäuble im ARD und den BILD-Printmedien am
Wochenende zum 2./3. Juli 2016.
Sprachlos betrachtet man die Auslassungen eines
Ministers. Fassungslos ist man über den
"Qualitätsjournalismus". Es beginnen echte Zweifel,
ob bei der Addition von zwei plus zwei noch vier
raus kommt und das Ergebnis richtig ist. Der
Hauptverursacher seit Beginn des EURO, der
EU-Wackelei, der Holer Europas nach Deutschland, der
Schuldenbremsenkönig, der Mitkriegsauslöser mit
folgenschweren, rückschwappenden
Kriegsflüchtlingsströmen, der überbordenden
Arbeitslosigkeit in Europa ist Deutschland. Und
jetzt ruft der Mitsteuermann Schäuble in Deutschland
- Haltet den Dieb! -.Unsere Medien können oder
wollen nicht als Hauptproblem Deutschland mit der
Politik von Merkel und Schäuble wahrnehmen. Sie
setzen nach wie vor auf die Unkenntnis eines großen
Teils der Bevölkerung zu diesen, ja, nicht immer
einfachen Fragen.
versuchen wir das zu
erklären
Versuch 1
Versuch 2
06.07.2016_246
Hallo Freunde, einer, den
sie kennen, sollte diesen Vorschlag aus
linkesufer nach Dresden zur Linken schicken.
Für diese Rede von
Gregor Gysi 1998
im Bundestag zur Einführung des "EURO" lohnt es sich
für die LINKS-Partei das Parteilehrjahr für zwei
Stunden im Jahr 2016 als Pflichtveranstaltung mit
Originalton Gysi wieder einzuführen. Die
Ortsverbände in Sachsen sollten diesen Auftrag an
die Führung der sächsischen LINKEN geben. Für den
Bundestagswahlkampf 2017
ein hervorragender Einstieg für DIE LINKE!
Hören wir Gregor Gysi
04.07.2016_245
AUFGEMERKT & ANGEMERKT
Nummer 19
04.07.2016_244
Zum 75. Jahrestag des Überfalls Deutschlands auf die
Sowjetunion.
Und handeln sollst du so,
als hinge von dir und deinem Tun allein, das
Schicksal ab der deutschen Dinge und die
Verantwortung wäre dein ... diese Worte eines
deutschen Patrioten vor über 200 Jahren gelten noch
heute. Handeln wir.
Erklärung GBM
"jungeWelt"
Luftpost
22.06.2016 _243
Das Wort "Klassenkampf" ist im Vokabular der LINKEN
in ihrem größten Landesverband wieder aufgetaucht.
Hoffen wir, dass dieser Kampf auch Inhalt bekommt.
Helfen wir dabei. Es gibt nichts Gutes - außer man
Tut es.
Die
Rede des Landesvorsitzenden der LINKEN, Ricoh
Gebhardt
22.06.2016_242
Angemerkt Nr. 8
22.06.2016_241
"neues deutschland".
Über die Straßen Sachsens rollen amerikanische Panzer gen Osten.
Kinder winken ihnen fröhlich zu. Nicht nur Kinder. Ein US-Hauptmann zeigt sich erstaunt und erfreut über den herzlichen Empfang durch die Deutschen. Das MDR-Fernsehen hat alle diese Szenen dokumentiert und schon vorher vorbereitend in vielen Sendungen mit der russischen Gefahr moralisch unterlegt. Mich grauste. Wenn diese Panzer ernst machen, hat keiner in Sachsen, sagen wir besser in Europa, keine achtel Sekunde Zeit mehr zum Lächeln. Vielleicht können die US-Amerikaner jenseits vom großen Teich sich kurz noch freuen, dass sie ihre Trillionen Dollar Schulden die sie angehäuft haben dadurch mit einem Schlag los sind. Dann betreten wir alle im geschlossenem Sprung das All.
Deshalb stellen wir den nachfolgenden Artikel ein. Wir wollten ihn in dieser Form nicht einstellen, weil er der heutigen LINKEN die Alleinverantwortung für den friedenserhaltenden Kampf in Deutschland und europaweit aufbürdet und "Friedenskämpfer", "Pazifisten" wie die Herren Eppelmann, Schorlemmer, Frau Göring-Eckardt ... die gesamte Kirche als Institution, alle anderen Parteien, Gewerkschaften mit ihrer ebenfalls vorhandenen Verantwortung ins Nirwana entlässt. Aber er hat einen mehr als wahren Kern bei der Beschreibung der kriegstreibenden Kräfte. Und auch die LINKE hat Handlungsbedarf.
Lesen Sie selbst .. 02.06.2016_238
Auch Geschichte gehört zum Magdeburger Parteitag
Vergessen wir bei aller aktuellen Politik nicht, wie sich Geschichte entwickelt hat. Gerade jüngere Geschichte in Deutschland von 1945 bis zum heutigen Tag, sollte der Partei DIE LINKE Anlass sein alternative Lösungen zum neoliberalen Sturmangriff von CDU/CSU/SPD auf breiteste Bevölkerungsschichten zu kreieren. Unser Leser Dieter Bauer aus Erfurt hat mit viel Fleiß und Akribie lesenswerte Fakten zu dieser Geschichtszeit zusammengestellt. Sie stellen zwar den "Beitrittsbürger" in den Mittelpunkt, doch die Mehrzahl der "Altbundesbürger" betrifft es heute ebenso. Der Unterschied zwischen ARM und REICH ist nicht mehr himmelsrichtungsgebunden, aber himmelschreiend. Der Beitrag von Dieter Bauer ist auch als Informationsmaterial für MV in den OV geeignet.
zum Beitrag 31.05.2016_237
Die folgende Einschätzung des Parteitages der LINKEN halten wir für sachlich und deutlich.
Wie auch die anderen auf unserer Seite eingestellten Beiträge zum Magdeburger Parteitag der LINKEN sollen sie als eine Diskussionsgrundlage in Vorbereitung der Bundestagswahlen 2017 gesehen werden. Sie stehen für Fragen zu Standpunkten der Kandidaten der LINKS-Partei zu den Wahlen.
(Der Mail-Ordner kontakt@linkesufer.de hat dafür extra viel Speicherplatz)
Link zu jungeWelt 31.05.2016_235
Der Tortenwurf von Magdeburg
oder
Die Saat von Frau Halina Wawzyniak und Herrn Lederer und, und ...
oder
Zerschlagt die LINKS-Partei von innen!
Wacht auf! Steht auf! Wehrt euch und empört euch, Mitglieder der Basis der Partei DIE LINKE! Gegen die Zersetzer eurer Partei! Macht es mit kühlem Kopf und den richtigen Fragen und Antworten. Mit den eingestellten Beiträgen wollen wir einen Anfang machen. Wendet euch an die Stadtleitung der Partei mit euren Fragen zur Aufklärung der Geschehnisse, Reaktionen auf dem Magdeburger Parteitag 2016. Diskutiert diese Fragen in den Ortsverbänden.
ABER SCHWEIGT NICHT!
Fordert klare Zielstellungen für den Wahlkampf 2017 von den Führungen auf allen Ebenen. Die letzte Bastion gegen Krieg, Faschismus und soziale Ungerechtigkeit darf nicht fallen!
Link zu "NachDenkSeiten" Link zu faz Link zu strassenzucker
Link zu nokrauts Pressemitteilung der RLS zum Artikel in der FAZ 31.05.2016_234
Wie Eliten Macht organisieren.
Wie organisieren sie ihre Macht? Wie schaffen sie es, dass es sowenig Widerstand gegen Sozialabbau, Entsolidarisierung, Entdemokratisierung gibt?
Ein interessantes Interview mit Marcus Klöckner, dem Mitautor eines neuen Buches über die Macht und Eliten.
Link zu "NachDenkSeiten" 31.05.2016_233
In Brasilien läuft ein Putsch gegen die gewählte Regierung.
Die "Lückenmedien" Deutschlands,voran ARD, ZDF, Spiegel ... richtig , sie schweigen. Ein Putsch in einem der größten Länder der Welt ist uninteressant. Sie lassen einfach eine Lücke. Sie lügen nicht. Sie schweigen. Um was geht es in Brasilien? ...
Link zu "NachDenkSeiten" Link zu Amerika 21 31.05.2016_232
Ein Leben am Abgrund oder
Es geschieht in der Politik nichts ohne Absicht
Der hundertste deutsche Katholikentag in Leipzig wird es nicht in den Mittelpunkt stellen, einflussreiche Kräfte der deutschen LINKEN werden vermeiden es auf ihren Pateitag im Mai 2016 in den Mittelpunkt zu stellen, die Regierungen, Medien der EU werden es tunlichst vermeiden, Gründe und Ross und Reiter für "Ein Leben am Abgrund" der "kleinen Leute" zu nennen und alle werden ersatzweise an Nebenerscheinungen mit großem Wortschwall herumdoktern.
Kurioserweise und sicher verständlich, denn es geht um ihre Existenz, präzisiert die herrschende Klasse die entstandenen Zustände in der Welt sachlich konkret. Werden die Erscheinungen der Streiks z.B. in Frankreich, Belgien, wo es, anders als in Deutschland, noch kämpfende Gewekschaften gibt ... die unverschämte Verarmung der Griechen, Spanier, Portugiesen, die relative Verarmung in anderen Ländern der EU weitergetrieben, kann es es zu Bürgerkriegen kommen, zu unbeherrschbaren Zuständen die die herrschende Klasse extrem gefährden. Instinkt und Erfahrung lehren sie die Schraube zu lockern, sonst müssen sie die vorsichtshalber geschaffene Kräfte mit "bestimmenden" Einschlag einsetzen und das geht nicht so gut "demokratisch" wie mit Schröder, Fischer, Zapatero, Tsipras, Gabriel, Schulz u.v.a. Mietpolitikern.
Zwei interessante Artikel zur "Lockerung", die ohne Zustimmung bedeutender Wirtschaftskreise nicht erschienen wären, wenn auch eingeschränkt für einen angedachten Leserkreis, deuten auf die obigen Ausführungen hin. Einer bei den Finanzjoungleuren der Gold; Silber; Minengesellschaften, der Andere bei der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V.
Lesen Sie selbst Leben am Abgrund Teile und herrsche 26.05.2016_231
Lew Tolstoi nannte vor fast 150 Jahren seinen großen historischen Roman "Krieg und Frieden",
Kurt Tucholsky schrieb in seinem Buch "Der bewachte Kriegsschauplatz" den umstrittenen Satz, dass Soldaten Mörder sind.
Das dem nicht so sein muss und eine Armee für den Frieden sein kann zeigte der Aufruf "Soldaten für den Frieden".
Ein Jahr nach seiner Verkündigung zieht GL a.D. Manfred Volland Bilanz
weiterlesen Link zur Web-Seite 25.05.2016_230
Dem Buch von Ekkehard Lieberam "Integrationsfalle (Mit-)Regieren. Wild nicht erlegt – dafür Flinte verloren"
hat die "jungeWelt" eine Rezension gewidmet. Klarer als Lieberam kann man m.E. die derzeitigen Möglichkeiten und die daraus resultierenden Notwendigkeiten linker Politik nicht aufzeigen.
Link zu "jungeWelt" 23.05.2016_229
»Wir brauchen ein Bündnis gegen Neoliberalismus«
Die Antifagruppen wollen beim Pressefest der "UZ" aktiv dafür auftreten.
Aus der Sicht - "Die politische Linke wird mancherorts als
Teil des Establishments wahrgenommen. Wir müssen deutlich machen, dass wir
gesellschaftliche Opposition sind und nicht Teil des neoliberalen Einheitsbreis." - bietet sich eine breite Diskussionspalette, entsteht Handlungsbedarf der kluges politisches Agieren erfordert.
Link zur Seite "roteszelt" 23.05.2016_228
Rechtsstaat Bundesrepublik Deutschland, Recht .... rechts
Was wie ein Wortspiel klingt hat anscheinend einen realen Hintergrund !
dazu aktuell die "jungeWelt" 20.05.2016_227
Wohin steuert Deutschland?
Drei Beiträge aus sehr unterschiedlichen Medien, aus unterschiedlichen Sichten und doch .....
Lesen Sie selbst und dann sollte bitte die Frage "wie muß linke Politik aussehen um da mit Mehrheiten gegenzuhalten?" jeder für sich beantworten.
"jungeWelt" "NÜRNBERGER Nachrichten" "RT-deutsch" 19.05.2016_226
Vernunft kennt kein Sieggeschrei
Er war prinzipiell, aber verständlich und er wusste: Ohne SED keine DDR. Eine Erinnerung an Otto Reinhold (1925–2016)
Frank Schumann dazu in "jungeWelt" 12.05.2016_225
Lesen bildet (alte Weisheit)
(und) BILD soll deine Meinung bilden (neuer Brauch)
Am 11.4.2016 wurden auf bild.de u. a. NVA-Traditionsverbände als »Putins Geheimtruppe« verunglimpft.
Ich kam mir vor, wie in jungen Jahren! Beim Lesen dieses Machwerkes bin ich doch tatsächlich wieder aus allen Wolken gefallen.
Zu der Darstellung von bild.de wurde eine Erklärung des Vorstandes des Fallschirmjäger-Traditionsverbandes Ost e. V. veröffentlicht
Link zur Tageszeitung "jungeWelt" 11.05.2016_224
Von der Leyens Bundeswehr ohne Obergrenzen - Neutralität wäre die notwendige und richtige Forderung
unter Meinungen weiterlesen 11.05.2016_223
Im Gedenken
Margot Honecker geb. 17.April 1927 verst. 06.05.2016
Verneigen wir uns vor dem Lebenswerk dieser Frau.
Einer Frau, Genossin, die die nicht nur für ihre Idee, ihre Überzeugung gekämpft hat, sondern vielmehr: Ihre Idee, ihre Überzeugung von der Sieghaftigkeit des Sozialismus, das war ihr Leben.
Nachruf der KP Chiles Vorschau auf "Gedanken aus Chile" 10.05.2016_222
8. Mai – Tag der Befreiung
Es wird immer ein Tag der Befreiung sein und bleiben
Am 8. Mai gedachten über 100 Jugendliche, Frauen , Männer aus Chemnitz und Umgebung des Tages vor 71 Jahren, der der Greul der faschistischen Barbarei ein Ende bereitete. Alte und Junge unterschiedlicher politischer, religiöser Anschauungen und Herkunftsländern waren gekommen, um die zu ehren, die auf dem Sowjetischen Friedhof am Richterweg ihre letzte Ruhe gefunden haben. Soldaten, Zwangsarbeiter und Zivilisten, darunter viele Kinder, haben den Tag der Befreiung nicht mehr erlebt oder sind unmittelbar an Kriegsverletzungen bzw. den Folgen von Zwangsarbeit verstorben.
Kriege sind immer Tragödien, in den Tagen der Niederlage wie in den Tagen des Sieges. Der 2. Weltkrieg forderte bis zur letzten Stunde, bis zum letzten Schluß über 50 Millionen Opfer, darunter 27 Millionen Bürgerinnen und Bürger der Sowjetunion. Dieser Krieg kehrte dorthin zurück, wo er begonnen hatte. Er hatte schon mit der Hetze der Faschisten gegen Andersdenke in den 1920ger Jahren und der Machtübergabe an die Nazis im Januar 1933 seinen Anfang genommen. Er eskalierte mit dem Spanischen Bürgerkrieg, dem Einmarsch der Deutschen Wehrmacht in Prag, Wien, Paris, Warschau und kulminiert in dem wortbrüchigen Überfall auf die Sowjetunion. Die 12jährige Gewaltorgie war begleitet vom Holocaust und der grausamen Vernichtung von Kindern und Erwachsenen aus vielen Ländern Europas in eigens dafür geschaffenen Konzentrationslagern.
Es ist aus tiefstem Herzen den Menschen zu danken und sich derer zu erinnern, die Europa und damit auch uns vom Faschismus unter Einsatz ihres Lebens befreit haben. Ehren wir sie, indem wir uns denen entgegenstellen, die schon wieder menschenverachtende Parolen skandieren und Häuser anzünden, aber auch die, die Krieg als Mittel der Wahl zur Konfliktbewältigung nutzen.
Thiemo Kirmse
Vorstandsmitglied VVN-BdA und Stadtvorstand DIE LINKE Chemnitz
Bild Kranzniederlegung 09.05.2016_221
1.Mai - Ein Kampftag Na klar, wie immer und neuerdings für ALLE !
Aber - Wer kämpft dabei wofür?
lesen bei "jungeWelt"
Und - Wer kämpft mit wem? Oder klarer, gegen wen?
lesen bei "jungeWelt" 30.04.2016_220
Die Linke und die AfD
weiter unter Meinungen 27.04.2016_119
Einsiedel - Entsetzen nach Ansage
weiter unter Meinungen 26.04.2016_118
„Faschismus-Diagnosen“ - ein Buch als Denkhilfe
weiter unter Gedanken zur Gesellschaft 26.04.2017_117
Das "Perpetuum Mobile" der Finanzwirtschaft
oder wie die schon Reichen mit dem Schreckgespenst der Altersarmut und der Unterstützung durch die Politik ihren Reichtum auf Kosten des arbeitenden Volkes mehren.
weiterlesen 26.04.2016_116
Zu
"Geschichtsstunde, 63 Jahre später" (20.4.2016)
und "Thüringer Erinnern" (22.4.2016) 25.04.2016_115
Der 17. Juni 1953 "Volksaufstand oder Konterrevolution"
Dazu die Gedanken von H.-J. Weise aus Ilmenau ...
unter Meinungen eingestellt 24.04.2016_114
Frischer Wind
Wir hörten von "Unentdecktes Land" e.V. Wir fragten: Wie macht ihr das? Die Antwort stellen wir mit voller Absicht nach der Gegenstimme im Thüringer Landtag ein. Es weht wie frische Luft. Ist es schon ein klein wenig die Luft, die wir von Links schnuppern wollen? Freunde, wir sagen DANKE.
(Unentdecktes Land e.V. ist seit 2015 Mitglied im OKV)
urteilt selbst wie frisch dieser Wind weht 21.04.2016_115
17. Juni 1953 - Gedenktag in Thüringen zum Gesetz erhoben.
Eine Gegenstimme im Landtag.
Warum dagegen gestimmt, sagt uns die Gegenstimme selbst. Diesen Mut wünschen wir allen LINKEN gewählten Volksvertretern in Deutschland. Es sind grundsätzliche Haltungen, die von der so genannten Taktik kilometerweit entfernt sind. Haltungen, die wir von unseren gewählten Vertretern erwarten.
hier die Gegenstimme 21.04.2016_114
"Verbündete NATO-Partner"
Unser "Verbündeter" Erdogan. Gebraucht zur Zerschlagung Syriens. Frieden in Syrien vor der Zerschlagung wäre fatal. Menschenrechte sind ein hohes Gut. Kein deutscher Politiker der es nicht ständig predigt. Unverständlich, dass die Übersetzung in die türkische Sprache so mangelhaft ist. Wir brauchten einen Sprachmittler der nicht Menschenrechte mit Terror verwechselt. Eigentlich hat doch Steinmeier hochqualifiziertes Personal. Ist eben kompliziert. Da verwechseln selbst Menschen im deutschen Sprachraum Rassismus mit Satire. Und da machen wir schon alles BILDhaft!
Ein Interview mit einer Frau, die in der Türkei lebt und arbeitet. Sie ist Oberbürgermeisterin in Diybakirs, Gültan Kisanak. Vor dem Mut dieser Frau ziehe ich den Hut.
Lesen wir "jungeWelt" 20.04.2016_113
17. Juni 1953
Die LINKE Thüringen zieht ideologisch gleich mit dem Pfarrer a.D., Minister a.D, Aufklärungschef des Bundestages zur SED/STASI-Diktatur, MdB, Herrn R. Eppelmann. Der 17. Juni soll per Gesetz "Gedenktag für die Opfer des SED-Unrechts" werden.
Gesamtdeutsch betrachtet, müssten noch eine Reihe Gedenktage wie der
11. Mai (1952) zum Beispiel eingeführt werden. Die Polizei schoss in Essen in dreißgtausend Demonstranten. Sie demonstrierten gegen die Wiederbewaffnung und vertragliche Bindung der BRD an die NATO. Ein Toter, Philipp Müller, mehrere Schwerverletzte. Tagelange Unruhen und Polizeiatattacken in mehreren westdeutschen Städten. 1968 lassen wir einfach weg. KPD, FDJ-und Berufsverbote ebenfalls.
Jetztzeit. 25 Jahre nachdem die DDR der BRD beigetreten wurde.
LINKE Thüringen: "Nicht nur die heute gut dokumentierte Einflussnahme der Stasi, ... auf den Lebensweg und die Freiheit eines einzelnen Menschen, sondern die unerträgliche Einflussnahme in alle Bereiche des Lebens in der DDR durch den von der SED geführten Staat, wollen wir aufarbeiten." "Wir verständigen uns darauf, nicht mit Organisationen, die das DDR Unrecht relativieren, zusammenzuarbeiten."
Jutta Limbach 15. Dezember 1993 vor der Juristischen Gesellschaft zu Berlin:
"Im Jahr 1951 auf dem Höhepunkt des Kalten Krieges war in dem Bestreben, schon den allerersten Anfängen einer kommunistischen Unterwanderung zu wehren, ein politisches Strafrecht mit weitgefassten Tatbeständen geschaffen worden ( ... ) Ziel dieser politischen Justiz war es, jeden Versuch eines politischen Kontakts mit Organen oder Instutitionen der DDR im Keim zu ersticken. Bereits das Organisieren von Reisen in die DDR oder die Teilnahme von Bürgern der Bundesrepublik an Veranstaltungen des FDGB in der DDR wurde als strafbar beurteilt."
Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen. Wir verwechseln nicht die Ansichten einer von DDR-Zeit und historischer Einordnung unwissenden Führung der LINKEN in Thüringen, mit einer großen Zahl linksdenkender Thüringer, die sich diesen Sichten nicht anschließen. Für sie gilt Erich Kästner: "Nie werde ich so tief sinken, von dem Kakao, durch den man mich zieht, auch noch zu trinken." Dazu gehört auch die Abgeordnete der LINKEN im Thüringer Landtag,
Frau Dr. Johanna Scheringer-Wright.
DANKE. Ihr Interview zu diesen Fragen haben wir eingestellt.
zum Interview Auszug aus "Schwerter zu Pflugscharen" 20.04.2016_112
Die PANAMA - Papiere.
Logische Überlegungen in einem lesenswerten, aufklärenden Interview.
Nehmt die Augen von der "Schattengeldfinanzbetrugswirtschaft" der Banken und Milliardäre Deutschlands und der USA ist die Aufforderung an die "kleinen Leute", nehmt Panama! Dieses Ländchen steht zwar etliche Ellen hinter den beiden in der "Wäscheangelegenheit", für Geo-Politik genügt aber dieser Ausgangspunkt.
zum Interview Link zu NachDenkSeiten 19.04.2016_111
AUFGEMERKT & ANGEMERKT Nummer 18
Im Blickfeld der Nr. 18 stehen Beiträge zum "Thema
»ANSICHTEN ZU SO GEHT SACHSEN IN KAPITELN UND WIEDERHOLUNGEN«
Darin ua. Wenn in Limbach-Oberfrohna vor dem TAG DER SACHSEN ein Denkmal für Antifaschisten "umgewidmet" werden soll und wieder "Deutschland, Deutschland über alles" intoniert wird;
Wenn, wie bereits 1992 vor dem ehemaligen KZ Sachsenburg geschehen, Ehrenmale für die Opfer des Faschismus besudelt werden;
Wenn, wie in den letzten drei Jahren nur circa 15% der Fördermittel der "Sächsischen Gedenkstättenstiftung" für den Themenbereich NS -Aufarbeitung und dagegen 85 % für die Themenbereiche Sowjetische Besatzungszone und DDR-Unrecht bewilligt wurden;
Wenn in Chemnitz ein von der Stasi-Unterlagenbehörde gehätschelter Kaßberg- Gefängnisverein alle Zuwendungen erhält, man sich aber eine "Konzeption zur Pflege und Erhaltung von Denkmalen für Opfer des Faschismus" erspart;
Wenn Gymnasiasten höchste Bundespräsidenten- Ehre erfahren für Forschungen zu einer fernab liegenden "Burg des Grauens", die Geschichte vor der Haustür unbekannt bleibt;
Wenn an Sachsens Schulen nun Geschichte wieder Pflichtfach werden soll, doch die bisher vorgegebene Schieflage der Gedenkpolitik beibehalten wird -
DAS ALLES SACHSENTYPISCH?
Mit freundlichen Grüßen
i.A. Paul Jattke
Diesen Fragen gehen wir in dieser Ausgabe von AUFGEMERKT & ANGEMERKT nach.
Link zu Gedanken 19.04.2016_110
Noch einmal zu den US-amerikanischen Vorwahlen und den Kandidat "Bernie".
( siehe auch Artikel Nr.72 bei aktuell)
weiterlesen 17.04.2016_109
Das öffentliche Gut "GELD".
Alle Menschen sind an diesem öffentlichen Gut beteiligt. Jeden betrifft es. Es ist genau so mit dem öffentlichen Gut "Luft". Jeder braucht sie. Man kann die Aufzählung der öffentlichen Güter fortsetzen. Warum lassen sich Millionen Menschen das Recht nehmen über diese Güter mitzubestimmen? Sie gehören doch allen. Warum glauben sie den Zauberlehrlingen? Denen, die um die Ecke erklären, dass sie als Plebs nichts von öffentlichen Gütern verstehen. Und wenn der Gürtel für Millionen enger und enger wird, andere reicher und reicher werden, das "Volk" murrt, dann haben die Zauberlehrlinge als Blitzableiter Flüchtlinge, Asylanten, Terroristen, faule Griechen, Putin, Assad's und wenn das nicht mehr hilft, dann machen wir Krieg. Krieg ist auch ein öffentliches Gut, daran nimmt "Mutter Erde" heutzutage geschlossen teil.
Einige kurze verständliche Anmerkungen ... 17.04.2016_108
Syrien - April 2016
Gelingen in Syrien die Friedensverhandlungen ist ein erster wichtiger Schritt getan in Richtung dortiger Flüchtlingsströme. Aber bei weitem nicht alle sind an einer friedlichen Lösung interessiert. Im Bündnis mit Al Quaida durchleuchtet Hintergründe...
weiterlesen Link zum Original 14.04.2016_107
Quo vadis? (12)
Es ist der LINKEN mit Blick auf die Bundestagswahlen 2017 dringend anzuraten, aufklärerische Aneignungsformen für jene Energien und Sehnsüchte zu entwickeln, die sich Rechte und Faschisten betrügerich unter den Nagel reißen. Stark vereinfacht kann man auch sagen: Ross und Reiter nennen. Von Letzterem können zwei Dinge abhalten, Angst oder Unwissenheit. Dem interessanten Artikel - Zum Verhältnis von Angst und Demokratie - haben wir die Bilderfolge PEGIDA Teil 1 bis 3 zugefügt.
zum Artikel zur Bilderfolge Teil1 Teil2 Teil3 14.04.2016_106
Und wieder ein Gerichtsurteil
Präsident Obama hat schon mehrfach versichert, dass von Ramstein in Deutschland weder Drohnen gestartet, noch gesteuert werden. Da hat er natürlich recht. Was hat denn da die deutsche Regierung überhaupt damit zu tun? BASTA!
Ohne die SAT-COM-Relaistation auf der Air Base Ramstein in Deutschlan wäre aber der Datenaustausch zwischen der Steuerungscrew in den USA und der über dem Einsatzgebiet im Mittleren Osten oder in Afrika kreisenden Drohne nicht möglich. Physiker könnten das wissen. Hängt irgendwie mit der Erdkrümmung und quasioptischer Sicht von Sender und Empfänger zusammen. Juristen haben Physik noch nie gemocht. Zu exakt, die objektiven Gesetze der Natur.
Um was geht es genau ... ? 11.04.2016_105
Gedanken an Dr. Klaus Steiniger
Ob Klaus Steiniger einen Urenkel von Karl Marx, Henry Winston, Angela Davis oder Alvaro Cunhal besuchte, ob er die Enkel Sitting Bulls traf, am Grab von Richard Sorge stand, ob er aus Hiroshima, Bagdad oder vom Rio de la Plata berichtete-, stets ist er politischer Journalist und persönlich Beteiligter in einem gewesen.
Im April 2016 ist der Lebensweg des Kommunisten und Journalisten Klaus Steiniger (* 1932) beendet.
Er war Zeuge und Berichterstatter von Auseinandersetzungen, die im Grundwiderspruch unserer Epoche ihren Ursprung haben: im Widerspruch zwischen Arbeit und Kapital. Daran hat er bis zuletzt gearbeitet.
Wir können nur DANKE sagen.
Sein letzter Leitartikel aus dem "Rotfuchs" April 2016 ... 11.04.2016_104
"EKO - Stahl für die DDR, Stahl für die Welt"
Prof. Dr. Dr. Karl Döring stellt sein Buch vor. Er ist einer der Leuchttürme der "jüngeren" DDR-Wirtschaftselite, der nach der Wende die Öffentlichkeit nicht scheute. Erfolgreich, streitbar, wissbegierig und seinen Grundüberzeugungen treu geblieben.
Chemnitz, 28. April 2016, 18.00 Uhr, Thalia-Buchhandlung - Galerie Roter Turm.
zur Info ... 11.04.2016_103
Lesen Sie selbst... Link zu NachDenkSeiten 08.04.2016_102
... Bildungsziele wie Kritikfähigkeit oder gar Solidarität sind zu Störfaktoren der digitalen Transformation geworden, ...
Quo vadis? ( 11 )
Diesem Beitrag von Matthias Krauß setzen wir zwei Zitate ganz unterschiedlicher Aussagen voran. Sie sind beide charakteristisch für den Inhalt seines Beitrages.
"Der Geist eines Systems hält länger als das System selbst. Wichtig bleibt das Anliegen, das Bild der DDR nicht einer Verklärung auszuliefern und Menschen, die sich politisch diskredidiert haben, von der Macht fern zu halten. Es geht um die Frage, was unseren Enkeln einfällt, wenn sie das Wort DDR hören. Als erstes wohl: Die Mauer. Was aber wird der zweite, dritte, vierte Begriff sein? STASI? Diktatur? Oder werden sie sagen: Vollbeschäftigung, Ruhe, und Ordnung? - Darum wird gekämpft!" ( Frau Katechetin Birthler, ehemalige Leiterin der Bundesbehörde STASI-Unterlagen; im "Rheinischer Merkur" 24/2003 )
"Ich habe nicht gezählt, wie oft ich gefragt wurde, warum ich bei der Sache blieb, ihr nicht einfach anhing, sondern ihr wo nötig, voranging. Ich zähle auch weiterhin die Antwort nicht, sie ist gegeben. In hohem Ton: Weil ich die Sache nicht mit dem Makel verwechselte und meinte, ich könnte jene von diesem befreien. Leiser Zusatz, nicht für jeden bestimmt: Und weil ich eine andere Sache weder sah noch sehe." ( Hermann Kant Schutzumschlag des Romans "Okarina", Aufbau-Verlag, Berlin 2002 )
Die Methoden der Aufarbeiter als PDF 06.04.2016_100
Link zum Original in "jungeWelt"
Quo vadis? ( 9 )
Im März 2016 veröffentlichten zwei Politikerinnen der LINKEN, Halina Wawzyniak (42; MdB) und Luise Neuhaus-Wartenberg (35; MdL Sachsen), ein Positionspapier. Ihre Meinung, was linke Politik, besonders jetzt nach den drei Landtagswahlen falsch gemacht und wer Schuld an den hohen Stimmenverlusten der LINKEN ist. Das Positionspapier steht den Quo vadis-Beiträgen Nr. 5; 6; 8; in seinen Schlußfolgerungen kontrovers gegenüber.
Zum besseren Verständnis beider Politikerinnen, stellen wir das im engeren Zeitraum von ihnen mitunterzeichnete Solidarprojekt, DAS LEBEN IST BUNTER - Neue Solidaridät und mehr Investitionen in die Zukunft, ein.
(Die Mitunterzeichner im Solidarprojekt werden namentlich vorgestellt.)
Link zu "jungeWelt" Solidarprojekt als PDF 06.04.2016_98
Quo vadis? ( 8 )
Standpunkt des Ortsverbandes Sonnenberg / Chemnitz zu den Ergebnissen des Landtagswahlkampfes März 2016.
weiterlesen
Von einer briante Studie erfuhren wir heute, zum 60. Gründungstag der Organisation Gehlen / BND, von dem 01. April-Korrespondenten R.R. zur Person A.M. Text und Bild folgen ... ( Für Leser unter 40 Jahren, fügen wir noch eine kurze Erläuterung zum Begriff Gehlen / BND bei. )
Link folgen Bild dazu Für Leser unter 40 01.04.2016_97
Quo vadis? ( 7 )
Gastkommentar von Peter Gauweiler in der Süddeutschen Zeitung ( im Zusammenhang Artikel Quo vadis? 90 ) zur Buchvorstellung von Sahra Wagenknecht.
weiterlesen als PDF Link zum Original 31.03.2016_96
Die schwarze "0". Auch "Schuldenbremse". Auch "artfremd" wider das Kapital.
Mit einer Phalanx von Medien, Wissenschaft und Politik wird ein kollektiver Betrug der unwissenden Massen organisiert.
Rufe: "Geld - Schulden - Generationsgerechtigkeit" und die Bevölkerung verfällt in Duldungsstarre. Was hier im Saarland geschieht, ist in Sachsen schon lange gang und gäbe......
weiterlesen 31.03.2016_95
Quo vadis? ( 5 "Das Blättchen" ) & ( 6 "nachdenken in münchen" )
DIE LINKE
Sie steht am Rande des Abgrunds. Ihr Hauptproblem ist eine realitätsferne selbstverliebte Führungskaste. Für die nächsten Wahlen hat man schon eine Schuldige. Sahra Wagenknecht, oder "Wagenpetry", wie sie von den Selbstverliebten auf ihren facebook-seiten genannt wird. Wenn die Basis, mutige LINKE und mutige Sozialdemokraten bei der SPD, nicht aufsteht und beide Parteien endlich wieder zu Parteien macht, wird der Faschismus sich wiederholen. Denn die Menschen werden jeden Halt verlieren und das Kapital jede Hemmung.
Lesen Sie langsam und mehrmals. Es lohnt sich.
(5) DIE LINKE "Das Blättchen als PDF 31.03.2016_94
(6) SPD "nachdenken in München"
Völker hört die süße Stimme der Freiheit und Demokratie!
Man sah die Tonnen Kreide nicht, die der US-amerikanische Präsident, Friedensnobelpreisträger, Drohnenrichter Obama, vor seiner Rede in Havanna März 2016 gefressen hatte. Wir kennen nur Gauck, aber der spielt fünf Ligen tiefer. Gestern hatten wir die Meinung von Fidel Castro ( Artikel Nr. 91 ) zu Obamas Rede eingestellt. Heute erreicht uns die Nachricht, dass europäische Transportleister Cuba aus ihrem Logistikprogramm streichen müssen ... und bist du nicht willig, dann brauch ich Gewalt.
Lesen Sie selbst ...
Link zu "jungeWelt" 31.03.2016_93
Sachsens schlaufüchsiger Chef des Verfassungsschutzes hat "schlimme Neuigkeiten"
weiterlesen als PDF Link zu "jungeWelt" 30.03.2016_92
Für den deutschen Leser, Hörer, TV-Seher wird der Besuch Obamas in Cuba, insbesondere seine Rede, als der besondere "KICK" für die nach "westlicher Freiheit" lechzenden Cubaner dargestellt. Sie ist identisch mit der Rede Egon Bahrs am 15. Juli 1963 vor der Evangelischen Akademie in Tutzing. "Wandel durch Annäherung" ... so ist es sicher für die Sowjetunion unmöglich, sich die Zone zum Zwecke einer Verstärkung des westlichen Potentials entreißen zu lassen. Die Zone muß mit Zustimmung der Sowjets transformiert werden. Wenn wir soweit wären, hätten wir einen großen Schritt zur Wiedervereinigung getan".
Am 30. Juni 1990 war die Transformation erfolgt. 2016 liegt die Grenze der NATO 1000 Kilometer weiter östlich.
Hoffen wir für die Cubaner, dass sie das Wort Fidel Castros auf diese Rede Obamas erreicht.
Lesen wir Link zu cubainfos 30.03.2016_91
Quo vadis? ( 4 )
... Wie wir uns vor dem Kapitalismus retten."
beschreibt Sahra Wagenknecht in ihrem neuesten Buch.
Stellen wir, bevor Albrecht Müller mit Sahra Wagenknecht das Interview dazu führt, die Überlegungen eines Pfarrers, der nicht unbedeutend zum Untergang des Staates DDR beitrug, an den Anfang.
( Auszug aus Offener Brief des Leipziger Bürgers, Herr J.S. )
Am dritten September konnte ich kaum glauben, was die "Leipziger Volkszeitung" da ihrer überraschten Leserschaft anbot. In einem Kurzbeitrag berichtete sie darüber, dass der einstige Held der "friedlichen Revolution" von 1989, der Leipziger Nikolaikirchen-Pfarrer Christian Führer, bei einer Predigt in der Kieler Ansgar-Kirche seinem bisherigen Glauben abgeschworen hat. Der Geistliche empfahl nämlich, den Kapitalismus abzuschaffen, und rief die Christen zu dessen Überwindung auf. Der globale Kapitalismus sei nicht zukunftsfähig, zerstöre die Umwelt und die Menschen,widerrief Pfarrer Führer sein einstiges Credo. Die derzeit in Deutschland und anderswo bestehende Gesellschaftsordnung sei außerstande, ein gerechtes Wirtschaftssystem ohne Ausbeutung von Menschen und Ressourcen zu schaffen.
Lesen Sie weiter im Interview 29.03.2016_90
Chemnitz 2016 - Halten wir das antifaschistische Erbe in der Erinnerung wach!
Über antifaschistische Denkmale wird Teer gegossen. Straßen die Namen von Antifaschisten tragen sollen umbenannt werden. Menschen, die 1933-1945 gegen faschistische Kriegsgefahr aufgetreten sind sollen aus dem Gedächtnis getilgt werden. Die überwiegende Mehrzahl der Stadtratsmitglieder von Chemnitz hat sich dem entgegengestellt. Danke für diese Haltung.
Am 27.01.2016, dem Tag der Opfer des Faschismus, hatte sich der Stadtrat Chemnitz ...
weiterlesen 29.03.2016_89
Der sinkende Ölpreis wird zum Rohrkrepierer für Saudi-Arabien
weiterlesen Link zu RT deutsch 27.03.2016_88
Friedenspolitische Forderungen des Bundesausschusses Friedensratschlag
Anregungen für den Friedenskampf und seine Aktionen im Jahr 2016
weiterlesen 26.03.2016_87
Quo vadis? ( 3 )
Eine Ergänzug zu Artikel Nr. 80
Ruiniert sich die LINKE selbst? Wird sie von außen ruiniert? Oder trifft beides zu?
weiterlesen 26.03.2016_86
Die jüngsten Auslandsbesuche der Spitzenpolitiker - Steinmeier in Moskau - Gauck in China - Obama in Cuba.
Der letzte Satz dieses Beitrages lautet: Was kann dem entgegengesetzt werden?
Wir werden diese Frage im Rahmen der Diskussion in der Linkspartei zur Auswertung der Landtagswahlen im Landesverband Sachsen an Führung und Mitglieder stellen.
Die Antworten werden in der Quo vadis?-Reihe veröffentlicht.
weiterlesen 25.03.2016_85
Frage an die Zuschauerredaktion der ARD: Wen meint der Herr Schmidt?
In der Tagesschau erzählte der ARD-Korrespondent Schmidt wiederholt (so am 20. u. 21. 3.) in seinen Berichten aus Peking zum Thema Menschenrechte von einem "der selbst aus der Bürgerbewegung kommt". Könnte der ARD-Reporter mal verraten, um welchen des so Bezeichneten es sich dabei handelt? Nicht etwa um den Herrn Gauck, der mit seiner Lebensgefährtin zum Beispiel 2013 durch die Baltischen Staaten Lettland, Litauen, Estland tingelte und bei Staatsempfängen bejubelte "wie der Kommunismus und sein unterdrückerisches System zusammenbrachen". Aber kein Wort verlor, über die dort immer so leiden-schaftlich gefeierte Waffen-SS und Nazikollabora-teure. Wo es, z.B. in Lettland darum geht, die Angehörigen der lettischen Waffen-SS-Einheiten zu ehren und kritisierende Juden den Platz zu räumen haben. In diesen europäische Länder also, wo dort gerade wieder Antifaschisten aus Deutschland und anderen Ländern auf Schwarze Listen gesetzt, festgesetzt und ausgewiesen werden. Von den dortigen ach so deutschlandfreundlichen Demokraten. Fragen vor der eigenen Haustür, auf die der ARD- Korrespondent im fernen Asien hoffentlich auch eine Antwort weiß.P. J.
... ob zu dem Brief das Bild eines anderen Lesers passt?
Wie sehen Sie es? 23.03.2016_84
Quo vadis? (2)
Wir stellen als weitere Standpunktäußerung die Schlußfolgerungen aus den Landtagswahlen im März 2016 des Genossen Rico Gebhardt, Fraktionsvorsitzender der LINKEN im Landtag Sachsen und Chef der Linkspartei Sachsen ein.
Liebe Leser, bitte bei Meinungsäußerungen sich auf einen konkreten Beitrag in der Quo vadis?-Reihe beziehen.
Link zu "DIE LIN KE" Sachsen 22.03.2016_83
Flüchtlingskrise
Die offizielle Oberfläche der "Flüchtlingskrise" ist die einer humanitären Großtat. Deutschland, der sonst so unerbittliche Hegemon der EU, erklärte sich plötzlich bereit, eine große Zahl Flüchtlinge aufzunehmen. Hunderttausende strömten ins Land und werden seither inrgendwo, irgendwie untergebracht und versorgt.
Die Autorin beleuchtet diese "humanitäre Großtat" etwas genauer ...
weiterlesen 21.03.2016_82
Die USA in der arabischen Welt aus der heutigen Sicht.
Aufgeschrieben von R.F. Kennedy jr., einer aus der Familie von zwei ermodeteten Kennedybrüdern. Davon war einer Präsident der USA, einer Justizminister.
Link zu NachDenkSeiten 20.03.2016_81
Quo vadis? (1)
Wohin soll das noch führen, Frau Kipping, Herr Gysi?
Die LINKS-Partei verliert Wähler in Größenordnungen. Die nach der Landtagswahl März 2016 aufgetretenen Lähmungserscheinungen und ahh, ohhh-Rufe zur AfD in der Wahlnachbearbeitung sind dem Alltag gewichen. Wir erwarten als LINKS-Parteiwähler eine klare Ursachenbennenung für die Verluste und alternative Wege zur Politik von Merkel, Gabriel und AfD. Das Gesäusel von Herrn Gysi, dass nur eine Handreichung zu Frau Merkel die Demokratie rettet und die AfD in Schach halten kann, ist so dünn wie eine Eisdecke bei 20°C Plus. Wie auch das Reden von Frau Kipping zu Flüchtlingen, Obergrenzen, ohne die Ursachen dafür "volksverständlich klar" mit Namen wie Merkel zu nennen.
Warum?
"Eine Studie der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hat gerade festgestellt, dass 40 Prozent (!) der deutschen Haushalte heute weniger Geld haben als vor 20 Jahren. Gleichzeitig stieg das verfügbare Einkommen der oberen Einkommensgruppen um mehr als 38 Prozent(!). Das ist ungeheuerlich. Der Chef des Wirtschaftsforschungsinstitutes (DIW), Marcel Fratzscher sagte schlicht: Die soziale Marktwirtschaft existiert nicht mehr. Wohlgemerkt, KfW und DIW sind nicht als Sprachrohr der Linkspartei bekannt", schreibt am 17. März 2016 Jakob Augstein.
Wir brauchen eine klare Nennung von Ross und Reiter, die diese Zustände in den letzten 25 Jahren herbeigeführt haben. Als die Schranken fielen. Wer hat diese neoliberale Politik durchgesetzt, aus der Kriege, Flüchtlinge, Verarmung großer Teile der Bevölkerung, PEGIDA, AfD und die Anhäufung unsäglichen Reichtums in den Händen weniger entstanden ist. Das ist die SPD-Führung mit Gerhard Schröder, Josef Fischer von den Grünen, beginnend als AGENDA 2010 über Frau Merkel, Herrn Schäuble, Herrn Seehofer von der CDU/CSU und wegen erkennbarer Abnutzungserscheinungen dieser Kette jetzt zur AfD. Jede dieser Führungsriegen garantierte und garantiert der Regierung des Geldes die Forcierung der von Herrn Augstein aufgeschriebenen Tatsachen. Als schlimmste Folge dieser Tatsachen steht am Ende der Weltbrand. Die letzte Führungsriege ist in der Regel hemmungslos.
Es sind nicht die Mitglieder in den Ortsverbänden dieser Parteien, die diese Politik machen, nein, es sind die Argumentationen dieser Führungsriegen die von den Medien vervielfacht werden und die Menschen beeinflussen zu Handlungen, die sich letztlich gegen sie selbst richten. Baron Münchhausen war ein Kurpfuscher gegenüber heutigen PR-Agenturen, die diese Argumentationen ausarbeiten.
Noch können wir darüber reden. Deshalb wollen wir Meinungen hier abbilden, die Alternativen für Deutschland aufzeigen. Alternativen, die national wie global auf Augenhöhe basieren. Wie die Menschenrechte. Freiheit, ja, Recht auf Arbeit, ja. Das ist euer Öl, Uran, eure Fische vor der Küste. Treiben wir Handel fair. Das verstehen wir unter Augenhöhe.
Wir sollten unsere Meinung schreiben. Noch können wir es. Wir werden weitere Beiträge unter Quo vadis? veröffentlichen.
Link zu NachDenkSeiten als PDF 20.03.2016_80
Ausschau nach ??? Link zu "jungeWelt" als PDF 16.03.2016_76
Fritz Heckert - ein Chemnitzer Arbeiterjunge wird zu einer führenden Persönlichkeit der Gewerkschaftsbewegung.
Wer keine richtige Alternative bietet, treibt die Wählerschaft zur falschen Alternative!
Link zu NachDenkSeiten 10.03.2016_70
Sind wir Nostalgiker?
Sind wir Unbelehrbare?
Ewiggestrige?
Nur weil wir uns von anderen nicht ihre Sicht auf unser Leben aufdrängen lassen wollen, nur, weil wir unser Leben selbst bewerten wollen?
Nein, wir sind nicht auf dieser Welt um so zu sein wie uns manche haben möchten, wir lieben und wollen diese Welt, unsere Welt, eine Welt für alle die guten Willens sind.
... zum 70. Jahrestag der Gründung der FDJ
Egon Krenz Weltjugendlied 07.03.2016_69
Nennen wir den unten angefügten Link
- Eine kleine "Lektion Hinterfragungsweisheiten"
zu nicht so leicht erkennbaren politischen Zielstellungen der herrschenden Klasse in den Medien.
Diese "...weisheiten" widerlegen auch die Bezeichnung "Lügenpresse", denn die Medien vermitteln übereinstimmend, gezielt politische Sichten, meistens mit LINKS-Tatsch, der sich in dem täglichen "Allgemeindenken" eines jeden festsetzt und vielfach auch bei LINKEN-Politikern und auch anderen zu einem Ansichtenwirrwarr führt. So z.B. bei Genossen Ramelow, der als Gast und einer der Hauptredner der Ökumenischen Bibelwoche im Vogtland, seine Ausführungen mit den Sätzen "Mein Vertrauen ist Gottvertrauen. Es gibt mehr als Parteitage." beendete. Absolutes JA zur Solidarität von Sozialdemokraten, Christen, Kommunisten und...,und... im Kampf zur Durchsetzung des Friedens und für soziale Gerechtigkeit. Dieser Kampf hat heute oberste Priorität. Dazu ist auch das gegenseitige Gespräch zum Verstehen erforderlich. Dazu ist es aber nicht erforderlich, dass ich aus gleicher Augenhöhe in Unterwürfigkeit wechsele und mein Parteiprogramm wegwerfe. "Wer Waffen in Kriegsregionen liefert hat Blut an den Händen", ja Genosse Ramelow, aber wer liefert denn die Waffen? Da ist der Christ, auch Ministerpräsident eines Bundeslandes, Herr Stanislaw Tillich, zu der gleichen Veranstaltung offener. "Wenn Deutschland die Waffen nicht exportieren würde, dann würden es andere tun." Als besonderes Bonbon meinte Herr Tillich noch, dass er als Landespolitiker für Waffenexporte aber nicht der richtige Ansprechpartner ist. Donnerwetter, jetzt ist die Entpolitisierung in Deutschland schon in den Landesregierungen angekommen!
Link zu einer kleinen Lektion ... auf in die "JungeWelt" 07.03.2016_68
Friedensbewegung - Sozialisten - Kommunisten - Christen - Parteilose und die Solidarität. Es hat einer was dazu mitzuteilen, einer der weiß wovon er spricht. Wir finden, seine Meinung gehört verbreitet. Deshalt tun wir es.
Link zum kompletten Video 06.03.2016_67
Das Video ist 1h 51Min lang, der Beitrag von Reiner Braun beginnt ab Minute 37 und ist ca.11 Min lang, also Mauszeiger in die Zeitleiste unter dem Bildschirm stzen und bis zur Minute 37 vorfahren. Ihr könnt auch alles ansehen, es schadet mit Sicherheit keinem der politisch interessiert ist. (Risiken und Nebenwirkungen sind gewollt)
Der Appell eines Sozialdemokraten. Eindringlich. Ehrlich. Ich werde die grundsätzliche "Systemfrage" immer anders beantworten als er. Das ist für mich in dieser Zeit aber nicht von vorrangiger Bedeutung. Seinen heutigen Appell unterschreibe ich. Lesen Sie in diesem Zusammenhang noch einmal bewußt den vorher eingestellten Artikel der LINKS-Parteivorsitzenden Katja Kipping. Sie unterstreicht mit ihrem Beispiel TTIP seine Ausführungen. Schreiben Sie an die Abgeordneten ihres Wahlkreises. Fordern Sie eine Stellungnahme zu den aufgeworfenen Themen. Es ist der kleinste Beitrag des Einzelnen, Politiker die wir gewählt haben an ihre Verantwortung zu erinnern. Sprechen Sie mit Nachbarn und Freunden darüber. Wenn wir es heute nicht tun, werden wir keine Zeit mehr dazu haben. Wir fordern eine vernünftige, allen Menschen dienende Politik. Ohne Krieg, ohne Faschismus, mit sozialer Gerechtigkeit weltweit! Nur so, kann die Welt zur Ruhe kommen
Link zu NachDenkSeiten 03.03.2016_66
Verfassungsschutz - Abschaffen oder belohnen? Was denn nun, liebe Genossen in Thüringen.
weiterlesen Meinungen 01.03.2016_63
In Memoriam
weiterlesen Meinungen 01.03.2016_62
Gedenktag "17. Juni"? Eine Frage an die Genossen der LINKEN in Thüringen.
weiterlesen Meinungen 01.03.2016_62
"Wer die Erinnerung eines Menschen, aber auch eines Volkes beherrscht, beherrscht auch diesen Menschen oder dieses Volk. In den Geschichtsbüchern steht immer auch Politik, um Denkmäler entbrennen politische Auseinandersetzungen, welche Akten in Archiven verstauben, welche von Behörden gepflegt und verwaltet werden, ist eine politische Entscheidung. Das hat auch die deutsche Wiedervereinigung gezeigt ..." Dr. W. Schmidtbauer München
Der Freundeskreis Neue Zeit Geschichte Chemnitz bezieht zu "Umwidmungen" von Denkmalen Stellung. Es geht eben nicht "nur" um ein Denkmal ...
weiterlesen 29.02.2016_60
Vor 60 Jahren entstand die Nationale Volksarmee.
Es war ein Bruch mit dem deutschen Militarismus. Eine deutsche Armee, die nicht in fremde Länder einbrach ...
weiterlesen 27.02.2016_59
Sport Frei Unser Geburtstagsgruß an TÄVE
weiterlesen 27.02.2016_58
Immer wieder wird es als Thema stehen: Die Regierungsbeteiligung der Linken. Immer wieder wird es zu dem gleichen Ergebnis kommen. Kleine, unwesentliche Verbesserungen werden nach Abwahl umgehend beseitigt. Mitgliederzahl sinkt. Stimmenanteil sinkt. Warum? Das klare Aufzeigen der erforderlichern Veränderungen in der Gesellschaft und ihr Bewußtmachen sind ein langwieriger, schwieriger Prozess. Er wird durch die vernichtende Niederlage des "sozialistischen Lagers" zusätzlich beschwert. Politische "Kampfbegriffe" z.B. und "Nationalismus", ohne echten Inhalt haben dadurch Hochkonjunktur und zeigen nach 25 Jahren strikter Entpolitisierung der Bevölkerung im gesamten Spektrum Wirkung. Ob beim Glauben der LINKEN in der Regierung, egal in welcher, etwas Entscheidendes zu erreichen, oder bei den "Spaziergängern" der ...gidas, die ihre Steuerungsmodule und Zielstellungen überhaupt nicht erkennen, überall funktioniert der täglich in den Medien in verschiedener Form gebrachte Hinweis - die Welt ist unübersichtlich, zu komplex, schwer zu verstehen, alternativlos. Das gefällt Otto N. Sag ihm mal, das Erste ist die Vergesellschaftung der Banken. Dann kannst du steuern. Ich weiß, was er über mich denkt. Deshalb rede ich von einem längeren und schwierigen Prozess. Wir stehen wieder mal am Anfang. Vielleicht langt die Zeit noch. Lesen wir im momentanen Stand der Prioritäten einer linken Landesregierung..
weiterlesen 21.02.2016_57
Mein rechter, rechter Stuhl ist leer.. ich wünsch mir eine Ente her...
So konnte ich das Bild von Mielke bei der Linkspartei zurechtrücken, schreibt Herr Schupelius in der "Berliner Zeitung" vom 14. Februar 2016. Was hat er denn nun zurechtgerückt?
weiterlesen 21.02.2016_56
Erklärung der Kampagne Stopp Ramstein 2016 18.02.2016_55
weiterlesen
Wann beantwortet die Führung der LINKEN die Frage nach dem WIE der gesellschaftlichen "Systemänderung" mit einer klaren Ansage des dazu erforderlichen Weges? "Tänzelnd" geht es nicht. Das haben die letzten zwei Jahre praktisch nachgewiesen. Oder warten wir auf den III. Weltkrieg, dann erübrigt sich die Beantwortung. Die Vorbereiter dieses Krieges finden wenig organisierten Widerstand
Link zu "jungeWelt" 15.02.2016_49
Geht es um Infernalo III? Geht es um den III. Weltkrieg? Das All ist groß. Es kann noch größere Planeten als die Erde aufnehmen. Mit Aussicht auf 300% Profit wird man beim aufreißen der Tür zum All hemmungslos. Hemmungslos scheint die richtige Bezeichnung für das Handeln deutscher Spitzenpolitiker. Oder sind sie nur getarnte US-Amerikaner? Scheiß Verschwörungstheorien ....
Link zu "jungeWelt" Link zu "jungeWelt" 15.02.2016_48
"Frieden mit Russland ist für sie ein Greuel"
Link zu "jungeWelt" 15.02.2016_47
weiterlesen NachDenkSeiten 09.02.2016_43
Heute ein geschmähter Friedensdienst - die Kundschafter der DDR handelten nach der Maßgabe, einen Krieg zu verhindern.
Link zu "junge Welt" 09.02.2016_42
... Kapital und Frieden, die Beantwortung in einem Bild. "BILD" würde das nie bringen
PEGIDA Februar 2016
Tillich ruft nach Staatsanwälten
Deutschlands LINKE-Vorsitzende sieht Mitverantwortung der sächsischen CDU für Wachsen und Gedeihen von PEGIDA
die Zeitung schreibt Gedankenbilder eines LINKS-Wählers dazu 08.02.2016_40
In einem Leserbrief an die "Thüringer Allgemeine" und "linkesufer" schreibt unser Leser D.B. aus Erfurt zur gegenwärtigen Aufarbeitung der Deutschen Geschichte ...
weiterlesen 07.02.2016_39
Kubaner sind Kubaner
Ein interessantes Interview von Kubas Außenminister Bruno Rodriguez Parilla für EURONEWS
weiterlesen
Passend zu Kuba Totale Überwachung oder nur Terrorismusbekämpfung ? Gefangen im System der Suchbegriffe
weiterlesen Link zu Warentest 06.02.2016_38
"Sag mir, wie du zu den Russen stehst und, ..."
Ein wenig Geschichte anno 1948 / 1949
weiterlesen 02.02.2016_37
Mit allen, die es ehrlich meinen
Antifaschismus muss breite Massen ansprechen, er darf nicht Sache einer Szene bleiben.
Heute die Meinung der Sozialistischen Deutschen Arbeiterjugend ( SDAJ ).
weiterlesen Link zu "junge Welt" 02.02.2016_36
Die heißesten Orte der Hölle sind reserviert für jene,
die in Zeiten moralischer Krisen nicht Partei ergreifen ...
meinte vor längerer Zeit ein kluger Mensch. Ob er damals schon den Zeitraum vom 20. ins 21. Jahrhundert erahnte? Kaum. Er hätte geschrieben - Verstrahlt, zerborsten, Hölle überflüssig. Noch können wir Partei ergreifen. Warum?
Eine Meinung dazu ... 02.02.2016_35
Im Zuge der Eroberung Europas durch die USA, ist "Die Grenze zum Wahnsinn längst überschritten ..."
weiterlesen
... und das Bayerische Fernsehen übernimmt eine tragende Rolle - es rühmt einen Kriminellen in der Ukraine.
weiterlesen
... und der deutsche Michel ist so dressiert, dass er nicht merkt wohin der Weg führt.
Bild Bild 01.02.2016_34
Liebe Freunde, in der Rubrik "Gedanken zur Gesellschaft" haben wir eine persönliche Zusammenstellung unseres Lesers Dieter Ammer zu Kuba eingestellt
weiterlesen 31.01.2016_33
Heute ist ihr Stimmanteil in Italien drei Prozent. Einst erhielt sie 34 Prozent der Stimmen in Italien. Grund genug, etwas genauer nachzufragen.
(Wie sagten schon unsere Altvorderen, "Schuster bleib bei deinen Leisten")
Link zu "junge Welt" 30.01.2016_32
Es ist eine Entscheidung. LINKE sollten genau darüber nachdenken.
Wenn man die Chance hätte, in einer Regierung linke Politik zu machen, sollte man die Chance ergreifen. Wenn man nur regieren kann,wenn man aufhört linke Politik zu machen, sollte man es unterlassen
weiterlesen 28.01.2016_31
weiterlesen 28.01.2016_29
Wollen wir mit Frau von der Leyen in den Krieg ziehen?
NEIN! NEIN! NEIN!
Ihre Freunde sind nicht unsere Freunde!
Wir helfen mit, liefern Waffen oder bombardieren selbst andere Völker die
uns nichts getan haben und wenn diese Menschen zu uns vor den Bomben
ausreissen, tun wir hilflos, höchst erstaunt. Wir zerschlagen ihre Heimat,
weil ihre Regierungen nicht machen, was EU und die Amerikaner wollen.
Sie wollen ihr Öl, Wasser, Uran und...und selbst behalten, selbst verkaufen.
Kann man verstehen.
Sollen wir die Söhne und Töchter unseres Landes für ein
drittes Karthago opfern? Wer verlangt das von uns? Vergessen wir nicht
dazu unsere gewählten Volksvertreter zu fragen!
Können wir mit den Völkern nicht auf Augenhöhe Handel und Wandel treiben?
Müssen wir Deutschland deshalb so größenwahnsinnig aufrüsten?
Haben wir nicht aus falschen Gründen schon zwei Mal Millionen Menschen in
den Tod getrieben? Ja, lang ist es her ... es kommen die Generationen die es
nicht mehr wissen. Seit 16 Jahren führt man sie langsam wieder an
Volk-Vaterland-Feld der Ehre-Deutschtum im Ausland heran.
NEIN! NEIN! NEIN!
"Neue Totmacher" Link zu "junge Welt" Meinung 28.01.28_28
Auf der Zielscheibe stehen China und Rußland !
Die USA wollen die Fähigkeit schaffen, nach dem atomaren Erstschlag keine Gegenwehr zu bekommen ...
weiterlesen Link zu "junge Welt" 27.01.2016_27
Rettet die Banken, versenkt die Flüchtlinge !
weiterlesen 25.01.2016_26
Angleichung "Rente OST - Rente WEST" 23.01.2016_25
Fakten von Dieter Bauer aus Erfurt, die er an die Gesellschaft zum Schutz von Bürgerrecht und Menschenwürde e.V. ( GBM ) Berlin geschickt hat.
Teil 1 Lage und Zukunft der Beitrittsbürger als Rentner
Teil2 Offener Appell an Bundestag und Bundesregierung
Teil3 Das Grundgesetz als Bewertungsgrundlage
Teil4 Ein Interview in der FAZ
Gedruckte Dokumente können per E-Mail über Kontakt oder
per Post über die Anschrift im Impressum bestellt werden
Die Geburtshelfer die "Islamischen Staates"
weiterlesen Link zu "junge Welt" 23.01.2016_24
Der Junge vom Sonnenberg. Ein ehemaliger Chemnitzer wir 96.
Heinz Keßler, wir gratulieren dir.
weiterlesen 21.01.2016_23
Friedenskonferenz der Partei DIE LINKE am 19. März 2016 in Berlin
weiterlesen 21.01.2016_22
PEGIDA - und der Brief der Semperoper
weiterlesen 21.01.2016_21
Immer wieder versprochen – immer wieder gebrochen
Warten auf die Renteneinheit 21.01.2016_20
Sie leben auf unsere Kosten. Sagen die "Leute". Wer lebt auf unsere Kosten? Fragt ein gewählter Volksvertreter.
Link zu Michael Schlecht
In diesem Zusammenhang: Deutschland läßt sich Milliarden entgehen ! 21.01.2016_19
... Es gibt nichts gutes, außer man tut es - meinte der Einsender der Bilder.
Die Bilder sind schon paar Jahre alt. Fakten halten sich aber über Jahrzehnte. Es muss nur vermieden werden, sie den Leuten wieder vor die Augen zu führen.
Bild 1 Bild 2 20.01.2016_18
Wie aus einer Meldung "Wahrheit" wird ... Meinungsmache pur !
weiterlesen 20.01.2016_17
"Die Hölle ist leer, die Teufel sind alle unter uns"
113 Thesen die nach Fegefeuer riechen. Die Feuerwehr sind wir. Werden wir unsere Aufgabe zum Löschen begreifen? Wenn nicht, dann ...
weiterlesen Link zur Luftpost 16.01.2016_16
"Mein Kampf" schon vergriffen, Hitler ist wieder da, war er eigentlich weit weg?
Namen sind Schall und Rauch, aber offensichtlich wird "ein Hitler" wieder gebraucht.
weiterlesen 16.01.2016_15
"Ick spinne" dachte TÄVE und widersprach dem ND
weiterlesen 16.01.2016_14
Der politische Kampfbegriff "Verschwörungstheoretiker". Die genial einfache Handhabung dieses Begriffes garantierte seinen Erfolg. Wenn du gegen den Stachel leckst, verwandelt er sich je nach Inhalt in "Antisemit", "Antiamerikanismus"
... Daniel Ganser beschreibt es Gedanken von Bertold Brecht 12.06.2016_13
Die EU wurde geschaffen, um die Interessen des Großkapitals zu befördern und letztendlich mit jedem Mittel durchzusetzen ...
weiterlesen 11.01.2016_12
Ich kenne die Frau nicht. Ich danke ihr für diese Verse.
weiterlesen 09.01.2016_11
Willy Wimmer zieht im RT Deutsch-Interview Bilanz:
"Man kann sich nur an den Kopf fassen"
weiterlesen 09.01.2016_10
Nur EIN Beitrag zu Köln. Seiner Aussage könnte man sich anschließen. Oder man verbeugt sich ehrfurchtsvoll vor den emotionsgeladenen, moralisch völlig entrüsteten Provinz-und Bundespolitikern die mit ihren Äußerungen jedem Krokodil die Tränen in die Augen treiben. Wenn Herr Maas mit der zur Schau gestellten Entrüstung einer Tiefkühltruhe ..
weiterlesen 09.01.2016_9
... das Kapital faßt flüsternd den Minister am Arm, halt du sie dumm, wir halten sie arm ...
Für wen arbeitet eigentlich das ZDF?
weiterlesen 07.01.2016_8
Rückschau und voraus geblickt.
Das ostdeutsche Kuratorium von Verbänden zum Jahreswechsel 2015 / 2016
weiterlesen 07.01.2016_7
Nahtlos, vom I. Weltkrieg, Weimarer Republik, Nazifaschismus, II. Weltkrieg, Kalter Krieg bis heute, zu Beginn des Jahres 2016 in Deutschland eine Verteufelung Russlands. Nahtlos. Es ist kein Artikel einer rechts gerichteten Zeitung, auf einer Internetseite von Neonazis, NEIN, es ist ein Artikel aus der FAZ.
Lesen Sie selbst ... Link zur FAZ Benutzung auf eigene Gefahr 06.01.2016_6
WO? steht diese ehemalige "Arbeiterpartei". Ein Drama. Wie soll so ein "LINKS-Ruck" in Deutschland entstehen?
weiterlesen Link zu NachDenkSeiten 06.01.2016_5
Das "Verwirrspiel" mit den Arbeitslosenzahlen.
Verbogen, getrickst und Herr Weise mit den vielen "Funktionen".
weiterlesen mit Teil 1 Teil 2 06.01.2016_4
Der Brandstifter am Golf. Die Wüstenmonarchie schlägt wild um sich. SPD-Gabriel meint - die letzten Waffenlieferungen nach Saudi-Arabien waren sicher ein Irrtum. Kosovo, Afghanistan, Irak, Libyen, Syrien, alles Irrtümer? Wie oft darf sich ein Arzt irren?
weiterlesen Link zu NachDenkSeiten 06.01.2016_3
Er ist schon lange in der BRD angekommen. Er verkündet jetzt ungefragt seine politischen Wahrheiten. Ob nationalistisch mit dem Versailler Vertrag, in der "Suppenillu" mit Herrn Vaatz, dem "DDR-Aufarbeiter", oder als Prediger der EU, einer EU, die für das Großkapital geschaffen wurde und allein ihrer Zielstellung dient ...
Link zu "junge Welt" 04.01.2015_2
Wer politische Wahrheiten sagen will braucht Rückgrat, Wissen und Selbstbewußtsein. Diese Frau hat es. Unterstützen wir sie und ihre Politik.
weiterlesen Link zu "junge Welt" 04.01.2016_1
Hallo liebe Freunde und Bekannte in Nah und Fern,
Neujahrswünsche - könnte man es besser sagen als auf dem kurzen Video im Anhang.
Der Freundeskreis Neue Zeit Geschichte Chemnitz wünscht jedenfalls in diesem Sinne: Alles Gute und beständige Gesundheit!
Mögen alle euren friedlichen Vorhaben für das Jahr 2016 gut gelingen, es aber die Kalten Krieger nicht schaffen, alle Menschen auf ihren Kriegskurs zu bringen.
i.A. Paul Jattke
Link zum Video
Neujahrsspaziergang 2016
weiterlesen
Gedanken einer standhaften Kampfgefährtin zum Jahreswechsel 2015 / 2016
Lesenswert, beeindruckend, anregend 29.12.2015
weiterlesen
Hallo liebe Freunde vom "Linken Ufer", wir wünschen euch ....
weiterlesen
Wer im Glaushaus sitzt, sollte beachten .... 23.12.2015
weiterlesen Link zu NachDenkSeiten
Das Frankfurter "Solidaritätskomitee für Syrien" hat beim Generalbundesanwalt Strafanzeige gegen die Mitglieder der deutschen Bundesregierung wegen Vorbereitung eines Angriffskriegs erstattet.
weiterlesen Link zu "jungeWelt" 23.12.2015
Gewalt als Lösung von Problemen ? 21.12.2015
Ein Leserbrief dazu
Stellungnahme des Vorsitzenden der PDL Sachsen zu den Vorkommnissen in Leipzig
Das Bündnis aus neoliberal geprägten Medien und konservativen Parteien einschließlich der neoliberal geprägten ehedem linken Parteien wie Blair-Labour, SPD und französische Sozialisten verhindert jeden tatsächlichen politischen Wechsel. Über ganz Europa liegt dieser Eispanzer. In der Praxis bedeutet er Reiche werden reicher, Arme werden ärmer, Kriege werden zum legitimen Mittel der Politik. Entscheidungen liegen in den Händen Weniger. Der Liedermacher R. May besingt diesen Zustand - ... der Minister flüsternd ergreift des Bischof 's Arm / halt du sie dumm / ich halt sie arm ...
weiterlesen 21.12.2015
Bebilderung eines Verses von Konstantin Wecker zur Weihnacht 2016
Bild 21.12.2015
Sie lügen wie gedruckt, wir drucken wie sie lügen !!!
Liebe Freunde, wir verdanken der Zeitung junge welt viele klarstellende Beiträge zur Politik in Deutschland und der Welt. Wir können unseren Standpunkt durch sie mit Fakten und Detailwissen bereichern. Ja, wir können die jw nicht, wie die Familie Quandt die CDU mit fast einer Million Euro, bespenden. Wir haben keine "gemeinnützige" Stiftung wie die Familie Bertelsmann um Medien, Schulen u.a. zu beinflussen um daraus neue Gewinne zu schaffen. Wir haben nur eins - Solidarität. Ein Abo, Zeitung, online oder Kiosk, hilft diese Quelle der Weltsicht von linker Seite zu erhalten. Es ist die letzte Zeitung die nicht mit dem Medienstrom schwimmt. Erhalten wir sie.
weiterlesen
Altersarmut immer weiter verbreitet !
Na, so schlimm wird es wohl nicht werden. Immer diese linken Übertreibungen. Die Spritpreise sinken und da meckern noch welche wegen der paar Euro mehr für die Kranken/Pflegeversicherung und Esserei !
weiterlesen 21.12.2015
Wie nennet man eine parlamentarische Demokratie, wenn sie Angriffskriege beschließt?
Prof. Michel Chossudovsky vertritt die Meinung, dass Parlamentarier, die den Angriffskrieg gegen Syrien gebilligt haben, zu Komplizen von Kriegsverbrechern wurden.
weiterlesen 21.12.2015
Es wird die Frage gestellt: "Wie geht es weiter mit dieser Welt?"
Wir werden sie mit den Antworten unterschiedlicher Autoren bestücken. Unserem
Anliegen gemäß, werden wir versuchen auch bei Marx und Lenin nachzufragen. Hoffen wir, eine allgemeinverständliche Antwort zu finden. Es ist erschreckend, dass wir bei kein
er Partei in Deutschland eine fundierte, oder wenigstens visionäre Vorstellung einer anzustrebenden Weltordnung finden. Das politische von der Hand in den Mund-Geplärr versperrt den Blick für diese Frage. Man könnte fast annehmen, es ist gewollt. Die zur Zeit praktizierte Feudalordnung, mit ihrem Kern dem Faustrecht, ist keine zu akzeptierende Alternative.
Ein "Offener Brief" fasst den SPD-Parteitag vom Dezember 2015 zusammen
weiterlesen 19.12.2015
Erinnerungen Sichern
Eine nicht unbedeutende Aufgabe, um geschichtlicher Wahrheit näher zu kommen.
Diese laudation begründet das!
weiterlesen
"Marien le Pen hat viele Helfer in Berlin" titelt der Tagesspiegel
weiterlesen 15.12.2015
SPD-Parteitag: Steinmeier attackiert "Heuchler von der LINKS-Partei"!
Liebe Freunde,
Das Nachbeten der politischen Worte deines Gegners um mit ihn zu kungeln, führt dich immer auf die Verliererstraße
weiterlesen als PDF Original "Junge Welt" Das Wort als Bild 11.12.2015
Die SPD hält im Dezember 2015 ihren Parteitag am gleichen Ort ab wie 1989.
1989 beschloß die SPD, Krieg ist kein Mittel um Konflikte zu lösen.
Heute, Dezember 2015, winkt sie eine Kriegsentscheidung in Stunden durch.
Erstaunt las ich im Stern: "Die Schlafwandler rücken aus"
weiterlesen 11.12.2015
Leserbrief weiterlesen 11.12.2015
Diskussion um das angebliche Grundeinkommen in Finnland.
Unsere Medien sind im ungeprüften Abschreiben wieder einmal Importweltmeister.
weiterlesen 10.12.2012
Mein lieber Scholli, ob der seine freiberuflichen Zeilen noch lange abrechnen kann?
Na, Gute Nacht und kein Bett! Er rezensiert "Deutschland 83", eine überall hochgelobte Serie sehr, na, ja-nu, so, na ... Die FP in Chemnitz hat wie immer sehr gut PR abgeschrieben - voll des Lobes.
BZ Link zum Original
Spiegel online Link zum Original 10.12.2015
Kuba ist nicht arm
Ystel (31) aus Santiago ist empört über die Berichtersattung aus Kuba, besonders auch
in deutschen Medien.
weiterlesen 10.12.2012
Syrien - Aktuelle Schlaglichter 10.12.2015
gegen den Weltfrieden
ganz klar Krieg
LINKE gegen Syrieneinsatz
IS macht Millionengewinne
Kampfeinsatz am Boden
Obama schickt Bodentruppen
Appell an den Bundestag
Offener Brief an die ARD-Zuschauerredaktion
Herr Jauch und seine letzte Talkshow
weiterlesen 10.12.2015
Versailler Vertrag - Marshallplan - Gregor Gysi - Deutschland 2015
Ist Gregor Gysi ein Deutschnationaler? Sicher nicht. Aber auch das Monatsmagazin der LINKEN konkret verbreitet 2015 seine seltsame historische Betrachtungsweise, der Versailler Vertrag als Knebelvertrag hat Hitler an die Macht gebracht. Und das Ganze geht in den Vergleich zum Marshallplan, dass die Allierten 1945 klüger waren in ihren Siegerforderungen und Deutschland leben ließen. Bisher war unbekannt, dass die Sowjetunion am Marshallplan beteiligt war...
weiterlesen 10.12.2015
Leserbrief : Angemerkt Ein Jahr Rot-Rot-Grün in Thüringen
Bleibt Jahns Daumen gesenkt? 10.12.2015
Letzten Samstag Thema in mehreren Zeitungen: Ein Jahr Rot-Rot-Grün in Thüringen. Bereits am Abend zuvor auch Thema im ZDF. Gegen Ende des Beitrages dort polterte der Führer der Landtag- CDU, also der Partei, die vor Jahresfrist ihr Abo auf die Macht in Thüringen verloren hatte, gegen die jetzige Landes-Regierung. Das war im ZDF aber nicht genug. Das letzte Wort hatte dort wie immer - und wie nicht nur in Thüringen üblich - aus Berlin der BStU -Chef Jahn. Tenor: ...Na ja Ramelow, ABER (!) er hat nicht mit der Vergangenheit der LINKEN, seiner Partei abgerechnet. - Man kann sich da in Thüringen und anderen Ortes wohl auf den Kopf stellen, den "Unrechtsstaat DDR" verteufeln, abschwören wie gewollt, es hilft nicht. Und - so ist zu befürchten - die LINKE wird wohl bis in alle Ewigkeit mit dem gesenkten BStU- Daumen zu rechnen haben.P.J.
Lammfromme Medien ... zum Bundeswehreinsatz in Syrien ...
weiterlesen Link zum Original 07.12.2015
Der alte Geheimrat kannte schon lange das Geheimnis um das Verhältnis von Raum und Zeit. Er ist mir Lichtjahre voraus. Deshalb wage ich nicht zu schreiben, hänge einfach an die Rede Bildchen an. Vielleicht charakterisieren sie die erbärmlichen Zwischenrufe zur klugen Rede einer schönen Frau.
Bildfolge zu den Zwischenrufen Bild 1 Bild 2 Bild 3 Bild 4 Bild 5 Bild 6
Weltfrieden - und deutsche Teilnahme an Syrien-Krieg?
weiterlesen 02.12.2015
Gedanken von Teilnehmern des Stadtparteitages der LINKEN
in Chemnitz am 21. November 2015
weiterlesen Zusatz zur Stellungnahme 30.11.2015
Bomben werden keinen Frieden schaffen - warum DIE LINKE Nein sagt zum Einsatz der Bundeswehr im Syrien-Krieg
weiterlesen als PDF
Link zur Seite von Wolfgang Gehrke 29.11.2015
Man höre auch die andere Seite, die andere Partei.
Das Nichtaufbäumen der Menschen dagegen macht Angst.
Brände löschen mit Benzin.
Ein Volk ohne H.J. Gauck ist ein Volk ohne Hoffnung auf Krieg.
Eigentlich wollte ich einen Leserbrief schreiben. Zu den Anschlägen am 13. November 2015 in Frankreich. Dann hielt ich einen Brief in der Hand. Der Herausgeber eines großbürgerlichen Blattes schreibt an einen linken Sozialdemokraten. Ich teile manche grundsätzliche weltanschauliche Sicht nicht mit ihnen. Diesen Brief kann ich mit ihnen teilen. Es werden darin die jetzt vordringensten Aufgaben für jetzt machbare politische Handlungen angesagt.
weiterlesen 18.11.2015
weiterlesen Beschluss 18.11.2015
Nach dem Lesen kann ich ihn auch in Sachsen abschicken. ODER?
Über Meinungen und Stellungnahmen zu diesen Themen freuen wir uns.
Für Nazikollaborateure in Europa fließt heute noch deutsches Rentengeld.
Ein Beispiel.
Link zur JW 11.11.2015
Im Oktober 2015 gab Margot Honnecker einer griechischen Nachrichtenagentur ein längeres Interview. Vieles ist uns sicher als "gelernte" und "gewollte" DDR-Bürger bekannt, aber insgesamt eine lesenswerte Darstellung der abgefragten Zeitläufe. Bilden Sie sich selbst eine Meinung.
weiterlesen Link zur JW 11.11.2015
weiterlesen
Kurz, ganz kurz, man kann sagen fast gar nichts berichteten die deutschen Qualitätsmedien zu einem Staatsbesuch. Den Transatlantikern in der höchsten Medienhierarchie ist es peinlich, diesen indigenen kleinen Mann von der Strasse, den die USA als demokratisch gewählten Präsidenten Boliviens nicht verhindern konnten, den deutschen Zuschauern in die Wohnstube flimmern zu lassen. Was würde wohl der amerikanische Botschafter in Deutschland dazu zu sagen? Da wir keine Mitglieder der Transatlantikbrücke sind, lesen wir, was Herr Evo Morales, den Zuhörern im Audimax der TU Berlin vor überfüllten Saal, zu sagen hat.
weiterlesen
Gedanken eines Chemnitzer Bürgers zum letzten Vierteljahrhundert in Bildern
Sie beinhalten sicher nicht die "alleinseligmachende" Wahrheit.
Sie sind parteilich.
Sie sollen die eigene Gedankenwelt zu den Vorgängen in Deutschland, der Welt, anregen.
Sie vertragen konstruktiven Widerspruch.
Nur das eigene Nachdenken über die Vorgänge in unserer Gesellschaft bewahrt uns
vor gedankenlosen Nachplappern der Meinungsbildner im "Öffentlich-rechtlichen TV", privatem TV,
Printmedien, PR-Fabriken, Stiftungen, wirtschaftsbezahlten Instituten und anderen Medienmachern.
Ein deutschesTrauerspiel in fünf Bildern:
Bild 1
Bild 2
Bild 3
Bild 4
Bild 5
Atomabkommen mit dem Iran, eine Niederlage für Israel?
Oder eine erste, kleine Stufe auf dem Weg zum Frieden in der Region?
Sehen wir 20 Jahre zurück, als Jitzchak Rabin in Israel ermordet wurde. Was würde er wohl sagen, dass der amtierende Ministerpräsident Israels die Palästinänser für den Holocaust an den Juden, den Deutschland durchführte, 2015 als Anstifter verantwortlich macht?
weiterlesen 20151106
Moskaus und Washingtons Rolle im Nahen Osten. Und was sagt die deutsche Regierung dazu?
Lesen Sie die Antwort selbst und antworten Sie selbst - gediegene völkerrechtliche Einordnung oder gnadenlos erbärmlich - ein LINKER Bundestagsabgeordneter hatte gefragt.
weiterlesen 20151106
Was nach humanitärer Haltung aussieht, kann auch andere Überlegungen beinhalten. Der Volksmund spricht von den zwei Seiten einer Medaille. Interessante Überlegungen zu den zwei "Seiten".
weiterlesen 20151104
Eine Bilanz der politischen Entwicklung von 1989/90 bis heute.
Ekkehard Lieberam analysiert vier Kriterien, die für unsere politische Arbeit in der KPF in der LINKEN bedeutungsvoll sind. Sie sollten auch in die Basisgruppen der LINKEN getragen und diskutiert werden.
Ein Leserbrief an die Bundesministerin für Verteidigung
weiterlesen
Kurze Einschätzung zur Außenpolitik der VR China 2015
Rolf Berthold - langlähriger Botschafter der DDR in der VR China
weiterlesen
Die politische Entwicklung im Königreich, pardon, Freistaat Sachsen von 1990 - 2015. Die Entwicklung zum nationalsozialistischen Untergrung NSU, zu PEGIDA, zu brennenden Asylunterkünften, zu NPD und AfD.
Wir erlebten und erleben sie alle mit.
Klaus Bartl, seit 25 Jahren Mitglied des Landtages in Sachsen bezieht Stellung. DANKE für diese couragierte Stellungnahme. (aus "Junge Welt")
Beziehen auch wir Stellung.
weiterlesen
Kubanische Bodentruppen in Syien - sie kämpfen für Assad!
Sie folterten in der DDR auf Teufel komm raus. Freie Presse enthüllt!
Der Schleußer ....
weiterlesen was die "Freie Presse" dazu "schreibt"
weiterlesen was das "Geschreibsel" wert ist
Die Sprachregelung in unseren Medien ist geregelt,
festgelegt in die UNSEREN, die ANDEREN, Behauptungen werden geschwind zu Fakten und ihre Überprüfung erfolgt schnell über Google und schon hat man die GUTEN (UNSEREN) und
weiterlesen
Der Bericht Kubas zur UN-Resolution 69/5 der UN-Vollversammlung für das Jahr 2014 ( Erklärung der USA zur Aufhebung der Blockade gegen Kuba ) bis 2015 an die UNO
weiterlesen
Das neue Angemerkt Nr. 7 2015 des Freundeskreis Neue Zeit. Geschichte Chemnitz
weiterlesen
Die totale Manipulation
Nachdenkseiten Albrecht Müller
weiterlesen
Bebend vor Emotion; in devoter Nibelungentreue; der Transatlantiker Gauck
Warum haben wir Flüchtlinge?
Putin ist im Kommen
Russische Bomber im Syrieneinsatz und Völkerrecht
weiterlesen (1)
weiterlesen (2)
Eine interessante Sicht ...
Die Flucht nach Europa
Der Sänger Herbert Grönemeyer zeigt bei "Jauch" einer heiligen Kuh das Messer
Marxistisches aus Niedersachsen
03. Oktober 2015
Eindringen russischer Kampfflugzeuge
weiterlesen
Baschar-el-Assad zuhören
weiterlesen
Agenten gesucht
weiterlesen
LINKE - Führung brüskiert Basis
weiterlesen
Neue Bomben für Büchl
weiterlesen
Die wirklich "teueren" Flüchtlinge
weiterlesen
Die USA zerstören Europa
weiterlesen
Egon Krenz: Der kalte Krieg war nie zu Ende
weiterlesen
Richter als Chefideologe
Zensurmaßnahmen gegen unliebsame Berichterstattung. Wie die deutsche Justiz
in den politischen Meinungsstreit eingreift
weiterlesen
Auch die kanadische Zeitung Ottawa Citizen warnt vor einem von der USA und der NATO provozierten Atomkrieg gegen Russland.
weiterlesen
Götz Aly, Katja Kipping und BAK Shalom NRW zu Syrien (aus Tageszeitung „Junge Welt“
weiterlesen
Angemerkt Nr.6
weiterlesen
Asylanten? Vertriebene? ...... Flüchtlinge vor was?
Gedanken und ein Vorschlag.
Seite 2
Seite 3
Verdienstorden
weiterlesen
Was man über Kirchen wissen sollte...
weiterlesen
Scheinheiligkeit
weiterlesen
Juli 2015 - Türkei und USA machen mobil
weiterlesen
Lesermeinung: Die ukrainische Regierung pfeift auf Demokratie ...
weiterlesen
Hybride Kriegsführung - die Presse bejubelt die Freiheit; Demokratie; Menschenrechte - die Kommandos Spezialkräfte morden und brandschatzen. Wenn einer auf der Tötungsliste steht und im Haus sind 30 Menschen, so werden 30 getötet. Es ist keine Fata Morgana, bittere ...
weiterlesen
Gedanken zum Abriss des "FORUM" in Chemnitz. In ANGEMERKT Nr. 3.
weiterlesen
"Gefärliche Illusionen" dieses Buch untersucht die theoretische und praktische Transformationspolitik der LINKEN-Partei in Deutschland. Eine Auseinandersetzung die durch die Griechenlandereignisse eine hohe praktische Aktualität erhält. Der ...
weiterlesen
Franco Berardi (65) italienischer Schriftsteller, Akademieprofessor, lehnt die Einladung zu einem Literaturfestival in Deutschland ab. Seine Begründung ...
weiterlesen
weiterlesen
Das Schweigen der Lämmer
unter dem ArbeitstitelWer mit der Herde geht kann nur den Ärschen folgen
oder
Beendigung des Gejammers über die Medienbarriere
Schaffen wir eine außerparlamentarische Opposition
weiterlesen
Führt die Erpressung Griechenlands durch Deutschlands Christ-und Sozialdemokraten zu einem Erkenntnisgewinn von LINKEN-Führungskräften?
Die Re-Feudalisierung in der europäischen Politik bis zum Faustrecht anno 2015.
weiterlesen
Gedanken zu dem Artikel Gabriel sprintet in Richtung 20% für die SPD
Zeitgeist,17. Juni, Daniela Dahn
weiterlesen
Vom Topfkommunist zum (fast) Millionär. Der unaufhaltsame Aufstieg des Deutscher, Michel.
weiterlesen
Griechenlands gehauchter Versuch einer im weitesten Sinne "linken" Regierung, der das Finanzkapital handlungsbereit sieht mit dem Ruf - Wehret den Anfängen! Ein Lehrbeispiel des Versagens der "Transformationstheorie" revisionistischer Prägung. Da ist von Tanzend in der Gesellschaft nichts übrig geblieben. Diskutieren wir darüber.
Der Anstoßtext von May ...
Grundeinkommens (BGE).Eine Betrachtung dieses BGE-Vorschlages von
Christian Butterwegge.
weiterlesen
weiterlesen
4.Tagung der Bundeskonfernz der KPF am 2. Mai 2015
Link zur PDL http://www.die-linke.de/kpf
Gründungsaufruf LKS
Referat Dr. Volker Külow
Die Linke Ältestenrat
Bericht des Bundessprecherrates Ellen Brombacher